DE2046430B2 - Prüfanordnung - Google Patents

Prüfanordnung

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DE2046430B2
DE2046430B2 DE2046430A DE2046430A DE2046430B2 DE 2046430 B2 DE2046430 B2 DE 2046430B2 DE 2046430 A DE2046430 A DE 2046430A DE 2046430 A DE2046430 A DE 2046430A DE 2046430 B2 DE2046430 B2 DE 2046430B2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
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  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
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Description

5. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch öffnen und deren Kontakte mit den Eingängen der gekennzeichnet, daß ein Kontaktstift (18) aus zugehörigen Prüfapparate verbinden.
einem zentralen Teil (22) aus Isoliermaterial und Die Erfindung ist im folgenden an Hand der
einer äußeren Schicht (23) aus leitendem Mate- 50 Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
rial besteht. F i g. 1 eine Prüfanordnung von vorn,
6. Prüfanordnung nach Anspruch 5, dadurch F i g. 2 einen Kontaktkasten von oben mit dem in gekennzeichnet, daß die leitende Schient eine Un- diesem montierten Kontaktsatz,
terbrechung(24)aufweist. Fig. 3 einen Kontaktbügel von der Seite, teil-
7. Prüfanordnung nach Anspruch 6, dadurch 55 weise im Schnitt,
gekennzeichnet, daß die Unterbrechung am freien Fig. 4a, 4b, 4c und 4d zwei verschiedene Kon·
Ende des Kontaktstiftes liegt. taktstifte,
8. Prüfanordnung nach Anspruch 6, dadurch Fig. 5 a und 5 b das Prüfen eines Stromrelais,
gekennzeichnet, daß die Unterbrechung an der F i g. 6 a und 6 b das Prüfen eines Spannungskrei-Seite des Kontaktstiftes liegt. 6o ses,
9. Prüfanordnung nach Anspruch5, dadurch Fig.7a, 7b und 7c das Prüfen eines Auslögekennzeichnet, daß der Kontaktstift an seinem sungskreises und
freien Ende mit einem längsgehenden Kamm (41) F i g. 8 a und 8 b die Kontaktsätze in zwei benach-
versehen ist. barten Kontaktkästen, die einen Wechselkontakt bil-
65 den.
Eine Prüfanordnung gemäß der Erfindung ist aus
Die. Erfindung bezieht sich auf eine Prüfanorci- einer sehr kleinen Anzahl von Standardteilen zusam-
<j'.im Anschluß von zu piüfenden elektrischen mengesetzt und kann leicht verschiedenen Typen von
Prüfgegenständen angepaßt werden. So wird z. B. nur eine einzige Art von Kontaktkästen verwendet, denen man durch einfache Umschaltungen verschiedene Eigenschaften geben kann. Das Umschaltstück ergibt eine dieser Möglichkeiten. Eine sehr kleine Anzahl Kontaktstifte ermöglicht alle gewünschten Funktionen des Kontaktsatzes.
Ein Kontaktschrank I gemäß Fig. 1 ist auf bekannte Weise in einem Schaltschrank befestigt. Die prüfanordnung umfaßt einen Rahmen 2, in den mehrere Kontaktkästen 3 auf dieselbe Art wie Schubläden in einen Schrank hineingeschoben werden kön iien. Die Kontaktkästen haben auf ihrer Vorderseite eine öffnung 4 für einen Kontaktstift, der noch beschrieben wird. Außerdem bezeichnet ein Schilds, welches Objekt des Priifgegenstandes am jeweiligen Kontaktkasten angeschlossen ist. Zuoberst hat die Prüfanordnung ein Schreibfeld 6. in dem die Bezeichnung des Prüfgegenstandes und ever ueü andere Angaben angegeben sind. Die Figur zeigt nur drei Kontaktkasten. In der Praxis wird der Rahmen so groß angefertigt, daß er Platz für so viele Kontaktkästen hat. wie maxima1 notwendig sind. Bei einer kleineren Anzahl Kontaktkästen wird der Rest der Vorderseite des Kontaktschrankes der Prüfanordnung mit Deckblcvhen abgedeckt.
Ein Kontaktkasten 3 gemäß Fig.? ist vorzugsweise aus Isoliermaterial und hat Seitenwände n. eine Vorderwand8. einen Boden9 sowie eventuell einen nicht gezeigten Deckel. Der Kontaktkasten enthält einen Kontaktsatz, der zwei federnde Kontakte 10 und M umfaßt, die auf bekannte Weise an ihrem hinteren Ende 12 am Kontaktkasten befestigt sind. \. rn sind die federnden Kontakte hakenartig so abgebogen, daß sie eine Kontaktstelle 13 mit gutem elektrischen Übergang bilden. An ihrem hinteren Ende hat jeder Kontakt zwei Klemmen 14 und 15, von denen jede ein von hinten in den Kasten einschiebbares Kontaktorgan 16 aufnehmen kann, das auf einem Leiter 17 sitzt. Dadurch, daß man zu jedem der federnden Kontakte einen doppelten Anschluß von außen hat, kann man eine Weiterschaltung des Kreises erhalten, der an einem bestimmten Kontakt 10 oder 11 angeschlossen ist, unabhängig davon, ob die Kontaktstelle 13 offen oder geschlossen ist.
Der Kontaktkasten 3 hat eine Stütze 25 aus Isoliermaterial, die am Boden des Kastens zwischen einer Seitenwand? und den· Kontakt 10 befestigt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kon.aktsatzes ist ein Loch 26 ausgenommen. Das Loch 26 soll ein Umschaltstück 27 aus leitendem Material aufnehmen. Ein solches Umschaltstück hat die Form einer Schiene, die sich durch zwei oder mehrere Kontaktkästen winkclrecht zu Jen Kontakten 11 erstreckt. Der Abstand zwischen der Stütze 25 und dem Kontakt 10 ist genu so groß wie der Abstand zwischen dem Kontakt 11 und dem durch das Loch 26 laufenden Umschaltstück. Das Umschaltstück wird verwendet, wenn man die Kontakte 11 in zwei oder mehreren nebeneinanderliegenden Kontaktkästen miteinander verbinden will.. Dies wird in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 5a, 5 b, 8 a uud 8b erklärt. Die Stütze 25 bedeutet, daß die Kontaktkräfte auf beiden Seiten des Prüfstiftes gleich groß werden. Zur Prüfanordnung gehört ein Kontaktbügel gemäß Fig. 3. Dieser hat einen Halter 47 für mehrere Kontaktstifte 18. Der Halter ist vorzugsweise aus Isoliermaterial mit eingegossenen Stiften, wie in Teil 19 der Figur gezeigt wird. Nach hinten ist der Stift mit einer Anschlußvorrichtung für Leitungen zu einem nicht gezeigten Prüfapparat versehen. In der Figur ist die Anschlußvorrichtung als eine Buchse 20 für einen Stecker gezeigt Am Halter 47 befindet sich ein Griff 21 zum Einsetzen und Herausnehmen des Kontaktbügels.
Die Kontaktstifte 18, die in dem Kontaktbügel ίο eingesetzt sind, können auf viele Arten ausgebildet sein. Mit Rücksicht auf ihre Funktion kann man zwei Typen unterscheiden, nämlich solche, die bei eingeschobener Lage zwischen den beiden Kontakten 10 und 11 diese gegeneinander isolieren, und solche, die eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten aufrechterhalten. Die Kontaktstifte bestehen aus einem zentralen Teil 22 a· , Isoliermaterial und einer äußeren Schicht 23 aus leitendem Material, wie in F i g. 4 a gezeigt ist. F i g. 4 b zeigt einen Kontaktstift. der die Kontakte 10 und 11 gegeneinander isolieren soll, er hat deshalb eine Unterbrechung 24 in der äu-Seren Schicht 23. Diese Unterbrechung hat einen solchen Abstand von dem freien Ende des Kontaktstiftes, daß, wenn der Kontaktstift in den Kontaktsatz as eingeführt wird, der rechte Kontakt 11 in Kontakt mit dem Umschaltstück 27 ist, ehe der Kontakt 10 die Unterbrechung passiert. Außerdem muß die Unterbrechung so groß sein, daß sie vom Kontakt 10 nicht überbrückt werden kann. Um die Passage des Kontaktes 10 über die Unterbrechung zu erleichtern. ist in dem Isoliermaterial ein Stift angeordnet, dessen freie Stirnfläche in einer Ebene mit den beiden Teilen der Außenschicht liegt. Das zentrale Isoliermaterial ist zweckmäßigerweise innerhalb eines kleineren Bereiches innerhalb der Unterbrechung 24 zu entfernen. Fig.4c zeigt einen Kontaktstift zum Prüfen von Stromkreisen. Die Unterbrechung 24 in dem leitenden Material liegt hier an der Spitze des Stiftes und ist sehr schmal, kleiner als i mm. Ein Kontaktstift dieser Art vermeidet jedes Risiko für schädliche Spannungen, wenn die Sekundärwicklung eines Stromtransftirmators geöffnet wird. Beim Prüfen von Stromkreisen ist ein Amperemeter an den beiden Teilen der le'tenden Schicht 23 angeschlossen. Wenn ein Kontaktstift gemäß Fig.4b verwendet wird und eine Unterbrechung in einem der Leiter zu dem Amperemeter auftritt, öffnet sich die Sekundärwicklung des Stromtransformators. Mit einem Kontaktstift gemäß Fig.4c entsteht aber unmittelbar ein Uber- ;-j schlag an der schmalen Unterbrechung 24, ehe die Spannung gefährliche Werte erreicnt, und die Sekundärwicklung wird über dem Lichtbogen der Unterbrechung kurzgeschlossen gehalten. F i g. 4 d zeigt einen Prüf Aift der Art gemäß Fig. 4 b, bei dem der Kontaktstift jedoch mit einem Kamm 41 versehen ist. Ein solcher Kontaktstift kann in einen Kontaktkasten nur eingeführt werden, wenn di<j Öffnung 4 eine dem Kamm entsprechende Aussparung hat.
Beim Prüfen eines Stromrelais ist eine Nebenschaltung erforderlich, die man mit einer Schaltung gemäß F i g. 5 a erhalten kann. Der ankommende Leiter 29 wird über einen ersten Kontaktsatz 10, 11 an das eine Ende einer Relaisspule 28 angeschlossen.
während ihr anderes Ende über einen zweiten Kontaktsatz mit dem ausgehenden Leiter 30 verbunden ist. Diese Anordnung mit zwei zusammenwirkenden Kontaktsätzen und einem zwischen deren jeweiligen Kontakt ;n 11 befindlichen Um schaltstück 27 macht
5 1 6
es möglich, das Stromrelais zu prüfen, ohne daß die halb dieses Manöver ausgeführt haben, ehe irgend Verbindung zwischen den Leitern 29 und 30 unter- ein anderer Kontaktstift seinen jeweiligen Kontaktbrochen wird, was eine Bedingung ist, da in der Re- satz erreicht hat. Dies kann entweder dadurch gegel mehrere Relais in Reihe stromgespeist werden. schehen, daß der Kontaktstift des Kontaktsatzes, der Normalerweise geht der Strom durch die beiden 5 den Strom zu dem Auslösungsrelais steuert, länger Kontaktsätze gemäß F i g. 5 a. Bei Prüfung des fragli- gemacht wird als die übrigen Kontaktstifte, oder dachen Stromrelais ist, wie in F i g. 5 b gezeigt ist, ein durch, daß die Kontaktstelle 13 des Kontaktsatzes in Kontaktstift in jeden Kontaktsatz eingeführt, wobei F i g. 2 näher der Vorderwand 8 liegt. F i g. 7 b zeigt, der Strom durch die beiden Kontakte 11 und das daß der Kontaktstift einen angeschlossenen Leiter 31 Umschaltstück 27 geht. Das eine Ende der Wicklung io hat, damit man die Funktionszeit des Schutzes mes-28 ist durch den Kontakt 10 des linken Kontaktsat- sen kann. F i g. 7 c zeigt einen Kontaktstift, der nur zes an den leitenden Teil 23 α des linken Kontaktstif- zum Unterbrechen des Kreises 36, 37 verwendet tes angeschlossen, an dem ein Leiter 31 angeschlos- wird.
sen ist. Auf dieselbe Weise ist das andere Ende der Beim Nebenschalten von Blockierungen, z. B. Wicklung am leitenden Teil 23 a des rechten Prüf- 15 Nullpunktspannungsstart von ErdströmschUtzen, ist Stiftes und am Leiter Zl angeschlossen. Das Prüfen ein Wechselkontakt erforderlich. Einen solchen kann des Relais kann nun durchgeführt werden, ohne daß man durch zwei Kontaktsätze erhalten, die mit einem die anderen Relais in ihrer Funktion gestört werden. Umschaltstück verbunden sind. F i g. 8 a und 8 b zei-Die leitende Schicht 23 erstreckt sich so weit über gen eine solche Schaltung, wobei F i g. 8 a die Nordie Spitze des Kontaktstiftes, daß beide Kontakte 11 ao mallage der Verbindung zeigt und F i g. 8 b die Lage mit dem Umschaltstück 27 verbunden sind, ehe sich nach Einstecken der Kontaktstifte. Der Blockiedie linken Kontakte 10 über der Unterbrechung 24 rungskontakt 38, der weit vom Prüfplatz entfernt befinden. Diese Anordnung ergibt also ein störungs- sein kann und an einem Punkt 40 der Leitung 39 anfreies Nebenschalten des Stromes zur Relaisspule 28. geschlossen ist, soll nebenweggeschaltet werden kön-
F i g. 6 a und 6 b zeigen die Verhältnisse beim Prü- 25 nen, so daß n.m andere Kreise in der Leitung prüfen
fen eines Spannungskreises. Auch hier wirken zwei kann. Aus F i g. 8 a geht hervor, daß eine solche Prü-
Kontaktsätze zusammen. Beim Einstecken der Kon- fung nicht ausgeführt werden kann, solange der
taktstifte in die Kontaktsätze wird die Wicklung 33 Blockierungskontakt 38 offen ist. Wenn die Kontakt-
von den Leitern 34 und 35 abgeschaltet und über stifte in die beiden Kontaktsätze eingeführt sind,
den leitenden Teil 23 a an die Prüfleiter 31 und 32 30 wird der Kontakt 38 von den beiden Kontakten 11
angeschlossen. und dem Umschaltstück 27 überbrückt, so daß eine
Ehe die Prüfung eines Relaisschutzes beginnt, Prüfung erfolgen kann.
muß das Auslösungsrelais des Schutzes blockiert Aus der Beschreibung und den Zeichnungen geht werden, so daß das Prüfen der einzelnen Teile des hervor, daß man durch die Anschlüsse der federnden Schutzes zu keinem Auslösungsimpuls führt. 35 Kontakte 10, 11 an die Prüfkreise eine Prüfanord-F i g. 7 a, 7 b und 7 c zeigen dies. Die Leiter 36, 37 nung mit vielen verschiedenen Eigenschaften erhält, zum Auslösungsrelais sind normalerweise durch Die Kombinationsmöglichkeiten der Kontaktsätze einen einfachen Kontaktsatz 10, 11 zusammenge- mit verschiedenen Typen von Kontaktstiften dehnen schaltet, wie in F i g. 7 a gezeigt ist. Der Kontaktstift, den Verwendungsbereich der Anordnung noch weider das Öffn. ..» Kontaktsatzes veranlaßt, soll des- 40 ter aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche· Geräten und Schaltelementen, die in elektrischen Ausrüstungen installiert sind, an Prüfapparate. Als
1. Prüfanordnung zum Anschluß von zu prü- Beispiele solcher Ausrüstungen können Relaisschutzfenden elektrischen Geräten und Schaltelemen- und Automatikausrüstungen genannt werden, zu deten, die in elektrischen Ausrüstungen installiert 5 nen eine Fülle von Geräten und Schaltelementen gesind, an Prüf apparate, dadurch gekenn- hören (z. B. Relais oder Wächter).
zeichnet, daß die zu prüfenden Geräte und Eine Prüfung von Ausrüstungen der genannten Schaltelemente an einen Kontaktschrank (I) an- Art erfordert die Prüfung einer größeren Zahl von geschlossen sind, der aus einem Rahmen (2) mit Geräten. Zu diesem Zweck müssen bei bekannten einer Anzahl von Kontaktkästen (3) besteht, die io Prüfanordnungen vorbereitende Umsrhaltungen in je einen Kontaktsatz (10, 11) enthalten, der nor- der Ausrüstung vorgenommen werden,
malerweise geschlossen ist und in dem Strom- Ai". der Siemens-Zeitschrift, 1965, S. 1140 bis oder Spannungskreis eines der zu prüfenden Ge- 1142, ist ein zur Messung der elektrischen Daten rate liegt, und daß ein Kontaktbügel (21,47) vor- eines Femmeldekabels dienendes Kabelprüfgerät behänden ist, der eine der Anzahl der Kontaktkä- »5 kannt, das aus einem Schaltschrank mit Einschüben sten (3) entsprechende Anzahl von Kontaktstiften besteht. In diesen Hinschüben befindet sich die Prüf-(18) enthält, wolc jeder Kontaktstift mit der lei- und Meßanordnung. Der Anschluß der Klemmen des tenden Schicht (23) seiner Spitze an die Eingänge zu prüfenden Femmeldekabels an die im Schrank beeines bestimmten für die Prüfung des entspre- findlichen Prüfgeräte erfolgt mittels Viererzangen chenden Gerätes geeigneten Prüfapparates ange- 20 und Einzelklemmen. Ein solcher Anschluß muß für schlossen ist und die Kontaktstifte (18) in dem jede durchzuführende Prüfung zunächst vorgenom-Kontaktbügel derart angeordnet sind, daß sie men werden.
beim Einstecken des Kontaktbügeis in den Kon- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
taktschrank die Kontaktsätze mechanisch öffnen Prüfanordnung der eingangs genannten Art zu ent-
und deren Kontakte mit den Eingängen der züge- 25 wickeln, die ohne die Notwendigkeit irgendwelcher
hörigen Prüfapparate verbinden. vorbereitender Umschaltungen ein sicheres und
2. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch schnelles Prüfen der einzelnen Geräte und Schaltelegekenweichnet. daii zwischen zumindestens zwei mente einer elektrischen Ausrüstung gestattet,
benachbarten Kcntaktkäskn (3) ein Loch (26) Zur !.ösung dieser Aufgabe wird eine Prüfanordfür fin Umschaltstück (27) angeordnet ist. wel- 30 nung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die ches Umschaltstück die Kontaktsäu ζ in den ge- dadurch gekennzeichnet ist. daß die zu prüfenden nannten Kontaktkästen miteinander elektrisch Geräte und Schaltelemente an einen Kontaktschrank verbindet, wenn Kontaktstifte in die Kontaktkä- angeschlossen sind, der aus einem Rahmen mit einer sten eingeschoben sind. Anzahl .on Kontaktkästen besteht, die je einen Kon-
3. Prüfanordnung nach Anspruch 2, dadurch 35 taktsatz enthalten, der normalerweise geschlossen ist gekennzeichnet, daß eine Stütze (25) auf der dem und in dem Strom- oder Spannungskieis eines der zu Umschaltstück (27) gegenüberliegenden Seite des prüfenden Gerät liegt, und daß ein Kontaktbügel Kontaktsalzes angeordnet ist, wobei der Abstand vorhanden ist. d: · eine der Anzahl der Kontaktkäzwischen Kontaktsatz und Stütze gleich dem Ab- sten entsprechende Anzahl von Kontaktstiften entstand zwischen Kontaktsatz und Umschaitstück 40 hält, wobei jeder Kontaktstift mit der leitenden ist. Schicht seiner Spitze an die Eingänge eines bestimm-
4. Prüfanordnung nach Anspruch 1, dadurch ten für die Prüfung des entsprechenden Gerätes gegekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (21, 47) eigneten Prüfapparates angeschlossen ist und die aus einem Halter (47) für die Kontaktstifte (18) Kontaktstifte in dem Kontaktbügel dera't angeordnet und einem an dem Halter angeordneten Hand- 45 sind, daß sie beim Einstecken des Kontaktbügels in griff (21) besteht. den Kontaktschrank die Kontaktsätze mechanisch
DE2046430A 1969-10-01 1970-09-21 Prüfanordnung zum Anschalten von zu prüfenden Ausrüstungen, wie Relaisschutz- und Automatikausrüstungen, an Prüfapparate Expired DE2046430C3 (de)

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