DE4439751A1 - Anordnung zur gegenseitigen Verriegelung von Leistungsschaltern - Google Patents
Anordnung zur gegenseitigen Verriegelung von LeistungsschalternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur gegenseitigen
Verriegelung der Betätigung von wenigstens zwei Leistungs
schaltern, wobei jeder Leistungsschalter einen Stellungs
melder zur Abgabe eines der Schaltstellung entsprechenden
mechanischen Signals besitzt und die mechanischen Signale
wenigstens einem Auswertungsgerät zuführbar sind, das die
Betätigung der Leistungsschalter freigibt oder sperrt.
Eine Anordnung dieser Art ist durch die DE-A-36 11 020
bekannt geworden. Die mechanischen Signale werden dabei durch
biegsame Übertragungsorgane in der Art von Bowdenzügen
übertragen. Für gleichartige Zwecke ist es jedoch bekannt,
ein Gestänge vorzusehen (DE-A-38 41 315). Während Gestänge
jedoch eine feste räumliche Zuordnung der Leistungsschalter
er fordern, gestatten es biegsame Übertragungsorgane, nach
Belieben übereinander oder seitlich voneinander aufgestellte
Leistungsschalter miteinander zu verknüpfen. Die zur der
Anordnung gehörenden Stellungsmelder und Auswertungsgeräte
weisen einen gewissen Raumbedarf auf.
Der Erfindung liegt in
diesem Zusammenhang die Aufgabe zugrunde, den Raumbedarf für
die gesamte Anordnung zur gegenseitigen Verriegelung der
Leistungsschalter gering zu halten und insbesondere eine
nachträgliche Ausrüstung einer mehrere Leistungsschalter auf
weisenden Schaltanlage mit einer Anordnung zur gegenseitigen
Verriegelung zu ermöglichen.
Durch die Erfindung wird diese Ausgabe dadurch gelöst, daß
jedem Leistungsschalter ein Auswertungsgerät zugeordnet ist
und das Auswertungsgerät zusammen mit dem Stellungsmelder des
betreffenden Leistungsschalters auf einer Tragplatte
angeordnet ist, die parallel zu einer Seitenwand des
Leistungsschalters angeordnet ist und das eine an der
Seitenwand zugängliche Steuerwelle einer die Betätigung des
Leistungsschalters freigebenden oder sperrenden Einrichtung
mit dem Auswertungsgerät kuppelbar ist. Eine solche
Einrichtung, die auch als Einschaltsperre bezeichnet werden
kann, ist in der DE-Patentanmeldung P 43 33 828.3 be
schrieben.
Dadurch, daß jeder Leistungsschalter ein Auswertungsgerät und
einen Stellungsmelder erhält, entsteht ein genau definierter
Raumbedarf, der bei der Bemessung der Breite eines Leistungs
schalters in Bezug auf eine zur Verfügung stehende Zellen
breite oder umgekehrt berücksichtigt werden kann. Auf diese
Weise wird stets der Raum freigehalten, der für die Anordnung
zur Verriegelung benötigt wird. Würde man dagegen eine
zentrale Anordnung von Stellungsmeldern und Auswertungs
geräten vorsehen, so müßte im Bedarfsfall beispielsweise der
für einen Leistungsschalter vorgesehene Raum für die
Unterbringung aller Stellungsmelder und Auswertungsgeräte in
Anspruch genommen, oder, falls ein solcher Raum nicht mehr
vorhanden ist, zusätzlich bereitgestellt werden.
Die zur Aufnahme eines Stellungsmelders und eines Aus
wertungsgerätes vorgesehene Tragplatte kann bei einem für
festen Einbau vorgesehenen Leistungsschalter mit dem
Leistungsschalter fest verbunden sein und es kann durch eine
Wellenkupplung eine Verbindung zwischen einer Schaltwelle des
Leistungsschalters und einer Betätigungswelle des Stellungs
melders sowie durch eine Mitnehmerkupplung eine Verbindung
zwischen dem Auswertungsgerät und der Steuerwelle hergestellt
sein. Durch die Wellenkupplung und die Mitnehmerkupplung wird
dem Benutzer die nachträgliche Ausrüstung des Leistungs
schalters mit einem Stellungsmelder und einem Auswertungs
gerät erleichtert. Ferner können die Wellenkupplung und die
Mitnehmerkupplung in der Richtung einer Fahrbewegung des
Leistungsschalters lösbar ausgebildet sein, so daß die
Anordnung auch für Leistungsschalter verwendbar ist, die
fahrbar in einem Einschubrahmen angeordnet sind. In diesem
Fall können der Stellungsmelder und das Auswertungsgerät an
dem Einschubrahmen befestigt sein.
Die Benutzung einer einheitlichen Tragplatte für die ver
schiedenen Einbauarten eines Leistungsschalters kann dadurch
ermöglicht werden, daß die der Tragplatte zugeordnete
Seitenwand des Leistungsschalters Aufnahmevorrichtungen für
Befestigungsmittel zur Halterung einer Adapterplatte
aufweist, die als Stützorgan für die Tragplatte ausgebildet
ist. Eine solche Adapterplatte ist auch verwendbar, wenn
Leistungsschalter nicht in einem Schaltschrank oder einer
mehrfeldrigen Schaltanlage, sondern mittels geeigneter Trag
winkel an einer Wand montiert sind. In diesem Fall empfiehlt
es sich, daß der Tragwinkel Öffnungen besitzt, die mit
wenigstens einem Teil der zur Befestigung der Adapterplatte
vorgesehenen Aufnahmevorrichtungen fluchten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Anordnung
zur Verriegelung von drei Leistungsschaltern.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen unterschiedliche Montagearten
einer Tragplatte, an der jeweils ein Stellungsmelder und ein
Auswertungsgerät montiert sind.
In der Fig. 5 ist eine Wellenkupplung im Längsschnitt
gezeigt.
Eine Mitnehmerkupplung zeigt die Fig. 6.
In der Fig. 1 sind strichpunktiert drei Niederspannungs-
Leistungsschalter A, B und C strichpunktiert angedeutet. Die
schaltungstechnische Zuordnung der Leistungsschalter A, B und
C ist aus dem im linken oberen Teil der Fig. 1 gezeigten
Schaltplan ersichtlich. Danach dient der Leistungsschalter A
als Einspeiseschalter für einen Transformator und der
Leistungsschalter C als Einspeiseschalter für einen
Generator. Der Leistungsschalter B bildet eine Längskupplung
der Abschnitte einer Sammelschiene, an welche die Leistungs
schalter A und C angeschlossen sind. Die Aufgabe der im
folgenden zu beschreibenden Anordnung zur Verriegelung
besteht darin, eine Einschaltung des Leistungsschalters C zu
verhindern, wenn die Leistungsschalter A und B eingeschaltet
sind. Umgekehrt sollen die Leistungsschalter A und B gesperrt
sein, wenn der Leistungsschalter C eingeschaltet ist.
Jeder der Leistungsschalter A, B und C besitzt eine Ein
schalttaste 1, die zur Betätigung einer Einschalthalbwelle 2
mittels eines daran sitzenden Fortsatzes 3 dient. An der
Einschalthalbwelle 2 ist eine Einschaltklinke 4 abgestützt.
In bekannter Weise bewirkt eine Drehung der Einschalthalb
welle 2 im Uhrzeigersinn eine Freigabe der Einschaltklinke 4
und damit das Schließen der Schaltkontakte des betreffenden
Leistungsschalters.
Die Betätigung der Einschalthalbwelle mittels der Einschalt
taste ist nur dann möglich, wenn sich ein Sperrschieber 5
zwischen der Einschalttaste 1 und dem Fortsatz 3 der Ein
schalthalbwelle 2 befindet, wie dies in der Fig. 1 bei den
Leistungsschaltern A und B gezeigt ist. Ist der Sperrschieber
5 dagegen zurückgezogen wie bei dem Leistungsschalter C, so
bleibt eine Betätigung der Einschalttaste 1 wirkungslos.
Somit kann der betreffende Leistungsschalter nicht einge
schaltet werden. Diese Einrichtung, die auch als Einschalt
sperre bezeichnet werden kann, ist näher in der DE-Patentan
meldung P 43 33 828.3 beschrieben.
Jedem der Leistungsschalter A, B und C ist eine Tragplatte 6
zugeordnet, auf der sich jeweils ein Stellungsmelder 7 und
ein Auswertungsgerät 10 befinden. Der Stellungsmelder 7 hat
die Aufgabe, ein von der Schaltstellung des betreffenden
Leistungsschalters abhängiges mechanisches Signal abzugeben.
Hierzu weist der Stellungsmelder 7 eine Betätigungswelle 11
auf, die in einer noch zu beschreibenden Weise mit einer
Schaltwelle des Leistungsschalters gekuppelt ist. Auf der
Betätigungswelle 11 sitzt ein zweiarmiger Hebel 12, der
gelenkig mit einem oder zwei verschiebbar geführten Schiebern
13 verbunden ist. Unter Zwischenschaltung eines Feder
speichers 14 wird beim Einschalten des zugehörigen Leistungs
schalters A, B oder C ein Seilzug betätigt, der mit einem der
Auswertungsgeräte 10 verbunden ist. Der Stellungsmelder 7 für
den Leistungsschalter C besitzt zwei Schieber 13 und zwei
Federspeicher 14 zur Abgabe von zwei Signalen. Bevor auf die
Verbindung der Stellungsmelder 7 und der Auswertungsgeräte 10
untereinander eingegangen wird, sei zunächst kurz die
Wirkungsweise der Auswertungsgeräte erläutert. Jedes der
Auswertungsgeräte 10 besitzt einen bzw. zwei Eingangsschieber
15, die durch eine Rückstellfeder 16 in ihrer Ruhelage
gehalten werden. Den Leistungsschaltern A und B sind
Auswertungsgeräte mit je einem Eingangsschieber zugeordnet,
während der Leistungsschalter C ein Auswertungsgerät 10 mit
zwei Eingangsschiebern 15 besitzt. Ferner weist jedes der
Auswertungsgeräte 10 einen Ausgangsschieber 17 auf, der durch
ein in die Eingangsschieber 15 eingesetztes Kupplungsorgan 20
mit dem Eingangsschieber 15 kuppelbar ist. Je nachdem, ob das
betreffende Auswertungsgerät 10 als einkanaliges oder als
zweikanaliges UND-Glied oder als ODER-Glied arbeiten soll,
werden Kupplungsorgane 20 eingesetzt bzw. fortgelassen. In
dem Beispiel gemäß der Fig. 1 sind alle Auswertungsgeräte 10
mit Kupplungsorganen 20 ausgestattet. Die erwähnten Sperr
schieber 5 sind direkt mit dem Ausgangsschieber 17 verbunden.
Um die eingangs erwähnte gewünschte Abhängigkeit zwischen den
Leistungsschaltern A, B und C zu bewirken sind insgesamt vier
Seilzüge als biegsame Übertragungsorgane vorgesehen.
Insbesondere verbindet ein Seilzug 21 den Stellungsmelder 7
des Leistungsschalters A mit dem ersten Eingangsschieber 15
des Auswertungsgerätes 10 des Leistungsschalters C. Ein
weiterer Seilzug 22 verbindet den Stellungsmelder 7 des
Leistungsschalters B mit dem weiteren Eingangsschieber 15 des
Stellungsmelders 10 des Leistungsschalters C. Der Stellungs
melder 7 des Leistungsschalters C besitzt zwei Ausgänge, von
denen der eine durch einen Seilzug 23 mit dem Auswertungs
gerät 10 des Leistungsschalters A und der andere durch einen
Seilzug 24 mit dem Auswertungsgerät 10 des Leistungsschalters
B verbunden ist.
In der Fig. 1 ist der Zustand gezeigt, daß die Leistungs
schalter A und B eingeschaltet sind und der Leistungsschalter
C gegen Einschaltung gesperrt ist. Dieser Zustand beruht
darauf, daß infolge der Schaltstellung EIN der Leistungs
schalter A und B durch die zugeordneten Stellungsmelder 7 die
Seilzüge 21 und 22 betätigt sind, und hierdurch die Ein
gangsschieber 15 des Auswertungsgerätes 10 des Leistungs
schalters C unter Mitnahme des Ausgangsschiebers 17 nach
rechts verschoben sind. Deshalb ist der Sperrschieber 5
gleichfalls nach rechts verschoben, wodurch in der schon
erwähnten Weise die Einschalttaste 1 beim Drücken ein Leerhub
ausführt und die Einschalthalbwelle 2 nicht betätigt wird.
Die Tragplatte 6 ist je nach der Einbauart eines Leistungs
schalters unterschiedlich montiert. Dies ist schematisch in
den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt. Hierbei ist in der Fig. 2
einer der Leistungsschalter A, B oder C, in einem Einschub
rahmen 26 fahrbar angeordnet. Die Tragplatte 6 ist an der
rechten Seitenwand 27 des Einschubrahmens 26 befestigt. Eine
Wellenkupplung 30 verbindet dabei eine innere Schaltwelle des
Leistungsschalters 25 mit der Betätigungswelle 11 des
Stellungsmelders 7. Eine Mitnehmerkupplung 31 verbindet den
Ausgangsschieber 17 des Auswertungsgerätes 10 mit einer
strichpunktiert angedeuteten Einrichtung 32, welche die
Funktion des zwischen die Einschalttaste 1 und den Fortsatz 3
eingreifenden Sperrschiebers 5 in der Fig. 1 besitzt.
In dem weiteren Beispiel gemäß der Fig. 3 ist der
Leistungsschalter 25 mittels Fußwinkel 33 fest in einer
Schaltzelle einer Schaltanlage eingebaut. Als Stützorgan für
die Tragplatte 6 dient eine Adapterplatte 34, die mit dem
Leistungsschalter A, B oder C fest verbunden ist. In dem
gezeigten Beispiel dienen als Aufnahmevorrichtungen für
Befestigungsmittel Stütznasen 35 am Gehäuse des Leistungs
schalters A, B oder C und z. B. Gewindelöcher oder dgl. in
den erwähnten Fußwinkeln 33.
Die gleiche Adapterplatte 34 ist verwendbar, wenn der
Leistungsschalter A, B oder C mittels zweier Haltewinkel 36
an einer Wand 37 befestigt wird. Dabei ist wenigstens die
eine Seitenwand 40 des Tragwinkel 36 mit einer solchen Kontur
versehen, daß die Adapterplatte 34 und anschließend die
Tragplatte 6 montiert werden können, ohne den Leistungs
schalter A, B oder C zuvor aus den Tragwinkeln 36 zu nehmen.
Öffnungen 41 in der Seitenwand 40 gestatten dabei das
Handhaben von Befestigungsschrauben der Adapterplatte 34 und
der Tragplatte 6.
Ein Beispiel für die Ausbildung der Wellenkupplung 30 zeigt
die Fig. 5. In dieser ist ein Teil einer Seitenwand 42 eines
Leistungsschalters A, B oder C gezeigt, an der die Adapter
platte 34 befestigt ist. Auf der Adapterplatte 34 befindet
sich die Tragplatte 6 mit der Betätigungswelle 11 für den in
der Fig. 5 nicht gezeigten Stellungsmelder 7. Eine Schalt
welle 43 des Leistungsschalters ragt nicht durch die
Seitenwand 42 hindurch, sondern endet innerhalb des Gehäuses
und ist mit einem elektrisch isolierenden Kupplungsstück 44
versehen, das in der Seitenwand 42 drehbar gelagert ist. Auf
diese Weise wird der elektrische Berührungsschutz trotz der
äußeren Ankopplung der Betätigungswelle 11 aufrechterhalten.
Das Kupplungsstück 44 weist einen Kupplungsschlitz 45 auf, in
den ein entsprechend geformtes Endstück 46 der Betätigungs
welle einführbar ist. Auf diese Weise kann sowohl durch
Verschieben als auch die Einstecken eine Verbindung zwischen
der Schaltwelle 43 und der Betätigungswelle 11 hergestellt
werden.
Ein Beispiel für eine Mitnehmerkupplung 31 zwischen einem
Auswertungsgerät 10 und der Einrichtung 32 zeigt die Fig. 6.
Durch die teilweise gezeigte Seitenwand 42 eines Leistungs
schalters ragt eine Steuerwelle 47 hindurch, die einen
Betätigungsarm 50 besitzt. Diesem steht eine Abwinklung 51
eines Führungsschiebers 52 gegenüber, der mit dem Aus
gangsschieber 17 des Auswertungsgerätes 10 verbunden oder
einstückig mit diesem hergestellt sein kann. Daher gelangt
auch die Mitnehmerkupplung 31 beim Anbau der Tragplatte 6 an
einen Leistungsschalter in Eingriff. Für die Anordnung der
Tragplatte ist es wesentlich, daß bei allen Einbauarten eines
Leistungsschalters der gleiche Abstand von der Seitenwand des
Leistungsschalters erzielt wird. Beispielsweise kann dabei
der Abstand zwischen dem Leistungsschalter und der für den
Anbau der Tragplatte vorgesehenen Seitenwand des Einschub
rahmens als Bezugsmaß gewählt werden. Die Adapterplatte wird
daher so ausgebildet, daß sich die gleiche Lage der Trag
platte bzgl. der Seitenwand des Leistungsschalters ergibt.
Claims (5)
1. Anordnung zur gegenseitigen Verriegelung der Betätigung
von wenigstens zwei Leistungsschaltern (A, B, C), wobei jeder
Leistungsschalter (A, B, C) einen Stellungsmelder (7) zur
Abgabe eines der Schaltstellung entsprechenden mechanischen
Signals besitzt und die mechanische Signale wenigstens einem
Auswertungsgerät (10) zuführbar sind, das die Betätigung der
Leistungsschalter (A, B, C) freigibt oder sperrt,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Leistungsschalter (A, B, C) ein Auswertungsgerät
(10) zugeordnet ist und das Auswertungsgerät (10) zusammen
mit dem Stellungsmelder (7) des betreffenden Leistungsschal
ters (A, B, C) auf einer Tragplatte (6) angeordnet ist, die
parallel zu einer Seitenwand (42) des Leistungsschalters (A,
B, C) angeordnet ist und daß eine an der Seitenwand (42)
zugängliche Steuerwelle (47) einer die Betätigung des Lei
stungsschalters (A, B, C) freigebenden oder sperrenden Ein
richtung (32) mit dem Auswertungsgerät (10) kuppelbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (6) bei einem für festen Einbau vorgesehe
nen Leistungsschalter (A, B, C) mit dem Leistungsschalter (A,
B, C) fest verbunden ist und durch eine Wellenkupplung (30)
eine Verbindung zwischen einer Schaltwelle (43) des Lei
stungsschalters (A, B, C) und einer Betätigungswelle (11) des
Stellungsmelders (7) sowie durch eine Mitnehmerkupplung (31)
eine Verbindung zwischen dem Auswertungsgerät (10) und der
Steuerwelle (47) hergestellt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem fahrbar in einem Einschubrahmen (26) angeordne
ten Leistungsschalter (A, B, C) die Tragplatte (6) an dem
Einschubrahmen (26) befestigt ist und daß die Wellenkupplung (30)
und die Mitnehmerkupplung (31) in der Richtung der
Fahrbewegung des Leistungsschalters (A, B, C) lösbar ausge
bildet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Tragplatte (6) zugeordnete Seitenwand (42) des
Leistungsschalters (A, B, C) Aufnahmevorrichtungen (33, 35)
für Befestigungsmittel zur Halterung einer Adapterplatte (34)
aufweist, die als Stützorgan für die Tragplatte (6) ausgebil
det ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zur Befestigung eines Leistungsschalters (A, B, C) an
einer Wand (37) dienender Tragwinkel (36) wenigstens mit
einem Teil der zur Befestigung der Adapterplatte (34) vorge
sehenen Aufnahmevorrichtungen fluchtende Öffnungen (41)
besitzt.
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