DE757092C - Elektrisches Mehrreihenhebelwerk fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen - Google Patents
Elektrisches Mehrreihenhebelwerk fuer EisenbahnsicherungseinrichtungenInfo
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- DE757092C DE757092C DEV37353D DEV0037353D DE757092C DE 757092 C DE757092 C DE 757092C DE V37353 D DEV37353 D DE V37353D DE V0037353 D DEV0037353 D DE V0037353D DE 757092 C DE757092 C DE 757092C
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- Germany
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- railway safety
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
- Bei rein elektrischen Stellwerken wird jeder Stellhebel als Schaltpatrone ausgebildet und ist in einem Schalttisch gelagert, von welchem aus mittels der Schaltpatrone über Leitungen an irgendeiner Stelle des Stellwerks angeordnete Schaltwalzen betätigt werden. Vom Stell-Nebel aus führen hierbei die Leitungen zu mindestens an der Rückwand des Stehtisches angeordneten Klemmen und von diesen zu den Schaltwalzen. Während bei Einreihenhebelwerken die Leitungslängen naturgemäß immer gleich lang sind, ist dies bei Mehrreihenhebelwerken bisher nicht der Fall gewesen, abgesehen von Zweireihenhebelwerken, bei denen jedoch die Leitungen auf zwei verschiedene Seiten verteilt sind. Demgegenüber bezweckt die Erfindung bei Mehrreihenhebelwerken eine Vereinfachung bei der Leitungsführung und besteht darin, daß innerhalb des Schalttisches die Leitungen so über Kreuz geführt werden, daß die Längen der Leitungen von jedem Stellhebel bis zu der entsprechenden Klemme an der Außenwand des Schalttisches gleich sind. Man ist auf diese Weise in der Lage, auch an den Klemmen Steckkontakte zu verwenden und nun die mit dem Stellhebel verbundene Schaltpatrone durch .eine Leitung einheitlicher Länge mit dem Stecker zu verbinden, so daß diese Verbindung sich serienweise vor Einbau in den SChzlttiSCh herstellen läßt. Abgesehen von dieser vereinfachten und verbilligten Herstellung hat die Anordnung auch noch den Vorteil, da.ß die Verbindung zwischen. Stellhebelpatrone und Stecker, wenn sie fabrikationsmäßig hergestellt wird, auch nachgeprüft werden kann, während bei den bisher bekannten Ausführungen, wo die Leitungen erst an Ort und Stelle verlegt und geführt wurden, ein Irrtum der Monteure beim Anklemmen: der Leitungen leicht möglich war.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert.
- In Fig. i ist angenommen, daß drei Reihen i, 2, 3 von Stellhebeln vorhanden sind. !, An der Rückwand 4. des Schalttisches befinden sich die Klemmleisten 5, 6, 7. Durch überkreuzung der dazugehörigen Leitungen i i, 12, 13 erhält man zwischen den Hebeln und den zugehörigen Klemmleisten stets die gleiche Länge, ohne daß irgendwelche Überlängen vorhanden sind. Man kann daher Normallängen verwenden undnundieVerbindung zwischen dem Stellhebel 3 und der Klemmleiste 5 mit Patrone und Stecker als Einheit fabrikationsmäßig herstellen. In vielen Fällen ist der Stellhebel so ausgebildet, daß er aus einer Patrone und dem Topf besteht. Hierbei ist dann also nur der Stelltopf mit der dazugehörigen Leitung und der Klemmleiste bzw. dem Stecker als ein Teil ausgeführt. ,Fig. 2 zeigt eine andere Anordnung, bei welcher die Klemmleisten auch waagerecht angeordnet sind. Hierbei sind wieder die Leitungen von den Stellpatronen i; 2, 3 zu den entsprechenden Klemmleisten 7, 6, 5 dadurch gleich lang, daß sie überkreuzt angeordnet sind. Die Anordnung nach Fig. i ist besonders vorteilhaft bei Vier- und Mehrreihenhebelwerken, weil dadurch die Ausdehnung des Stellwerks in der Breite geringer ist. Hierher gehören vor allem die Stellwerke, bei denen die Hebel unter Zugrundelegung des Gleisplans angeordnet sind, wobei oft fünf und mehr Gleise und also eine entsprechende Anzahl von Hebeln vorgesehen sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrisches Mehrreihenhebelwerk für Eisenbahnsicherungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Schalttisches angeordneten Verbindungsleitungen zwischen den Stellhebeln bzw. Stelltöpfen (i, 2, 3) und den an der Außenwand des Stelltisches befindlichen Klemmleisten bzw. Steckern (5, 6, 7) die gleiche Länge haben und überkreuzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV37353D DE757092C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Elektrisches Mehrreihenhebelwerk fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV37353D DE757092C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Elektrisches Mehrreihenhebelwerk fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE757092C true DE757092C (de) | 1953-11-23 |
Family
ID=7590325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV37353D Expired DE757092C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Elektrisches Mehrreihenhebelwerk fuer Eisenbahnsicherungseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE757092C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032775B (de) * | 1955-10-14 | 1958-06-26 | Lorenz C Ag | Einrichtung an Stelltischen von Gleisbildstellwerken |
-
1941
- 1941-01-21 DE DEV37353D patent/DE757092C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032775B (de) * | 1955-10-14 | 1958-06-26 | Lorenz C Ag | Einrichtung an Stelltischen von Gleisbildstellwerken |
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