DE676671C - Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, aus Zellhorn mit einer Metalleinlage - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, aus Zellhorn mit einer Metalleinlage

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DE676671C
DE676671C DER98707D DER0098707D DE676671C DE 676671 C DE676671 C DE 676671C DE R98707 D DER98707 D DE R98707D DE R0098707 D DER0098707 D DE R0098707D DE 676671 C DE676671 C DE 676671C
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knitting needles
horn
metal insert
insert
wire
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/18Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using tubular layers or sheathings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B3/00Hand tools or implements

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, aus Zellhorn mit einer Metalleinlage Man hat Stricknadeln, und zwar insbesondere auch Rundstricknadeln, bereits aus Zellhorn, o. dgl. hergestellt, weil die Nadeln erheblich leichter als Metallnadeln sind. Jedoch brachen solche Nadeln häufig oder sie wurden weich und verformten sich, da sie der Erwärmung durch die Hand ausgesetzt sind. Man hat deshalb bereits Zellhornnadeln mit einer Metalleinlage (Draht oder Drahtseil) versehen, wobei der Zellhornmantel möglichst innig mit der Metalleinlage verbunden wurde. Damit wurde die Nadel gegenüber der reinen Metallnadel zwar leichter, jedoch war hiermit der Nachteil verbunden, daß zwischen der Metalleinlage und dem Zellhornmantel infolge der starken Biegungsbeanspruchungen Spannungen entstehen, welche das Brechen des Mantels zur Folge haben. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß bei Nadeln mit verdickten Enden die Metalleinlage in ein Rohr eingelagert wird, dessen lichter Durchmesser zunächst erheblich größer ist als der Durchmesser der Metalleinlage. Dieses Rohr wird alsdann, soweit es nicht die verdickten Enden zu bilden hat, also über die Länge des Schaftes durch ein Klopfwerk o. dgl. gegen die Drahteinlage zum Anliegen gebracht. Man hat es hierbei in, der Hand, die Gegenlage des verjüngten Zellhornmantels gegen die Metalleinlage so zu bestimmen, daß eine gewisse Bewegungsfreiheit bestehen bleibt, daß also Spannungen zwischen diesen beiden Teilen vermieden werden.
  • Die verdickten Enden werden vom Klopfwerk nicht bearbeitet. Sie werden an den Nadelenden verschmolzen und zur Spitze verformt. Es ist vorteilhaft, in den hohlen Zwischenraum zwischen der Metalleinlage und der Wandung an diesen Enden in an sich bekannter Weise ein Einlagerährchen :einzuschieben, so daß die Enden, die ja in der Hauptsache dem Angriff der Hände ausgesetzt sind, gegenüber dem Schaft die @erforderliche Versteifung bekommen, ohne aber ihre Nachgiebigkeit völlig zu verlieren.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung im Längsschnitt wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. t eine Stricknadel mit einer Metalldrahteinlage und Fig. a eine Sricknadel mit einer Drahtseil-. einlage.
  • Die Metalldrahteinlagea (Fig. r) wird in ein Rohr b aus Zellliorn eingeführt, das einen erheblich größeren lichten Querschnitt als die Metalleinlage hat. Dieser Querschnitt entspricht der Verdickung, welche die Nadel an ihrem Ende oder an beiden Enden haben soll. Der Schaft der Nadel wird dadurch verjüngt, daß das Rohr b bei c durch ein Klopf-.-werk bearbeitet wird, bis das Rohr gegen die Metalleinlage a anliegt, ohne aber daß es zu # einer festen Verbindung zwischen den beiden Teilen kommt.
  • Der verdickte Teil b wird an seinem Ende in üblicher Weise zur Spitzee verformt, wobei es, um die erforderliche Masse zu bekommen, vorteilhaft und an sich bekannt ist, ein kurzes Röhrchen d .aus Zellhorn einzufügen. Dabei bleibt dann der hohle Raum zwischen dem Zellhornrohr und der Metalleinlage am verdickten Ende im übrigen bestehen.
  • Gemäß Fig. z handelt es sich um eine Nadel, die in gleicher Weise hergestellt wird mit dem Unterschied, daß die Metalleinlage ein Drahtseil a1 ist und daß am verdickten Ende im Mantel kein Hohlraum verbleibt, sondern daß ein Rohrd, das nach dem Hohlmantel in Länge und Stärke bemessen ist, eingeschoben wird. Das Rohr d dient einerseits zur Versteifung der Strickenden auf ihrer ganzen Länge und andererseits dazu, die erforderliche Masse zur Spitzenverformung zur Verfügung zu stellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, die aus einem in ein Rohr ,aus Zellhorn eingelegten Draht oder Drahtseil bestehen und verdickte Enden haben, dadurch gekennzeichnet, däß das den Querschnitt der verdickten Enden aufweisende, in seiner lichten Weite gegenüber der Drahteinlage erheblich größer bemessene Rohr in seinem gegen das verdickte Ende abzusetzenden Schaftteil (c) durch ein Klopfwerk o. dgl. gegen die Drahteinlage zum Anliegen gebracht wird. a. Stricknadel, gemäß dem Verfahren nach Anspruch i hergestellt, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Zellhorn bestehendes Einlagerohr (d) in den am verdickten Ende der Nadel zwischen Drahteinlage (a1) und Zellhornmantel (b) bestehenden Zwischenraum eingeschoben ist.
DER98707D 1937-02-27 1937-02-27 Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, aus Zellhorn mit einer Metalleinlage Expired DE676671C (de)

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FR833504D FR833504A (fr) 1937-02-27 1938-02-11 Procédé pour la fabrication des aiguilles à tricoter consistant en une âme en fil ou câble métallique entourée de matière artificielle (celluloïd, corne factice, bakélite, etc.) et portant des extrémités élargies
GB575638A GB508237A (en) 1937-02-27 1938-02-23 Improvements in knitting needles

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GB (1) GB508237A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920323C (de) * 1949-12-17 1954-11-18 Westerwerke Fabriken Hochfeuer Verfahren zur Herstellung von Stricknadeln
EP0181995A2 (de) * 1984-11-22 1986-05-28 KÜSTER & Co. GmbH Verfahren zur Umkleidung eines Steigungskabels mit einer Kunststoffschicht

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920323C (de) * 1949-12-17 1954-11-18 Westerwerke Fabriken Hochfeuer Verfahren zur Herstellung von Stricknadeln
EP0181995A2 (de) * 1984-11-22 1986-05-28 KÜSTER & Co. GmbH Verfahren zur Umkleidung eines Steigungskabels mit einer Kunststoffschicht
EP0181995A3 (en) * 1984-11-22 1987-10-14 Kuster & Co. Gmbh Method for covering a transmission cable with a thermoplastic layer

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GB508237A (en) 1939-06-28
FR833504A (fr) 1938-10-24

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