DE2500472A1 - Elektrische gluehlampe - Google Patents
Elektrische gluehlampeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
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- H—ELECTRICITY
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- H01K1/00—Details
- H01K1/18—Mountings or supports for the incandescent body
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
-. 73 WIJ/EVH.
-ir. -. HC "T AUER
..:.. ,PHN-7311
.-.j vomi 7· Jfin· 1975
"Elektrische Glühlampe"
Die Erfindung bezieht sich auf cine elektrische
Glühlampe, insbesondere eine Halogenglühlampe, die einen mit einem tellerförmigen Bodenteil versehenen Glaskolben
enthält, in dem zwei einander gegenüberliegende Glühkörper
angeordnet sind, wobei jeder Glühkörper in einem Rahmen ausgespannt ist, der durch zwei Seitenbalken und
zwei Querbalken gebildet ist, welche Seitenbalken mit im Bodenteil eingeschmolzenen Stromzuführungselementen
verbunden sind, und wobei Haltemittel vorhanden sind, die die Rahmen gegenüber der dem Bodenteil· gegenüber liegenden
oberen Wand des Kolbens fixieren. Bine derartige Glühlampe
509830/0281
PHN.7311. 26.10.7^.
ist u.a. aus der niederländischen Offenlegungsschrift
Nr. 700^231 bekannt.
Bei der bekannten Glühlampe dieser Art, die sich insbesondere für Studiobeleuchtimg eignet, sind die vom
Bodenteil abgewandten Endteile der Seitenbalken des Rahmens je in einem an der oberen Wand des Kolbens angeschmolzenen
Röhrchen befestigt. Dadurch werden die Rahmen mit den darin zickzackförmig ausgespannten Glühkörpern
gegenseitig auf einen gewünschten Abstand und in der richtigen Lage im Kolben gehalten. Weiter wurde bereits
vorgeschlagen, statt der vier Röhrchen vier Vorsprünge im Glasmaterial der oberen Wand zu verwenden, in welchen
Vorsprüngen die Endteile der Seitenbalken stecken.
Bei der Herstellung derartiger bekannter Glühlampen wird ein vorzugsweise durch eine Pressbearbeitung
gebildeter tellerförmiger Bodenteil verwendet, in den die
Stromzuführungselemente eingeschmolzen sind. Dieser
Bodenteil ist weiter mit einer Oeffnung versehen, auf die ein Pumpstutzen angeschmolzen ist. Die Stromzuführungselemente
sind entweder in"einer vorhergehenden Bearbeitung bereits mit den Glühkörpern verbunden und bilden dabei
mit dem vorher hergestellten Gestell aus Rahmen und Glühkörpern ein Ganzes, oder die Stromzuführungselemente
werden nach Einschrnelzung im Bodenteil mit den Glühkb'rpem
verbunden. Wenn auf diese Weise die Rahmen mit den darin
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PHN.7311. 26.10.7^.
- 3 - '
ausgespannten Glühkörpern mit dem Bodenteil verbunden sind, wird ein Kolbenteil, der aus einer vorzugsweise
zylinderförmigen Seitenwand und der mit vier Röhrchen
bzw, Vorsprttngen versehenen oberen ¥and besteht, über die Rahmen geschoben und mit dem Rand des tellerförmigen
Bodenteils verschmolzen.
Es hat sich herausgestellt, dass diese Schmelzbearbeitung bei der Herstellung dieser Lampen oft die
Ursache von Ausschuss bildet. Dieser' Ausschuss ist umso nachteiliger, weil dabei ein nahezu fertiges Produkt
einschliesslich der Rahmen und der Glühkörper verlorengeht,
Die Erfindung bezweckt nun, eine elektrische Glühlampe der obenstehenden Art zu schaffen, in der Vorkehrungen
getroffen worden sind, die es ermöglichen, dass dieser Nachteil ausgeschaltet wird.
Dazu weist eine erfindungsgemässe elektrische
Glühlampe das Kennzeichen auf, dass die Haltemittel aus einem Bügel bestehen, dessen Endteile mit je einem der
an der Seite der oberen Wand liegenden Qvierbalken der
Rahmen verbunden sind und von denen ein zwischen diesen Endteilen liegender zentraler Teil in einen in der oberen
Wand vorhandenen, vorzugsweise durch Abschmelzen eines Pumpstutzens entstandenen Hohlraum aufgenommen ist.
Durch diesen Bügel werden die Rahmen in einem Abstand voneinander gehalten, wodurch bereits ein
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verhältnismässig solides Gestell aus Rahmen und Glühkörper erhalten wird. Die Aufnahme des zentralen Teils
des Bügels in einen vorzugsweise mit der Längsachse des Kolbens zusammenfallenden Hohlraum, der bei Abschmelzen
des Pumpstutzens entstanden ist, bietet den Vorteil, dass das Vorhandensein von vier Röhrchen bzw. VorSprüngen
in der oberen Wand des Kolbens überflüssig geworden ist.
Die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Massnahrnen
ermöglichen es, dass bei der Herstellung dieser Lampe von einem rohrförmigen Kolben ausgegangen werden kann,
der an der oberen Seite noch offen ist, der jedoch bereits mit dem tellerförmigen Bodenteil ein Ganzes bildet. Ein
derartiger Kolben kann zwar ebenso wie bei der bekannten Glühlampe durch Verschmelzung des Bodenteils mit einem
Glasrohr hergestellt sein, aber diese Bearbeitung erfolgt, bevor die Rahmen mit den Glühkörpern im Kolben angeordnet
sind. Venn dennoch beim Verschmelzen Defekte auftreten, führt dies nicht dazu, dass die Rahmen und die
Glühkörper verlorengehen.
Bei der Montage der Lampe nach der Erfindung wird ein vollständiges Gestell aus zwei Rahmen mit den
darin ausgespannten GlUhkörpern und dem Bügel, der die Rahmen miteinander verbindet, durch die offene Seite
in den Kolben gebracht und am Bodenteil befestigt, wonach der vorn Bodenteil abgewandte Teil des rohrförmigen Kolbens
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durch. Erhitzung erweicht und zur Bildung eines Pumpstutzans
mit Hilfe beispielsweise von Formrollen bis auf eine kleine Oeffnung eingeschnürt wird, in der der zentrale
Teil des Bügels steckt. Auch kann der.Rand des Kolbens bis auf eine kleine Oeffnung geschlossen werden, wonach.
auf dem Rand dieser Oeffnung ein Pumpstutzen angeschmolzen
wird. Danach kann der Kolben evakuiert, gespült und mit einem geeigneten Kühlgas gefüllt werden. Zum Schluss wird
der Pumpstutzen abgeschmolzen.
Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemassen
elektrischen Glühlampe weist das Kennzeichen auf, dass der Bügel aus zwei Drahteilen besteht, von denen je
ein Endteil an einem Querbalken befestigt ist und die
anderen Endteile miteinander verbunden sind. Der Vorteil dabei iet, dass bei der Herstellung der einzelnen Rahmen
ein Drahtteil in dem aus Qtiarzglas bestehenden oberen
Querbalken eines Rahmens eingeschmolzen werden kann.
Bei der Verbindung der Rahmen brauchen nur die freien Enden der Drahtteile aneinander befestigt werden. Dies
kann durch eine Schweiss-. oder L'ötbearbeitung erfolgen
oder dadurch, dass die freien Enden der Drahtteile mit einem Stützdraht zur Bildung des zentralen Teils des
Bügels umwickelt werden.
Eine andere günstige Ausfiihrungsform der erfindungsgeraässen
elektrischen Glühlampe weist
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das Kennzeichen auf, dass an dem Rahmen an der Stelle
der dem Bodenteil zugewandten Querbalken bruckenfBrmige
Elemente vorhanden sind, die die Rahmen miteinander verbinden. Dabei werden die brückenförmigen Elemente
vorzugsweise durch aus Quarzglas bestehende Balken gebildet, in denen die einander gegenüberliegenden Seitenbalken
der Rahmen eingeschmolzen sind. Diese brückenförmigen
Elemente bilden eine zusätzliche Verstärkung des Rahmengestelles, wodurch vermieden wird, dass bei
der Montage eine Verformung dieses Gestelles auftritt.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein
Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemässen elektrischen
Glühlampe, wobei zunächst die Rahmen mit den darin ausgespannten Glühkörpern mit dein Bodenteil verbunden werden,
worauf der Kolben bis auf eine Oeffnung für einen Pumpstutzen zügeschmolzen und zum Schluss die Lampe fertiggestellt
wird, welches Verfahren dadLirch gekennzeichnet
ist, dass von einem rohrförmigen Kolben ausgegangen wird, der mit d.era Bodenteil ein Ganzes bildet und der an der
vom Bodenteil abgewandteu Seite offen ist, durch welche offene Seite die Rahmen in den Kolben und danach gegenüber
dem Bodenteil fixiert werden, wonach die offene Seite derai't züge schmolzen wird, dass nur eine Oeffnung
für den Pumpstutzen übrigbleibt;, in welcher OeiTixmig der
zentrale Teil des BügeTs stockt»
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen
elektrischen Glühlampe,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Glühlampe nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Phase aus dem Herstellungsverfahren der erfindungsgemässen elektrischen Glühlampe,
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält die elektrische Glühlampe einen Kolben, der aus einem tellerförmigen
Bodenteil 1 , einer zylinderförmigen Bodenwand 2 und einer
oberen "Wand 3 besteht. Der Bodenteil 1 weist zwei Oeffnungen h und 5 auf, an deren Rändern aus Quarzglas gebildete
Röhrchen 6 bzw. 7 angeschmolzen sind, welche Röhrchen durch Quetschungen 8 bzw. 9 abgeschlossen sind.
Im Kolben sind zwei Rahmen 10 und 11 angeordnet (siehe
Fig. 2), die durch Seitenbalken 12 und 13 und Querbalken
Ik und 15 gebildet werden. Die Seitenbalken 12 und 13
stecken in den Röhrchen 6.bzw, 7 und sind mit Stromzuführungselementen
verbunden, die aus je einer in der Quetschung 8 bzw. 9 eingeschmolzenen Molybdänfolie 16
und damit durch Schweissen verbundenen und aus dem Kolben herausragenden Leitern 17 bestehen. Die Querbalken
Ik und 15 bestehen aus Quarzglas. In diesen
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Querbalken sind Stützhaken 18 befestigt, zwischen denen
ein Glühkörper 19 zickzackförmig ausgespannt ist. Die
Enden der Glühkörper sind mit einem schraubenlinienförmig
gewickelten Teil an die Seitenbalk.en 12 bzw. 13 befestigt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Querbalken 15 durch
einen Bügel 20 miteinander verbunden, der aus zwei Drahtteilen 21 und 22 besteht, die mit je einem Ende im
Quarzbalken 15 eingeschmolzen sind und deren freie Enden
mittels eines schraubenlinienförmig gewickelten Drahtteils
23 miteinander verbunden sind. Dieser Drahtteil 23
mit den darin aufgenommenen Enden der Drahtteile 21 und
ragt in einen Hohlraum 24, der beim Abschmelzen eines
an der oberen Wand 3 vorhandenen Pumpstutzens entstanden ist;
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Seitenbalken 12 und die Seitenbalken 13 durch aus Quarzglas
gebildete Brücken 25 und 26 miteinander verbunden, in deren Enden die Seitenbalken eingeschmolzen sind. Durch
die Brücken 25 und 26 und den Bügel 20 ist ein solides
Gestell aus Rahmen und Glühkörpern erhalten worden, das ausserdem durch die Aufnahme des zentralen Teils des
Bügels in den Hohlraum Zk in der richtigen Lage im Kolben gehalten wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Phase des Herstellungsverfahrens
der elektrischen Glühlampe wird von
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einem Kolben ausgegangen, der durch einen rohrförmigen Teil 26 gebildet ist, der mit dem Bodenteil 27 bereits
ein Ganzes bildet, der jedoch an der oberen Seite offen ist. Auch die am Bodenteil 27 angeschmolzenen Röhrchen
28 und 29 sind noch offen. Nachdem das hier nicht dargestellte Gestell aus Rahmen und Glühkörpern durch die
offene obere Seite in den Kolben eingeführt worden ist, werden die Stromzuführungselemente in den Röhrchen 28
und 29 durch eine Quetschbearbeitung eingeschmolzen.
Dies ist durch die Bezugszeichen 30 und 31 angegeben.
Danach wird der obere Teil 32 des Rohres 26 durch Erhitzung
erweicht, wonach das Rohr 26 mit Hilfe einer drehenden Pormrolle 33 bis auf eine kleine Oeffmmg 3h
geschlossen wird, was durch gestrichelte Linien angegeben ist. Am Rand dieser Oeffnung $h wird danach ein Pumpstutzen
35 angeschmolzen, wonach der Kolben evakuiert,
gespült und mit einem geeigneten Füllgas gefüllt wird» Zum Schluss wird der Pumpstutzen abgeschmolzen, wobei
der zentrale Teil des Bügels, der die beiden Rahmen miteinander verbindet, in den Hohlraum aufgenommen wird,
der bei diesem Abschmelzen übrigbleibt.
603830/0281
Claims (5)
1.) Elektrische Glühlampe, insbesondere Halogenglüh-
lampe, die einen mit einein tellerförmigen Bodenteil versehenen
Glaskolben aufweist, in dem zwei einander gegenüberliegende Glühkörper angeordnet sind, wobei jeder
Glühkörper in einem Rahmen ausgespannt ist, der durch zwei Seitenbalken und zwei Querbalken.gebildet ist, welche
Seitenbalken mit im Bodenteil eingeschmolzenen Stromsuführungselementen
verbunden sind, und wobei Haltemittel vorhanden sind, die die Rahmen gegenüber der dem Bodenteil
gegenüberliegenden oberen Wand des Kolbens fixieren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus einem Bügel (20) bestehen, dessen Endteile (21, 22) mit je
einem der an der Seite der oberen Vand (3) liegenden Querbalken
(l5)- der Rahmen verbunden sind und von denen ein
zwischen diesen Endteilen liegender zentraler Teil in einen in der oberen "Wand vorhandenen, vorzugsweise durch
Abschmelzen eines Pumpstutzens entstandenen Hohlraum (2.4) aufgenommen- ist,
2, Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bügel (2O) aus zwei Drahtteilen
(21, 22) besteht, von denen je ein Endteil an einem Querbalken (15) befestigt ist und die anderen Endteile miteinander
verbunden sind»
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3. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rahmen an der Stelle
der dem Bodenteil (4) zugewandten Querbalken (i4) brückenförmige
Elemente (25) vorhanden sind, die die Rahmen miteinander
verbinden.
h. Elektrische Glühlampe nach Anspruch 3» dadurch,
gekennzeichnet, dass die brückenförmigen Elemente als aus
Quarzglas bestehende Balken (25) ausgebildet sind, in denen die einander gegenüberliegenden Seitenbalken (12, 13)
der Rahmen eingeschmolzen sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Glühlampe nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei
zunächst die Rahmen mit den darin ausgespannten Glühkörpern mit dem Bodenteil verbunden werden, "wonach weiter
der Kolben bis auf eine Oeffnung für einen Pumpstutzen abgeschmolzen -und die Lampe zum Schluss fertiggestellt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass von einem rohrförmigen Kolben (26) ausgegangen wird, der mit dem Bodenteil (27)
ein Ganzes bildet und der an der vom Bodenteil abgewandten Seite offen ist, durch welche offene Seite die
Rahmen in den Kolben gebracht und danach gegenüber dem Bodenteil fiziert werden, wonach die offene Seite derart
zugeschmolzen wird, dass nur eine Oeffnung (3*0 für den
Pumpstutzen (35) übrigbleibt, in welcher Oeffnung der zentrale Teil des Bügels (20) steckt,
509830/0281
Leerseite
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Also Published As
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