DE1928494A1 - Verfahren zum Herstellung elektrischer Gluehlampen,Kontaktkappen zur Anwendung bei diesem Verfahren und nach dem Verfahren hergestellte Gluehlampen - Google Patents
Verfahren zum Herstellung elektrischer Gluehlampen,Kontaktkappen zur Anwendung bei diesem Verfahren und nach dem Verfahren hergestellte GluehlampenInfo
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Description
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN 4 Juni ig69
D W KÖRBER
Dr. rer. nah W. KÖRBER
PATENTANWÄLTE
Jean Besacier
^, Rue de Gaillon
^, Rue de Gaillon
Marolles^en-Hurepoix (Essonne) Frankreich
Patentanmeldung
Verfahren zum Herstellen elektrischer Glühlampen, Kontaktkappen
zur Anwendung bei diesem Verfahren und nach dem Verfahren hergestellte Glühlampen
Die Erfindung betrifft elektrische Glühlampen, bei denen auf das eine Ende der Hülle eine Kontaktkappe aufgesetzt ist.
Derartige Bauweisen finden sich vor allem bei Röhrenleuchten, etwa bei Leuchtstoffröhren.
Die bei derartigen Lampen vorgesehenen Kontaktkappen bestehen im allgemeinen aus Metallteilen in Sockelform, die an die
Enden der Glashüllen der jeweiligen Röhrenleuchten angepaßt sind. Die Befestigung dieser Kontaktkappen erweist sich jedoch
als relativ kostspielig, denn dazu ist das Verkitten des Sockels mit Sockelkitt erforderlich.
Im übrigen müssen die Leuchtröhren und sonstigen Röhrenleuchten eine bestimmte Länge haben, die so groß ist, daß die
Kontaktkappen an ihren Enden zwischen zwei Anschlußplatten .in den Enden der Halterungen passen, die die Leuchten aufneh-
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men sollen. Da aber die Hüllen dieser Lampen aus Glas bestehen, ergeben sich oftmals erhebliche Unterschiede in der
Hüllrohrlänge. Die üblicherweise an den Hüllrohrenden angebrachten
Kontaktkappen können diesen Nachteil nicht beseitigen·
Daher ist erfindungsgemäß ein Verfahren für die Herstellung
von elektrischen Lampen vorgesehen, die mit mindestens einer Kontaktkappe ausgestattet sind, welche so ausgeführt ist, daß
nötigenfalls ein Ausgleich der Längendifferenzen der Hüllrohre dieser Lampen in der Weise möglich ist, daß die Gesamtlänge
der Lampe das verlangte Maß hat. Das Verfahren ist aber auch für Lampen mit einer Kontaktkappe verwendbar, die mit einem
Zusatzteil versehen ist, das eine bestimmte Stellung einnehmen soll.
Die Erfindung kennzeichnet sich demnach im wesentlichen dadurch, daß eine einstückige, aus zwei deutlich unterschiedenen
Abschnitten bestehende Kontaktkappe hergestellt wird, wobei ein erster Abschnitt einen Mantel aufweist, der an dem zugeordneten
Ende der Lampenumhüllung angebracht und daran festgelegt wird, und ein zweiter Abschnitt einen Mantel mit abweichendem
Querschnitt aufweist, so daß dieser auf oder in dem Mantel des ersten Abschnitts verschiebbar ist, und daß
die beiden Abschnitte hintereinander angeordnet und untereinander durch eine Verbindungszone verbunden sind, die zuletzt
beseitigt werden kann, etwa durch Abreissen. Nachdem der erste Abschnitt der Kontaktkappe auf das zugehörige Ende der Lampenumhüllung
gesetzt ist, wird die Verbindungszone zwischen den beiden Abschnitten beseitigt, und anschliessend läßt man den
zweiten Abschnitt der Kontaktkappe an dem ersten Abschnitt sich gleitend verschieben, bis er die gewünschte Stellung
eingenommen hat, woraufhin der zweite Abschnitt starr mit dem ersten Abschnitt der Kontaktkappe verbunden wird.
Auf diese Weise erlaubt das genannte Vorgehen die beiden oben angeführten Probleme zu lösen. Bei einer röhrenförmigen Lampe
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kann auf diese Weise sehr genau die erforderliche Gesamtlänge hergestellt werden, indem nämlich der zweite Abschnitt
mehr oder weniger weit relativ zu dem ersten Abschnitt verschoben wird, nachdem zuvor die Verbindungszone
zerstört worden ist. Bei einer elektrischen Lampe, bei welcher ein Zusatzbauteil, etwa ein Reflektor, eine bestimmte
Stellung einnehmen soll, genügt es, das Zusatzteil an dem zweiten Abschnitt der Kontaktkappe anzubringen, um es in einer
bestimmten Lage festzusetzen, indem man den zweiten Abschnitt auf dem ersten gleiten läßt, nachdem dieser am zugeordneten
Ende der Lampenumhüllung befestigt ist.
Die Erfindung umfaßt auch die speziellen Kontaktkappen, die für die Ausübung des genannten Verfahrens erforderlich sind.
Auch die auf diese Weise hergestellten elektrischen Lampen bilden einen Gegenstand der Erfindung.
Im übrigen werden nachfolgend zwei Anwendungsbeispiele für das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren angegeben und in
ebenfalls als Beispiele zu wertenden Zeichnungen dargestellt. Diese Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von einem Ende der Umhüllung einer Röhrenleuchte
mit einer speziellen, erfindungsgemässen Kontaktkappe,
von der ein Teil weggebrochen ist und die an dem Umhüllungsende angebracht ist;
Fig. 2 und Fig. 3 Schnitte längs der Linien H-II und IH-III
der Kontaktkappe nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht des Aufsetzens einer Kontaktkappe, von
der Teile weggebrochen sind, auf ein Ende einer Röhrenleuchte ;
Fig. 5 eine Ansicht eines Endes einer derartigen Umhüllung mit aufgesetzter erfindungsgemässer Kontaktkappe, von
der Teile weggebrochen sind;
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Fig, 6 einen Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsfonn
einer erfindungsgemässen Kontaktkappe, die an einem Kolben für eine Scheinwerferglühlampe für Kraftfahrzeuge
angebracht werden kann;
Fig. 7 eine Ansicht, teils im Schnitt, durch einen derartigen Lampenkolben und eine solche Kontaktkappe«
Wie erwähnt, betrifft das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Beispiel eine Kontaktkappe, die auf ein Ende des Hüllrohres 1
einer Röhrenleuchte, etwa einer Leuchtstofflampe, gesetzt werden kann«
Gemäß dem wesentlichen Kennzeichnen des Erfindungsgegenstandes weist der Mantel dieser Kontaktkappe zwei deutlich unterschiedene
Abschnitte 6 und 7 unterschiedlichen Querschnitts auf, die nötigenfalls relativ zueinander gleitend verschiebbar
sind, wobei der erste Abschnitt 6 einen Innendurchmesser besitzt, der gleich oder etwas grosser als der Aussendürchmesser
des zweiten Abschnitts ist.
Die beiden Abschnitte sind durch eine Verbindungszone 8 derart
verbunden, daß ein einstückiges Bauelement entsteht, in dem die genannten Abschnitte zunächst hintereinander angeordnet
sind· Die Verbindungszone 8 ist jedoch sehr dünn gehalten,
damit sie durch einfaches Zerreissen leicht zerstört werden kann, wenn ein Druck in lähgsrichtung ausgeübt wird·
Der erste Abschnitt 6 dieser Kontaktkappe soll an das Ende des Hüllrohres 1 der zugehörigen Lampe gesetzt und daran befestigt
werden können. Dazu kann der erste Abschnitt der Kontaktkappe in der gleichen Weise ausgestattet werden, wie der
Lampensockel, der den Gegenstand der vom Anmelder am 20. Mai 1969 eingereichten Patentanmeldung "Verfahren zum Herstellen elektrischer
Glühlampen, Sockel zur Anwendung bei diesem Verfahren und nach dem Verfahren hergestellte Glühlampen" bildet; diese
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Patentanmeldung stimmt überein mit der französischen Patentanmeldung
P.V. 155 078 vom IH. Juni 1968.
Hierfür ist der erste Abschnitt 6 der Kontaktkappe an seiner Innenwand mit zwei Haltewülsten 3 ausgestattet, die in zugeordnete
Nuten H eingeführt werden können, welche sich an jedem Ende des Hüllrohres 1 befinden; diese Nuten sind
voneinander abgesetzt, liegen aber in ein und derselben Transversalebene. Im übrigen ist der Rand des ersten Abschnitts
der Kontaktkappe mit zwei Längsschlitzen 5 versehen, die dazu dienen, die dadurch gebildeten beiden Abschnitte am Rande
der Kontaktkappe vorübergehend voneinander zu entfernen, damit diese auf das Ende des Hüllrohres 1 geschoben werden können.
Auf diese Weise können die inneren Haltewülste in den Nuten ·+
verankert werden, und die endgültige Befestigung der Kontaktkappe erfolgt gemäß der Beschreibung in der erwähnten Patentanmeldung,
d.h. durch Verschweissen der Berandungslippen der
Längsschlitze 5.
Der erste AJbsdnitt 6 des Kontaktkappenmantels weist vorzugsweise
eine nachgiebige Ringzone 9 auf, die zusammengedrückt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
die Ringzone aus einem Durchbrechungsteil, der durch schräggekreuzte Stege gebildet ist.
Diese Stege sind mit den anderen Teilen der Kontaktkappe einstückig verbunden, und die ganze Kontaktkappe ist durch
einen einzigen Kunststoffgußprozeß herstellbar. Im übrigen erkennt man aus Fig. 2, daß die Stege eine spezielle Querschnitt
sform haben, die in einer zweiteiligen Gußform hergestellt werden kann.
Die zusammendrückbare Ringzone in dem ersten Abschnitt 6 des Kontaktkappenmantels kann aber auch auf andere Weise herge-
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stellt werden, etwa mit Faltungen, die nach Art eines Balgs wirksam werden.
Der zweite Abschnitt 7 des Kontaktkappenmantels weist eine Aussenschulter 10 in der Nähe des Bodens des zweiten Abschnitts
auf« Die Bedeutung dieser Schulter zeigt sich weiter unten.
Die Bodenplatte 2 der Kontaktkappe befindet sich an dem zweiten Abschnitt 7 des Kontaktkappenmantels· An diesem
Boden befinden sich die elektrischen Anschlußorgane für das Ende einer Leuchtstofflampe oder einer anderen Röhrenleuchte.
In dem dargestellten Beispiel bestehen diese Organe aus zwei Metallstiften 11· Diese Stifte sind an ihren innenliegenden
Enden mit den Drähten 12 zu verbinden, die aus den Enden einer Leuchtstoffröhre herausragen und die die
Versorgungsleitungen für die Elektroden dieser Röhre bilden«
Natürlich könnte die Bodenplatte 2 der Kontaktkappe aber auch andere passende Anschlußorgane aufweisen, etwa ein mit
Kontaktstücken versehenes vorspringendes Plättchen.
Um die geschilderte Kontaktkappe auf ein Ende des Hüllrohres 1 einer Leuchtstofflampe aufzusetzen, muß der erste Abschnitt
6 des Kontaktkappenmantels aufgeschoben werden· Natürlich wird die Kontaktkappe dazu in eine solche Winkelstellung
gebracht, daß ihre Haltewülste 3 in die Nuten t eingreifen können.
Danach wird eine gleiche Kontaktkappe 2 ir* gleicher Weise
auf das andere Ende des Hüürohres 1 geschoben.
Danach wird die ganze Anordnung zwischen zwei Endbacken gesetzt, deren gegenseitiger Abstand genau dem Sollmaß für
die Gesamtlänge der Leuchtstofflampe entspricht.
Um das Einsetzen der Leuchtstoffröhre zwischen die Backen
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zu vereinfachen ist mindestens einer der Backen längsbeweglich
ausgebildet, wobei ein Anschlag die Festlegung des Backens in der Sollstellung gewährleistet· Die beiden Backen
weisen Ausnehmungen It auf, die zum Einführen der Anschlußorgane 11 oder sonstiger vorspringender Teile der Kontaktkappen
2 dienen.
Ihrem Aufbau entsprechend haben die Kontaktkappen anfänglich eine Gesamtlänge E, die zu groß ist, wenn man das für die Gesamtlänge
der Leuchtstofflampe zulässige Maß berücksichtigt.
Die Wxederannäherung der beiden Endbacken 13 bis auf ihren Normalabstand erfolgt durch einen Stoß, der auf den Boden
der beiden Kontaktkappen 2 ausgeübt wird. Durch diesen Stoß wird die Verbindungszone 8 zerstört, die bis dahin die
beiden Abschnitte 6 und 7 des Kontaktkappenmantels verband· Dadurch wird der zweite Abschnitt 7 zu einer gleitenden Verschiebung
im Inneren des ersten Abschnitts veranlaßt.
Diese Verschiebung kann je nach den Umständen mehr oder weniger groß sein· In den meisten Fällen ist die Verschiebung
so umfangreich, daß die Aussenschulter 10 des zweiten Abschnitts
jeder Kontaktkappe einen Druck, auf den entsprechenden Rand des ersten Abschnitts 6 ausüben kann, wodurch dann
ein Zusammendrücken der Zone 9 im ersten Abschnitt erfolgt«
Diese Zone kann offensichtlich mehr oder weniger weit zusammengedrückt werden, wodurch sich die Länge der zugehörigen
Kontaktkappe auf einen passenden Wert E1 verringert,
so daß die Gesamtlänge der Leuchtstoffröhre auf das richtige Maß kommt«
Wenn auf diese Weise dis beiden ausseren Kontaktkappen 2
auf die erforderliche Form gebracht sind, werden sie zweckmässigerweise
durch Wärmeanwendung in dieser Form geschweißt« Dieser Arbeitsgang kann zugleich mit dem Schweissen der
Randlippen der Längsschlitze 5 und zwar in ein und derselben
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Schweißmaschine erfolgen. Vorzugsweise wird hierbei eine
Ultraschall-Schweißmaschine verwendet, wozu jede Kontaktkappe zwischen Gesenk 15 und Schwingkopf 16 einer derartigen Maschine
eingesetzt wird. Natürlich kann diese Schweissung aber auch in einer Hochfrequenz-Schweißmaschine erfolgen.
Wenn die Leuchtstofflampe nun von den Backen 13 abgenommen wird, ist sie fertiggestellt. Die beiden End-Kontaktkappen
befinden sich nämlich nun in der richtigen Lge starr angebracht,
nachdem ihre inneren Haltwülste 3 nicht mehr aus den Nuten H heraustreten können, weil die Randlippen der Schlitze
5 verschweißt sind·
Andererseits ist die Länge der beiden Kontaktkappen auf das richtige Ausmaß verringert worden und damit der Ausgleich
der etwaigen Längendifferenzen des gläsernen Hüllrohres 1 erfolgt.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß dann, wenn das Hüllrohr aussergewöhnlich kurz ist, die Aussenschulter 10
des Abschnitts 7 der Kontaktkappe keinen Druck mehr auf den entsprechenden Teil des ersten Abschnitts ausüben kann
(vgl. Fig. 5).
Jetzt wird die zusammendrückbare Zone 9 des Abschnitts 6 nicht mehr zusammengedrückt und die Verkürzung der töntaktkappen
2 erfolgt durch einfaches Verschieben des zweiten Abschnitts 7 in dem ersten Abschnitt 6, bis jede Kontaktkappe
das erforderliche Längenmaß E2 aufweist»
Die erfindungsgemässen Kontaktkappen beseitigen also die
bei der Herstellung von Röhrenleuchten, insbesondere von Leuchtstoffröhren auftretenden Hauptschwierigkeiten« Mit
Hilfe der Kontaktkappen ist es möglich, die Differenzen in der Länge der gläsernen Hüllrohre derartiger Lampen
auszugleichen»
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Die Kontaktkappen können aber auch an anderen elektrischen Lampen, die keine Röhrenform haben, angewendet werden, z.B.,
um die genaue Stellung eines Zubehörteils festzulegen, das auf den Sockel einer bestimmten Lampe zu schieben ist·
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform für eine diesem
Zweck dienende Kontaktkappe· Diese Kontaktkappe trägt einen kleinen Parabolreflektor 17, dessen Lage gegenüber dem Glühfaden
18 einer Lampe 19 für Autoscheinwerfer genau festzulegen ist«
Ebenso wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform weist die Kontaktkappe zwei hintereinanderliegende Abschnitte 6a
und 7a auf, die relativ zueinander gleitend verschiebbar sind, nachdem eine Verbindungszone 8a von geringer Stärke
zerstört worden ist. Jedoch ist zum Unterschied von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel hier der Aussenquerschnitt
des ersten Abschnitts 6a kleiner als der Innenquerschnitt des zweiten Abschnitts, so daß der zweite Abschnitt
über dem ersten gleitet und nicht im Inneren des ersten Abschnitts·
Im übrigen befindet sich der Boden 2a der Kontaktkappe an deren erstem Abschnitt 6a, die den Hals la des Kolbens
der entsprechenden Lampe aufnehmen soll, während im vorigen Ausführungsbeispiel der Boden sich am zweiten Abschnitt
befand« Aber der erste Abschnitt 6a der Kontaktkappe weist nach wie vor zwei innere Haltewülste 3a auf, die in die
beiden Nuten 4a eingreifen sollen, welche am Hals la der
zugehörigen Lampe vorgesehen sind} ferner sind in den ersten Abschnitt der Kontaktkappe zwei Längsschlitze 5a eingeschnitten.
Das Aufsetzen der Kontaktkappe auf den Hals la erfolgt wie oben beschrieben, indem vorübergehend die Schlitzränder
geöffnet werden, so daß die Haltewülste 3a in die Nuten Ha einrasten können. Danach kann gegen den zweiten Ab-
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schnitt 7a der Kontaktkappe ein Stoß in Richtungdes Pfeils
F ausgeübt werden, um das Zerreissen der Verbindungszone 8a
herbeizuführen. Nun kann man anschliessend diesen zweiten Abschnitt um den ersten verschieben, damit er in die richtige
Lage gebracht wird, in der der Brennpunkt des Parabolreflektor 17 gegenüber dem Glühfaden 18 der zugehörigen
Lampe optimal auegerichtet ist·
Nach Abschluß dieses Schrittes kann der zweite Abschnitt 7a der Kontaktkappe mit dem ersten Abschnitt in der entsprechenden Lage starr verbunden werden, etwa durch eine Schweissung
in einer Schweißmaschine. Vorzugsweise geschieht das in einer Ultraschall-Schweißmaschine, indem man die Kontaktkappe
zwischen das Gesenk 15a und den Schwingkopf 16a einer derartigen Maschine führt. Gleichzeitig werden dabei die Lippen
der Längsschlitze 5a des ersten Abschnitts 6a der Kontaktkappe verschweißt, wodurch die Kontaktkappe definitiv
auf dem Halsteil des KoJbens der zugehörigen Lampe festgelegt
ist· Diese Schweissung kann aber auch in einer Hochfrequenz-Schweißmaschine
vorgenommen werden·
Mit der beschriebenen Kontaktkappe läßt sich somit auf sehr einfache und billige Weise die genaue Lage eines Parabolreflektors
sichern, der üblicherweise auf die Sockel oder die Kontaktkappen
der Scheinwerferlampen für Kraftfahrzeuge geschoben wird. Natürlich läßt sich aber eine derartige Kontaktkappe
mit beliebigen anderen Zubehörteilen verbinden, die zu einer elektrischen Lampe gehören und deren Lage genau festgelegt
ist.
Natürlich könnte jede der beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Kontaktkappen auf dem Ende der Umhüllung
einer elektrischen Lampe auch auf andere Weise festgelegt werden· Die Befestigung der Kontaktkappen könnte unter
Umständen auch durch mechanische Mittel oder sonstige passende Befestigungen erfolgen, nachdem die Kontaktkappen in
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die richtige Lage gebracht sind.
Natürlich gibt es für die erfindungsgemässen Kontaktkappen
nicht nur die beiden beschriebenen Ausführungsformen; hier·
bei handelt es sich nur um Beispiele, die vielfacher Abwandlung, fähig sind.
Ansprüche:
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Claims (3)
- A nsprüche1·) Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Lampe,deren Umhüllung an mindestens einem Ende mit einer Kontaktkappe versehen ist, die dieses Ende ergreift und darauf befestigt ist,dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückige Kontaktkappe (2) mit zwei deutlich unterschiedenen Abschnitten ausgeführt ist, nämlich einem ersten Abschnitt (6) mit einem Mantel, der an dem zugeordneten Ende der Lampenumhüllung (1) angebracht und befestigt werden kann, und einem zweiten Abschnitt (7) mit einem Mantel abweichenden Querschnitts und auf oder in dem Mantel des ersten Abschnitts (6) verschiebbar, wobei die beiden Abschnitte hintereinander angeordnet und durch eine Verbindungszone (8) verbunden sind, die abschliessend, etwa durch Reissen, zerstört werden kann, daß nach dem Aufsetzen des ersten Abschnitts (6) der Kontaktkappe auf das zugeordnete Ende der Lampenumhüllung (1) die Verbindungszone (8) zwischen den beiden Abschnitten (6, 7) der Kontaktkappe zerstört wird und daß schließlich der zweite Abschnitt (7) der Kontaktkappe auf dem ersten Abschnitt (6) bis in die erforderliche Lage verschoben und abschliessend der zweite Abschnitt (7) mit dem ersten Abschnitt (6) starr verbunden wird·
- 2. Kontaktkappe zum Aufsetzen auf ein Ende der Umhüllung einer elektrischen Lampe zur Durchführung des Herstellungsverfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einheitliches Bauteil aus Kunststoffguß hergestellt909851/12 8 0ist und zwei deutlich unterscheidbare Abschnitte aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt (6) mit einem Mantel, der an dem zugeordneten Ende der Lampenumhüllung (1) angebracht und befestigt werden kann, und einen zweiten Abschnitt (7) mit einem Mantel abweichenden Querschnitts und auf oder in dem Mantel des ersten Abschnitts (6) verschiebbar, wobei die beiden Abschnitte hintereinander angeordnet und durch eine Verbindungszone (8) verbunden sind, die abschliessend, etwa durch Reissen, zerstörbar ist·
- 3. Kontaktkappe nach Anspruch 2 zum Anbringen an einem Ende des Hüllrohres einer elektrischen Röhrenleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) der Kontaktkappe, der die elektrischen Anschlußorgane (11) aufnimmt, am zweiten Abschnitt (7) der Kontaktkappe vorgesehen ist, d.h. an demjenigen Abschnitt, der auf oder in dem ersten Abschnitt (6) gleitend verschiebbar ist, nachdem er an dem entsprechenden Ende der Lampenumhüllung (1) angebracht ist.Kontaktkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kappenabschnitt (6) eine nachgiebige Ringzone (9) aufweist, die zusammengedrückt werden kann, während der erste Abschnitt (7) mit einer ausseren Schulter ClO) versehen ist, die sich unter Umständen gegen den gegenüberliegenden Rand des ersten Abschnitts (6) abstützen kann, um dessen zusammendrückbare Ringzone (9) zusasaaenzuclrücken, damit die Länge der Kontaktkappe verringert wird·5, Kontaktkappe nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet,909851/1280-3Λ-daß die zusammendrückbare Zone (9) des ersten Abschnitts (6) der Kontaktkappe aus einem durchbrochenen Abschnitt aus gekreuzten Stegen besteht, die zusammen mit den anderen Teilen der Kontaktkappe gegossen sind·6« Kontaktkappe nach Anspruch 2- zum Aufsetzen auf einen Lampenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2a) der Kontaktkappe an dem ersten Abschnitt (6a) der Kappe vorgesehen ist, d.h. an dem Abschnitt, der an dem entsprechenden Ende (la) der Lampenumhüllung C19) angeordnet und befestigt ist, und daS der zweite Abschnitt (7a) der Kontaktkappe mit einem Zubehörteil, etwa einem Reflektor (17) versehen ist, das in einer bestimmten Lage festgehalten werden soll.7« Elektrische Lampe, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 und mit einer Kontaktkappe nach einem der Ansprüche 2 bis 6 versehen.Der Patentanwalt909851/1280te .Leerseite
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