EP0188716B1 - Kugelschreiberspitze und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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EP0188716B1
EP0188716B1 EP85115430A EP85115430A EP0188716B1 EP 0188716 B1 EP0188716 B1 EP 0188716B1 EP 85115430 A EP85115430 A EP 85115430A EP 85115430 A EP85115430 A EP 85115430A EP 0188716 B1 EP0188716 B1 EP 0188716B1
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EP
European Patent Office
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ball
tube
longitudinal channels
pen tip
point pen
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EP85115430A
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English (en)
French (fr)
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EP0188716A1 (de
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John P. Clading-Boel
Roland Schneider
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Gebr Schneider GmbH
Original Assignee
Gebr Schneider GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/10Arrangements for feeding ink to the ball points
    • B43K7/105Feed bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/08Nibs; Writing-points with ball points; Balls or ball beds

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kugelschreiberspitze mit einem an ihrem vorderen Ende die Schreibkugel in einem Sitz aufnehmenden Metallröhrchen, wobei der Kugelsitz durch nach innen gerichtete, als Längsrinnen ausgebildete Verformungen des Metallröhrchens als Teil der Tintenleitvorrichtung gebildet ist und die Längsrinnen vor dem kugelseitigen Ende des Metallröhrchens enden.
  • Eine derartige Kugelschreiberspitze ist aus der FR-A-1 088 078, der US-A-32 83 390 und aus der CH-A-351 188 bekannt. Dabei reichen die in das Metallröhrchen bei diesen Kugelschreiberspitzen eingeformten Längsrinnen jeweils vom Kugelsitz über einen Teil der Länge des Metallröhrchens. Somit muss die Tinte oder Tintenpaste zunächst über eine gewisse Wegstrecke transportiert werden, bevor die Kapillarwirkung der zwischen diesen Längsrinnen im Inneren der Metallröhrchen befindlichen Abschnitte wirksam werden kann. Dabei sind ausschliesslich diese Längsrinnen bzw. die zwischen ihnen entstehenden Abschnitte zur Erzeugung der Kapillarität vorgesehen, so dass diese vorbekannten Kugelschreiberspitzen für Flüssigtinte nicht geeignet sind. Ferner muss ein Kugelschreiber mit einer solchen Kugelschreiberspitze beim Schreiben jeweils abwärts gerichtet sein, d.h., ein Schreiben an einer vertikalen Fläche oder gar an einer Unterseite eines Gegenstandes ist nicht möglich, da die Kapillarität dieser Metallröhrchen nicht ausreicht, um die Tintenpaste nach oben zu befördern.
  • Aus der DE-A-30 00 214 ist eine Kugelschreiberspitze bekannt, bei welcher nach innen gerichtete Verformungen im Bereich der Kugel zwischen deren freiem Schreibbereich und der Tintenzuführung als Kugelsitz dienen. Dabei sind diese Verformungen so ausgebildet, dass sie im Bereich der Kugel selbst eine gewisse Kapillarität erzeugen. In Längsrichtung des Metallröhrchens ist die Ausdehnung dieser Verformungen jedoch so gering, dass sie nicht als Längsrinnen dienen können. Zur Zuführung der in diesem Falle flüssigen Schreibtinte dient deshalb ein in Längsrichtung des Metallröhrchens angeordneter Leitstift mit einem stark zerklüfteten Querschnitt, der zudem gegenüber der Innenseite des Metallröhrchens etwas Spiel hat, um die gewünschte Kapillarwirkung zu erzeugen. Dabei ist dieser Leitstift aufgrund seiner zerklüfteten Querschnittsform aufwendig. Ferner offenbart diese DE-A-30 00 214 als Tintenleitvorrichtung ein Faserbündel, bei welchem ein Teil des Tintenvorrates in den Fasern verbleibt, also nicht ausgenutzt wird.
  • Eine Kugelschreiberspitze mit einer aus dem vollen herausgearbeiteten Bohrung anstelle eines Metallröhrchens ist aus der FR-A-965140 bekannt. Dabei ist die Bohrung im Inneren kreisrund und glatt und hat keinerlei nach innen weisende Verformungen, sondern lediglich einen unrunden Leitstift, der gleichzeitig die Kugel abstützen muss, also beim Schreiben in Längsrichtung belastet wird und abgestützt sein muss. Dabei ist die Querschnittsform dieses Leitstiftes ein oder mehrfach abgeflacht oder zerklüftet, so dass diese gesamte Lösung schon aufgrund der Herausarbeitung des Tintenkanales aus dem vollen und aufgrund dieser komplizierten Querschnittsform des Tintenleitstiftes als sehr aufwendig anzusehen ist.
  • Aus der FR-A-23 34 507 sind verschiedene Kugelschreiberspitzen bekannt, bei denen das die Kugel enthaltende Röhrchen bevorzugt aus Kunststoff besteht, so dass nach sehr kurzer Zeit mit einem Verschleiss an der Spitze gerechnet werden muss. Dieses Röhrchen hat entweder kurze nach innen gerichtete Verformungen und/ oder einen zerklüfteten oder gar in Längsrichtung gewellten Tintenleitstift oder es sind in Längsrichtung eingearbeitete Nuten vorhanden, um die erforderlichen Kapillaren zu bilden. In jedem Falle ergibt sich wiederum eine sehr aufwendige Form des Tintenleitstiftes oder auch des Röhrchens.
  • Von demselben Erfinder, von dem die FR-A-23 34 507 stammt, ist die US-A-39 04 297 bekannt, die zwar einen im Querschnitt im wesentlichen glatten oder mit einer Längsnut versehenen Leitstift offenbart, bei welcher jedoch das Metallröhrchen entweder gar keine Verformung und. schon gar keine Längsrinne aufweist, wenn der Leitstift die erwähnte Nut hat, oder bei weichem das Röhrchen in seinen Innenquerschnitt eingearbeitete Nuten od.dgl. hat, die mit dem Leitstift zusammen die gewünschten Kapillaren bilden. Somit ist entweder wiederum ein Tintenleitstift mit zerklüftetem Querschnitt oder aber ein sehr aufwendig herzustellendes Metallröhrchen mit konturiertem Innenquerschnitt erforderlich.
  • Auch aus der FR-A-646 651 geht eine Kugelschreiberspitze hervor, bei welcher in die Innenseite einer aus dem vollen gearbeiteten Bohrung Nuten od.dgl. Kapillaren eingearbeitet sind und ein Tintenleitstift überhaupt nicht vorgesehen ist.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Kugelschreiberspitze der eingangs erwähnten Art und Gattung zu schaffen, bei welcher die Vorteile eines verformten Röhrchens gegenüber einer spanabhebenden Fertigung der Kugelschreiberspitze erhalten bleiben, die Tintenleitvorrichtung aber vereinfacht und so effektiv ist, dass sie auch für flüssige Schreibtinte verwendbar ist, ohne dass ein im Querschnitt zerklüfteter oder profilierter Leitstift erforderlich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Längsrinnen über die gesamte Längsseite des Metallröhrchens bis an die Kugel hin verlaufen und dass im Inneren des Metallröhrchens als Tintenleitvorrichtung zwischen den nach innen geformten Längsrinnen ein an seiner Aussenseite glatter Leitstift vorgesehen ist, der mit den Abschnitten des Metallröhrchens zwischen den Längsrinnen Kapillaren bildet.
  • Somit ergibt sich eine sehr einfache Tintenleitvorrichtung, bei welcher die Längsrinnen aufgrund ihrer Ausdehnung über die gesamte Längsseite des Metallröhrchens unmittelbar von der Tintenquelle bis zu der Kugel führen und mit einem Leitstift von sehr einfachem Querschnitt zusammenwirken können. Somit haben die Längsrinnen eine Doppelfunktion, indem sie nicht nur mit ihrem Auslauf ganz oder teilweise den Kugelsitz bilden, sondern auch zum Zuleiten der Tinte oder Tintenpaste aufgrund der Verbesserung der Kapillarwirkung innerhalb des Röhrchens beitragen.
  • Zweckmässig ist es, wenn die Längsrinnen vor dem kugelseitigen Ende des Röhrchens enden und ihre Übergänge von innen her nach aussen zu dem ursprünglichen Röhrchenumfang als Kugelsitz oder Teil des Kugelsitzes dienen. Dabei können am Umfang des Röhrchens wenigstens drei parallel zu seiner Achse orientierte Längsrinnen vorzugsweise gleichmässig verteilt angeordnet sein. Zur Erhöhung der Kapillarität können aber auch noch mehr derartige Längsrinnen, z.B. vier solche Längsrinnen vorgesehen sein.
  • Wie bereits erwähnt, können die angeformten Längsrinnen im Inneren des Röhrchens selbst als Tintenleiter dienen. Dies ist besonders bei pastenförmiger Tinte zweckmässig.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemässen Kugelschreiberspitze für pastenförmige Tinte mit Längsrinnen als Tintenleitvorrichtung kann darin bestehen, dass die Längsrinnen im Inneren des Röhrchens insbesondere am Übergang des Röhrchenquerschnittes zu dem Querschnitt der jeweiligen Längsrinne scharfkantig und dadurch hochkapillar geformt sind. Dadurch kann bei relativ kurzem Röhrchen eine ausreichende Kapillarwirkung erzielt werden, um wenigstens kurzzeitig an einer vertikalen Fläche oder gar an einer Unterseite schreiben zu können.
  • Der Leitstift kann einen Vollquerschnitt haben und im Querschnitt vorzugsweise kreisrund sein. Somit lässt sich dieser Leitstift sehr leicht und einfach herstellen. Insbesondere kann der Leitstift zwischen den am Umfang des Röhrchens verteilten rinnenförmigen Verformungen oder Längsrinnen eingeklemmt sein. Es bedarf dann keiner zusätzlichen Anschläge oder Halterungen für diesen Leitstift, der zusätzlich mit den etwas nach innen gewölbten oder geformten Längsrinnen in.unmittelbarer Nachbarschaft der Berührstellen hochkapillare Spalte bildet.
  • Der glatte Leitstift kann mit seiner Stirnseite an der Kugel der Kugelschreiberspitze anliegen und für diese ein Widerlager in axialer Richtung bilden. Damit wird dieser Leitstift, insbesondere wenn er in der schon erwähnten Weise durch die Längsrinnen eingeklemmt ist, ein zusätzlicher Bestandteil des Kugelsitzes.
  • Diese Wirkung kann verbessert werden, wenn der Leitstift an seiner der Kugel zugewandten und mit dieser in Berührung befindlichen Stirnseite eine Einsenkung aufweist, in welche die Kugel in Gebrauchsstellung eingreift.
  • Der Leitstift kann aus Kunststoff und/oder aus Metall, vorzugsweise aus einem zylindrischen Drahtabschnitt, bestehen. Somit ist seine Herstellung und auch seine Montage sehr einfach.
  • Die Längsrinnen des Röhrchens können am kugelfernen Ende bis in die Stirnseite des Röhrchens reichen und mit dieser enden und vorzugsweise in Berührung mit einem Tintendocht und/oder einer Tintenpatrone stehen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Tinte unmittelbar am kugelfernen Eintritt in das Röhrchen von der Tintenleitvorrichtung, seien es die Längsrinnen alleine, seien es die Längsrinnen in Verbindung mit einem Leitstift, erfasst und durch die Kapillarwirkung zu der Kugel transportiert wird.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform der Kugelschreiberspitze kann darin bestehen, dass zwischen dem Kugelsitz und dem kugelseitigen Ende des Leitstiftes ein nach innen gerichteter Vorsprung an dem Röhrchen, insbesondere ein ringförmiger Wulst angeformt oder angestaucht ist, der zwischen der Kugel und dem Leitstift einen Abstand mit kapillarer Wirkung bildet. Das kugelferne Ende des Röhrchens kann bei den vorbeschriebenen verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung eine Erweiterung zum unmittelbaren Anschliessen an einen Tintenraum vorzugsweise mit Schreibpaste oder an ein Dochtsystem für wässrige Tinte haben.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Massnahmen ergibt sich eine Kugelschreiberspitze mit einem Verformungen aufweisenden Metallröhrchen, bei welchem diese Verformungen nicht ausschliesslich zur Bildung des Kugelsitzes und allenfalls zur Erzeugung einer im Bereich der Kugel wirksamen Kapillarität herangezogen sind, sondern zusätzlich zur Zuleitung der Tinte zum Kugelsitz beitragen. Dabei ist im Falle der Verwendung eines Leitstiftes in vorteilhafter Weise ein Leitstift von sehr einfachem Querschnitt möglich, was bei den geringen Abmessungen eines solchen Metallröhrchens gegenüber einem zerklüfteten Leitstift mit kompliziertem Querschnitt ein erheblicher Vorteil ist.
  • Die Erfindung betrifft ausserdem ein Verfahren zur Herstellung einer Kugelschreiberspitze der vorbeschriebenen Art.
  • Dieses Verfahren ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, dass ein zunächst im Querschnitt kreisrundes Röhrchen an seiner Aussenseite gleichzeitig von mit rippenartigen Längsvorsprüngen versehenen Formen gehämmert und/ oder gedrückt wird.
  • Beim Einformen der Längsrinnen od.dgl. kann in das Innere des Röhrchens ein stiftförmiger Körper zur Begrenzung der Einformungen eingefahren oder eingesetzt werden. Dabei kann beim Anformen der Längsrinnen ein im Querschnitt kreisrunder Stift in das Röhrchen eingreifen, der nach dem Anformen der Längsrinnen herausgezogen wird. Dies hat den Vorteil, dass für einen Leitstift des Querschnittes, wie er dem Widerlagerstift beim Verformen entspricht, der notwendige Platz von vorneherein vorbehalten wird.
  • Mit dem beim Verformen in das Röhrchen eingreifenden Stift kann ausserdem mittels einer im Endbereich des Röhrchens befindlichen, vorzugsweise konischen Querschnittsvergrösserung dieses Stiftes gleichzeitig oder anschliessend der Kugelsitz durch eine axiale Bewegung dieses Stiftes tiefer in das Röhrchen hinein geformt werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, dass vor dem Anformen der Längsrinnen der Leitstift bereits eingesetzt und von einem Haltestift am kugelfernen Ende untergriffen und in der richtigen Position gehalten wird und vorzugsweise ein stirnseitig konischer Stempel zum Aufweiten des Kugelsitzes beim oder nach dem Anformen der Längsrinnen in die kugelseitige Stirnseite des Röhrchens gedrückt wird. Dadurch wird der Leitstift gleich beim Anformen der Längsrinnen zwischen diesen eingeklemmt und braucht nicht mehr nachträglich montiert zu werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen noch näher beschrieben.
  • Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
    • Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Kugelschreiberspitze mit einem an seinem Ende noch einen Adapter aufweisenden Röhrchen, bei weichem eingeformte Längsrinnen gleichzeitig mit ihrem kugelseitigen Ende den Kugelsitz bilden,
    • Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher ein Leitstift die Kugel unterstützt und mit seiner Stirnseite ein Teil des Kugelsitzes bildet,
    • Fig. 3 einen Querschnitt des Röhrchens gemäss der Linie A-A in Fig. 1 und 2,
    • Fig. 4 eine Stirnansicht der erfindungsgemässen Kugelschreiberspitze ohne die Kugel und ohne den Leitstift mit Blick auf die stirnseitigen Enden und Übergänge der Längsrinnen, die den Kugelsitz bilden,
    • Fig. 5 in vergrösserter Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemässen Kugelschreiberspitze, bei welcher zwischen dem Leitstift und der Kugel ein nach innen gerichteter Wulst als Abstandhalter zur Erzeugung einer Kapillarität unter der Kugel vorgesehen ist,
    • Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Längsschnitt durch die Kugelschreiberspitze, bei welcher der Leitstift eine Einsenkung als Teil des Kugelsitzes hat,
    • Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das die Kugelspitze bildende Metallröhrchen bis zu einem Tintenleiter ragt, wobei das kugelferne Ende des Röhrchens und der Tintenleiter von einem Adapter umschlossen sind,
    • Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Kugelschreiberspitze mit Längsrinnen, die mit einer kugelfernen Erweiterung an eine Pastenmine angeschlossen ist,
    • Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, bei welchem die Erweiterung des Röhrchens an ein Patronensystem, insbesondere ein Dochtsystem angeschlossen ist,
    • Fig. 10 einen Querschnitt der Röhrchen und der eingeformten Längsrinnen gemäss den Linien B-B in Fig. 8 und 9, wobei scharfkantig ausgeprägte hochkapillare Längsrinnen vorgesehen sind,
    • Fig. 11 in schematisierter Darstellung den Beginn des Verformens des Röhrchens, wobei ein Stift in das Innere des Röhrchens eingreift, bevor die Former die Längsrinnen anbringen,
    • Fig. 12 im Querschnitt das Anformen von insgesamt vier Längsrinnen nach dem Zustellen der Former,
    • Fig. 13 eine Seitenansicht zweier Former nach dem Anformen der Längsrinnen gemäss Fig. 12 mit Längsschnitt durch das Röhrchen und den von den Formern nicht erfassten Kugelsitz,
    • Fig. 14 einen Längsschnitt durch ein noch nicht mit den Verformungen versehenes Röhrchen kurz vor dem Zustellen der Former für die Längsrinnen, wobei im Inneren des Röhrchens bereits ein Tintenleitstift angeordnet ist und zur Formung des Kugelsitzes ein eigener Stempel vorgesehen ist,
    • Fig. 15 einen Querschnitt durch drei Former und den gleichzeitig im Inneren des Röhrchens befindlichen Stift nach dem Anbringen der Längsrinnen sowie
    • Fig. 16 einen Längsschnitt durch das geformte Röhrchen gemäss den Linien C-C in Fig. 15.
  • Die Zeichnungen zeigen gemäss der vorstehenden Figurenaufzählung verschiedene Ausführungsformen einer Kugelschreiberspitze 1, die jedoch wie die dabei jeweils übereinstimmenden Teile bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen jeweils dasselbe Bezugszeichen erhält.
  • In allen Ausführungsbeispielen hat die Kugelschreiberspitze 1 ein Metallröhrchen 2, welches am vorderen Ende 3 die Schreibkugel 4 in einem Kugelsitz 5 aufnimmt. Im Inneren des Metallröhrchens 2 ist jeweils eine bei den Ausführungsbeispielen verschieden ausgestaltete, über seine gesamte Länge reichende Tintenleitvorrichtung angeordnet. Auch der Kugelsitz kann in den verschiedenen Ausführungsformen in noch zu beschreibender Weise verschieden gestaltet sein, wird jedoch jeweils ganz oder teilweise durch nach innen gerichtete Verformungen des Röhrchens 2 gebildet.
  • Diese Verformungen an dem Röhrchen 2 sind dabei in allen Ausführungsbeispielen über dessen gesamte Längsseite bis an die Kugel 4 hin verlaufende Längsrinnen 6, die an ihrer Innenseite in dem Röhrchen 2 gleichzeitig die Tintenleitvorrichtung oder einen Teil von dieser bilden.
  • Die Längsrinnen 6 enden vor dem kugelseitigen Ende 3 des Röhrchens 2 und ihre Übergänge 7 von innen her nach aussen zu dem ursprünglichen Röhrchenumfang dienen als Kugelsitz 5 oder Teil dieses Kugelsitzes 5. Sie dienen alleine als Kugelsitz bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 1, 5 und 7 bis 9. In Fig. 2 und 6 dienen sie nur als Teil des Kugelsitzes, weil ein noch zu beschreibender Leitstift 8 mit seiner Stirnseite 9 an der Kugel 4 der Kugelschreiberspitze 1 anliegt und für diese ein Widerlager in axialer Richtung bildet, also mit seiner Stirnseite 9 zum Kugelsitz 5 gehört.
  • Gemäss Fig. 3 und 15 können am Umfang des Röhrchens 2 wenigstens drei parallel zu seiner Achse orientierte Längsrinnen 6 gleichmässig verteilt angeordnet sein. Gemäss Fig. 10 können es aber auch mehr, beispielsweise vier Längsrinnen 6 sein.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 bis 10 dienen die angeformten Längsrinnen 6 im Inneren des Röhrchens 2 selbst als Tintenleiter oder Tintenleitvorrichtung. Sie sind dabei im Inneren des Röhrchens 2 insbesondere am Übergang 10 des Röhrchen-Aussenquerschnittes zu dem Querschnitt der jeweiligen Längsrinne 6 scharfkantig und dadurch hochkapillar geformt. Die Kapillarität wird ferner dadurch gefördert, dass in dem Fall der Fig. 10 mehr solche Längsrinnen 6 vorhanden sind, die somit auf den Gesamtquerschnitt entsprechend enger sind.
  • In den anderen Ausführungsbeispielen ist im Inneren des Röhrchens 2 als Tintenleitvorrichtung oder Teil von dieser zwischen den nach innen geformten Längsrinnen 6 der schon erwähnte Leitstift 8 vorgesehen, der in vorteilhafter Weise an seiner Aussenseite glatt, d.h. ohne Nuten, Verformungen und Zerklüftungen ist und mindestens mit der radial am weitesten innenliegenden Mantellinie oder Fläche der Längsrinnen 6 Kapillaren bildet. Man erkennt in Fig. 2 und 3, dass der Zwischenraum 11 einerseits zwischen zwei benachbarten Längsrinnen 6 und andererseits diesem Leitstift 8 sehr eng ist und im Berührbereich der Längsrinnen 6 mit dem Leitstift 8 konische Verengungen hat, die eine gute Kapillarwirkung ergeben. Somit eignet sich diese Ausführungsform auch für Flüssigtinte, bei welcher die Zuleitung zu der Kugel mit noch engeren Kapillaren als bei pastöser Tinte erfolgen muss.
  • In Fig. 6 erkennt man eine Ausführungsform, bei welcher der Leitstift 8 an seiner der Kugel 4 zugewandten und mit dieser in Berührung befindlichen Stirnseite 9 eine Einsenkung 12 aufweist, in welche die Kugel 4 in Gebraüchsstellung- eingreift. Daneben bilden sich dennoch genügend Kapillarräume 13, um die Tinte gut an die Kugel 4 zu führen.
  • Bei den übrigen Ausführungsformen hält die Stirnseite 9 des Leitstiftes 8 von der Kugel 4 einen geringfügigen Abstand ein, der ebenfalls eine Kapillarwirkung hat und zur Zuleitung der Tinte an die Kugel beiträgt.
  • Dabei ist in Fig. 5 eine Ausführungsform angedeutet, bei welcher zwischen dem Kugelsitz 5 und dem kugelseitigen Ende 9 des Leitstiftes 8 ein nach innen gerichteter Vorsprung an dem Röhrchen 2, in diesem Falle ein ringförmiger Wulst 14 angeformt oder angestaucht ist, der zwischen der Kugel 4 und dem Leitstift 8 den erwähnten Abstand mit kapillarer Wirkung bildet.
  • In allen dargestellten Fällen hat der Leitstift 8 einen Vollquerschnitt, der kreisrund ist. Gegenüber einem zerklüfteten, mit Längsrillen oder Hinterschneidungen versehenen Leitstift lässt sich ein solcher glatter Leitstift von einfachem Vollquerschnitt wesentlich einfacher herstellen und auch leichter in das sehr enge und kleine Röhrchen einbringen. Dabei kann der Leitstift aus Kunststoff oder aus Metall, beispielsweise einem zylindrischen Drahtabschnitt bestehen.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Längsrinnen 6 des Röhrchens 2 am kugelfernen Ende bis in die Stirnseite 15 des Röhrchens 2 reichen und mit dieser enden und z.B. in Berührung mit einem Tintendocht 16 oder einer Tintenpatrone stehen. Dieser Bereich kann dann von einem Adapter 17 umschlossen sein.
  • Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1, 2 sowie 8 und 9 hat das kugelferne Ende des Röhrchens 2 eine Erweiterung 18 zum unmittelbaren Anschliessen an einen Tintenraum 19 oder auch einen Tintenleiter 16, wobei Schreibpaste oder ein Dochtsystem für wässrige Tinte vorgesehen sein können.
  • Es sei noch erwähnt, dass zur Befestigung des Leitstiftes 8 insbesondere dann, wenn er auch ein Widerlager für die Kugel gemäss Fig. 2 oder 6 bildet und er nicht selbst von einem Tintenleiter 16 abgestützt wird, oder auch zusätzlich dazu, der Leitstift 8 zwischen den Längsrinnen 6 eingeklemmt sein kann.
  • Anhand der Figuren 11 bis 16 erkennt man das Herstellungsverfahren der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele einer Kugelschreiberspitze.
  • Bei der Herstellung der vorbeschriebenen Kugelschreiberspitzen 1 wird so verfahren, dass ein zunächst im Querschnitt kreisrundes Röhrchen 2 an seiner Aussenseite gleichzeitig von mit rippenartigen Längsvorsprüngen 20 versehenen Formern 21 gehämmert und/oder gedrückt wird. Von der Ausgangslage gemäss Fig. 11 wird also die Endlage gemäss den Figuren 12 und 13 bzw. von der Ausgangslage gemäss Fig. 14 die Endlage gemäss den Figuren 15 und 16 eingenommen. Die rippenartigen Längsvorsprünge 20 der Former 21 bilden dabei dann die Längsrinnen 6.
  • Beim Einformen der Längsrinnen 6 in das Innere des Röhrchens 2 wird gleichzeitig ein stiftförmiger Körper 22 zur Begrenzung der Einformungen eingefahren oder eingesetzt, wie man es in den Figuren 11 bis 13 und in abgewandelter Form auch in den Figuren 14 und 15 erkennt. Dadurch wird der Platz für den Leitstift 8 oder aber auch der Innenraum zwischen den Längsrinnen gemäss Fig. 10 freigehalten.
  • Bei dem Verfahren gemäss den Figuren 11 bis 13 greift beim Anformen der Längsrinnen 6 ein im Querschnitt kreisrunder Stift 22 in das Röhrchen 2 ein, der nach dem Anformen der Längsrinnen 6 herausgezogen wird. Mit diesem beim Verformen in das Röhrchen 2 eingreifenden Stift 22 wird ausserdem mittels einer im Endbereich des Röhrchens 2 an dem Stift befindlichen konischen Querschnittsvergrösserung 23 gleichzeitig oder anschliessend der Kugelsitz 5 durch eine axiale Bewegung dieses Stiftes 22 tiefer in das Röhrchen 2 hinein geformt.
  • Zwar sind die Längsvorsprünge 20 der Former 21 kürzer als der zu verformende Bereich des Röhrchens 2, so dass von vorneherein die den Kugelsitz später bildende Stirnseite des Röhrchens nicht beaufschlagt wird, jedoch besteht die Möglichkeit, dass die Verformungskräfte in diesen Bereich ausstrahlen, weshalb eine endgültige Formung des Kugelsitzes 5 mittels der Querschnittserweiterung 23 des Stiftes 22 zweckmässig ist.
  • Das in den Figuren 14 bis 16 dargestellte Verfahren läuft im Prinzip gleich dem der Figuren 11 bis 13 ab. Vor dem Anformen der Längsrinnen 6 wird jedoch schon der Leitstift 8 in das Röhrchen eingesetzt und von einem Haltestift 24 am kugelfernen Ende untergriffen. Ausserdem ist ein stirnseitig konischer Stempel 25 zum Aufweiten des Kugelsitzes 5 beim oder nach dem Anformen der Längsrinnen 6 vorgesehen, der in die kugelseitige Stirnseite des Röhrchens 2 zur Bildung oder endgültigen Ausformung des Kugelsitzes 5 gedrückt wird. Dabei wird also gleichzeitig der Leitstift 8 schon an seine Gebrauchsstelle gebracht, wobei er ausserdem das innere Widerlager für die Verformungen bildet.
  • Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Claims (18)

1. Kugelschreiberspitze (1) mit einem an ihrem vorderen Ende (3) die Schreibkugel (4) in einem Sitz (5) aufnehmenden Metallröhrchen (2), wobei der Kugelsitz (5) durch nach innen gerichtete, als Längsrinnen (6) ausgebildete Verformungen des Metaltröhrchens (2) als Teil der Tintenleitvorrichtung gebildet ist und die Längsrinnen (6) vor dem kugelseitigen Ende (3) des Metallröhrchens (2) enden, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen (6) über die gesamte Längsseite des Metallröhrchens (2) bis an die Kugel (4) hin verlaufen und dass im Inneren des Metallröhrchens (2) als Tintenleitvorrichtung zwischen den nach innen geformten Längsrinnen (6) ein an seiner Aussenseite glatter Leitstift (8) vorgesehen ist, der mit den Abschnitten des Metallröhrchens (2) zwischen den Längsrinnen (6) Kapillaren bildet.
2. Kugelschreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen (6) vor dem kugelseitigen Ende (3) des Röhrchens (2) enden und ihre Übergänge (7) von innen her nach aussen zu dem ursprünglichen Röhrchenumfang als Kugelsitz (5) oder Teil des Kugelsitzes (5) dienen.
3. Kugelschreiberspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Röhrchens (2) wenigstens drei parallel zu seiner Achse orientierte Längsrinnen (6) vorzugsweise gleichmässig verteilt angeordnet sind.
4. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die angeformten Längsrinnen (6) im Inneren des Röhrchens (2) selbst als Tintenleiter dienen.
5. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen im Inneren des Röhrchens (2) insbesondere am Übergang (10) des Röhrchen-Aussenquerschnittes zu dem Querschnitt der jeweiligen Längsrinne (6) scharfkantig und dadurch hochkapillar geformt sind.
6. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der glatte Leitstift (8) mit seiner Stirnseite (9) an der Kugel (4) der Kugelschreiberspitze (1 ) anliegt und für diese ein Widerlager in axialer Richtung bildet.
7. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitstift (8) an seiner der Kugel (4) zugewandten und mit dieser in Berührung befindlichen Stirnseite (9) eine Einsenkung (12) aufweist, in welche die Kugel (4) in Gebrauchsstellung eingreift.
8. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitstift (8) einen Vollquerschnitt hat und im Querschnitt vorzugsweise kreisrund ist.
9. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitstift (8) aus Kunststoff und/oder aus Metall, vorzugsweise aus einem zylindrischen Drahtabschnitt, besteht.
10. Kugelschreiberspitze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrinnen (6) des Röhrchens (2) am kugelfernen Ende bis in die Stirnseite (15) des Röhrchens (2) reichen und mit dieser enden und vorzugsweise in Berührung mit einem Tintendocht (16) und/oder einer Tintenpatrone stehen.
11. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kugelsitz (5) und dem kugelseitigen Ende (9) des Leitstiftes (8) ein nach innen gerichteter Vorsprung an dem Röhrchen (2), insbesondere ein ringförmiger Wulst (14) angeformt oder angestaucht ist, der zwischen der Kugel (4) und dem Leitstift (8) einen Abstand mit kapillarer Wirkung bildet.
12. Kugelschreiberspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das kugelferne Ende des Röhrchens (2) eine Erweiterung (18) zum unmittelbaren Anschliessen an einen Tintenraum (19) oder Tintenleiter (16) vorzugsweise mit Schreibpaste oder an ein Dochtsystem für wässrige Tinte hat.
13. Kugelschreiberspitze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitstift (8) zwischen den am Umfang des Röhrchens verteilten Längsrinnen (6) eingeklemmt ist.
14. Verfahren zum Herstellen einer Kugelschreiberspitze nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zunächst im Querschnitt kreisrundes Röhrchen (2) an seiner Aussenseite gleichzeitig von mit rippenartigen Längsvorsprüngen (20) versehenen Formern (21 ) gehämmert und/oder gedrückt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einformen der Längsrinnen (6) in das Innere des Röhrchens (2) ein stiftförmiger Körper (22) zur Begrenzung der Einformungen eingefahren oder eingesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anformen der Längsrinnen (6) ein im Querschnitt kreisrunder Stift (22) in das Röhrchen (2) eingreift, der nach dem Anformen der Längsrinnen (6) herausgezogen wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem beim Verformen in das Röhrchen (2) eingreifenden Stift (22) mittels einer im Endbereich des Röhrchens (2) befindlichen, vorzugsweise konischen Querschnittsvergrösserung (23) des Stiftes gleichzeitig oder anschliessend der Kugelsitz (5) durch eine axiale Bewegung dieses Stiftes (22) tiefer in das Röhrchen (2) hinein geformt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anformen der Längsrinnen (6) der Leitstift (8) eingesetzt und von einem Haltestift (24) am kugelfernen Ende untergriffen wird und vorzugsweise ein stirnseitig konischer Stempel (25) zum Aufweiten des Kugelsitzes (5) beim oder nach dem Anformen der Längsrinnen (6) in die kugelseitige Stirnseite des Röhrchens (2) gedrückt wird.
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