DE1764446C - Verfahren zum Herstellen einer Wolfram Halogenglühlampe - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Wolfram Halogenglühlampe

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Publication number
DE1764446C
DE1764446C DE19681764446 DE1764446A DE1764446C DE 1764446 C DE1764446 C DE 1764446C DE 19681764446 DE19681764446 DE 19681764446 DE 1764446 A DE1764446 A DE 1764446A DE 1764446 C DE1764446 C DE 1764446C
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DE
Germany
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bridge
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quartz
incandescent lamp
tungsten halogen
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Application number
DE19681764446
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DE1764446A1 (de
DE1764446B2 (de
Inventor
Henry Alfred London Fenn
Original Assignee
Thorn Lighting Ltd , London
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Publication date
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Publication of DE1764446B2 publication Critical patent/DE1764446B2/de
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Wolfram-Halogenglühlampe, in deren Kolben zwei Wolframleuchtkörper an ihren Enden gehalten werden sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte Wolfram-Halogenglühlampe.
Aus der britischen Patentschrift I 007 244 ist eine Glühlampe mit zwei Leuchtkörpern bekannt, in deren Kolben eine Brücke vorgesehen ist, in welcher die zu den beiden Leuchtkörpern führenden Stromzuleitungen eingeschmolzen sind, wobei die Leuchtkörper und die Brücke innerhalb des Lampenkolbjns vermittels einer den Lampenkolben verschließenden Quetschung gehalten sind, in welcher die Teile der Stromzuleitungen eingeschmolzen sind, die auf djr den Leuchtkörpern abgewandten Seite der Brücke austreten. Die bekannte Glühlampe ist verhältnismäßig groß und die relative Lage der Leuchtkörper zueinander ist von geringer Bedeutung, so daß auch die genaue Lagepositionierung nicht mittels der Brücke erfolgt. Die Leuchtkörper werden an den Leuchtkörperzuführungsdräliten erst angebracht, nachdem die Zufiihrungsleitungen in der Brücke vorgesehen wurden. Auch diese Maßnahme gestattet es nicht, die Leuchtkörper genau zueinander zu positionieren.
Die britische Patentschrift 1040 979 beschreibt eine Wolfram-Halogenglühlampe mit zwei Leuchtkörpern, bei der als Stromzuleitungen für die Leuchtkörper innerhalb des Lampenkolben die entsprechend geradlinig ausgebildeten Enden der Leuchtkörper verwendet werden, die in der den Lampenkolben verschließenden Quetschung gehalten und dort an Molybdänstreifen angeschweißt sind. Auch bei dieser Halogenglühlampe ist es äußerst schwierig, mit der notwendigen Genauigkeit die relative Lage der beiden Leuchtkörper zueinander zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzu
zeigen, mit dem eine derartige Lagepositionieriing mit
einer bisher nicht erreichten Genauigkeit möglich ist.
Erfindungsgemäß gelingt dies bei einem Verfahren
zum Herstellen einer Wolfram-Halogenglühlampe, in deren Kolben zwei Wolframleuchtkörpe/ an ihren Enden gehalten werden dadurch, daß die Leuchtkörper in exakter Lage zueinander gehalten werden, daß die Leucfitkörperenden in eine Quarzbrücke eingepreßt werden und daß die Leuchtkörper und die Brücke innerhalb de· Kolbens durch Teile der Leuehtkörperenden gehalten werden, die sich auf der anderen von den Leuchtkörpern abgewandten Seite der Brücke befinden.
Die nach diesem Verfahren hergesttlitc Wolfram-Halogenglühlampe mit zwei Leuchtkörpern, die in einem Quarzglaskolben durch ihre Enden selbst abgestützt werden, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Leuchtkörper in eine Quarzbrücke eingepreßt sind, und daß die Leuchtkör-
per und die Quarzbrücke in dem Kolben mittels Teilen der Leuehtkörperenden gehalten sind, die sich auf der \on den I ;uchtkörpern abgewandten Seite der Quar/briicke befinden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Wolfram-Halogenglühiampen hergestellt werden, bei denen es auf die besonders genaue Positionierung der Leuchtkörper zueinander ankommt, wie es etwa bei Autoscheinwerfern der Fall i.:t.
Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Ausfiih-
rungsform an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer mit den beiden Leuchtkörpern zusammengebauten Brücke einer Wolfram-Halogenglühlanipe,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 3 eine Stirnansicht der in Fi g. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 4 eine Halogenglühlampe mit der Anordnung nach Fig. 1.
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung besteht aus zwei Leuchtkörpern 10 und 11 und einer Quarzbrücke 13, wobei die Quarzbrücke 13 die Leuehtkörperenden 12 und somit auch die Leuchtkörper in zueinander exakt festgelegter Stellung hält. Die Leuchtkörper sind Wolframdraht-Wendeln, wobei die Achse der Wendeln parallel und die Wendeln entlang ihrer Achsen in Längsrichtung versetzt sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, sind die beiden mittleren Enden der Leuchtkörper an einen aus .-iner Molybdänfolie bestehenden Streifen 15 durch Punktschwcißung angeschweißt. Auf ähnliche Weise sind die iiußeren Enden jeweils an zwei weitere, aus einer Molybdänfolie bestehende Streifen 16 angeschweißt. An jeden der Streifen ist je ein Stromzuführiingsdraht 17 durch Punktschweißung angeschweißt. Die Punktschweißung an die Streifen 15 und 16 erfolgt unter Verwendung der Platinschweißstiicke 18.
Die aus den beiden Leuchtkörpern und der Quarzbrücke bestehende Anordnung ist in einem Kolben 20 mittels der auf der von den Leuchtkörpern weiter entfernt liegenden Seite der Quarzbrücke liegenden Teile 14 der Leuehtkörperenden ^.eingeschmolzen. Eine Quetschung 21 umgibt vollständig die Streifen 15 und 16 und besteht aus einem Stück mit dem Kolben 20.
Eine in F i g. 4 dargestellte Wolfram-Halogenglühlampe weist einen den Kolben 20 tragenden Sockel 22
auf. Der Sockel 22 hat einen Flansch 23 zum Einsetzen der Lampe in einen Reflektor, sowie isolierte Kontakte 24 und 25. Die Stromzuführungsdrähte 17 erstrecken sich in das Innere des Sockels 22. Der mit dem Streifen 15 verbundene Stromzufiihrungsdrabt 17 ist mit dem leitenden Mantel des Sockels 22 verbunden, während die beiden arderen Stromzuführungsdrähte 17 mit den beiden Kontakten 24 bzw. 25 in Verbindung stehen.
Die in den Figuren gezeigte Lampe wird hergestellt, indem die beiden Leuchtkörper in eine Spann-
vorrichtung eingebracht und dann durch Formpressen die Enden 12 der Leuchtkörper 10,11 in die Quarzbrücke 13 in dieser Lage festgelegt werden. Die Teile 14 der Leuchtkörperenden 12 werden dann an die aii^. der Molybdänfolie bestehenden Streifen 15, 16 ange schweißt, an die die Stromzuführungsdrähte angeschweißt sind. Dann wird die aus den Leuchtkörper, und der Quarzbrücke 13 bestehende Einheit dur.ieine Quetschung in einen Kolben eingeschmolzen, ci-e: mit einem eine kleine Menge eines Halogens enth' tenden inerten Gas gefüllt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Wolfram-Halogenglühlampe, in deren Kolben zwei Wolframleuchtkörper an ihun Enden gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper in exakter Lage zueinander gehalten werden, daß die Leuehtkörperenden in eine Quarzbrüeke eingepreßt werden und daß die Leuchtkörper und die Brücke innerhalb des Kolbens durch Teile de» '.euchtkörperenden gehalten werden, die sich auf uer anderen, von den Leuchtkörpern abgewandten Seite der Brücke befinden.
2. Wolfram-Halogenglühlampe, hergestellt nach dem Veiuhrcn nach Anspruch 1, mit zwei Wolframleuchtkörpern, die in einem Quarzglaskolben durch ihre Enden selbst abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12) der Leuchtkörper (10, 11) in eine Quarzbrücke (13) eingepreßt sind und daß die Leuchtkörper (10 und II) und die Quurzbrücke (13) m dem Kolben (20) mittels Teilen (14) der Leuehtkörperenden (12) gehalten sind, die sich auf der von den Leuchtkörpern (10 und U) abgewandten Seite der Quarzbrücke (13^ befinden.
DE19681764446 1967-06-09 1968-06-07 Verfahren zum Herstellen einer Wolfram Halogenglühlampe Expired DE1764446C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2682167 1967-06-09
GB2682167A GB1158886A (en) 1967-06-09 1967-06-09 Improvements relating to Lamp Bulbs

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1764446A1 DE1764446A1 (de) 1972-02-17
DE1764446B2 DE1764446B2 (de) 1972-10-05
DE1764446C true DE1764446C (de) 1973-04-26

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