DE1054575B - Einschmelzung und Halterung fuer Hochdruckentladungslampen - Google Patents

Einschmelzung und Halterung fuer Hochdruckentladungslampen

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DE1054575B
DE1054575B DEG22758A DEG0022758A DE1054575B DE 1054575 B DE1054575 B DE 1054575B DE G22758 A DEG22758 A DE G22758A DE G0022758 A DEG0022758 A DE G0022758A DE 1054575 B DE1054575 B DE 1054575B
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Klaus Gottschalk
Ernest Cherington Martt
Dale Elmer Beeninga
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Lampen, die mit einem Quecksilberhochdruckbogen arbeiten und aus einer Entladungsröhre bestehen, die in einem durchsichtigen Außenkolben oder einer Hülle untergebracht ist. Insbesondere betrifft die Erfindung die Einschmelzungen und Stromeinführungsanordnung für die Entladungsröhre und deren Halterung innerhalb des Außenkolbens.
Bei einer im Handel erhältlichen Ouecksilberhochdrucklampe besteht die Entladungsröhre aus Quarz; sie ist von einem durchsichtigen Außenkolben umgeben, der an seinem unteren Ende mit einem Schraubsockel versehen ist. Die Entladungsröhre enthält eine bestimmte Menge Quecksilber und ein Zündgas und ist mit thermisch emittierenden Kathoden ausgerüstet. Der Raum zwischen der Entladungsröhre und dem Außenkolben ist entweder evakuiert oder mit einem inerten Gas, z. B. Stickstoff, gefüllt. Innerhalb dieses Zwischenraumes ist ferner ein Strombegrenzungswiderstand angeordnet, der zwischen eine Hilfs- oder Zündelektrode am einen Ende der Entladungsröhre und die Hauptelektrode am anderen Ende geschaltet ist.
Es sind ferner Lampen dieser Art bekannt, bei denen der Quetschfuß ebenso breit ist wie der Durchmesser der Entladungsröhre. Bei einer bekannten Entladungsröhre werden ferner Folieneinschmelzungen verwendet, und die zur Herstellung der Ouetschfüße dienenden Klemmbacken sind mit parallel und senkrecht zur Röhrenachse verlaufenden Nuten versehen, so daß der fertige Quetschfuß entsprechende Rippen aufweist. Die Rippen können sich in Richtung auf das freie Ende des Ouetschfußes verdicken. Läßt man die Rippen außer acht, so sind die Begrenzungsflächen des Quetschfußes jedoch annähernd parallele Ebenen.
Ein bei diesen Lampen auftretendes Problem besteht darin, die Entladungsröhre innerhalb des Außenkolbens derart zu haltern, daß die Herstellung einfach und wirtschaftlich ist und der Nutzeffekt der Entladungsröhre durch die Halterung nicht beeinträchtigt wird, d. h. daß die Halterung so wenig Strahlung absorbieren soll wie möglich.
Die Erfindung setzt sich deshalb zur Aufgabe, eine Halterung für eine Entladungsröhre in einer mit einem Außenkolben versehenen Quecksilberhochdrucklampe anzugeben, bei der Blindleitungen oder Stützdrähte Verwendung finden, die in den Ouetschfüßen befestigt sind und die die wesentlichen Bestandteile der Halterung bilden. Gemäß der Erfindung ist eine von einem lichtdurchlässigen Außenkolben umschlossene elektrische Hochdruckentladungslampe, deren röhrenförmiges Entladungsgefäß an beiden Enden mit je einem axial vorspringenden, flachen Quetschfuß versehen ist, welcher mindestens so breit Einschmelzung und Halterung für
Ho chdruckentladungslamp en
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, Ν. Υ. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. Ε. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. August 1956
Klaus Gottschalk, South Euclid, Ohio,
Ernest Cherington Martt1 Chagrin Falls, Ohio,
und Dale Eimer Beeninga, Milwaukee, Wis. (V. St. Α.), sind als Erfinder genannt worden
ist wie der Durchmesser der Entladungsröhre und in seinem Mittelteil vakuumdicht eingeschmolzene, mit Folienteilen versehene Stromzuführungen enthält, gekennzeichnet durch Stützdrähte, die mit ihrem einen Endteil in den Quetschfuß hineinreichen und dort in der Nähe der Seitenkanten des Ouetschfußes eingeschmolzen sind, so daß die Stützdrähte im wesentlichen die gesamte mechanische Halterung der Entladungsröhre im Außenkolben bewirken. Die blinden Stützdrähte am unteren Ende der Entladungsröhre werden direkt an den Haupteinführungsdrähten befestigt, die durch den Röhrensockel des Außenkolbens durchgeführt sind, während die Stützdrähte am anderen Ende der Entladungsröhre mit Federteilen versehen sind, die am äußeren Ende des nur einseitig gesockelten Außenkolbens anliegen, so daß Klammern und andere Befestigungsmittel, die früher nötig waren, nicht mehr gebraucht werden. Die üblichen Einführungen für die Elektroden besitzen Teile, die aus Folien bestehen und in den Ouetschfüßen eingebettet sind; an die folienartigen Teile sind sich nach außen erstreckende Teile angebracht, die wiederum mit den Haupteinführungsdrähten des Außenkolbens verbunden sind.
Bei der Lampe nach der Erfindung erhält man eine verbesserte Halterung für gekapselte Quecksilberhochdrucklampen, welche wirtschaftlicher in bezug auf den Materialaufwand und einfacher in der Her-
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stellung sind, dadurch, daß vorteilhaft einer oder mehrere der sogenannten Blind- oder Stützdrähte bzw. Halterungsdrähte innerhalb des Quetschfußes der Ouarzröhre mit dem Folienteil der Stromeinführung für eine Elektrode verbunden werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Stützdraht mit einem seitlich abgebogenen Endteil versehen wird, der an den Folienteil der Stromeinführung vor der Bildung des Ouetschfußes angeschweißt wird. Ein besonderer, sich nach außen erstreckender Teil, der an die Stromzuführungsfolie angeschweißt und für eine äußere Verbindung dieses Folienteiles zum Haupteinführungsdraht des Außenkolbens vorgesehen ist, kann dadurch entfallen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens, aus denen noch weitere Einzelheiten und Vorteile der Lampe nach der Erfindung hervorgehen werden, sollen nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei bedeutet
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ouecksilberhochdrucklampe, die entsprechend der Erfindung aufgebaut ist und bei welcher die A'orderseite des Außenkolbens aufgeschnitten wurde, um die Entladungsröhre und deren Einschmelzungen und Halterungen besser sichtbar zu machen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf diese Lampe entlang der Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Entladungsröhre und ihre Halterung für eine Ouecksilberhochdrucklampe, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Vorrichtung zur Herstellung der Ouetschfüße und
Fig. 5 und 6 einen Quer- bzw. Längsschnitt durch einen Ouetschfuß zwischen den geschlossenen Ouetschbacken in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Ouecksilberhochdrucklampe 1 dargestellt, die einen durchsichtigen Außenkolben oder eine Hülle 2 mit annähernd röhrenartiger Form besitzt, wobei in der Mitte ein bauchiger Teil 3 vorgesehen ist, damit der Außenkolben in unmittelbarer Nachbarschaft der Entladungsröhre während des Betriebes kühler bleibt. Der Außenkolben ist an seinem unteren Ende mit einem einspringenden Stutzen 4 versehen, an den sich ein Quetschfuß 5 anschließt, durch welchen sich die Haupteinführungsdrähte 6 und 7 erstrecken, die an ihren äußeren Enden zu den Kontakten eines üblichen Schraubsockels 8 führen, nämlich der mit einem Gewinde versehenen Schale 9 und dem davon isolierten Mittelkontakt 11.
Die innenliegende Entladungsröhre 12 besteht aus Quarz, in ihre entgegengesetzten Enden sind zwei Elektroden 13 und 14 zur Aufrechterhaltung der Hauptentladung eingeschmolzen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt jede Hauptelektrode ein Kernstück 15, welches die ins Innere der Entladungsröhre reichende Fortsetzung des Einführungsleiters darstellt. Das Kernstück besteht aus einem geeigneten, widerstandsfähigen Material, wie z. B. Wolfram oder Molybdän, und ist von einer Spirale 16 aus Wolframdraht umgeben. Zwischen den Kern und die Spirale ist ein kleines längliches Stück 17 aus Thoriummetall eingefügt, das zur Verminderung des Kathodenfalles an den Elektroden während des Betriebes dient. An dem Ende der Entladungsröhre neben der Hauptelektrode 13 ist noch eine zusätzliche Zündelektrode 18 vorgesehen, die aus dem nach innen ragenden Teil einer Einführung besteht.
Die Stromeinführungen für die Elektroden 13, 14 und 18 enthalten jeweils ein Mittelstück 19 aus einer
Molybdänfolie, welches mit dem Quarz der Ouetschfüße 21 und 22 verschmolzen ist. Die Folie kann eine Dicke von annähernd 20 Mikron und eine Breite von etwa 3 mm für die Hauptelektroden 13 und 14 besitzen; bei der Hilfselektrode 18 können die Abmessungen kleiner sein.
Die Entladungsröhre besitzt eine Füllung aus einem ionisierbaren Medium, das aus einem Ouecksilbervorrat genügender Menge besteht, so daß er während des Betriebes der Lampe bei einem Druck von der Größenordnung von einer halben bis zu einigen Atmosphären vollständig verdampft, ferner aus einem Zusatz einer kleinen Menge eines inerten Gases, wie z. B. Argon unter niedrigem Druck, z. B.
25 Torr, so daß das Zünden und Anheizen der Röhre erleichtert wird.
Die Endteile 21 und 22 der Entladungsröhre bilden breite Quetschf üße, die sich über den gesamten Durchmesser der Röhre erstrecken. Die Ouetschfüße werden durch Abflachen bzw. Breitquetschen der runden Enden der Entladungsröhre hergestellt, ohne daß diese vorher auf einen geringeren Durchmesser verengt wurden. Die Breite der Ouetschfüße entspricht dann ungefähr dem π/2-fachen des Durchmessers der Entladungsröhre, in der Praxis jedoch etwas weniger, als die durch diese Beziehung gegebene Zahl, da bei der Erhitzung des Quarzendes während der Bildung des Ouetschfußes auf eine Temperatur, bei der der Quarz plastisch wird, infolge der Oberflächenspannung ein geringes Einziehen auftritt. Die verbleibende Breite ist jedoch mindestens so groß wie der Röhrendurchmesser. So' beträgt beispielsweise in einer bekannten 400-Watt-Lampe der Außendurchmesser der Entladungsröhre ungefähr 22 mm, der Innendurchmesser etwa 20 mm und die Breite des Ouetschfußes etwa 25 bis 30 mm.
Die Entladungsröhre wird im Außenkolben durch die Hauptstützleitungen oder -drähte 23 und 24 im unteren Ouetschfuß 21 am unteren Ende und 25 und
26 im oberen Ouetschfuß am oberen Ende gehaltert. Die Stützdrähte treten in den Ouetschfuß in der Nähe der Ecken ein, d. h. in der Nähe der äußeren Kanten des Ouetschfußes, und erstrecken sich in axialer Richtung von diesem weg, d. h. parallel zur longitudinalen Längsaches der Entladungsröhre. Sie bilden die vollständige Halterung für die Entladungsröhre im Außenkolben, und ihre Anordnung in der Nähe der äußeren, seitlichen Kanten der Ouetschfüße gewährleistet eine stabilere Anordnung, die sich nicht verdreht oder verwirft, wenn die Lampe benutzt oder versandt wird.
Um zu verhindern, daß die Ecken der Quetschfüße bei den Stütz drähten 23 bis 26 während des Versandes oder der Benutzung der Lampe oder nach wiederholtem Inbetriebsetzen abspringen, sind nach innen gerichtete, konische oder trichterförmige Hohlräume
27 an den Punkten vorgesehen, wo die Stützdrähte in die Falte des Ouetschfußes, die durch ein Zusammenschmelzen der Innenflächen der Ouarzwände der Entladungsröhre gebildet werden, eintreten. Die Stützdrähte berühren den Quarz erst hinter den Scheiteln der trichterförmigen Öffnungen und damit an Punkten, die beträchtlich von äußeren Kanten des Ouetschfußes entfernt sind. Die trichterförmigen Öffnungen um die Stützdrähte eleminieren im wesentlichen die Gefahr des Ausbrechens der Ecken des Ouetschfußes.
Geeignete Abmessungen für die trichterförmigen Öffnungen für die dargestellte Lampe sind folgende:
Der Durchmesser der Öffnung am Mund liegt ungefähr im Bereich der Dicke des Ouetschfußes, bei-
spielsweise 2 bis 4 mm, die axiale Länge der öffnung ist etwa gleich oder länger als der Durchmesser des Mundes. Die Abmessungen der konischen Öffnungen sind nicht kritisch und können erheblich von diesen Zahlen abweichen, insbesondere ist es möglich, diese öffnungen wesentlich größer zu machen.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung dienen die Stützdrähte 24 und 25 ausschließlich einem mechanischen Zweck, nämlich der Halterung der Entladungsröhre. Sie erstrecken sich unmittelbar in den Quetschfuß, und da sie nicht in das Innere der Entladungsröhre reichen, ist eine vakuumdichte Verschmelzung nicht notwendig. Die inneren Enden sind vorzugsweise in Richtung quer zur Lampenlängsachse verbreitert, z. B. durch Quetschen oder Abflachen; die sich ergebende Fischschwanzform bei 28 dient zur Verankerung des Stützdrahtes im Quarz.
Bei der Lampe nach der Erfindung können die Stützdrähte 23 und 26 zusätzlich zu ihrer mechanischen Funktion der Halterung der Entladungsröhre auch eine elektrische Funktion als nach außen reichende Verlängerungen der Elektrodeneinführungen ausüben. Hierfür sind die Stützdrähte 23 und 26 mit rechtwinkligen Biegungen bzw. mit sich nach innen erstreckenden Teilen innerhalb des Ouetschfußes, unmittelbar hinter oder bei den Scheiteln der trichterförmigen Öffnungen, versehen. Die Enden der gebogenen Teile sind mit den äußeren Enden der Folienteile 19 der Elektrodeneinführungen verschweißt. Dadurch, daß bei manchen Stützdrähten somit die Funktion der Herstellung einer elektrischen Verbindung zu den Elektroden zusätzlich zur Halterung der Entladungsröhre ausgeübt wird, verringert sich die Anzahl der Teile, die in den Quetschfüßen zur äußeren Verbindung vorgesehen werden müssen, wesentlich, wodurch sich die Herstellungskosten verringern.
Die Stützdrähte 23 und 24 sind beispielsweise durch Schweißung mit den zur Seite gebogenen Enden der Haupteinführungsdrähte 6 und 7, die sich vom Sockel des Außenkolbens nach innen erstrecken, verbunden. Beide Stützdrähte dienen zur mechanischen Halterung der Entladungsröhre, der Stützdraht 23 bildet zusätzlich dazu noch eine elektrische Verbindung mit der Elektrode 13. Die Hilfselektrode 18 besitzt einen sich nach außen erstreckenden Draht 29, der mit dem äußeren Ende der Einschmelzungsfolie 19 verschweißt ist; zwischen den herausstehenden Draht 29 und den Einführungsdraht 7 des Außenkolbens ist ein Strombegrenzungswiderstand 31 eingeschaltet.
Die Stützdrähte 25 und 26 am oberen Ende der Entladungsröhre sind in einem querliegenden Steg 32 (Fig. 2) befestigt, der in Federfinger 33 ausläuft, die an dem oberen röhrenförmigen Ende des Außenkolbens anliegen. Eine flexible Litze oder ein Draht 34 verbindet den Stützdraht 26 mit dem nach außen gebogenen Ende des Einführungdrahtes 7 des Außenkolbens.
Quer zur Achse des Kolbens ist unmittelbar oberhalb der nach außen gebogenen Enden der Einführungsdrähte 6 und 7 eine Wärmereflektorscheibe 35 angebracht. Die Scheibe ist an dem Einführungsdraht 6 angeschweißt und bei 36 im Bereich des nach außen gebogenen Endes des Einführungsdrahtes 7 so geschlitzt, daß ein Kurzschluß mit diesen Einführungen oder den mit ihr verbundenen Teilen vermieden wird.
In Fig. 3 ist eine Entladungsröhre und die zugehörige Halterung für eine Ouecksilberhochdrucklampe
dargestellt, die eine Abwandlung der Erfindung zeigt. Außer den noch besonders zu erwähnenden Unterschieden entspricht diese Lampe der, die in Fig. 1 dargestellt ist; gleiche Bezugszeichen sind gleichartigen Teilen zugeordnet. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der nach außen führende Draht 29 der Einführung für die Hilfselektrode 18 weggelassen. Ein Strombegrenzungswiderstand 31a ist vorgesehen, der relativ dicke Zuleitungen besitzt, die
ίο gefähr dieselbe Steife wie die Stützdrähte haben. Zumindesten der obere Anschlußdraht 37 des Widerstandes wird aus einem geeigneten, widerstandsfähigen Metall, wie z. B. Molybdän, hergestellt. Dieser Anschlußdraht führt durch eine trichterförmige Öffnung 27 in den Ouetschfuß 21 und ist bei oder hinter dem Scheitel der Öffnung im rechten Winkel abgebogen, wobei das Ende an den Folienteil 19 der Einschmelzung für die Hilfselektrode 18 angeschweißt ist. Selbstverständlich erfolgt die Verschweißung des Widerstandsanschlußdrahtes mit dem Folienteil vor der Bildung des Ouetschfußes. Der andere Anschluß 38 des Widerstandes 31a ist mit dem nach außen gebogenen Ende des Haupteinführungsdrahtes 7 des Außenkolbens verschweißt. Der Widerstand 31a leistet dadurch zusätzlich zu seiner üblichen Funktion zur Strombegrenzung für die Hilfselektrode die Funktion einer Halterung der Entladungsröhre, was die Anordnung weiter vereinfacht und die Kosten verringert.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Art und Weise, wie ein Ouetschfuß mit getrennten Stützen und trichterförmigen Öffnungen um diese gemäß der Erfindung hergestellt werden kann. Die Drähte, die in den Quetschfuß eingebettet werden sollen, nämlich der Stützdraht 23, die Stromzuführung 13' für die Hauptelektrode 13, die Stromzuführung 29 für die Hilfselektrode 18 und der Stützdraht 24, stehen aufrecht auf der oberen Oberfläche eines zylindrischen Montagezapfens 41, wobei die unteren Enden in geeigneten Öffnungen in der oberen Fläche des Montagezapfens liegen. Das Ouarzrohr 12 wird entweder über den seitlich abstehenden Pumpstutzen, der anschließend abgeschmolzen wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, oder durch ein geeignetes Futter, das es umgibt, gehalten. Die Röhre wird so gehalten, daß ihr unteres Ende gerade die obere Oberfläche des Montagezapfens nicht mehr berührt, die Lage des zylindrischen Rohres vor dem Zusammendrücken ist bei 12' in Fig. 4 gestrichelt angedeutet.
Auf gegenüberliegenden Seiten der Anordnung auf dem Montagezapfen sind zwei Backen 43 und 44 angeordnet, wobei geeignete Mittel vorgesehen sind, diese Backen gleichzeitig in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Folienteile des Ouetschfußes vorzuschieben. Die Backen besitzen konkave obere Flächen 45, so daß ein im wesentlichen halbkugelförmiger Abschluß der Entladungsröhre gebildet wird. Nachdem das untere Ende der Ouarzröhre beispielsweise durch ein paar Brenner bis zur Plastizität erhitzt ist, werden die Backen durch einen geeigneten Betätigungsmechanismus zusammengedrückt, so daß das Röhrenende die gewünschte Form erhält.
Die Ouetschfüße mit mit den Folien der Einführungsleiter verbundenen Stützdrähten können in ähnlicher Weise hergestellt werden. Die unteren Enden der Stützdrähte, an deren zur Seite gebogenen oberen Enden die Einführungsfolien und Elektroden bereits angeschweißt sind, werden in geeigneten Öffnungen in der oberen Fläche eines Montagezapfens gehalten, wie bereits in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben

Claims (2)

wurde, und das Ouarzrohr wird unmittelbar oberhalb des Montagezapfens angeordnet, so daß es die Stützdrähte, die Einführungen und die Elektroden umgibt. Die Ouetschbacken sind vorzugsweise so geformt, daß der Quarzquetschfuß einen Außendurchmesser von größer als 10 mm und im allgemeinen in der Größenordnung von 15 bis 27 mm besitzt und eine von der Mittellinie nach außen abnehmende Dicke besitzt, d. h. von der Linie, die der Röhrenachse entspricht in Richtung auf die seitlichen Kanten, derart, daß ein Dickenunterschied im Bereich von etwa 0,7 bis 2 mm entsteht. Um Hohlräume im inneren Ende des Ouetschfußes, wo dieser in den Röhrenkörper übergeht, zu vermeiden, ist ein Verlaufen, d. h. Wachsen der Dicke vom gebogenen inneren Ende zum äußeren Ende des Ouetschfußes vorgesehen worden, wobei sich ein Dickenunterschied im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm ergibt. Die erstgenannte Abschrägung quer zur Röhrenachse ist sehr kritisch, während die Abschrägung in der Richtung der Röhrenachse weniger kritisch ist. Diese kritischen Abmessungen des Ouetschfußes erhält man durch eine geeignete Formung oder Stellung der wirksamen Flächen der einander gegenüberliegenden Ouetschbacken. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind die Flächen der Backen zur Ebene des Ouetschfußes um den Winkel α geneigt. Für eine Entladungsröhre mit einem Außendurchmesser von 22 mm kann α zwischen 1,5 und 4°, vorzugsweise bei etwa 3°, liegen. Der sich ergebende Querschnitt des Ouetschfußes hat die Form eines abgeflachten Diamanten oder eines Doppelkeiles, wobei der Dickenunterschied A t=tm — te (wobei tm die Dicke an der Mittellinie und te die Dicke an den Seitenkanten ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist) im Bereich von etwa 0,7 bis 2 mm liegt, in der Praxis betrug der Unterschied etwa 0,5 mm bei einem a von etwa 3°. Die folgende Tabelle gibt Zahlenwerte für die kritischen Grenzen von Ouetschfüßen mit vollem Durchmesser gemäß der Erfindung für drei relativ große Ouarzrohre. Die angegebenen Werte sind die Grenzen der Neigung der Backenflächen auf beiden Seiten der Mittelebene und die Grenzen des Dickenunterschiedes A t zwischen der Dicke an der Mittellinie und der an den seitlichen Kanten. Die Breite der Backenfläche ist ebenso angegeben, es wird dabei angenommen, daß der Ouetschfuß sich über die volle Breite der Backenfläche erstreckt, obwohl es in der Praxis etwas weniger ist: der genaue Betrag hängt von der Länge der Zeit ab, in der die Ouarzrohre auf eine plastische Temperatur erhitzt wurde, und dem Ausmaß des Einschrumpfens während dieser Zeitdauer. Außen durchmesserBackenbreiteNeigungs winkel \cr)Dickenunter schied {Λ t)15 mm25 mm2° 5°0,035 0,08722 mm32 mm1,5° 4°0,033 0,08727 mm38 mm1° 3°0,026 0,079 60 Aus der Tabelle ergibt sich das unerwartete Ergebnis, daß die Grenzen des Neigungswinkels a. für die verschiedenen Röhrengrößen derart geändert werden müssen, daß die Grenzen des Dickenunterschiedes A t ungefähr konstant bleiben. Die günstigste Dickendifferenz liegt in jedem Falle etwa in der Mitte des Bereiches, d. h. bei etwa 1,5 mm, während die vorzuziehenden Neigungswinkel a etwa 3,5°, 3° und 2° für 15-, 22- bzw. 27-mm-Röhren betragen. Die Abschrägung des Quetschfußes zur Keilform in axialer Richtung, wobei die Dicke vom gebogenen inneren Ende im Anschluß an die Entladungsröhre zum äußeren Rand hin zunimmt, ist in Fig. 6 dargestellt. Das gewünschte Ergebnis kann am einfachsten dadurch erreicht werden, daß man die Backen 43 und 44 relativ zu ihren Betätigungshebeln, auf denen sie montiert sind, kippt. Die Backen sollen so gekippt werden, daß ihre Flächen einen Winkel β in bezug auf die Ebene des Quetschfußes oder in bezug auf die Ebene der durch sie gebildeten, den Quarz einschließenden Umhüllung einnehmen, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Für eine Entladungsröhre mit 22 mm Durchmesser beträgt β vorzugsweise etwa 0,5°; der sich ergebende Dickenzuwachs entlang der Mittellinie des Ouetschfußes von dem gebogenen inneren Rand bei der Entladungsröhre zum äußeren Rand infolge der Abschrägung beider Flächen des Ouetschfußes beträgt ungefähr 0,3 mm. Der Dickenzuwachs soll etwa im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm für die drei betrachteten Röhrengrößen liegen. Da die Ouetschfußlänge ungefähr in der Größenordnung der Quetschfußbreite gehalten wird, folgt daraus, daß der Kippwinkel der Backen für die 15-mm-Röhre vergrößert und für die 27-mm-Röhre verringert werden muß. Der sich ergebende Ouetschfuß ist in der Mitte längs der Achse dicker als an den seitlichen Kanten und ist weiterhin am gebogenen inneren Rand in der Nachbarschaft der Entladungsröhre dünner, d. h. stärker zusammengedrückt als am äußeren Rand. Die Backen sind vorzugsweise mit hohlen Rillen 39' und 40' versehen, die in Quer- und Längsrichtung eingeschnitten sind und das Fließen des Quarzes beim Zusammenquetschen verringern sollen; daraus ergibt sich die Bildung von querverlaufenden und längsverlaufenden Graten 39 bzw. 40 auf der Oberfläche des Ouetschfußes; ferner sind die Backen mit Hohlräumen oder Ausschnitten 46 an ihren unteren Kanten versehen, die den trichterförmigen Öffnungen 27 am unteren Rand der Ouetschfüße entsprechen, durch welche die Stützdrähte in die Falte des Ouetschfußes führen. Wenn die Backen um den plastischen Quarz geschlossen werden, nimmt der Quarz von selbst die Form der Oberfläche der Hohlräume an, und es ergeben sich dadurch die gewünschten trichterförmigen Öffnungen. Patentansprüche:
1. Von einem lichtdurchlässigen Außenkolben umschlossene elektrische Hochdruckentladungslampe, deren röhrenförmiges Entladungsgefäß an beiden Enden mit je einem axial vorspringenden, flachen Ouetschfuß versehen ist, welcher mindestens so breit ist wie der Durchmesser der Entladungsröhre und in seinem Mittelteil vakuumdicht eingeschmolzene, mit Folienteilen versehene Stromzuführungen enthält, gekennzeichnet durch Stützdrähte, die mit ihrem einen Endteil in den Ouetschfuß hineinreichen und dort in der Nähe der Seitenkanten des Ouetschfußes eingeschmolzen sind, so1 daß die Stützdrähte im wesentlichen die gesamte mechanische Halterung der Entladungsröhre im Außenkolben bewirken.
2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ouetschfuß so abgeschrägt ist,
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DE G8430 (Bekanntgemacht am 12.07.1956) *

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