DE1956484A1 - Elektrische Lampe - Google Patents

Elektrische Lampe

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DE1956484A1
DE1956484A1 DE19691956484 DE1956484A DE1956484A1 DE 1956484 A1 DE1956484 A1 DE 1956484A1 DE 19691956484 DE19691956484 DE 19691956484 DE 1956484 A DE1956484 A DE 1956484A DE 1956484 A1 DE1956484 A1 DE 1956484A1
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aluminum
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Hans Wiedenmann
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/38Seals for leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/28Manufacture of leading-in conductors

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Description

Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH, München
"Elektrische Lampe11
Sie Erfindung betrifft eine elektrische Lampe mit einem Gefäß aus Quarzglas oder einem sonstigen Glas mit hohem Kieselsäuregehalt mit in das Lampengefäß eingequetschten Folien aus Molybdän, an deren beiden Enden Lampenbauteile aus hochschmelzendem Metall, insbesondere Molybdän oder Wolfram, angeschweißt sind sowie ein Verfahren zur Herstellung der Schweißstellen.
Bei derartigen Lampen ist es bekannt, zum Verschweißen der Lampenbauteile mit den Enden der in das Lampengefäß eingequetschten Folien aus Molybdän als Zwischenlage das teuere Platin zu verwenden, um eine stabile und beim Betrieb der Lampen dauerhafte Schweißeteile zu erhalten, die insbesondere während des Einquetschen« der Molybdänfolien in das Lampengefäß temperaturbeständig ist.
Die deutsche Offenlegungeschrift 1 527 384 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ultraschallschweißen eines duktilen Metalles, wie Aluminium oder Kupfer, an ein hartes Material,wie Glas oder andere glasartige oder keramische Stoffe, oder an ein Metall, wie Wolfram oder Molybdän.
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BAD ORIGINAL
Es wurde überraschend gefunden, daß durch das Verschweißen der •Lampenbauteile mit den Enden der in das Lampengefäß eingequetschten Folien aus Molybdän Bit dem billigeren Aluminium als Zwischenlage eine Schweißstelle erhalten wird, die einer mit Platin als Zwischen« lage erzielten Schweißstelle nicht nur im Hinblick auf Festigkeit und Beständigkeit beim Betrieb der Lampen gleichwertig ist, sondern ebenso wie diese beim Einquetschen der Folien aus Molybdän in das Lasspengefäß die gleiche Temperaturbeständigkeit besitzt, obwohl, wie bekannt, der Schmelzpunkt von Aluminium wesentlich unterhalb der Temperatur liegt, die beim Einquetschen der Folien aus Molybdän in das Lampengefäß herrscht·
Eine elektrische Lampe mit einem Gefäß aus Quarzglas oder einem sonstigen Glas mit hohem Kieselsäuregehalt mit in das Lampengefäß eingequetschen Folien aus Molybdän, an deren beiden Enden Lampenbauteile aus hochschmelzendem Metall» insbesondere Molybdän oder Wolfram, angeschweißt sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die nach außen führenden Lampenbauteile, wie Stromzuleitungen oder Sockelstifte, mit den eingequetschten Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium verschweißt sind. Vorzugsweise erfolgt das Verschweißen mittels ultraschall.
Sie Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 seigt eine elektrische Lampe, z.B. eine Halogenglühlampe, gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt die gleiche Lampe um 90° gedreht. Figur 3 zeigt eine SohweißeinriohtuBg.
Die Halogenglühlampe 1 besteht aus einen lichtdurchlässigen Gefäß, z.B. Quarzglas, das an einem Ende duroh eine Pumpspitse 2 und am anderen End· duroh Flaohquetschea veraohlosaen ist. Die Lampe ist
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mit Inertgas, z.B. Stickstoff, und mit einem Halogenzusatz, z.B. Bromwasserstoff, gefüllt.
In der Flachquetschung 3 sind zwei Molybdänfolien 4 eingequetscht, die mit den Sockelstiften 7 unter Verwendung einer Aluminiumfolie 16 als Zwischenlage durch Ultraschalleinwirkung verschweißt sind. Die Stärke der Aluminiumfolie kann" bis zu 0,1 mm betragen. Die Stärke der Molybdänfolien beträgt etwa 15-60/u.
Die Enden eines Leuchtkörpers 5 aus Wolfram sind mit den Molybdänfolien 4 in bekannter VTeise mit Platinzwischenlage 6 verschweißt. Statt der Platinzwischenlage 6 kann auch Aluminium als Zwischenlage vorgesehen sein. Das Aluminium kann als Aluminiumfolie oder als Aluminiumpulver, angepastet mit einem verflüchtigbaren Träger, verwendet werden. Das Verschweißen der Leuchtkörperenden mit den Molybdänfolien 4 erfolgt dann mittels Ultraschall.
Figur 3 zeigt schematisch einen Ultraschallgenerator 8 mit einer Sonotrode 9, z.B. aus Stahl. Die Sonotrode besitzt eine Bohrung 10, in die ein zylindrischer Körper 11, z.B. aus Stahl, mit kegelstumpfartiger Spitze 12 eingesetzt ist. In die Bohrung 13 der Spitze 12 ist ein harter Körper 14» z.B. aus gesintertem Aluminiumoxyd, mit einer Korngröße von 3-5/U eingepreßt.
Zur Herstellung der Schweißstelle wird ein an einem Ende flachgequetschter Sockelstift 1 mit dem flachgequetschten Ende auf einen Amboß 15 aus Hartmetall gelegt. Auf dem Sockelstift wird eine Aluminiumfolie 16 und auf dieser die Molybdänfolie 4 angeordnet. Statt einer Aluminiumfolie kann auch mit Äthanol angepastetes Aluminiumpulver verwendet werden. Die Molybdänfolie und der Sockeletift überlappen sich bis zu ca. 5 mm. Anschließend werden die Teile mit Ultraschall bei einem Sonotrodenandruck von 25-40 kg/cm2 verschweißt.
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Durch die rauhe Oberfläche dea Aluminiumkörpers 14 wird ein Gleiten der Sonotrode auf der Molybdänfolie verhindert.
- Patentansprüche -
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    j 1 ·/ Elektrische Lampe mit einem Gefäß aus Quarzglas oder einem sonstigen Glas mit hohem Kieselsäuregehalt mit in das Lampengefäß eingequetschten Folien aus Molybdän, an deren beiden Enden Lampenbauteile aus hochschmelzendem Metall, insbesondere Molybdän oder Wolfram, angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die nach außen führenden Lam- λ penbauteile, wie Stromzuleitungen oder Sockelstifte, mit den eingequetschten Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium verschweißt sind.
  2. 2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen führenden Lampenbauteile, wie Stromzuleitungen oder Sockelstifte, mit den eingequetschen Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium durch Ultraschalleinwirkung verschweißt sind.
  3. 3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus einer Aluminiumfolie bis zu
    0,1 mm Stärke besteht. (
  4. 4« Elektrische Lampe nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der eingequetschten Molybdänfolien 15-60 Ai beträgt.
  5. 5. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen führenden Lampenbauteile mit den eingequetschten Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium durch Ultraschalleinwirkung verschweißt sind.
    109821/0895
    BAD ORiOINAL
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Schweißstellen in elektrischen Lampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die nach außen führenden Lampenbauteile, wie Stromzuleitungen und Sockelstifte, mit den eingequetschten Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium und durch Ultraschalleinwirkung verschweißt werden.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung der Schweißstellen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Aluminiumzwischenlage eine Aluminiumfolie, "bzw. Aluminiumpulver, angepastet mit einem verflüchtigharen Träger, verwendet wird,
  8. 8. Verfahren zur Herstellung der Schv/eißstellen in elektrischen Lampen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen führenden Lampenbauteile mit den eingequetschten Molybdänfolien unter Verwendung von Aluminiumpulver, angepastet mit einem verflüchtigbaren Träger, durch Ultraschalleinwirkung verschweißt werden.
    Dr.De/al
    109821/089S
    BAD ORIGINAL
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FR2069197A5 (de) 1971-09-03
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