DE6943639U - Elektrische lampe - Google Patents

Elektrische lampe

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Patent-Treuhand-eeselleehaft fOx* elektrische Glühlampe* BbH, Miinohen
"Elektrische Lampe1
Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe ait β im» OefäB ««β Quarzglas oder einem sonstigen Glas mit hohem Kieeelslnregehalt mit.in das Lampengefäß eingequetschten Tollen aas HoIyMMiI9 an deren beiden Ender. Lampenbauteile aus hoohaobmelsendea Met&ll« iaa· besondere Molybdän oder Wolfram, angeeiohveifit sind sowie ·1ο Yer»- fabren sur Herstellung der Sohveifietellen·
Bei derar i^en Lampen ist es bekannt, sub TersohweiBen der Lampen· bauteile mit den Enden der in das Lampengefafi eingequetschten Poli«a aus Molybdän als Zwischenlage das teuere Platin su Terwenden, üb eine stabile und beim Betrieb der Lampen dauerhafte Schweißstelle su erhalten, die insbesondere während des Einquetsohens der Kolybdänfollan in das Lampengefäß temperaturbeständig ist·
Sie deutsche Offenlegungssohrift 1 527 384 beschreibt ein Verfahren uM eine Vorrichtung zum Ultrasohallsohweifien eines duktilen Metalles, wie Aluminium oder Kupfer, an ein hartes Material,w3»Glas oder andere glasartifce oder keramische Stoffe, oder an ein Metall, wie Wolfrasi oder Molybdän.
* *) 21 f 59
Be word· fiberraeohend gefunden, daß durch das Verschweißen der Lampenbauteile alt den Enden der in das Lampengefäß eingequetschten Folien aus Molybdän mit dem billigeren Aluminium als Zwischenlage •ine Sohwelßetell» erhalten wird, die einer mit Platin als Zwischenlage erslelten Schweißstelle nioht nur im Hinblick auf Festigkeit und Beständigkeit beim Betrieb der Lampen gleichwertig ist, sondern ebenso wie diese beim Einquetschen der Folien aus Molybdän in das Laapengefie die gleiche Temperaturbeständigkeit besitzt, obwohl, wie bekaaat, der Sohselspunkt von Aluminium wesentlich unterhalb der Temperatur liegt, die beim Einquetschen der Folien aus Molybdän in das Laapengefäß herrscht.
Eine elektrische Lampe mit einem Gefäß aus Quarzglas oder einem sonatigen Glas mit hohem Kieeelsäuregehalt mit in das Lampengefäß elngequetsehen Folien aus Molybdän, an deren beiden Enden Lampenbauteile aus hochschmelzendem Metall, insbesondere Molybdän oder Wolfram, angeschweißt sind, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die nach außen führenden Lampenbauteile, wie Stromleitungen oder Sookelstifte, mit den eingequetschten Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium verschweißt sind. Vorzugsweise erfolgt das Verschweißen mittels Ultraschall.
Die Erfindung «ird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Figur 1 seigt ein· elektrische Leape, z.B. eine Halogenglühlampe, geaäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt die gleiohe Lampe ua 90° gedreht, figur 3 seigt «Im Sohveieeinriohtung.
Dl· BalogeaglfililaBp· 1 beeteht aus einea lichtdurchlässigen Gefäß, s.B. Qnarsglae, das an ein— Bad· dureh eine Pumpspitze 2 und am anderen Bnd· durch Flaohauatsoben verschlossen ist. Sie Lampe ist
\ IS43639-O.71
mit Inertgas, z.B. Stickstoff, und mit einem Halogenzusatz, z.B. Bromwasserstoff, gefüllt.
In der Plaohqueteohung 3 sind zwei Molybdänfclien 4 eingequetscht, die mit den Sockelstiften 7 unter Verwendung einer Aluminiumfolie 16 als Zwischenlage durch Ultraschalleinwirkung verschweißt sind. Die Stärke der Aluminiumfolie kann bis zu 0,1 mm betragen. Die Stärke der Molybdänfolien beträgt etwa 15-60 /U.
Die Enden eines Leuchtkörpers 5 aus Wolfram sind mit den Molybdänfolien 4 in bekannter Weise mit Platinzwischenlage 6 verschweißt. Statt der Platinzwischenlage 6 kann auch Aluminium al3 zwischenlage vorgesehen sein. Dat. Aluminium kann als Aluminiumfolie oder ale Aluminiumpulver, angepastet mit einem verflüohtigbaren Träger, verwendet werden. Das Verschweißen der Leuchtkörperanden mit den Molybdänfolien 4 erfolgt dann mittels Ultraschall.
Figur 3 zeigt 3chematisch einen Ultraschallgenerator θ mit einer Sonotrode 9, z.B. aus Stahl. Die Sonotrode besitzt eine Bohrung 10, in die ein zylindrischer Körper 11, z.B. aus Stahl, mit kegelstumpfartiger Spitze 12 eingesetzt ist. In die Bohrung 13 der Spitze 12 ist ein harter Körper 14» z.B. aus gesintertem Aluminiumoxyd, mit eine· Korngröße von 3-5/u eingepreßt.
Zur Herstellung der Schweißstelle wird ein an einem Ende flaohge- queteohter Sookelstift 7 mit dem flachgequetschten Ende auf einen Amboß 15 aus Hartmetall gelegt. Auf den Sockelstift wird eine Aluminiumfolie 16 und auf dleeer die Molybdänfolie 4 angeordnet. Statt einer Aluminiumfolie kann auoh mit Äthanol angepastetes Aluminiumpulver verwendet «erden· 91« Molybdänfolie und der Sookelstift überlappen aieh bis IU oa. 5 mm. Anschließend werden die Teile mit Ultraschall bei einem Soaotrodenandruek von 25-40 kg/cm2 verschweißt.
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Durch die rauhe Oberfläche des Aluminiumkorpers 14 wird ein Gleiten der Sonotrode auf der Molybdänfolie verhindert.

Claims (4)

1. Elektrische Lampe ait einem Gefäß aus Quarzglas oder einem sonstigen Glas mi*; hohen Kieselsäuregehalt mit in das Lampengefäß eingequetschten Folien aus Molybdän, an deren bei» den Enden Lampenbauteile aus hochschmelzendem Metall, insbesondere Molybdän oder Wolfram, angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die nach außen führenden Lampenbauteile, wie Stromzuleitungen oder Sockelstifte, mit den eingequetschten Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium verschweißt sind.
2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen führenden Lampenbauteile, wie Stromzu-Ie:.Zungen oder Sockelstifte, mit den eingequetschen Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium durch Ultraschalleinwirkung verschweißt sind.
3· Elektrische Lampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus einer Aluminiumfolie bis zu 0,1 mm Stärke besteht.
4. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 biö 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der eingequetschten Molybdänfolien 15-60 λ beträgt.
5· Elektrische Lampe nach Anspruch 1 bis 4» dadurch ^ekennzeich- -Gt9 daß die nach innen Ehrenden Lampenbauteile mit den ein ge^ atschten Molybdänfolien unter Zwischenlage von Aluminium durch Ultraschalleinwirkung verschweißt sind.
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