DE102008047419A1 - Sicherungen mit geschlitztem Sicherungskörper - Google Patents

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Abstract

Es werden eine Konfiguration für Sicherungen und ein Herstellungsverfahren offenbart. Ein Sicherungskörper wird mit Schlitzen an den Enden hergestellt, was ermöglicht einen größeren Oberflächenbereich zu löten, um den Körper zu greifen und eine ausgezeichnete Bindung auszubilden. Die Schlitze stehener in Verbindung. Die Verbesserungen betreffen, wegen des großen Volumens derartiger Sicherungen in der Wirtschaft hauptsächlich auf Oberflächen angebrachte Sicherungen, wobei sie jedoch auf Sicherungen einer beliebigen Größe angewendet werden können.

Description

  • Hintergrund
  • Sicherungen waren lange Zeit erforderliche Teile von elektrischen Schaltungen, die den Schaltungen einen schnellen Schutz vor Überlasten bereitstellten. Zahlreiche Sicherungen weisen, wie in U.S.-P-4,560,971 gezeigt, geläufige Teile auf. Eine Sicherung umfasst einen Sicherungskörper, einen Leiter oder ein Sicherungselement in dem Körper, und zwei Endkappen oder Sperrringe bzw. Metallkappen für eine Verbindung in einem Sicherungshalter oder andere Verbindungsbereiche einer Schaltung. Selbstverständlich können diese Teile in großen und kleinen Sicherungen und ebenfalls für große und kleine Lasten verwendet werden. Da jedoch Schaltungen und die Schalttechnik kleiner werden, besteht ebenfalls das Erfordernis, dass für Sicherungen deren Größe verringert wird. Siehe, beispielsweise, die Nano2® Sicherungsserie von Littlefuse, die für eine Verwendung an äußerst kleinen an Oberflächen angebrachten Schaltungen vorgesehen sind, in denen zahlreiche Teile tatsächlich auf das Substrat gedruckt sind.
  • Beim Arbeiten mit großen Sicherungen ist es relativ einfach die Sicherung anzuordnen. Das Sicherungselement kann mehrere Zoll bzw. 2,54 Zentimeter, wie es der Körper ist, lang sein, und die Metallkappen oder andere Endeinrichtungen können im Durchmesser ½ Zoll (ungefähr 1,3 cm) oder länger sein. Die Teile mit der Hand zusammenzusetzen oder in Haltevorrichtungen ist relativ einfach und wird leicht ausgeführt. Wenn jedoch die gesamte Sicherung in stark verkleinerter Größe bzw. Abmessung vorliegt, wie beispielsweise Sicherungen, die für an einer Oberfläche angebrachte Anwendungen vorgesehen sind, dann nimmt die Problematik zu. Viele der Sicherungen in der vorstehend erwähnten Sicherungsreihe sind weniger als ½ Zoll (ungefähr 1,3 cm) lang und können lediglich ungefähr 1/8 Zoll (ungefähr 0,3 cm) sowohl in der Weite als auch der Tiefe betragen. Diese kleinen Größen sind erforderlich, um sich dem Maßstab der Schalttechnologie bei einer auf Oberflächen angebrachten Technologie anzupassen.
  • Eine Herausforderung besteht darin betriebssichere Sicherungen auf diesem kleinen Maßstab anzuordnen, da prinzipiell die Erfordernisse an die Betriebssicherheit hoch sind, während die Größe der Sicherung und die gesamten inneren Bindungen bzw. Verbindungen klein sind. Die Beständigkeit und Betriebssicherheit von Lötverbindungen sind äußerst wichtige Eigenschaften, die in die Sicherung eingebaut werden müssen. Röntgenbilder oder andere Inspektionstechniken können gelegentlich Sicherungen aufzeigen bzw. offenbaren, die minderwertige Verbindungen aufweisen. Der Trend bei der Herstellung besteht jedoch nicht darin die Qualität in den Teilen zu kontrollieren bzw. zu überprüfen, sondern vielmehr darin einen Prozess zu gestalten, bei dem eine Betriebsicherheit nahezu inhärent ist. Das heißt, der vorliegende Herstellungsprozess strebt fortwährend an durchwegs 100% betriebssichere Sicherungsprodukte zu erreichen. Selbstverständlich können sich die Struktur einer Sicherung und der Prozess zur Herstellung der Sicherung von dem hier beschriebenen Prozess drastisch unterscheiden. Siehe beispielsweise die in U.S.-P-5,977,860 und in U.S.-P-6,002,322 beschriebenen Sicherungen und Prozesse. Die in diesen Patenten beschriebenen Sicherungen werden durch vollkommen unterschiedliche Prozesse hergestellt.
  • Ohne an irgendeine besondere Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass das Problem mit dem vorliegenden Prozess darin besteht, dass der Aufbau bzw. die Anordnung die Anwendung einer konsistenten bzw. beständigen Kraft und Luftdruck erforderlich macht, um die Teile betriebsicher anzubringen und miteinander zu verbinden. Dies stellt kein Problem mit der ersten Endkappe dar, da das abgewandte Ende immer noch offen ist, was dem Gas zu entkommen gestattet. Wird die zweite Endkappe gesichert, wird jedoch angenommen, dass dieser Prozess unter Druck stehende Luft in dem Sicherungskörper eingefangen wird. Das unter Druck stehende Gas übt eine Kraft auf die Endkappen aus, die dazu neigt sie von dem Sicherungskörper abzuziehen. Um dies zu kontrollieren werden sowohl eine äußere Kraft als auch Luftdruck angewendet. Die äußere Kraft hält die Sicherungsteile zusammen, während der äußere Luftdruck den in der Sicherung befindlichen Druck ausgleicht und verhindert, dass Lötmittel aus der Sicherungsanordnung heraustritt. Dieser Teil des Prozesses ist für ein Erreichen von betriebssicheren Verbindungen bedeutsam und ist nicht einfach durchwegs zu kontrollieren. Irgendeine unerwünschte Variation bei den Handhabungen wird zu schlechteren Verbindungen führen.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet dieses Problem unter Verwendung verbesserter Sicherungskomponenten und eines besseren Prozesses zu lösen.
  • Zusammenfassung
  • Es liegen zahlreiche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vor. Eine Ausführungsform liegt als Sicherung vor. Die Sicherung umfasst einen hohlen Körper mit zwei Enden und mindestens einem Schlitz an beiden Enden, wobei die Schlitze und eine zentrale Höhlung des hohlen Körpers ein Kontinuum bilden, was einen Durchgang von Gasen oder Luft von der zentralen Höhlung zu einer äußeren Oberfläche des Körpers ermöglicht, ein metallisches Element, das durch den Körper hindurchfährt, und eine metallische Kappe an/auf beiden Enden, die mit dem Draht in elektrischer Verbindung stehen, worin, wenn die Sicherung angeordnet ist, die Schlitze geschlossen sind und die zentrale Höhlung nicht mit der äußeren Oberfläche des Köpers in Verbindung steht. Das metallische Element kann ein Draht sein.
  • Eine andere Ausführungsform liegt als Sicherung vor. Die Sicherung umfasst einen hohlen Körper mit einer inneren Oberfläche, der Körper weist zwei Enden und mindestens zwei Schlitze an jedem Ende auf, die mit der inneren Oberfläche in Verbindung stehen, einen metallischen Draht, der sich durch den hohlen Körper erstreckt, und eine metallische Kappe, die an jedes Ende gelötet und mit dem metallischen Draht verbunden vorliegt.
  • Noch eine andere Ausführungsform liegt als Sicherung vor. Die Sicherung umfasst einen hohlen keramischen Körper mit einer inneren Oberfläche, der Körper weist zwei Enden mit mindestens einem Schlitz an mindestens einem Ende auf, wobei sich der mindestens eine Schlitz von der inneren Oberfläche an eine äußere Oberfläche des Endes erstreckt, ein metallisches Element, das sich durch den Körper erstreckt, und eine metallische Kappe, die jedes Ende des Körpers verschließt bzw. abdichtet.
  • Eine andere Ausführungsform besteht in einem Verfahren zur Herstellung einer Sicherung. Das Verfahren umfasst einen Schritt eines Bereitstellens eines hohlen Sicherungskörpers mit ersten und zweiten Enden und einem Schlitz an mindestens einem der Enden, wobei der mindestens eine Schlitz mit einer zentralen Höhlung des hohlen Siche rungskörpers in Verbindung steht, Anfügen bzw. Verbinden des Körpers mit einer ersten metallischen Kappe an dem ersten Ende, Verbinden eines metallischen Elementes an der ersten metallische Kappe, wobei sich das metallische Element durch den Körper erstreckt, und Anfügen bzw. Verbinden einer zweiten metallischen Kappe mit dem metallischen Element und mit einem zweiten Ende.
  • Es werden hier zusätzliche Merkmale und Vorteile beschrieben, und werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den Figuren offenbar werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 stellt eine erste Ausführungsform einer Sicherung dar, die einen hohlen Sicherungskörper mit Schlitzen aufweist;
  • 23 stellen alternierende Ausführungsformen von hohlen Sicherungskörpern mit Schlitzen dar;
  • 4 stellt ein Flussdiagramm für ein Verfahren zur Herstellung von Sicherungen mit hohlen Sicherungskörpern mit Schlitzen dar; und
  • 56 stellen alternierende Ausführungsformen von hohlen Sicherungskörpern mit Schlitzen dar.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es gibt zahlreiche Ausführungsformen der Erfindung, von denen die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen lediglich mehrere Beispiele darstellen. Die Sicherungen mit hohlen geschlitzten Körpern werden vorzugsweise für an Oberflächen montierte Anwendungen verwendet, da diese Sicherungen an Techniken der Massenherstellung einfach angepasst werden. In mehreren Ausführungsformen sind die hier dargestellten Sicherungen relativ klein, beispielsweise ungefähr 11 mm lang (ungefähr 0,4 Zoll) und wiesen einen Querschnitt auf, der allgemein in der Form eines Vierecks bzw. Quadrats vorliegt, eines Vierecks mit gerundeten Ecken, eines Kreises, eines Rechtecks, oder eines Rechtecks mit gerundeten Ecken, und eine Körperweite/tiefe von ungefähr 2,9 mm und eine Kappenweite/tiefe von ungefähr 3,1 mm aufweist. Es können andere Abmessungen verwendet werden. Die für diese Sicherungen hergestellten Löt- bzw. Anschlussflächen sind vorzugsweise zwei viereckige Lötaugen von ungefähr 3,4 mm Weite mal 3,2 mm Länge, so dass beide Lötaugen in eine Länge von ungefähr 12,6 mm (ungefähr V2 Zoll) passen. Es können andere Abmessungen und Konfigurationen verwendet werden.
  • Eine erste Ausführungsform einer Sicherung ist in 1 gezeigt und beschrieben. Sicherung 10 umfasst einen hohlen keramischen Körper 12. Der keramische Körper 12 ist ein verlängertes Rohr, das einen Querschnitt mit einer äußeren Form eines gerundeten Vierecks und einen inneren Bereich 12a mit einem Querschnitt eines Kreises aufweist. Der innere Bereich 12a erstreckt sich entlang der Längsachse A in die Länge des Körpers 12, wobei die Enden des Körpers 12b querverlaufende Schlitze 12c umfassen. In diesem Beispiel erstrecken sich die Schlitze von dem inneren Bereich 12a zu der äußeren Seitenoberfläche. Die Sicherung umfasst ebenfalls einen inneren Draht 14 in der Form einer helikalen Feder. Die Feder ist an Endkappen 16 mit Lötmittel 18 an beiden Enden befestigt. Das Lötmittel 18 liegt in der Form einer Lötkuppel bzw. -kuppe vor, wobei jedes Ende getrennt und unter Kraft und Druck gebildet wurde, um eine derartige Kuppe zu bilden. Sobald die Endkappen gelötet oder an dem keramischen Körper abgedichtet sind, werden die Schlitze durch die Endkappen bedeckt und mindestens teilweise mit Lötmittel, Hartlötstelle, oder dergleichen gefüllt, um die Vorrichtung wesentlich abzudichten. Der innere Bereich oder die Höhlung 12a kann anstelle davon eine andere wünschenswerte Form, wie beispielsweise ein Viereck, Rechteck, oder Dreieck, vorzugsweise mit gerundeten Ecken, aufweisen.
  • Der hohle Körper besteht vorzugsweise aus Keramik, wie beispielsweise Aluminiumoxid, Tonerde, kann jedoch anstelle davon aus Mullit oder anderen isolierenden, kostengünstigen verfügbaren Materialien hergestellt werden. Der Körper kann ebenfalls aus einem Glas-Keramik-Material, aus Glas, oder praktisch einem beliebigen nicht leitfähigen Material hergestellt werden, das in dieser Anwendung Dienst leisten kann. Es kann ebenfalls ein Körper aus Kunststoff oder Fiberglas funktionieren, so lange das Material Löttemperaturen oder anderen Bearbeitungstemperaturen widerstehen kann, die gewöhnlich bei der Herstellung von gedruckten Leiterplatten bzw. Platinen, insbesondere Platinen vom aus Oberflächen montiertem Typ, beteiligt sind. Die Endkappen bestehen für eine ausgezeichnete Leitfähigkeit und Einfachheit des Lötens aus mit Silber plattiertem Messing, könnten jedoch ebenfalls mit Gold plattiert, Zinn/Blei plattiert oder mit einem anderen geeigneten Material plattiert sein. Es sollte ein Lötmittel verwendet werden, das für die Anwendung und beteiligten Temperaturen geeignet ist. Obwohl Löten bzw. Lötmittel klar bevorzugt wird, können andere Verfahren zur Anbringung, wie beispielsweise Schweißen, Hartlöten, beispielsweise bei sehr hohen Temperaturanwendungen, verwendet werden.
  • Zusätzlich zu der Ausführungsform von 1 können, wie in 23 gezeigt, andere Konfigurationen eines geschlitzten Körpers verwendet werden. In 2 weist der hohle Körper 20 eine äußere Form 22 in der Form eines gerundeten Vierecks und eine innere Oberfläche 24 in der Form eines Zylinders, das heißt eines Querschnitts eines Kreises auf. Selbstverständlich kann die innere Oberfläche in anderen Ausführungsformen einen Querschnitt eines Vierecks, eines Rechtecks, eines gerundeten Vierecks, eines gerundeten Rechtecks, und so weiter aufweisen. Der hohle innere Bereich erstreckt sich zu beiden Enden 26. Die Enden weisen Schlitze 28 auf, die sich von dem inneren Bereich zu der äußeren Oberfläche 22 erstrecken und damit in Verbindung stehen. In diesem Beispiel werden die Schlitze mit einem Winkel zu der Längsachse A des Körpers ausgebildet, während sich in der Ausführungsform von 1, die Schlitze entlang der Längsachse des Körpers erstrecken. Es wurde bei experimenteller Arbeit festgestellt, dass eine Verwendung der gewinkelten Schlitze zu einer erhöhten Festigkeit der Bindung zwischen den Endkappen und dem Körper führt.
  • Es wird ohne an irgendeine besondere Theorie gebunden zu sein, angenommen, dass, während eines Anordnens und Verbindens der zweiten Kappen, die Schlitze Gasen innerhalb des hohlen Körpers ermöglichen aus dem Körper zu entweichen. Der Prozess, wie nachfolgend erklärt wird, umfasst die Anwendung einer Kraft während des Verbindens. Falls unter Druck stehendes Gas innerhalb des Körpers verbleibt, nachdem der Lötstrom beendet ist, wird das unter Druck stehende Gas dazu neigen die Kappen von dem Körper wegzudrängen und kann zu schlechten Verbindungen führen. Es wird angenommen, dass die Schlitze dem Gas ermöglichen während des Lötprozesses zu entweichen, was folglich das Problem eines eingefangenen, unter Druck stehenden Gases beseitigt. Als Folge besteht lediglich das Erfordernis, dass ein Ende der Sicherung, das Ende, das als zweites verbunden und gelötet wird, Schlitze ausweist. Es wird jedoch mit der modernen Massenproduktion und Techniken der Materialhandhabung mühselig Sicherungskörper so auszurichten, dass das Ende ohne einen Schlitz mit einer Kappe versehen und zuerst gelötet wird, während das Ende mit dem Schlitz mit einer Kappe versehen und als zweites gelötet wird. Obwohl angenommen wird, dass der Vorteil mit einem einzelnen Schlitz sich anhäufen wird, ist es folglich einfacher und praktischer einen Schlitz an jedem Ende bereitzustellen.
  • Wie erwähnt, wird angenommen, dass der Zweck des Schlitzes darin besteht Luft zu ermöglichen von dem hohlen Zentrum zu entweichen. Folglich muss der Schlitz den inneren Hohlraum mit der Außenseite des Sicherungskörpers verbinden. Eine andere Ausführungsform, die dieses Erfordernis erfüllt, ist in 3 dargestellt. Der hohle Sicherungskörper 30 weist eine zentrale zylindrische Höhlung oder Hohlraum 32 und eine äußere Oberfläche 34 auf. Die zentrale Höhlung 32 erstreckt sich zu beiden Enden 36. Nahe den Enden sind die Schlitze 38 mit der zentralen Höhlung 32 verbunden, was zwischen der Innenseite des hohlen Sicherungskörpers und der äußeren Oberfläche ein Kontinuum bildet. Es wird angemerkt, dass die anderen bisher beschriebenen Ausführungsformen ebenfalls ein derartiges Kontinuum zwischen der Innenseite des Sicherungskörpers und dessen äußeren Seitenoberfläche bilden. Selbstverständlich werden, sobald die Anordnung und das Löten beendet sind, die Schlitze gefüllt und dieses Kontinuum, das nun durch die Endkappen bedeckt und zumindest teilweise mit Lötmittel gefüllt wird, hört auf bzw. fällt weg bzw. unterbleibt.
  • Es wurden viele Sicherungen mit den neuen geschlitzten Körpern hergestellt und getestet. Um eine Sicherung herzustellen, die während oder nach Anordnung einer Platine mechanisch nicht fehlschlägt bzw. versagt, ist es wünschenswert, dass die Bindungsfestigkeit zwischen der Kappe und dem Körper einer axialen Kraft von mindestens 2 Pfund (1 Pfund = 453,59 g) widersteht. Die durchschnittliche Kraft für Kappen, die für Körper ohne Schlitze hergestellt wurden, beträgt ungefähr 3,5 Pfund. Selbst mit dieser hervorragenden Leistung gibt es jedoch Ausreißer, die während der Anordnung auf einer Platine versagen, oder später beim Betrieb versagen können. Tests, die mit der Ausführungsform von 1 ausgeführt wurden, weisen einen durchschnittlichen Pull-Test von ungefähr 9,5 Pfund auf. Tests, die mit der Ausführungsform von 2 ausgeführt wurden, weisen einen durchschnittlichen Pull-Test von ungefähr 10,5 Pfund auf. Bei Röntgenstrahl-Überprüfungen zeigte das Erscheinungsbild der mit geschlitzten Körpern hergestellten Sicherungen eine viel bessere Gleichförmigkeit der Lötverbindung zwischen den Kappen und dem Körper. Außerdem zeigt der helikale Draht in dem Körper eine bessere Ausrichtung entlang der Längsachse des Sicherungskörpers. Schließlich ergaben sich beim bis heute ausgeführten Testen fast keine Fehler dieser geschlitzten Sicherungen während und nach Anordnung an Platinen.
  • In dem Flussdiagramm von 4 ist ein Verfahren zur Herstellung von Sicherungen unter Verwendung der neuen geschlitzten Körper dargestellt. Um die erste Endkappe mit dem Sicherungskörper zu verbinden, wird Lötmittel in einer umgedrehten Sicherungskappe angeordnet, was erwärmt wird, um zu schmelzen 40 und das Lötmittel zu verteilen. Der Sicherungskörper und der Draht werden dann in dem geschmolzenen Lötmittel angeordnet 41 und gepresst 42, unter einer Kraft von ungefähr 800 g, die auf das Ende des Sicherungskörpers angeordnet wurde. Die werden anschließend in einer Kühlkammer mit ungefähr 16–22 PSI (1 PSI(PSIG) = 6,89 × 102 Bar = 6894,757 Pa) gekühlt 43, um einen Lötmittelkuppe zu bilden.
  • Das Lötmittel wird anschließend in der zweiten Endkappe angeordnet 44 und geschmolzen, wobei die Wärme bei atmosphärischem Druck 45 angewendet wird, um das äußere Ende des Sicherungskörpers mit der zweiten Endkappe zu verbinden. Der Körper, an dem nun ein Sicherungsdraht und zwei Endkappen angebracht sind, wird nun in einer abgedichteten Kühlkammer bei ungefähr 16–22 PSIG gekühlt 46, um die Bindungen zu abzudichten und die Sicherung zu bilden. Dieser Prozess dauert ungefähr 1–2 Minuten. Danach wird eine Probe der Sicherungen getestet 47, um eine elektrische Kontinuität und Festigkeit der Bindung sicherzustellen. Die Proben können ebenfalls durchleuchtet oder einem anderen nicht zerstörenden Testen ausgesetzt werden, um die Festigkeit und Qualität der inneren Bindungen zu gewährleisten.
  • Die Form der Ausführungsformen der Sicherung ist nicht, wie vorstehend gezeigt, auf gerade, inline bzw. lineare Ausführungsformen beschränkt. Andere, wie in 56 gezeigte, Ausführungsformen können die allgemeine Form eines "L" oder "C" aufweisen. In 5 weist Sicherung 50 einen Sicherungskörper in der Form eines großen L auf. Die Sicherung umfasst eine erste Sicherungskörperlänge 51 und eine zweite Sicherungskörperlänge 52, die zumindest annährend senkrecht zu der ersten Sicherungskörperlänge liegt. Die Sicherung umfasst eine zentrale Höhlung 53 und Schlitze 54, die von der inneren Höhlung mit der Außenseite in Verbindung stehen. Endkappen (nicht gezeigt) verbinden, wie in den vorstehenden Ausführungsformen ausgeführt nach Anordnung, einen Sicherungsdraht (nicht gezeigt).
  • 6 stellt eine andere Ausführungsform, einen C-förmigen Sicherungskörper, dar. Der keramische Körper 60 kann, wie gezeigt, in zwei Hälften 61, 62 hergestellt und anschließend, wie durch Löten, Formen, oder eine andere Verbindungstechnik angeordnet werden. In dieser Ausführungsform, weist Bereich 61 eine geringfügig größere Weite und Tiefe als Bereich 62 auf, was ein Einfügen von Bereich 62 in Bereich 61 erleichtert. Die Hälften umfassen eine zentrale Höhlung 63, 64 und Schlitze 65, 66, um zwischen dem inneren hohlen Bereich und der Außenseite der Sicherung in Verbindung zu stehen. In anderen Ausführungsformen können diese Hälften die gleiche Größe aufweisen.
  • Es sollte klar sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an den hier beschriebenen vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen dem Fachmann offenbar sein werden. Beispielsweise stellen die meisten Ausführungsformen vier Schlitze dar, zwei an jedem Ende, mit rechten Winkeln zu einer Längsachse des Sicherungskörpers. Es wurde dargelegt, dass gewinkelte Schlitze vorteilhaft verwendet werden können. In anderen Ausführungsformen können drei oder vier Schlitze an jedem Ende vorhanden sein, wobei die Schlitze durch die Ecken des Sicherungskörpers verlaufen können, vielmehr als sie, wie gezeigt, zu überspannen. Die Schlitze sind ziemlich weit gezeigt, wobei jedoch in einigen Ausführungsformen die Schlitze lediglich geringfügig weiter sein können als die Weite des für die Sicherung verwendeten Drahtes oder Sicherungselementes. Dies kann dabei behilflich sein das Lötmittel in dem Körper zu behalten, was einem Ausbilden der Lötmittelkuppe während der Herstellung förderlich ist. Die Schlitze selbst können einen Querschnitt in der Form eines Kreises, eines Bereichs eines Kreises, eines gerundeten Rechtecks, eines gerundeten Vierecks, eines gerundeten Trapez oder eines gerundeten Parallelogramms, oder sogar eines Dreiecks aufweisen.
  • Derartige Änderungen und Modifikationen können ohne von dem Wesen und Umfang des vorliegenden Gegenstandes abzuweichen und ohne die vorgesehenen Vorteile herabzumindern, ausgeführt werden. Es ist folglich vorgesehen, dass derartige Änderungen und Modifikationen durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 560971 P [0001]
    • - US 977860 P [0003]
    • - US 6002322 P [0003]

Claims (23)

  1. Sicherung, umfassend: einen hohlen Körper, der zwei Enden und mindestens einen Schlitz an beiden Enden aufweist, wobei die Schlitze und eine zentrale Höhlung des hohlen Körpers ein Kontinuum bilden, das einen Durchgang von Gasen oder Luft aus der zentralen Höhlung zu einer äusseren Oberfläche des Körpers ermöglicht; ein metallisches Element, das durch den Körper verläuft; und eine metallische Kappe an beiden Enden, die mit dem metallischen Element in elektrischer Verbindung steht, worin, wenn die Sicherung angeordnet vorliegt die Schlitze geschlossen sind und die zentrale Höhlung nicht mit der äußeren Oberfläche des Körpers in Verbindung steht.
  2. Sicherung nach Anspruch 1, worin sich mindestens ein Schlitz mit einem Winkel zu der Längsachse des Körpers befindet.
  3. Sicherung nach Anspruch 1, worin die metallischen Kappen weiter ein Lötmittel umfassen.
  4. Sicherung nach Anspruch 1, worin der Körper einen Querschnitt in allgemeiner Form eines gerundeten Rechtecks, eines gerundeten Vierecks, eines gerundeten Dreiecks, oder eines Kreises aufweist.
  5. Sicherung nach Anspruch 1, worin sich die Schlitze zu einer äußeren Oberfläche von mindestens einer Seite des Körpers erstrecken.
  6. Sicherung nach Anspruch 1, worin der Körper aus einem Material hergestellt ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Keramik, Glas, Fiberglas und Kunststoff.
  7. Sicherung nach Anspruch 1, worin sich die Enden an abgewandten Enden einer Längsachse des hohlen Körpers befinden.
  8. Sicherung, umfassend: einen hohlen Körper, der eine innere Oberfläche aufweist, wobei der Körper zwei Enden und mindestens zwei Schlitze an jedem Ende aufweist, die mit der inneren Oberfläche in Verbindung stehen; einen metallischen Draht, der sich durch den hohlen Körper erstreckt; und eine metallische Kappe, die an jedes Ende gelötet und mit dem metallischen Draht verbunden wird.
  9. Sicherung nach Anspruch 8, worin sich die Schlitze innerhalb des Körpers erstrecken und keine äußere Seitenoberfläche des Körpers erreichen.
  10. Sicherung nach Anspruch 8, worin, wenn die Sicherung angeordnet wird die Schlitze geschlossen vorliegen und wobei die innere Oberfläche mit der Außenseite der Sicherung nicht in Verbindung steht.
  11. Sicherung nach Anspruch 8, worin die Schlitze einen Querschnitt der allgemeinen Form eines gerundeten Rechtecks, eines gerundeten Vierecks, eines gerundeten Dreiecks, eines Kreises oder eines Halbkreises aufweist.
  12. Sicherung nach Anspruch 8, worin das Lötmittel an mindestens einer der metallischen Kappen Lötmittel in der Form einer Lötmittelkuppe umfasst.
  13. Sicherung nach Anspruch 8, worin sich der Draht durch mindestens eine der metallischen Kappen erstreckt, um eine axiale Leitung zu bilden.
  14. Sicherung nach Anspruch 8, worin die Schlitze ungefähr die gleiche Weite aufweisen wie ein Durchmesser des Drahtes.
  15. Sicherung, umfassend: einen hohlen keramischen Körper, der eine innere Oberfläche aufweist, wobei der Körper zwei Enden mit mindestens einem Schlitz an mindestens einem Ende aufweist, wobei sich der mindestens eine Schlitz von der inneren Oberfläche zu einer äußeren Oberfläche des Endes erstreckt; ein metallisches Element, das sich durch den Körper erstreckt; und eine metallische Kappe, die jedes Ende des Körpers abdichtet ist.
  16. Sicherung nach Anspruch 15, worin der mindestens eine Schlitz sich ebenfalls zu einer äußeren Oberfläche von mindestens einer Seite des Körpers erstreckt.
  17. Sicherung nach Anspruch 15, worin die abdichtenden Enden keine Passage von Gasen zwischen der inneren Oberfläche des Körpers und einer Außenseite der Sicherung ermöglichen.
  18. Sicherung nach Anspruch 15, worin eine Weite oder ein Durchmesser der Kappen größer ist als eine Weite oder ein Durchmesser des Körpers.
  19. Verfahren zur Herstellung einer Sicherung, das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines hohlen Sicherungskörpers mit ersten und zweiten Enden, und eines Schlitzes an mindestens einem der Enden, wobei der mindestens eine Schlitz mit einer zentralen Höhlung des hohlen Sicherungskörpers in Verbindung steht; Verbinden des Körpers mit einer metallischen Kappe an dem ersten Ende; Verbinden eines metallischen Elements mit der ersten metallischen Kappe, wobei sich das Element durch den Körper erstreckt; und Verbinden einer zweiten metallischen Kappe mit dem metallischen Element und dem zweiten Ende.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, weiter umfassend, Anwenden einer Kraft während mindestens des zweiten Schrittes eines Verbindens, um Metall in das Ende mit dem Schlitz zu drängen.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, weiter umfassend, Umdrehen des Körpers zwischen dem Schritt eines Verbindens und dem zweiten Schritt des Verbindens.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Schritte eines Verbindens mit einem Lötmittel erreicht werden und weiter umfassend, Bilden einer Lötmittelkuppe an einer Innenseite der ersten und zweiten metallischen Kappen.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Verfahren eine abgedichtete Sicherung erzeugt, die Gasen keine Verbindung zwischen einem hohlen inneren Bereich des Körpers und einer Außenseite der Sicherung ermöglicht.
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