DE102010062903A1 - Hochdruckentladungslampe mit Zündvorrichtung und zugeordnetes Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Hochdruckentladungslampe mit Zündvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es handelt sich dabei insbesondere um Natrium-Hochdruckentladungslampen, Metallhalogenidlampen oder auch Hg-haltige oder Hg-freie Hochdruckentladungslampen. Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Lampe.
- Stand der Technik
- Für Natriumdampf-Hochdrucklampen ist bekannt, dass durch einen Cermet-Zündstrich, der sich auf der Oberfläche der PCA Keramik befindet und der mit einer Elektrode verbunden wird, und auch als Hybridantenne bezeichnet wird (
1 ), die Zündspannung gegenüber den bekannten Systemen gesenkt und bei gleicher Zündspannung durch die Erhöhung des Xenon Druckes die Lichtausbeute erhöht werden kann, siehe dazuWO 2010/004472 - In
WO 2010/004472 - Aus praktischen Gründen ist daher eine aktive Antenne von Vorteil, bei welcher die Hybridantenne direkt oder über eine Verbindung mit einem gewissen ohmschen Widerstand mit der Elektrode verbunden ist. In
WO 2010/004472 - In
WO 2010/004472 - Darstellung der Erfindung
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdruckentladungslampe mit Zündvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereitzustellen, bei der die Zündvorrichtung mit der elektrischen Durchführung zuverlässig und niederohmig verbunden ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der die Zündspannung der Lampe gesenkt und/oder die Lichtausbeute erhöht ist.
- Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
- Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Lampe anzugeben.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
- Die Erfindung betrifft insbesondere eine Metallhalogenid-Hochdrucklampe oder Natriumdampf-Hochdrucklampe mit einem Entladungsgefäß aus einer polykristallinen Aluminiumoxid-Keramik (PCA). Das Entladungsgefäß beinhaltet beispielsweise eine Metallhalogenidfüllung, Amalgamfüllung, Natriumfüllung, ein Startgas aus Xenon, Argon. Es sind zwei Elektroden in die PCA Keramik eingeschmolzen. Außerdem ist eine Zündhilfe aus einem Cermet in Form eines Striches mit zwei Ringen oder Flächen am Ende des Zündstriches und einer Verlängerung des Zündstriches zu einer Elektrode hin außen auf dem Entladungsgefäß angebracht. Schließlich ist eine direkte elektrische Verbindung dieses Zündstriches mit der Elektrode vorgesehen. Ziel ist, ein technisches Verfahren für eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen der Hybridantenne und der Durchführung anzugeben, womit die Zündspannung der Lampe gesenkt werden kann, oder andere charakteristische Größen, wie z. B. die Lichtausbeute durch Erhöhung des Xenon Druckes, erhöht werden kann.
- Es wird ein technisches Verfahren vorgeschlagen, mit dem die Hybridantenne mit der elektrischen Durchführung zuverlässig verbunden werden kann, unter der Vorraussetzung, dass die vorhandenen Produktionsprozesse und Produktionsanlagen möglichst wenig modifiziert werden müssen. Ziel ist es, bei Hochdruckentladungslampen die Zündspannung zu senken oder durch weitergehende Maßnahmen andere charakteristische Lampeneigenschaften, z. B. die Lichtausbeute bei Natriumdampf-Hochdrucklampen durch eine Xenondruckerhöhung, zu verbessern.
- Das Entladungsgefäß ist aus Keramik gefertigt. Es kann einseitig oder zweiseitig verschlossen sein.
- Die grundlegende erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin eine Technik und ein Herstellverfahren vorzuschlagen mit dem es möglich ist eine direkte Verbindung zwischen der Hybrid-Antenne und einer Durchführung zu realisieren.
- Wesentliche Merkmale der Erfindung in Form einer numerierten Aufzählung sind:
- 1. Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe, mit einem Entladungsgefäß aus Keramik, mit zwei Elektroden, an die Durchführungen nach außen hin angesetzt sind, wobei die Durchführungen in das Ende des Entladungsgefäßes mittels Glaslot eingeschmolzen sind, mit einer Zündhilfe, die als Hybridantenne ausgebildet ist, die zumindest zwei Ringe um das Entladungsgefäß und einen diese verbindenden Verbindungsstrich aufweist, wobei auf einer Seite ein Verlängerungsteil der Zündhilfe bis hin zu einer Durchführung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zwischen Durchführung und Verlängerungsteil den ohmschen Widerstand zwischen Durchführung und Verlängerungsteil auf höchstens 10 kΩ begrenzt, insbesondere auf höchstens 100 Ω.
- 2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil in einem Endstück, bevorzugt ausgeführt als ein Ring, Kreisring oder Abschnitt, auch Teilkreis genannt, davon endet, der von der Durchführung beabstandet ist und bevorzugt die Durchführung zumindest teilweise umgibt. Insbesondere ist der Abstand höchstens zweimal so groß, bevorzugt höchstens so groß, wie der Durchmesser der Durchführung.
- 3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Rohr oder Stift ist, wobei als Mittel daran ein nach außen überstehender lokaler Vorsprung angebracht ist, wobei der Vorsprung in Richtung zur Elektrode hin insbesondere eine Schneidkante aufweist, die das Verlängerungsteil an seinem Endstück kontaktiert.
- 4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Entladungsgefäß und der Durchführung während des Einschmelzungsvorgang ein mechanischer Druck ausgeübt wird.
- 5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein leitfähiger Kanal im Bereich des Glaslots ist, der neben Glaslot Metall enthält und der sich zwischen Endstück und Durchführung strichartig erstreckt, wobei insbesondere ein Formierungsprozess angewendet worden ist, bei der die elektrisch isolierende oder hochohmige Verbindung zwischen der Durchführung und dem Verlängerungsteil im Kanal niederohmig gemacht wird.
- 6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Rohr oder Stift ist, wobei als Mittel ein nach außen überstehender Vorsprung daran angebracht ist, der das Verlängerungsteil kontaktiert.
- 7. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als Stufe ausgebildet ist.
- 8. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als Stufe mit einer Schneidkante in Richtung der Elektrode ausgebildet ist.
- 9. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Rohr oder Stift ist, wobei als Mittel ein nach außen überstehender lokaler Vorsprung daran angebracht ist, wobei der Vorsprung in Richtung zur Elektrode hin ein oder mehrere Kontaktpunkte aufweist, die das Verlängerungsteil an seinem Endstück kontaktiert.
- 10. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpunkte Enden einer Schabung sind.
- 11. Verfahren zur Herstellung einer Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formierungsprozess angewendet wird, wobei zur Formierung eine gepulste Spannung zwischen der Hybridantenne einerseits und der Durchführung andererseits angeschlossen wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die anliegende Spannung maximal 6 kV, vorzugsweise mindestens 1 kV beträgt, dass die Pulsdauer zwischen 100 ns und 100 μs, vorzugsweise 0,5 bis 5 μs, und dass die in den Kanal eingebrachte Energie 0.1 mJ bis 10 mJ, vorzugsweise 0,5 bis 2 mJ, beträgt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer Metallhalogenidlampe in Seitenansicht; -
2 die Draufsicht auf das Entladungsgefäß einer Natriumdampf-Hochdrucklampe mit einer Hybridantenne, mit zwei Ringen und einer Verbindung zur Elektrode, die auf der linken Seite liegt. -
3 die Draufsicht auf den Stopfen einer PCA Keramik, auf der die Hybridantenne von außen nach innen bis zur Bohrung verläuft. -
4 den Querschnitt und Durchsicht durch den Entladungsgefäß einer Natriumdampf-Hochdrucklampe, bei welcher die Elektroden, die Durchführungen und im Hintergrund die Ringe der Hybridantenne in Höhe der Elektroden sichtbar ist. -
5 den Querschnitt durch den oberen Bereich eines Entladungsgefäßes vor der Einschmelzung, bei welchem der Verlauf der Hybridantenne über die Oberfläche des PCA Rohres und des PCA Stopfens zu sehen ist, in welchem das Glaslot auf dem Stopfen aufliegt und die Durchführung in die Bohrung im Stopfen eingeführt ist. -
6 den Querschnitt durch den oberen Bereich des Entladungsgefäßes nach dem Einschmelzen, bei welchem die Kapillare mit dem Glaslot ausgefüllt ist und die Durchführung auf den Stopfen und der Hybridantenne aufliegt. -
7 den Querschnitt durch den oberen Bereich des Entladungsgefäßes nach dem Einschmelzen, bei welchem die Durchführung eine Schneidkante aufweißt, die das Glaslot verdrängt und damit eine zuverlässige Verbindung zur Hybridantenne realisiert wird. -
8 die Draufsicht auf die Seite einer PCA Keramik, bei welcher die Hybridantenne durch die Ausformung eines Ringes einen zuverlässigen Kontakt auch bei Unebenheit der Schneidkante von der Durchführung sicherstellt. -
9 die Draufsicht auf die Seite einer PCA Keramik, bei welchem die Hybridantenne anstelle eines Ringes zu einem Ringsegment ausgebildet ist, um die Oberfläche der Hybridantenne im Bereich der Einschmelzung zu minimieren. -
10 die Draufsicht auf den Entladungsgefäß einer Metallhalogenid-Hochdruckentladungslampe mit einem kugelförmigen Entladungsgefäß und zylinderförmigen Kapillaren, bei welchem die Hybridantenne mehrere Ringe die um die Kapillaren verlaufen, und zwei Ringe, die in der Höhe des Entladungsgefäßes diesen umlaufen, aufweist und einen Strich der alle Ringe verbindet und der weiter geht bis zur Elektrode auf der linken Seite. -
11 die Draufsicht auf die Kapillare der PCA Keramik mit der Hybridantenne, die über einen Steg in einen Kreis ausgebildet ist. -
12 den Querschnitt des Entladungsgefäßes vor dem Einschmelzen mit der Kapillare der PCA Keramik, der Hybridantenne, dem Glaslotring, der hier normalerweise auf der Oberfläche der PCA Keramik aufliegt, der Durchführung mit der eingeschabten Nase, die auf der Hybridantenne aufliegt. -
13 die Draufsicht auf die PCA Keramik mit der Durchführung, von Position A in12 , bei der sichtbar ist, wie die drei Nasen auf der Oberfläche der Hybridantenne aufliegen. -
14 den Querschnitt durch den Entladungsgefäß im Bereich der Einschmelzung nach dem Einschmelzen. -
15 ein Prinzipschaltbild für die Formierungseinrichtung, mit der gepulsten Spannungsquelle UF dem Vorwiderstand RF, die an die Durchführung und die Hybridantenne angeschlossen sind. -
16 eine vereinfachte Schaltung, für die Formatierung bei welcher, ein mit der Spannungsquelle UF aufgeladener Kondensator CF nach Umschalten mit dem Schalter TF über den Widerstand RF entladen wird. - Bevorzugte Ausführung der Erfindung
-
1 zeigt eine typische Metallhalogenidlampe1 . Sie hat ein bauchiges keramisches Entladungsgefäß2 , das in einem Außenkolben3 aus Quarzglas mittels eines Gestells4 gehaltert ist. Der Außenkolben3 sitzt in einem Sockel5 . Das Entladungsgefäß weist eine Hybridantenne6 zur Verbesserung der Zündung auf, bestehend aus zwei keramischen Sinterringen7 um die Enden des Entladungsgefäßes und einem Verbindungsstrich8 zwischen den Sinterringen7 sowie einem Verlängerungsstrich9 , der von einem Sinterring7 zu einer Durchführung10 geführt ist. - In
2 ist eine seitliche Sicht auf das zylindrische Entladungsgefäß11 einer Natriumdampf-Hochdrucklampe, z. B. mit einer Leistung von 400 W, gezeigt. Es ist aus PCA-Keramik gefertigt und weist eine Hybridantenne6 auf, wobei zwei Sinterringe7 mit einem Verbindungsstrich8 verbunden sind, der dann zu der linken Seite des Entladungsgefäßes bis zum Ende des Entladungsgefäßes mit einem Verlängerungsstrich9 verlängert ist, dann über die Stirnwand12 geführt ist und auf der Stirnwand12 des aus PCA-Keramik bestehenden Entladungsgefäßes10 bis hin zur Bohrung und zur Durchführung10 weitergeführt ist, siehe dazu das Detail der3 . - In
4 ist ein Querschnitt durch das Entladungsgefäß11 mit der Hybridantenne6 gezeigt. Hierin ist angedeutet, dass die Ringe7 um das zylinderförmige Entladungsgefäß11 in Höhe der beiden Elektroden15 liegen. - In
5 ist ein Querschnitt des keramischen Entladungsgefäßes11 mit der aufgesinterten Hybridantenne6 vor dem Einschmelzen gezeigt. Hierbei liegt ein Glaslotring16 , z. B. G61 von NGK, auf der Stirnwand12 , hier als einem Stopfen19 zugehörig realisiert, des Entladungsgefäßes11 auf. Ebenso ist die elektrische Nb-Durchführung10 , die eine daran angeschweißte Elektrode15 trägt, in eine zentrale Bohrung17 des Stopfens eingesetzt. Diese Durchführung hat einen Anschlag20 , der als Stufe ausgeführt ist. - Diese Baueinheit wird in einen Ofen eingeführt. Nach dem Evakuieren wird in den Ofen Argon mit einem Druck zwischen 100 hPa und 1000 hPa eingefüllt. Der Ofen wird so weit erwärmt, dass das Glaslot schmilzt, z. B. bei 1350–1400°C. Das entstehende flüssige Glaslot fließt in die zwischen der Durchführung und der Bohrung vorhandene Kapillare
17 in den Stopfen. Gleichzeitig senkt sich die Durchführung10 aufgrund ihres Eigengewichts, das z. B. 0,5 bis 1 g beträgt, soweit ab bis der Anschlag20 auf der Oberkante12 des Stopfens aufliegt. Die Heizung wird dann ausgeschaltet, das flüssige Glaslot geht in einen festen glasartigen Zustand über. - Ein Querschnitt einer solchen fertiggestellten Einschmelzung ist in
6 schematisch gezeigt. Der Anschlag20 berührt das Endstück9 der Hybridantenne, insbesondere liegt er auf dem Endstück auf. - Der Ofen wird dann geöffnet. Nach dem Einfüllen der Füllung, z. B. Amalgam, erfolgt die zweite Einschmelzung, wobei in die Ofenkammer das Startgas, z. B. Xenon mit einem geeigneten Druck, eingefüllt wird. Nach der Fertigstellung der zweiten Einschmelzung wird der Entladungsgefäß getestet. Danach wird der Entladungsgefäß in eine Lampe eingebaut, z. B. eine Lampe mit einem tubusförmigen Außenkolben.
- Beim Einschmelzen lagert sich das verflüssigte Glaslot aufgrund seiner Oberflächenspannung in der Kapillare zwischen der Durchführung und der Außenwand des Stopfens und dabei insbesondere auch gerne zwischen der Durchführung und der Oberfläche der Hybridantenne an. Nach dem Abkühlen verbleibt das Glaslot an dieser Stelle, wobei sich an der dünnsten Stelle immer noch Schichtdicken von 10 μm bis 100 μm nachweisen lassen. Diese Schicht aus isolierendem Glaslot hat einen großen ohmschen Widerstand, er ist normalerweise größer als 10 kΩ. Da auch die kapazitive Kopplung aufgrund der kleinen Oberflächen deutlich kleiner als z. B. 55 pF ist, wäre eine derartige Hybridantenne wirkungslos. Die Zündspannung der Lampe wird dann nicht verringert.
- Davon ausgehend wurden verschiedene Techniken und Maßnahmen entwickelt, um bevorzugt eine sichere Verbindung mit einem sehr kleinen ohmschen Widerstand, z. B. kleiner als 100 Ω zu realisieren, was im Folgenden als gute Verbindung bezeichnet wird.
- Eine grundsätzliche Ausführungsform, um eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen der Durchführung und der Hybridantenne herzustellen, besteht zunächst einmal darin, eine glatte Stufe an der Durchführung mit gutem Kontakt auszubilden.
- Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, bei der Durchführung
10 anstelle der glatten Stufe eine Stufe mit Schneide21 auszubilden (siehe7 ). Dies kann durch eine Änderung der Stempel für das Fließpressverfahren erreicht werden. Bei einem Außendurchmesser der Durchführung10 von beispielsweise 3,7 mm und einem Durchmesser von 3,0 mm im Bereich der Einschmelzung kann die Schneidkante21 eine Höhe von 0,2 mm bis 1 mm, vorzugsweise 0,5 mm haben. Beim Einschmelzen setzt die Schneidkante21 auf die Hybridantenne6 , genauer auf den Verlängerungsstrich9 , auf und das flüssige Glaslot16 wird von der Schneidkante21 zum größten Teil verdrängt. Damit ist die zwischen der Schneidkante und der Hybridantenne verbleibende Menge Glaslot deutlich verkleinert, was bereits zu einer elektrischen Verbindung mit einem ausreichend kleinen ohmschen Widerstand von typisch 50 Ω führt. - In der Regel besitzt die bei der Durchführung
10 , z. B. aus Niob, ausgebildete Schneidkante21 keine Ebenheit, die kleiner ist als die Höhe bzw. Dicke der Hybridantenne, z. B. 25 μm. Um einen zuverlässigen Kontakt mit der Hybridantenne6 zu erhalten, wird daher die Kontaktfläche an der Hybridantenne durch die Ausbildung eines Ringes25 als Endstück auf den Stopfen der PCA Keramik vergrößert (8 ). Hierbei soll der mittlere Durchmesser dieses Ringes25 in etwa dem Durchmesser, auf dem die Schneidkante21 verläuft, entsprechen, z. B. 3,7 mm. Zumindest soll ein Kontakt zwischen beiden möglich sein. Der Innendurchmesser des Ringes25 ergibt sich aus der Toleranz innerhalb der Bohrung des Stopfens und der Schneidkante21 , z. B. zu 3,5 mm, und der Außendurchmesser analog, z. B. zu 3,9 mm. - Die Oberfläche und auch die Zusammensetzung der Hybridantenne
6 als Cermet, z. B. mit 90 Gew.-% Wolfram und 10 Gew.-% Aluminiumoxid, ist deutlich unterschiedlich zu der Oberfläche und der Struktur des Entladungsgefäßes11 selbst. Daher ist auch die zwischen dem Glaslot16 und der Hybridantenne6 entstehende Zwischenschicht eine andere als zwischen dem Entladungsgefäß und dem Glaslot mit der Folge, dass das thermische Verhalten und die Dichtheit dieses Systems ebenfalls unterschiedlich sind. Um den Einfluss derartiger Störungen möglichst klein zu halten sollte die Fläche des Verlängerungsstrichs9 im Bereich des Einschmelzbereiches ebenfalls möglichst klein sein. Das kann in der vorliegenden Konstruktion dadurch erreicht werden, dass anstelle des Vollkreises, nämlich Ring25 , nur ein Teilkreis26 , insbesondere ein Teilkreisabschnitt (9 ), mit einem Winkel +/– φA, z. B. +/–45°, zur Achse des zuführenden Verlängerungsstrichs9 aufgetragen ist. Mit diesem Aufbau kann bereits eine ausreichende elektrische Verbindung zwischen der Hybridantenne6 und der metallischen Durchführung10 erreicht werden. - Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die neue Verbindungstechnik bei einer Metallhalogenid-Hochdruckentladungslampe
30 mit einem Entladungsgefäß31 aus Keramik angewendet. In10 ist ein Entladungsgefäß31 , bestehend aus einer PCA-Keramik, mit einem kugelförmigen Entladungsraum und zylinderförmigen Einschmelzbereichen, den sog. Kapillaren32a und32b , gezeigt, in die zwei Elektrodensysteme, nicht dargestellt, mit Durchführungen10 eingeschmolzen sind. Die Hybridantenne6 ist hier wie folgt aufgebaut: Zur Erzeugung eines Plasmas im Kapillarbereich sind mehrere die Kapillare umgebende Ringe7 um die erste Kapillare32a angeordnet. Außen um die zweite Kapillare32b ist nur ein Ring7 angeordnet. Im Bereich des bauchigen Entladungsgefäßes sind weiterhin zwei dem Entladungsgefäß zugeordnete Ringe77 in Höhe der Elektroden angeordnet. Alle Cermet-Ringe7 ,77 sind durch einen Verbindungsstrich8 aus Cermet miteinander verbunden. Dieser verläuft bis zum äußeren Ende der zweiten Kapillare32b und erstreckt sich weiter über die Stirnseite der Kapillare. Dort endet er in einem Ring25 als Endstück, was in11 , der Draufsicht auf die PCA Frontseite, gezeigt ist. Der Ring kontaktiert die Durchführung10 . - Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Tiefe, bis zu der die Durchführung
10 mitsamt der Elektrode in die Kapillare32a oder32b einsinkt, durch mehrere nach außen vorstehende Nasen35 , z. B. drei, festgelegt, die beispielsweise in die Durchführung mittels Messer eingeschabt werden können (12 ). Diese Nasen35 sind um den Umfang der Durchführung10 regelmäßig, z. B. im Winkel von 120°, angeordnet. Da die Ausrichtung der Nasen während des Produktionsprozesses nicht festgelegt wird, ist es für eine zuverlässige Kontaktierung mit der Hybridantenne6 erforderlich, dass das Endstück als Ring25 wie dargestellt oder zumindest als ein Teilkreis-Abschnitt26 ähnlich wie in9 mit einem ausreichend großen Winkel +/–φA, z. B. +/–65° ausgebildet ist. - Während des Einschmelzvorgangs wird die Durchführung
10 mit der Elektrode in die Kapillare32 des Entladungsgefäßes eingeführt, und zwar so, dass die Nasen35 , bzw. zumindest eine der Nasen35 , auf den Ring25 , oder auch Teilkreis-Abschnitt26 , aufsetzen (13 ). Anschließend wird der Glaslotring16 aufgesetzt und erwärmt. - Diese Einheit wird eingeschmolzen (
14 ). In diesem Beispiel sind die Durchmesser der Durchführung10 , z. B. 0,73 mm, und der Innendurchmesser der Kapillare32 , z. B. 0,8 mm, sehr klein. In aller Regel ist es für die einfache mechanische Kontaktierung ausreichend, wenn die Nasen35 eine Höhe, bezogen auf die ungestörte Oberfläche der Durchführung, von z. B. 0,05 mm bis 0,08 mm haben, was einem Überstand auf die Stirnfläche12 von 0,015 mm bis 0,045 mm entspricht. - Für das Aufbringen des Sinterstrichs der Hybridantenne wird eine Art Tinte verwendet. Da diese Tinte für die Herstellung der Hybridantenne nicht in das Innere der Kapillare gelangen soll, ist aus technischen Gründen ein Mindestabstand, von z. B. 0,020 mm zwischen dem zumindest abschnittsweise ringförmig gebogenen Endstück der Hybridantenne und der Bohrung in der Kapillare
32 erforderlich. Da die Hybridantenne aus technischen Gründen keinen ganz exakten Ring ausbilden kann, ist es vorteilhaft, zusätzlich eine Toleranz von, z. B. 0,020 mm, einzubeziehen. Damit die Nasen35 eine zuverlässige elektrische Kontaktierung zu dem gesinterten Ring25 ausbilden können, sollte vorteilhaft der Überstand der Nasen35 um den Mindestabstand der Hybridantenne von der Kapillare vergrößert werden, womit für das genannte Ausführungsbeispiel sich ein Übermaß von 0,090 mm bis 0,120 mm ergibt. Mit der typischen Breite der strichartigen Hybridantenne von 0,30 mm +/–0,05 mm ist damit eine zuverlässiger Kontaktierung der Nase mit dem Endstück möglich. In13 ist die Draufsicht auf die Kapillare mit eingesetzter Durchführung und den drei Nasen nicht maßstäblich zu verstehen. - Der mechanische Aufbau der Durchführung und der Hybridantenne, insbesondere deren ringabschnittartiges Ende, sind die Vorraussetzung für eine gute elektrische Verbindung zwischen der Hybridantenne und der Durchführung. Dennoch kann sich während des Einschmelzprozesses aufgrund der großen Oberflächenspannungen des Glaslotes die Durchführung etwas anheben, wodurch sich zwischen der Durchführung und dem Endstück der Hybridantenne eine isolierende Glaslotschicht bilden kann. Um dies zu verhindern wird empfohlen, das normalerweise frei in die Kapillare eingesetzte Elektrodensystem, also Durchführung incl. der Elektrode, das eine Masse von typisch 0,8 g hat, durch ein Gewicht so zu beschweren, dass die Durchführung fest auf das Endstück der Hybridantenne gedrückt wird. Alternativ sollte die Durchführung ausreichend fest angedrückt gehalten werden. Hierzu kann ein Gewicht mit einer Masse im Bereich von 0,5 g bis 20 g, vorzugsweise 3 bis 7 g, verwendet werden. Ebenso ist es möglich, mit einer Feder die PCA-Keramik und die Durchführung gegen einen Anschlag zu drücken. Auch andere technische Maßnahmen sind geeignet, um die gute Kontaktierung sicherzustellen.
- Eine weitere Methode zur Herstellung einer guten elektrischen Verbindung zwischen Durchführung
10 und Hybridantenne6 mit einem definierten Widerstand, z. B. kleiner als 100 Ω, besteht darin, eine Widerstandsschweißung zwischen ihnen durchzuführen. Hierzu wird zur Formierung eine gepulste Spannungsquelle UF mit einem Vorwiderstand RF an der Hybridantenne6 und der Durchführung10 angeschlossen (15 ). Die Durchbruchfeldstärke des verwendeten Glaslotes liegt zwischen 200 kV/cm und 500 kV/cm. Mit zu erwartenden Glaslotschichtdicken zwischen 10 μm und 200 μm liegt damit die erforderliche Durchbruchspannung zwischen 0.3 kV und 6 kV. Zur Verhinderung eines Durchschlages durch die Luft entlang der Oberfläche des Glaslotes wird hier eine Spitzenspannung von 2 kV gewählt, womit dann etwa Glaslotschichtdicken von 50 μm zum Durchschlag gebracht werden können. - Während des Durchschlages entsteht ein elektrisch leitender Kanal, durch den ein elektrischer Strom fließt. Bei der Zugabe einer ausreichenden elektrischen Energie erwärmt sich das Glaslot innerhalb des Kanals, z. B. mit einem Durchmesser von 30 μm und einer Länge von 50 μm auf Temperaturen von z. B. 4000°C auf, womit auch die Oberfläche der anliegenden Durchführung
10 , z. B. Niob mit einem Schmelzpunkt von 2468°C und die Oberfläche der anliegenden Hybridantenne, z. B. mit Wolfram als Bestandteil mit einem Schmelzpunkt von 3410°C, verflüssigt werden. Die geschmolzenen Metalle, hier W und Nb, vermischen sich daraufhin mit dem Glaslot im Bereich des Kanals. Nach Beendigung des Stromflusses kühlt dieser Kanal sehr schnell ab, womit wieder ein feste Masse entsteht, die aber aufgrund der metallischen Zusätze leitfähig geworden ist. Das in dem Kanal40 durch die Formierung entstandene leitfähige Glaslot ist so beschaffen, dass sein Widerstand ausreichend klein ist, z. B. kleiner als 1000 Ω, vorzugweise aber kleiner als 100 Ω. Dabei darf das leitfähige Glaslot im Kanal40 aufgrund der veränderten Eigenschaften gegenüber dem isolierenden Glaslot keine thermischen Spannungen verursachen, die über die Lebensdauer der Lampe zu Sprüngen im isolierenden oder leitfähigen Glaslot oder dazwischen führen würden. Daher sollte die Anreicherung des Glaslotes mit den Metallen im Bereich des Kanals40 möglichst klein sein, was durch eine relativ große Breite des Kanals erreicht werden kann. Beide Größen können durch die Energie, die während des Durchschlages eingekoppelt wird, und durch die Einwirkzeit der Energie festgelegt werden. Die Energie sollte daher im Bereich von 0.1 mJ bis 10 mJ, vorzugsweise bei 0,5 bis 2 mJ, liegen. Die Einwirkzeit sollte zwischen 100 ns und 100 μs, und bevorzugt bei 0,5 bis 5 μs, liegen. - In
16 ist eine einfache Schaltung, mit der dieses Widerstandsschweißen realisiert werden kann, gezeigt. Hierbei wird zunächst der Kondensator CF mit der DC Spannung UF aufgeladen. Anschließend wird der Schalter TF umgelegt, womit zwischen der Hybridantenne6 und der Durchführung10 eine Spannung anliegt, die zum Durchbruch führt, wobei der Vorwiderstand RF den Strom begrenzt und über die Konstante RF·CF die Entladungszeit des Kondensators und damit die Einwirkzeit und damit die Breite des Kanals festgelegt wird. Die Kapazität des Kondensators wiederum ist proportional der in den Durchbruch eingebrachten Energie. Da in der Praxis am Umschalter TF und an den Kontakten zu der Hybridantenne und der Durchführung Übergangswiderstände vorhanden sind, müssen die konkreten Werte für den Kondensator und den Vorwiderstand empirisch ermittelt werden. Die Kapazität liegt im Bereich von 0.5 nF bis 50 nF und der Widerstand zwischen 10 Ω und 1 kΩ. - Am Schluss der Entladungsgefäßproduktion findet eine Entladungsgefäßprüfung statt, unter anderem wird eine Zündprüfung gemacht. Bei der Hochdruckentladungslampe mit der Hybridantenne wird zusätzlich zu den anderen Prüfungen der ohmsche Widerstand mit einem Widerstandsmessgerät gemessen. Sollte dieser oberhalb eines Grenzwertes liegen, z. B. 100 Ω, wird bei diesem Entladungsgefäß ein Formierungsprozess durchgeführt. Anschließend wird wieder der Widerstand gemessen. Falls auch hier der Widerstand oberhalb des Grenzwertes liegt, wird das Entladungsgefäß aussortiert.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- WO 2010/004472 [0002, 0003, 0004, 0005]
Claims (12)
- Hochdruckentladungslampe mit Zündhilfe, mit einem Entladungsgefäß aus Keramik, mit zwei Elektroden, an die Durchführungen nach außen hin angesetzt sind, wobei die Durchführungen in das Ende des Entladungsgefäßes mittels Glaslot eingeschmolzen sind, mit einer Zündhilfe, die als Hybridantenne ausgebildet ist, die zumindest zwei Ringe um das Entladungsgefäß und einen diese verbindenden Verbindungsstrich aufweist, wobei auf einer Seite ein Verlängerungsteil der Zündhilfe bis hin zu einer Durchführung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel zwischen Durchführung und Verlängerungsteil den ohmschen Widerstand zwischen Durchführung und Verlängerungsteil auf höchstens 10 kΩ begrenzt, insbesondere auf höchstens 100 Ω.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsteil in einem Endstück, bevorzugt ausgeführt als ein Ring, Kreisring oder Abschnitt, auch Teilkreis genannt, davon endet, der von der Durchführung beabstandet ist und bevorzugt die Durchführung zumindest teilweise umgibt. Insbesondere ist der Abstand höchstens zweimal so groß, bevorzugt höchstens so groß, wie der Durchmesser der Durchführung.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Rohr oder Stift ist, wobei als Mittel daran ein nach außen überstehender lokaler Vorsprung angebracht ist, wobei der Vorsprung in Richtung zur Elektrode hin insbesondere eine Schneidkante aufweist, die das Verlängerungsteil an seinem Endstück kontaktiert.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Entladungsgefäß und der Durchführung während des Einschmelzungsvorgang ein mechanischer Druck ausgeübt wird.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein leitfähiger Kanal im Bereich des Glaslots ist, der neben Glaslot Metall enthält und der sich zwischen Endstück und Durchführung strichartig erstreckt, wobei insbesondere ein Formierungsprozess angewendet worden ist, bei der die elektrisch isolierende oder hochohmige Verbindung zwischen der Durchführung und dem Verlängerungsteil im Kanal niederohmig gemacht wird.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Rohr oder Stift ist, wobei als Mittel ein nach außen überstehender Vorsprung daran angebracht ist, der das Verlängerungsteil kontaktiert.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als Stufe ausgebildet ist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als Stufe mit einer Schneidkante in Richtung der Elektrode ausgebildet ist.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung ein Rohr oder Stift ist, wobei als Mittel ein nach außen überstehender lokaler Vorsprung daran angebracht ist, wobei der Vorsprung in Richtung zur Elektrode hin ein oder mehrere Kontaktpunkte aufweist, die das Verlängerungsteil an seinem Endstück kontaktiert.
- Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktpunkte Enden einer Schabung sind.
- Verfahren zur Herstellung einer Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formierungsprozess angewendet wird, wobei zur Formierung eine gepulste Spannung zwischen der Hybridantenne einerseits und der Durchführung andererseits angeschlossen wird.
- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die anliegende Spannung maximal 6 kV, vorzugsweise mindestens 1 kV beträgt, dass die Pulsdauer zwischen 100 ns und 100 μs, vorzugsweise 0,5 bis 5 μs, und dass die in den Kanal eingebrachte Energie 0.1 mJ bis 10 mJ, vorzugsweise 0,5 bis 2 mJ, beträgt.
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