DE1589405A1 - Lampe,insbesondere Halterung fuer den Gluehfaden einer Lampe - Google Patents
Lampe,insbesondere Halterung fuer den Gluehfaden einer LampeInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmannj Dr. Ing. Α,Ψειοκμανν
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann iPn./rt_
8 MÜNCHEN 27, DEN
KRBM
WESTINGHOUSEBLECTRIC, Corporation, Bttsburgh, PA 15 235» USA
Lampe, insbesondere Halterung für den Glühfaden einer Lampe
Die Erfindung betrifft Glühfaden aus lantalcarbid und'insbesondere eine Halterung für einen Glühfaden aus Tantalcarbid
oder aus einem Carbid einer mit Tantal versetzten Legierung
sowie eine zur Aufnahme der Halterung dienende Lampe und ein
Verfahren zur Herstellung der Halterung.
Aus Tantalcarbid und aus einem Carbid einer mit Tantal versetzten
Legierung gefertigte Glühfäden für Glühlampen sind bereits bekannt. Glühfaden dieser Art sind z.B. in einer mit
Wasserstoff» Halogen und Kohlenstoff versetzten Atmosphäre
\ bei sehr hohen Temperature, z.B. zwischen 330O0K und 370O0K
. verwendbar«, Dieser Temperaturbereich liagfe im Bereich des
Sehmeispunktes- des V/o If rams (36^30K) und tibersohraitet diesen
■ - - mit söln.eia übsTen Gremgbersioh Darüber hinaus' liegt der vorge«·
■:..-/■" " ."■ '■■',. ';■: Ö0§iH/099ß ' bad original
nannte Betriebstemperaturbereich erheblich über der normalen Betriebstemperatur der Wolfram-Glühfäden» Ein Glühfaden aus
Tantalcarbid oder aus einem Carbid einer mit Tantal versetzten Legierung eignet sich daher insbesondere für Projektionslampe)!,
bei denen gegebenenfalls sogar zu Lasten ihrer Lebensdauer ein einer maximalen Leuchtstärke entsprechender Betrieb erwünscht
ist.
Einer der Nachteile der Tantalcarbid-Glühfäden besteht in den
beim Befestigen des festen Glühfadens auftretenden Schwierigkeiten.
Glühfäden aus Tantalcarbid und aus einem Carbid einer mit Tantal versetzten Legierung sind äußerst spröde und neigen
daher zum.Brechen, wenn sie beispielsweise mittels. Halterungen,
die gleichzeitig als Stromzuführungen dienen, geKbmmt werden.
Darüber hinaus ist ein sehr dünner Glühfaden aus Tantalcarbid nur schwer mit einer Halterung verschweiß bar, da normalerweise
an der Schweißstelle ein Kohlenstoffverlust erfolgt, der während
des Schweißens zum Zerspringen des Fadens führen kann. Wenn ein dünner Glühfaden aus Tantalcarbid, z.B. durch Klemmen
oder durch Schweißen, mit einer metallischen Halterung verbunden ist» erfolgt während des Lampenbetriebes im Bereich
der Verbindung zwischen dem Glühfaden und der als Halterung ausgebildeten metallischen Stromzuführung ein Kohlens t off verlust
s der durch Diffusion des Kohlenstoffes in die metallische
Halterung bewirkt wird. Die hierdurch im Bereich der Stromzuführung
verursachte Änderung üe'v Zusammensetzung des Glühfadens
beeinträchtigt «lessen Lebensdauer» Bislang wurde der
Glühfaden als metall! s.ohei· Glühfaden lr- eile fertige Lempc- ciii»
gesetst wai danach erst in Taiiiru/oarbl'' - atieyan'iylts, Dia^s
iÖ " " BADORiGlNAL
Verfahren 1st unwir ts chaf tli <3h. ."
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» eine
xtncrdnuns .au schaffen, mittels der ein Glühfaden aus Tantalcarbid
oder aus einem Carbid einer mit Τε-ntal versetzten Legierung
mechanisch und elektrisch mit einem Glühfadenträger verbindbar ist. .
Eine »eitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer mit einem Glühfaden z.B. aus Tantalcarbid versehenen Lampf
.der dun eh eine als Halterung und elektrische Kontaktierung
für den Glühfaden dienende -Einrichtung mit einem Tragrahmen verbindbar ist. - .
.//leder um eine andere Aufgabe der Erfindung ist es» ein zur
mechanischen Halterung und. elektrischen Kontaktierung dienen··
des Verfahren zu schaffen, durch das ein Glühfaden z.B. aus
Tantalcarbid mit einem relativ großflächigen Element verbindbar ist. ■
SchllpBlich besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung in
der Schaffung eines Verfahrens, durch das ein Glühfaden aus
Tantalcarbid oder aus einem Carbid einer mit Tantal versetzten Legierung und die zur Halterung und elektrischen Kontaktierung
des Glühfadens dienende-Anordnung bereits vor ihrem Einsatz
in die Lampe herstellbar sind.
Zur Lösung dieser und weiterer, aus der nachfolgenden Beschrei«-
bung ersichtlicher Aufgaben sieht die Erfindung eine als Glüh-
0098 U/0998
BAD
m· H -
fadenträger" und elektrisches Ansehlußelement v/Irkende Anordnung'
vor, die zur Halterung und elektrischen Kontaktierung eines wenigstens teilweise wendelartig ausgebildeten Glühfadens aus
Tantalcarbid oder aus einem Carbid' einer mit Tantal versetzten Legierung dient. Die Anordnung weist ein relativ dickes stab-
oder drahtförmiges Element aus Tantalcarbid auf. Mit dem wendelförmig
ausgebüäeten Ende übergreift der Glühfaden wenigstens
einen Teil dieses Elements und ist mit diesem mit seiner, diesem Element zugekehrten Innenfläche verschweißt. Das stab- oder
drahtförmig? Element aus T ntalcarbid wiederum ist durch die
als Glühfadenträger und elektrisches Anschlußelement dienende Anordnung elektrisch kontaktier't und mechanisch, gehaltert.
Bei Herstellung der Gliihfa'denhalterung wird zunächst ein Glühfaden
aus Tantal wenigstens im Bereich seines einen Endes wendelförmig ausgebildet und mit diesem Ende zumindest teilweise
und dicht auf ein metallisches, relativ dickes, stab« oder drahtförmiges Element aus Tantal aufgeschoben. Der Glühfaden
und das stab- oder drahtförmig^ Element werden anschließend bei einer bestimmten Temperatur eine bestimmte Zeitdauer in einer
Atmosphäre erhitzt, die im wesentlichen als einzige Reaktionskomponente Kohlenstoff enthält« so daß das Tantal des Glühfadens
und des stabförmigen Elements in Tantalcarbid umgewandelt wird.
Während der Umwandlung des Metalls in Carbid erfolgt zwischen den Kontaktflächen des wendelförmig ausgebildeten Glühfadenendes
und des stab- oder drahtförmigen Elements ein durch Dif- ·
fusion bewirktes Verschwdßen· Da das stab- oder drahtförmige
Element relativ gloßflächig let».'läßt sich die elektrische
Kontaktierung und die mechanische Halterung mühelos durchführen.
0098U/0996 bad original
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen naher
erläutert. Darin zeigts
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer mit einer Anordnung nach der Erfindung versehenen teilweise weggebrochenen Projektionslampe j · -
Fig. 2 in vergrößerter schaubildlicher Darstellung Teile- der
■Anordnung nach der Erfindung} - ■ Λ
Fig. 3 eine Ansicht eines metallischen Glühfadens und einer auf einem Träger aus Kohlenstoff aufgebrachten An«*· .
Ordnung zur Halterung und zur elektrischen Kontaktierung des Glühfadens und zwar vor der Ausbildung-der erfindungsgemäßen Yer bindung« - ■
Fig. k die anordnung nach Fig.· 3 in einer weiteren Ansieht;
Fig. 5 eine perspektivische Teildarstellung einer zur Carbid«- " '
bildung dienenden Einrichtungt in der der Glühfaden ι
durch Diffusion mit dem relativ dicken stab» oder draht«
förmigen Element verschweißt wird«
in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Projektionslampe vjeist. einen
ns tsilweise lichfcdtircjlirässigen» ^tuuuiiäölekt^er
ß©a©n Kolben 12 auf« SIn QltHifaäen Iat in v-r.^s?. je^sila
üsX%@ Gl-Uhfaöentoiie 16 miteijmmlij? .■ svtemazi-«?. ließe!;)! l
BAD ORIGÜMAL
$0 % Tantal und 10 % Wolfram· Es können auch andere zum überwiegenden
Teil mit Tantal versetzte Legierungen verwendet werden, wie sie beispielsweise im US-Patent Nr. 3»219»^93 beschrieben
sind. Gegebenenfalls kann der Glühfaden aus stöchiometri-•öhem
Tantalcarbid gefertigt sein.
Der Kplben 12 ist mit einer für den Betrieb eines Tantalcarbid-Glühfadens
geeigneten Atmosphäre z.B. Aus Halogen, Wasserstoff und Kohlenstoff, gefüllt. Sine im folgenden kurz Tragrahmen
genannte tragrahmenartige Anordnung 18, die als Glühfadenträger und elektrische Stromzuführung dient, ist im Kolbeninneren befestigt»
Dieser Tragrahmen weist zwei relativ feste, stab-
oder drahtförmige Stromzuführungßn 20 aus Tantal arof, zwischen
denen zur Halterung des Glühfadens dienende GIasröhreheπ 22 angeordnet
sind. Der Glühfaden ist über Drähte 2k mit den jeweils
einen Glasröhrchen 22 verbunden. Die aus Tantal gefertigte
Stromzufuhr« und Trägerelemente 20 sind mit Sockelstiften 26
elektrisch kontaktiert, die in einem Lampensockel 28 angeordnet sind·
Gemäß dem Vorschlag nach der Erfindung erfolgt die elektrische
Kontaktierung und die mechanische Halterung des Glühfadens
mit dem Tragrahmen 18 durch eine in Fig. 2 mit 30 bezeichnete
liner änwig.· Dies® Anordnung i^eist ein relativ diesas stab=- oder.
drahtförmig©s Element 32 atif a auf das' aiii äeri^elai'tig ausg®-- ■■
Mieteten Süis"3%öo3 Gl-übfsdsnö dielit 3«fä©scäicben ist. E^s ;:
BAD 0RK3JNAL
,,iepe Art der Verbindung wird hierbei durch zwei mit der Strom*»
-Pf-V1-T1J 20 verschweißte» streifenformige Blättchen 36 aus
''.'■c^i-r-.l .-eschaff en,' w obei das Element 32 zwischen die freien
~'iäp'i dieser Blättchen geklemmt ist. Die Blättchen 36 sind
durch ein einstückiges» einmal gefaltetes Element ersetzbar»
■T a ons _lement 32 relativ großflächig ist, kann es anstatt
c-urch mechanische Klemmverbindung unmittelbar mit der Stromzu-'
führung 20 verschweißt werden. In diesem Zusammenhang sei erwähnt,
daß gegebenenfalls nur eine der in Fig».2 gezeigten Anordnungen
30 vorgesehen werden kann, wobei das andere Ende des Glühfadens in einer sonstigen, an sich bekannten Weise
elektrisch und mechanisch kontaktiert ist.
Bei Durchführung der Schweißung zwischen dem Glühfadenende 3^
uid ■ d'em■ .Ülement 32 wird der Glühfaden zunächst in üblicher
Weise aus Tantal oder aus einer der vorgenannten, mit Tantal versetzten Legierungen gefertigt. Gemäß Fig. 3 und h ist der
mit Wendeln 1^a versehene metallische Glühfaden im Bereich seine
einen oder beider Enden 3*+ a wendelartig ausgebildet, die je
nach Yerwendungszweck des Glühfadens durch ungewendelte SiIe
16a mit dem eigentlichen Glühfaden verbunden sein können. Das
wendelartig ausgebildete Ende 3*+a des Glühfadens ist wenigstens
teilweise auf einen Teil des stabförmigen Elements 32a aus
Metall-dicht aufgeschoben1. Das Element 32a ist aus Tantal oder
aus einer mit Tantal versetzten Legierung gefertigt, deren gewichtsprozentuale Zusammensetzung vorzugsweise 90 % Tantal
und 10 fo Wolfram beträgt.'Der Glühfaden und das metallische
Element 32a werden anschließend bei einer bestimmten Temperatur ?ine bestimmte Zeitdauer in einer Atmosphäre erhitzt, die im
-oesentIichen Kohlenstoff als einzige Heaktionskomponente enthält
BAD OHiGiNAL
■*£$.—
um das Tantal des Glühfadens und des Elements 32a in Tantalcar«.
bid umzuwandeln. Während der Umwandlung des Metalls in Carbid erfolgt zwischen den einander berührenden Flächen des Glühfadenendes
3*+a und des Elements 32a eine sogenannte Diffusionsschweißung»
Obgleich das Element 32a aus Carbid infolge seiner Zusammensetzung äußerst spröde ist, kann es aufgrund seiner
relativ großen Abmessungen mit dem als Glühfadenträger und Stromzuführung dienenden Element 20 leicht durch Klemmen oder
dergleichen verbunden werden.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Umwandlung des Tantals oder der mit Tantal versetzten Legierung in Tantalcarbid bzw. in
ein Carbid einer mit Tantal versetzten Legierung sind gemäß Fig. 3 und k der teilweise gewendelte» noch nicht in Carbid
umgewandelte Glühfaden aus Metall und die auf die metallischen Elemente 32a aufgeschobenen wendeiförmigen Glühfadenenden
3*+a auf einem Träger aus Kohlenstoff. h.B» auf einer
Graphitplatte 38, angeordnet. Die Platte 38 ist nutförmigen
mit Ausnehmungen ko versehen» die zur Aufnahme und HLterung
dee Glühfadens und der stabförmigen Elemente 32a dienen»
Vorzugsweise sind mehrere dieser Graphitplatten 38 stapeiförmig
übereinander angeordnet (siehe Fig. 6) und in einem Kohlenstofftiegel
*f Z untergebracht. Bor Kohlenstoff tiegel *t2 ¥ir& anschließend in einen induktiv oder elektrisch erhitzten Ofen fcrans*
portiert. der evakuiert oder alt einem inerten Öls» s*S· Argon»
gefüllt ist«,-Vorzugsweiee i#ird Äer «etallische
nächst durch eine 15minütige SrMrmung bei 15®
.wonach-die Temperatur erhöht und die Graphitplatt© SS «seit
metallisoheia Glühfaden und de*i Elementen 32a in eiutr
bad
erhitzt -wird» die im wesentlichen Kohlenstoff als einzige Reaktion*-
komponente enthält. Die verwendete Temperatur liegt hierbei^
.unterhalb der eutektlschen Schmelztemperatur des Tantalkohlen«·
stoffes. Ihr Betrag ist jedoch so hoch gewählt, daß der Kohlen- "
stoff leicht in den Glühfaden und das Element 32a einzudiffundieren
vermag. Diese Anfangserwärmung wird solange aufrecht , [
erhalten» bis eine Kohlenstoff menge in denGlühfaden und in ι
das metallische Träger-und Verbindungselement 32a eindiffun- :
dlert ist» die denKohlenst off anteil erheblich übersehreitet» j
V- -. - -■--:■ ■"■"-■ ■ " "" "■'""- ■■'■■■■ "■_■ -- i
der zur'Bildung eines Tantalkohlenstofieütektikums erforderlich j
■ ■ "- ; " ■■ -ο ' ■ ■
ist* Beispiels-weise wird eine Anfangs erwärmung von 2600 C
bis 2650°C gewählt» wobei die Erwärmungsdauer 30 Minuten beträgt
und die Schmel2stemperatur des ursprünglich erhitzten Glühfadens '.
höher als 31OODC liegt. Beim nächsten Verfahrensschritt wird
de Graphitplatte 38 samt dem Glühfaden und dem stabförmigen . j
Element 32a in der gleichen Atmosphäre auf eine Endtemperatür '
erhitzt, die-giöBer als die Schmelztemperatur des Tantalkohlen-? i
stoffeutektikums4 aber niedriger als die Schmelztemperatur ''■
des nunmehr teilweise carbidisierten Glühfadens und des "Elements '
32a ist. Diese Endtemperätur wird eine bestimmte Zeitdauer
aufrecht erhalten» um durch Diffusion einer zusätzlichen Koh·-
lenstoffmenge in die teilcarbtdiserten Elemente die Bildung
von stöchiometrischen Tantalcarbid zu ermöglichen. Beispielsweise wird eine oberhalb 3ODO0C liegende Erifcemperatur von
z.B. 31000C etwa 30 Minuten aufrecht erhalten. Anschließend
.werden die nunmelir völfetäridiE carbidisierten Elemente in
Atmaephäre auf eine !©mperaturn z*B. auf etwa 10000O,
» .* ■ mit erhalb der der Glühfaden nicht oxydiert. Die
in ßarbid iamgexi.önd®Xfefims litndslförinig ausgebildeten
3l* anö die 4ev«iii awgthörtisii »feabförmigon
■ - - ίο - ■ ■
auftretende sogen. Diffusionsschweißen Miteinander verschweißt.
Der Glühfaden kann anschließend in der in Fig* I gezeigten
Weise in der Projektionslampe 10 befestigt werden.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben wurde
somit eine Anordnung vorgeschlagen» die zur mechanischen Halterung
und elektrischen Kontaktierung eines wendelförmig ausge-ä
bildeten Glühfadens aus Tahtalcarbid mit einer Glühfadenhalterung und Stromzuführung d'ient· Diese Anordnung ist für Projektionslampen
oder ähnliche Lampen verwendbar. Darüber hinaus wüt'de eine Verfahren zur Herstellung dieser Anordnung vorgeschlagen,
durch das diese Anordnung bereits vor Einsatz des Glühfadens in die Lampe herstellbar ist.
In diesem Zusammenhang sein1 noch erwähnt» daß der Vorschlag
nach der Erfindung nicht nur für Projektionslampen, sondern
für alle Arten von lampen» z.B. Blitzlichtlampen oder dergleichen,
verwendbar ist, die bei hohen Temperaturen und mit hohen Leuchtstärken betrieben werden sollen.
«* Patentansprüche ■*
BAD GFi-CL1^1
** 11 *·
Claims (1)
- ■ w.ll -' Pat e-n t anjs. p.rti o-he ιΙα Anordnung zur mechanischen Halterung und elektrischen Kontaktierung eines -wenigstens teilweise -wendelförmig ausgebildeten Glühfadens aus Tsntalcarbid oder aus einem Carbid einer mit Tantal versetzten Legierung» mit einer zur Halterung · und elektrischen Kontaktierung des Glühfadens dienenden Einä ■ -richtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ dickesβ sfeab-' oder drahtförmiges Element (32 bzw. 32a) aus Tantalcarbid vorgesehen ist, daß ein wendelförmig ausgebildetes Ende (3*+ bzw» 3^a) des Glühfadens xtfenigstens auf einen Teil des Elements dicht aufgeschoben ist, daß -das Glühfadenende mit den dem EIe* ment zugekehrten Innenflächen mit dem Element verschweißt is-fc •und daß das Element durch die zur Halterung und elektrischen Kontaktierung des Glühfadens dienende Einrichtung (30) elektrisch kontaktiert und mechanisch gehalten ist,2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der. Glühfaden zwei wendelförmig ausgebildete Enden (3^· bzw. 3*+a) aufweist, daß zwei zur elektrischen Kontaktierung und mechanische ι ,TsIt erung des Glühfadens dienende stab- oder drahtförmi- 'S^r-} .l-?Tn^nte (32 bzw. 32a) vor%gesehen sind, wobei jeweils ein !!'■•rf-a^ -?nde weaigstens einen Teil des einen Elements dicht 'vr;^5ift 1Id da;- beide Elemente durch zur Halterung und elektrlsehen Kontaktier-ang des Glühfadens dienende Sinrichtungen (30) elektr.is'·;·-. kenta^tiert und mechanisch gehalten sind»Ö0S8U/0996 "" 12""BAD ORKaINAL3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet » daß zur elektrischen Kontaktierung und mechanischen Halterung des stabförmigen oder drahtförmigen Elements (32 bzw. 32a) durch die Einrichtung -(30) ein starres metallisches Element (36) aus Tantal vorgesehen ist und daß die Verbindung zwischen dem Element (32 bzw. 32a) und dem starren Element (36) durch einen mechanischen KLemmsitζ erfolgt.*+» Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden und das stab- oder drahtförmige Element (32 bzw. 32a) aus Tantalearbid oder aus einem Carbid einer Legierung aus Tantal- undB Wolfram besteht, die aus 90-Gew.-$ Tantal und 10 Gew-$ Wolfram zusammengesetzt ist.5· Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß ein wenigstens teilweise lichtdurchlässiger, vakuumdichter Kolben (10) vorgesehen ist» daß in diesem Kolben der Glühfaden angeordnet ist, daß der Kolen mit einer zum Betrieb des Glühfadens dienenden Atmosphäre gefühllt ist und; daß die 2ur Halterun£ und elektrischen Kontaktierung des Glühfadens dienende Einrichtung (30) einen im Koibeninneren fest angeordneten Tragrahmen (l8) aufweist»6i Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiehnet./daß > der Glühfaden aus mehrercu» jeweils durch ungewendelte ^ Teile (l6 bzw, 16a) miteinander verbundenen Wendeln (1*+ bzw« I1Ia) besteht und daß «lie urige^ondelten Seile des Glühfadens zu-. säfeslioh durch EslteeleK-aty (2^22J gehalten sind,00981-/0i9S" - . " bad ο?^::·7· Verfahren zur Herstellung einer Anordnung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß ein'wenigstens teilweise -wendelförmig ausgebildeter Glühfaden, aus Tantalmetall gebildet wird, daß der Glühfaden mit einem wendelförmig ausgebildeten Ende (3*+ bzw. 3*+a) auf wenigstens einen Teil eines stab- oder drahtförmigen Elements (32 bzw. 32a) aus Tentalmetall dicht aufgeschoben wird und daß der Glühfaden und das 21'ement bei einer bestimmten Temperatur eine bestimmte Zeitdauer in einer im wesentlichen Kohlenstoff als einzige Reaktionskomponente enthaltenden Atmosphäre erhitzt werden, um das metallische Tantal des Glühfadens und : des Elements in Tantalcarbid umzuwandeln» derart, daß während' der,Carbidbildung: zwischen den Berührungsflächen des Glühfadenendes und"dem Element eine Diffusionsschweißung erfolgt.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet» da-Ä der Glühfaden in den Bereichen seiner beiden Enden (31+ bzw. 3^a) wendelförmig ausgebildet wird und daß diese Glühfadenenden vor der Carbidbildung jeweils aif wenigstens einen Bereich voneinander getrennter stab- oder drahtförmiger Elemente (32 bzw« 32a) aus Tantal dicht aufgeschoben werden.9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet» äaß der Glühfaden und das stab- oder drahtförmig© Element (32 bzw. 32a) auf einen Träger (38) aus Kohieneijoff aufgebracht werden, wonach äiestr Träger, der Glühfaden wiä 4a* glsment"bei\ : -,-Λ-." . . . ' ■ ' BAD■-ORiQiNAL .. -einer bestimmten unterhalb 2CGO0C liegenden l'er..poratur in. einer im -wesentlichen Kohlenstoff sls einzige Jeakticaskompcnonte enthaltenden Atmosphäre erhitzt werden, daii die T^rnpsratur se gewählt wird, daß der Kohlenstoff mühelos in den Glühfaden und das Element eindiffundiert, daß diese ervjärnun£ eine bestimmte Zeitdauer aufrecht erhalten wird, derart, clai, der Kohlenstoff in den Glühfaden und« das Element in einer Menge oinzudiffundieren vermag, die geringer als die zur Bildung des stöchiometrischen Tantalcarbids erforderliche Menge aber ausreichen ist, um den zur Bildung eines Tantalkohlenstoffeutektikums erforderlichen Kohlenstoffanteil zu überschreiten und die Sohmel temperatur des Glühfadens und des Elements auf eine Schmelztemperatur oberhalb 31000C zu erhöhen, daß der Träger (38) ^-us Kohlenstoff, der Glühfaden und das Elaient (32) in der im -wesentlichen mit Kohlenstoff versetzten Atmosphäre af eine Endtemperatur erhitzt werden, die höher als 30000C aber niedriger als die Schmelztemperatur des Glühfadens und des Elements ist, daß die Endtaperatür eine bestimmte Zeitdauer aufrecht erhalten wird, derart» daB zur Bildung eines stöchiometrischen Tantalcarbids ziEltzlich Kohlenstoff in den Glühfaden einzudiffundieren vermag; und daß der Glühfaden und das Element in inerter Atmosphäre auf eine Temperatur abgekühlt werden, unterhalb der der Glühfaden nicht oxydiert.10* Vorfahren nach Älisprt#i 7« 8 oder 9* dadurch geltonnzeichnet» daß das Materiftl deä Glühfadens im -wesentlichen any 90 öew,«-$-Tantal und 10 Gew*^ Wolfram zueauaaengesetzt wird» das dar (lliilifaaen. ua4 da« "«tajb** o4«r. dralifefSi^ige. Blomeiifc (\Z hm* 3?»a} ^?"ilir«»-;lratt|#a-"tuf^»inen Träger fl'8)-oue Et«hU«.*h:rBAD CSlO'Maufgebracht und-danach die folgenden Behandlungsschritte durcht -Vi er den: '&). daß sur Lint spannung des Glühfadens .der Träger (38.) ; aus Kohlenstoff» der Glühfaden und das Element (32 .\bzv. 32a) in inerter'Atmosphäre etwa 15 Minuten bei ca«. -1'5GO C erhitzt werden,b) daß der Träger aus Kohlenstoff, der Glühfaden und das Slement in.einem mit inertem Gas gefüllten Tiegel C+2) aus Kohlenstoff bei 2600 bis 26^C0G erhitzt werden.c)- "daß diese Temperatur rasch auf etwa 31000C erhöht und etwa 30 Minuten aufrecht erhalten wird,ä) afed daß anschließend der Glühfaden und das 'Element in einem inerten Gas auf eine Temperatur kleiner als 1000Ca abgekühlt werden.009SIÄ/0996 EAS ORIGINAL
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1966
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1967
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