DE225600C - - Google Patents

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DE225600C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/02Manufacture of incandescent bodies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/06Attaching of incandescent bodies to mount

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 225600-KLASSE 21/. GRUPPE
OTTO KRAUSE in BERLIN.
Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glühlampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, Glühlampen mit Metallglühfäden inder Weise herzustellen, daß ein Rohfaden irgendwelcher Art auf das übliche Fadentraggestell gewickelt oder sonstwie befestigt wird. Beispielsweise kann ein Wolframfaden · aufgewickelt oder befestigt werden, welcher durch einen Zusatz von geeigneten Metallen biegsam ist. Diese anderen Metalle dürfen
ίο aber nicht dauernd in- dem Faden verbleiben, weil sie relativ leicht flüchtig sind und die Lampenglocken bald schwärzen würden. Diese metallischen Zusätze, die an und für sich bekannt sind, lassen sich entweder im Vakuum oder auch in Gasen, die Wolfram nicht angreifen,verflüchtigen, und zwar sowohl im metallischen Zustande, als auch als Metallhalogenverbindungen, wenn man diese Fäden einem Erhitzungsprozeß in Gasen unterwirft, die mit den flüchtigen Metallen Chloride usw. bilden.
Besonders dann,· wenn man die Verflüchtigung der Metalle, sei es als solche, sei es als Verbindungen, in einem die Wärme stark ab-.
25, leitenden Gase vornimmt, zeigt sich, daß die Glühlampenfüße a (Fig. 1) besonders anstellen, wo das Platin c der Stromzuleitungen b, c, d durchtritt, zerspringen. Durch solchen Bruch wird die Herstellung der Lampen verteuert.
Gegenstand der Erfindung ist, diesem Übelstande abzuhelfen. Der Weg ist der, daß die Stromzuführungen, die für die Lampe bestimmt sind, vom Strome entlastet werden. Dieser Weg kann in zweierlei Weise beschritten werden.
1. Das Fadengestell wird vom Fuß getrennt hergestellt (Fig. 1). Der Lampenfuß α trägt einen Stift h. Der mittlere Glasstiel e des Fadengestells ist hohl, so daß es möglich ist, , dieses Gestell auf den Stift h aufzuschieben und es in irgendeiner bekannten Weise fest damit zu verbinden.
Man nimmt den Prozeß der Entfernung der Verunreinigungen oder Zusätze bzw. das Herstellen des fertigen Fadens g aus dem Rohfaden auf dem festen Gestell vor, wobei zunächst dieses von dem eigentlichen Glühlampenfuß getrennt bleibt; indem man die äußersten Pole f des Glühfadens in Klemmen spannt, wird Strom durch den Rohfaden geleitet, und nachdem der Faden fertig geworden ist, wird das Fadengestell aus den Klemmen gelöst und nunmehr erst auf dem Glühlampenfuß befestigt, etwa dadurch, daß man den mittleren hohlen Stiel e über. den Stift h schiebt und die aus dem Fuße hervorragenden Stromzuleitungsdrähte d mit den Polen des Glühlampengestells f verlötet.
2. Das Gestell (Fig. 2) wird von vornherein, wie dies bei den gewöhnlichen Metallfadenlampen üblich ist, mit dem Glühlampenfuß a vereinigt, es werden jedoch an Stellen i der Stromzuführungen d, welche den Glühfädenenden f näher liegen als die Einschmelzstellen c der Stromzuführungsdrähte b, c, d, Klemmen i angelegt und durch diese der Strom durchgeführt. Auch hierdurch wird bewirkt, daß die normalen Zuführungsdrähte, soweit sie im Glasfuß verlaufen, nicht überlastet werden. Es bleibt unbenommen, einen
fs. Auflage, ausgegeben am es. Juni igt2.)
Teil des Stroms durch die normalen Stromzuführungsdrähte gehen zu lassen und die Hauptmenge durch eine Überbrückung, der gefährdeten Einschmelzstellen zu führen, etwa durch Anlegen eines elektrischen Nebenschlusses k zwischen den Punkten b und *.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ίο i. Verfahren zur Herstellung, von elektrischen Glühlampen durch Austreibung der schädlichen Bestandteile der Rohfäden mittels elektrischer Erhitzung auf dem Fadentraggestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung des elektrischen Stroms unter gänzlicher oder teilweiser Umgehung der Einschmelzstellen (c) durchgeführt wird, zum Zweck, eine Stromüberlastung der Einschmelzstellen zu vermeiden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erst nach der Erhitzung des Rohfadens das Glühfadenträggestell mechanisch mit dem Glüh- ■ lampenfuß (a) vereinigt und der Glühkörper leitend mit den endgültigen Stromzuleitungsdrähten verbunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225600D 1909-05-06 Active DE225600C (de)

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US4245640A (en) * 1977-10-07 1981-01-20 Hunt Robert J Chest motion electricity generating device
CN103632920B (zh) * 2013-12-09 2016-06-15 佛山克莱汽车照明股份有限公司 一种卤素汽车灯灯丝处理工艺及设备

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