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Gasgefiillte elektrische Bogenlampe mit aus hochschmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden.
Die Erfindung bezieht sieh auf solche gasgefüllten elektrischen Bogenlampen mit aus hochschmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram bestehenden Elektroden, bei denen die Zündung durch einen die Elektroden überbrückenden, die Bogenstrecke ionisierenden Glühdraht erleichtert wird. Die Erfindung bezweckt, mit Sicherheit zu verhindern, dass sich der Lichtbogen statt zwischen den Elektroden an den Endteilen des glühenden Zünddrahtes entwickelt. Gleichzeitig bezweckt die Erfindung auch, die Zündspannung und damit den Unterschied zwischen dieser und der Brennspannung herabzusetzen, so dass die Lampe mit besserem Wirkungsgrad und daher mit kleinerem Transformator betrieben werden kann.
Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäss durch den Zünddraht eine im Vergleich zur Bogenstrecke kleinere Zündstrecke überbrückt und ausserdem der Zünddraht mit den Elektroden oder deren Zuführungen unter Zwischenschaltung von stromdurchflossenen Widerstandsdrähten verbunden.
Bei der Einschaltung der Lampe bildet sich, wie üblich, vorerst ein Lichtbogen zwischen den Enden des Zünddrahtes aus, der dann sofort über die angeschlossenen, stromdurchflossenenWiderstands- drähte hinweggleitet und auf die Elektroden der Lampe übergeht, da an diesen der grösste Spannungsunterschied vorhanden ist. In gleicher Weise, wie die Widerstände ein Übergleiten des Lichtbogens auf die Elektroden veranlassen, verhindern sie naturgemäss auch ein Zurückgleiten des Lichtbogens auf den Zünddraht. Die Zwischenschaltung der Widerstände gibt ferner die Möglichkeit, die Zündstrecke kleiner als die Bogenstreeke zu machen, was naturgemäss die Zündspannung der Lampe herabsetzt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen geschlossenen Bogenlampe in Fig. 1 in Ansicht dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt die Elektroden und den Zünddraht dieser Lampe in grösserem Massstabe.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Elektroden und des Zünddrahtes.
Die Lampe nach den Fig. 1 und 2 besteht in bekannter Weise aus einem mit indifferenten Gasen gefüllten Glasgefäss 1, einem Sockel 2, einem Fussrohr J und den beiden ständerförmigen Stromzuführungen 4, 5, die durch die Quetschstelle 6 des Fussrohres J vakuumdieht hindurchgeführt sind. Die
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die waagerechten Hakenteile der Stromzuführungen sind Drahtwendel 11, 12 von verhältnismässig starkem Drahtquerschnitt geschoben, die als Träger für eine ihre freien Endteile verbindende Drahtwendel 13 dienen. Letztere besteht aus wesentlich feinerem Draht als die Wendeln 11, 12 und ist dazu bestimmt, als Zünddraht zu dienen.
Die freie Weglänge von Ende bis Ende der Zünddrahtwendel 13, die sogenannte Zündstrecke, ist, wie ersichtlich, geringer als die für die Ausbildung des Bogens in Betracht kommende Strecke zwischen den als Elektroden wirkenden Hakenteilen der Stromzuführungsdrähte. Die Zünddrahtwendel 13 wird zusätzlich noch durch einen mit einer Durehführungsöse 14 versehenen Draht à gehaltert, der in der Quetschstelle 6 des Fussrohres J eingeschmolzen ist. Im Lampeninnern
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Beim Einschalten der Lampe gelangt zunächst die Zünddrahtwendel 13 zum Glühen, wodurch in bekannter'Weise der Raum zwischen den Hakenteilen der Stromzuführungsdrähte ionisiert wird. Kurz nach der Einschaltung der Lampe bildet sich vorerst ein Lichtbogen zwischen den Endteilen der Zünddrahtwendel.
M, der dann sofort an den schwächer oder gar nicht glühenden, als stromdurchflossene Widerstände wirkenden Drahtwendeln 11, 12 entlanggleitet und zwischen den gegeneinander gerichteten
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Stromzuführungsdrähte und auch die sie umschliessenden Teile der Widerstandswendeln 11, 'J wirken dann als die eigentlichen Elektrodenkörper und werden diese durch die Entladung auf hohe Weissglut
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den blockförmigen Elektrodenkörpern 19, 20 entwickelnde Bogenstrecke, so dass auch bei dieser Ausführungsform eine geringere Zündspannung und ein sicheres Verbleiben des Lichtbogens an den Elektroden erreicht wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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bestehenden Elektroden und einem die Bogenstrecke ionisierenden glühenden Zünddraht, dadurch gekennzeichnet, dass letzterer eine im Vergleich zur Bogenstrecke kleinere Zündstrecke überbrückt und
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