DE938665C - Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmen und Fahrradrahmenteilen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmen und Fahrradrahmenteilen

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DE938665C
DE938665C DEW10539A DEW0010539A DE938665C DE 938665 C DE938665 C DE 938665C DE W10539 A DEW10539 A DE W10539A DE W0010539 A DEW0010539 A DE W0010539A DE 938665 C DE938665 C DE 938665C
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DE
Germany
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pipe
bicycle frame
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welded
pressed
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DEW10539A
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English (en)
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Tom Watson
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WALTON AND BROWN Ltd
Original Assignee
WALTON AND BROWN Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/86Making other particular articles other parts for bicycles or motorcycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/296Making branched pieces starting from strip material; Making branched tubes by securing a secondary tube in an opening in the undeformed wall of a principal tube

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmen und Fahrradrahmenteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmen und Fahrradrahmenteilen, bei dem zwei Rohlinge so gepreßt werden, daß jeder ineinander einmündende Rinnen enthält, und sodann mit einander zugewendeten offenen Seiten entlang ihrer Ränder zu mehreren miteinander inVerbindung stehenden Rohren verschweißt werden.
  • Der übliche Fahrradrahmen besteht aus einer Mehrzahl von gesondert hergestellten Rahmenrohren, die oben und unten am Lenker und an der Sattelstütze durch Muffen oder Verbindungsstücke und unten durch eine Tretlagerschule verbunden sind. Alle diese Muffen oder Verbindungsstücke bestehen aus einem Rohrteil, das einen hohlen, rohrförmigen Arm in Form einer Hülse besitzt, in der das Ende eines einen Teil des Rahmens bildenden und ein gesondertes Konstruktionselement darstellenden Rohres fest gelagert ist.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, hohle Rohrteile dadurch zu bilden, daß zwei Rohlinge zu identischen Preßteilen mit ineinander übergehenden Rinnen gepreßt und sodann, mit ihren Hohlflächen einander zugewandt, an ihren Kanten miteinander zu zwei zusammenhängenden Rohrarmen verschweißt werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei der Herstellung von Rohrteilen einen Grundteil quer durchzuteilen und den abgetrennten Teil einer Weiterbearbeitung zu unterwerfen. Dieses bekannte Verfahren dient jedoch zur Lösung einer anderen Aufgabe als der der Erfindung zugrunde liegenden. Es wird nämlich bei der Herstellung von Riemenscheiben verwendet. Diese werden in der Weise gebildet, daß der Boden eines zylindrischen Napfes abgestochen, auf einen kleineren Durchmesser gezogen und dann als Nabenteil innerhalb des verbliebenen Teiles des Behälters angeschweißt wird.
  • Gegenstund der Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmen oder von Teilen eines solchen, das durch den Wegfall von Muffen oder Verbindungsstücken die Herstellungskosten des Rahmens beträchtlich herabsetzt und dabei doch einen Rahmen oder Rahmenteil von beachtlicher Festigkeit ergibt, der ein geringes Gewicht hat und vorteilhaft raussieht.
  • Nach. der Erfindung wird ein Fahrradrahmen aus Teilen hergestellt, die erfindungsgemäß aus zwei Rohlingen in Form ebener Bleche in folgender Weise gefertigt werden: Jeder der beiden Rohlinge wird einem Preßvorgang derart unterworfen, daß bei beiden je eine Rinne als Haupt- oder Mittelteil und je zwei weitere, von der Hauptrinne in entgegengesetzten Richtungen abzweigende offene Rinnen entstehen. Die beiden Preßteile werden, mit ihren Hohlflächen einander zugewandt, an ihren Kanten fest miteinander verschweißt, so daß sie ein Haupt- oder Mittelrohrteil mit zwei Rohrabzweigungen bilden. Sodann wird das Haupt-oder Mittelrohrteil der Länge nach geteilt, um zwei getrennte Einheiten zu erhalten, von denen jede einen Rohrarm und quer zu dem einen Ende desselben oder in einem Winkel dazu ein Teilrohr bzw. ,eine Rinne aufweist. Schließlich wird -der Rohrarm gezogen, um ein Rohr des Fahrradrahmens oder ein Teil davon zu bilden, während das zugehörige Teilrohr- (Rinne) zur Herstellung eines rohrförmigen Rahmenverbindüngsgliedes oder eines Teiles davon benutzt wird. In derselben Weise kann der Rohrarm der anderen Einheit zu einem anderen Teil eines Rahmenrohres gezogen und das zugehörige Teilrohr oder Rinnenteil dazu benutzt werden, um ein rohrförmiges Rahmenverbindungsstück oder ein Teil davon zu bilden.
  • Zur Herstellung der oberen und unteren Bestandteile des Lenkerteiles eines Fahrradrahmens weist das Teilrohr oder der rinnenförmige Teil einen U-Ouerschnitt auf und wird zu einem an seinen Enden offenen Rohr geformt, das Teil des Lenkerrohres wird, indem der . U-Ouerschnitt zu einem Kreis geformt wird und die aneinanderstößenden Kanten dann zusammengeschweißt werden. Das so hergestellte Rohr, wird - anschließend bis zur gewünschten Länge ausgezogen.
  • Zur Bildung eines Bestandteiles des Sattelrohres erhält das Teilrohr oder Rinnenteil jeder Einheit einen halbkreisförmigen" Querschnitt; und- seine Kanten werden an ein gegenüberliegendes Teil mit halbkreisförmigem Querschnitt angeschweißt, das Ansätze für die Klemmbalzen der Stttelstütze hat.
  • Für das untere Tretlager des Fahrradrahmens werden, die Teilrohre oder Rinnenteile von zwei zefteilten'Einheiten mit ihren Kanten aneinandergeschweißt, um die untere Tretlagerschale zu bilden, von der die ausgezogenen Rohrarme ausgehen. Dabei werden von einem der beiden Preßstücke, bevor sie miteinander verschweißt werden, ein Paar Hülsen für die Kettenstege herausgepreßt oder herausgezogen. Die zugehörigen gezogenen rohrförmigen Verlängerungen und die Rohrarme der einzelnen Rahmenteile werden gerichtet und mit ihren Enden zu einem vollständigen Fahrradrahmen verschweißt.
  • Es ist nach der Erfindung auch möglich, ein Konstruktionselement des Fahrradrahmens dadurch herzustellen, daß zwei Rohlinge so gepreßt werden, daß jeder von ihnen eine Haupt- oder Mittelrinne erhält, die an jedem Ende ein Paar Abzweigrinnen aufweist, die von dem Haupt- oder Mittelteil in entgegengesetzten Richtungen abgehen, wobei die mit ihren Hohlflächen einander zugewandten Preßteile an ihren Kanten miteinander verschweißt werden, um ein rohrförmiges Haupt- oder Mittelteil zu erhalten, das an jedem Ende .zwei Rohrarme besitzt. Dabei wird das rohrförmige Haupt-oder Mittelteil quer und längs geteilt, um vier getrennte Konstruktionselemente zu gewinnen, von denen jedes einen Rohrarm und ein zugehöriges Teilrohr oder Rinnenteil besitzt, das quer oder in einem Winkel zu dem einen Ende des Rohrarmes liegt. Letzterer wird bis zur gewünschten Länge gezogen, um eins von den Rohren des Fahrradrahmens oder einen Teil davon zu bilden, während -das Teilrohr an dem einen Ende des Rohrarmes zur Herstellung eines anschließenden Rahmenteiles oder eines Teiles .davon benutzt wird. Das rohrförmige Haupt- oder Mittelteil, das durch Zusammenschweißen der beiden Preßteile gewonnen ist, kann zu einer gewünschten Länge ausgezogen werden, bevor es längs taufgeteilt wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens mit weiteren Erfindungsmerkmalen dargestellt. Es zeigen Fig. I bis rI die verschiedenen Stufen der Herstellung eines Fahrradrahmenteiles nach der Erfindung; der die obere Hälfte des Lenkerrohres und den anschließenden Teil der oberen Rahmenstrebe eines Herrenfahrrades bildet, Fig. 12 auf dieselbe Weise hergestellt, die untere Hälfte der des Lenkerrohres und den anS-chließenden Teil einer Rahmenstrebe, Fig. 13 bis 28 die verschiedenen Stufen der Herstellung einer Sattelstütze und der anschließenden oberen Strebe des Rahineris-eines-Hetrenfahr@ades gemäß der Erfindung, Fig. 29 bis 39 die Herstellung einer Lagerschale des unteren Tretlagers und von Teilen der anschließenden Streben eines,Fahrradrahmens .nach der Erfindung, Fig. q.o die Herstellung eines vollständigen Fahrradrahmens aus nach der Erfindung gefertigten Teilen, Fig. 41 bis 43 ein abgeändertes unbearbeitetes Werkstück (Rohling) und Preßteile zur Herstellung von Lerikerrohrteilen, Fig. q.¢ ein aus zwei Preßteilen gebildetes Element zur Herstellung des oberen' Strebemteiles eines D!amenfahrrädrähmens.
  • Nach den Fig. i bis i z, welche die verschiedenen Stufen der Herstellung des in seiner endgültigen Form in Fig. i i dargestellten oberen Lenkerrohrteiles zeigen, werden zwei derartige Teile gleichzeitig in einem Arbeitsgang aus zwei als Rohlinge dienenden ebenen Blechen gefertigt, die einander in Form und Größe gleich sind. Einer dieser Rohlinge ist in Fig. i gezeigt. Er besteht aus einem im wesentlichen rechtwinkligen Hauptteil i in der Mitte und einem Paar zugehöriger ebener Arme 2 und 3, die von den beiden oberen Ecken des Mittelstückes i aus in einem stumpfen Winkel zu seinen Kanten auseinandergehen. Jeder der beiden so geformten Rohlinge wird einem Preßvorgang unterworfen, der das Mittelteil i zu einer an den Enden offenen flachen Wanne i. und die Arme entsprechend zu Rinnen 2" und 3, formt, die beide nach der Wanne zu offen sind. Die inneren Enden der abzweigenden Rinnen 2a, 3a sind dabei, wie in Abb. 2 dargestellt, ein kleines Stück von dem einen Ende des wannenartigen Hauptteiles i" aus einwärts versetzt. Beim Preßvorgang wird mittels des Stempels außen um das Wannenteil i" herum zugleich ein Absatz 4. geformt, der dem Absatz entspricht, wie er durch die Endkante einer üblichen Lenkerrohrmuffe gebildet wird. Dieser Absatz q. ist, wie dargestellt, in der Nähe derAbzweigrinnen angeordnet. Nachdem die beiden Rohlinge in dieser Weise verformt sind, werden sie mit ihren Hohlflächen gegeneinander an den Kanten, wie in Fig. 3 gezeigt, aufeinandergelegt, und ihre aneinanderstoßenden Ränder durch Schweißen homogen vereinigt. Die Schweißlinie ist mit 5 bezeichnet. Auf diese Weise ergibt sich als Hauptteil 6, wie dargestellt, ein rohrförmiger Körper, von dem ein paar Rohrarme 7, und zwar von jeder Seite aus einer, abgehen. Nach dem Schweißen wird der rohrförmige Körper 6 der Länge nach längs der gestrichelten Linien g mittig geteilt, so daß zwei getrennte gleiche Einheiten entstehen, von denen eine in Fig. 4 gezeigt ist. Jede der beiden ist geeignet, ein vollständiges Lenkerrohrteil zu bilden, bestehend aus einem Teil der oberen Strebe des Fahrradrahmens und aus dem oberen Teil der den Lenker aufnehmenden Drakonenstrebe. Jede dieser Einheiten besteht aus einem Rohrarm 7 mit einem dazugehörigen quer zu seinem Ende angeordneten Teilrohr oder Teil io mit U-förmigem Querschnitt, das geeignet ist, den Lenkerrohrteil zu bilden. Der Rohrarm ?ist im rechten Winkel an das U-Teil io angesetzt und wird vor der Vervollständigung des Lenkerrohrteiles einem Ziehvörgang unterworfen. Er wird dabei in verschiedenen, in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten Stufen, zu einer Länge ausgezogen, die gleich der halben Länge der oberen Strebe des Fahrradrahmens ist, und ist mit einem Absatz 8 versehen. Teil io, das noch an der einen Seite offen ist, ermöglicht das freie Einsetzen des Ziehwerkzeuges in den Rohrarm. Nachdem der Rohrarm 7 zur Herstellung der Rahmenstrebe gezogen ist, wird das Teil io mit U-Querschnitt zu einem in Fig. S dargestellten, an beiden Enden offenen Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gebogen. Die einander gegenüberliegenden Längskanten i i werden zusammengedrückt und, wie bei 12 in Fig. 9 angegeben, durch Schweißen miteinander vereinigt. Wenn das Teil ioa in dieser Weise bearbeitet ist, wird es einem weiteren Arbeitsgang unterworfen und zuerst bis zu der in Fig. io, dann bis zu der in Fig. i i angegebenen Länge gezogen, wenn es die obere Hälfte der Lenkerstrebe bilden soll. Die übliche Rahmenmuffe wird durch die Absätze q. und 8 vorgetäuscht.
  • Die untere Hälfte 13 des in Fig. 12 gezeigten Lenkerrohres und eine Hälfte 14 des anschließenden Rahmenrohres, welches die vordere nach unten führende Stange des Fahrradrahmens ist, werden gemeinsam durch Teilung zweier miteinander verschweißter Preßstücke in derselben Weise, wie oben beschrieben, und durch anschließendes Ziehen des Rohrarmes, der das Teil 14 bilden soll, hergestellt. Dabei ist der Rohrarm in entsprechendem Winkel angesetzt. Teil 13 wird durch Einbiegen der Seitenteile des U-Teiles gebildet, das sich durch die Teilung der Preßlinge ergeben hat, um ein Rohr 13a herzustellen, das bis zu der gewünschten Länge gezogen wird.
  • Gewünschtenfalls kann das rohrförmige Haupt-oder Mittelteil 6 (Fig.3), das die beiden Rohrarme 2" und 3" trägt und aus den beiden miteinander verbundenen Preßstücken hergestellt ist, in dem erforderlichen Muße gezogen werden, bevor es der Länge nach geteilt wird. Dadurch. kann gegebenenfalls das Ziehen des anschließend in Rohrform gebrachten Stückes, das entweder der obere oder der untere Teil der Lenkerstrebe werden soll, wegfallen.
  • Die einen Teil der Sattelstütze und einen Teil der oberen Querstrebe bildenden Konstruktionselemente werden ebenfalls während der ersten Arbeitsgänge paarweise aus zwei gleichen unbearbeiteten Blechen hergestellt. Ihr Herstellungsverfahren ist in den Fig. 13 bis 28 der Zeichnungen veranschaulicht. Jedes Blech weist in der Mitte ein rechtwinkliges Hauptteil 15 (Fig. 13) mit zwei zugehörigen Armen 16 und 17 auf. Diese Arme liegen, jedoch im rechten Winkel zu den Seitenkanten des Mittelteiles und nicht im stumpfen Winkel wie bei den Lenkerrohrteilen. Durch einen entsprechenden Preßvorgang werden, wie bei den Lenkerrohrteilen, das Mittelteil 15 jedes unbearbeiteten Bleches zu einer flachen, an den Enden offenen Wanne 15, (Fig. 1q.) mit dem äußeren Absatz 18 und die Arme 16 und 17 entsprechend zu nach der Wanne 15a offenen Rinnen 16" und 17a geformt. Die beiden Preßlinge werden, wie in Fig. 15 gezeigt, aneinandergefügt und an ihren Kanten bei i9 zu einem an den Enden offenen Hauptrohr 2o mit zwei abgehenden Rohrarmen 21 verschweißt, die nachdem Hauptrohr zu offen sind. Anschließend wird das Hauptrohr 2o entlang den gestrichelten Linien 22 in zwei Längshälften geteilt, von denen eine in Fig: 16 dargestellt ist. Jede Hälfte enthält einen Rohrarm 21 zur Bildung einer halben oberen Strebe des Fahrradrahmens und ein dazugehöriges Rinnenteil 23 mit halbkreisförmigem Querschnitt zur Herstellung eines Teiles der Sattelstütze. Nach Teilung der beiden miteinander verschweißten Preßlinge wird der Rohrarm 2i eines jeden Einheit in verschiedenen in den Fig. 17, i8 und i9 gezeigten Stufen bis zu der erforderlichen Länge gezogen, um die hintere Hälfte der oberen Strebe des Fahrradrahmens zu ergeben und die Strebe damit zu vervollständigen. Das gezogene Teil, das mit einem Absatz 27 versehen sein kann, äst genau in dem gewünschten Winkel zu dem Rinnenteil 23 angesetzt. Letzteres bildet eine Längshälfte des oberen Teiles der Sattelstütze, die durch ein gepreßtes Gegenstück 24 mit halbkreisförmigem Querschnitt zu der in Fig. 25 dargestellten Form vervollständigt wird. Das Teil 24, an dem Lappen 26 für den üblichen Klemmbolzen und ein Absatz 18" herausgepreßt sind, wird mit dem Rinnenteil 23 Kante an Kante entlang der Linie 25 (Fig. 25) verschweißt. Nach dem Verschweißen wird der vervollständigte Rohrkörper 28 in verschiedenen, in den Fig: 26, 27 und 28 dargestellten Stufen gezogen, um die obere Hälfte der Sattelstütze des Fahrradrahmens zu bilden.
  • Das mit Lappen versehene Teil -24 selbst wird paarweise, wie in den Fig. 2o bis 24 gezeigt, aus zwei im wesentlichen rechtwinkligen, gleichen Rohlingen hergestellt. Jeder Rohling 29" hat die Form nach Fig. 2o mit je einem zugehörigen halbkreisförmigen Ansatz 26" ran den beiden oberen Ecken. Jeder Rohling 29" wird zu einer an den Enden offenen Wanne 29 (Fg. 21) und jeder Ansatz 26" zu dem hohlen, kastenförmigen Lappen 26 gepreßt.
  • Anschließend wird der Lappen 26, wie in Fig. 22 gezeigt, mit einem Schraubenloch 30 versehen. Ein äußerer Absatz 18" entsprechend dem Absatz 18 des Gegenstückes 23 wird außen um das Preßstück herumgeförmt. Die beiden Preßstücke mit den zugehörigen Lappen 26 werden nun. Kante auf Kante bei 31 (Fig. 23) miteinander zu einem ton den Enden offenen Rohr 32 (Fig. 23) verschweißt, daß anschließend in der Länge nach den gestrichelten Linien 33 in zwei Hälften geteilt wird; Jede Hälfte besteht jetzt aus dem Rinneritei124 (Fig.24) mit einem paar hohler, kastenartiger Lappen 26 in der' Mitte des einen Endes. Die beiden Lappen werden in geeigneter Weise getrennt, damit das fertige Sattelstrebenteil durch # den Klemmbolzen zusammengezogen werden kann..
  • Das untere Tretlager, das ein Element des Rahmens darstellt, wird zusammen mit den anschließenden Teilen der Rahmenrohre in der in den Fig. 29 bis 39 veranschaulichten Weise aus zwei getrennten Rohlingen gefertigt. Indessen werden in diesem Fall beide Rohlinge 34 (Fig. 29) zur Herstellung des einen Gegenstandes benutzt, wobei jeder -Rohling -dazu -dient, eine Hälfte der Tretlagerschale und einen Teil des anschließenden Rahmenrohres zu bilden. Jeder Rohling 34 enthält in der Mitte ein im wesentlichen rechtwinkliges Hauptteil 35a mit einem Paar zugehöriger fluchtender Arme 36" und 37a, die sich von der Mitte jeder Seitenkante des Rohlings aus im rechten Winkel zu ihr erstrecken. Durch einen entsprechenden Preßvorgang wird das Mittelteil 35a jedes,Rohlings zu einer an den Enden öffenen flachen Mulde 3.5 geformt, während die beiden Arme zu Rinnen 36 und 37 gepreßt werden, die nach dem Muldenteil zu offen sind. Auf der einen Seite einer, und zwar nur einer der beiden Mulden 35 wird ein Paar domförmiger Nippel 38 herausgepreßt, die dann so geformt werden, daß sie die Kettenstützen des Maschinenrahmens aufnehmen.' Die beiden gepreßten Bleche sind in den Fig. 30 und 31 dargestellt. Beide Preßteile werden nun gemäß Fig. 32, mit ihren Hohlflächen zueinander, Kante auf Kante entlang der Linie 39 miteinander verschweißt, um ein an den Enden offenes, flachwandiges Hauptrohr 40 von flachem, eliptischem Querschnitt mit einem Paar gerichteter Rohrarme 41, 42 zu bilden. Von der Mitte jeder der beiden runden Kanten des Hauptrohres geht ein solcher Rohrarm aus, während von den domförmigen Nippeln 38 auf jeder Seite des Fußpunktes des Rohrarmes 4@, wie dargestellt, einer angeordnet ist.
  • Nachdem die beiden Preßstücke miteinander verschweißt sind, wird das Hauptrohr 40 (Fig. 32) derart längs geteilt, daß sich die beiden in Fig. 33 gezeigten getrennten Einheiten ergeben. Jede dieser Einheiten besteht aus einem Rohrarm 41 oder 42 mit einem J-förmigen Querstück 43 oder 44 an einem Ende und mit den beiden Nippeln 38 für die Kettenstützrohre an dem Teil 44. Jede Einheit ist geeignet, eine Hälfte der Tretlagerschale zu bilden. Jedoch wird dadurch, daß das Hauptrohr 40 (Fig. 32) geteilt wird, jeder Rohrarm 41 oder 42 für das Ansetzen des Ziehwerkzeuges frei zugänglich gelassen. Der Rohrarm 42 wird dann in verschiedenen Stufen bis zu der in Fig. 34 gezeigten Länge ausgezogen, so daß er die untere Hälfte der Sattelstrebe des Fahrradrahmens bildet. Die Nippel 38 werden ebenfalls ausgezogen, und zwar unter einem entsprechenden Winkel, zu Rohrhülsen 38a (Fig. 35), um die Kettenstützen aufzunehmen. Teil 44 erhält die in Fig. 36 dargestellte Halbkreisform, wobei sich der Rohrarm 42 nahe der einen Längskante des Teiles 44 aus diesem heraus erstreckt. In gleicher Weise wird der Rohrarm 41 in Stufen bis zu der in Fig. 37 gezeigten Länge gezogen, und Teil 43 erhält die in Fig.38 dargestellte Halbkreisform, wobei das Rohr 41 nahe der einen Kante des Teiles 43 aus diesem herausragt und dazu dient, den unteren Teil des vorderen, nach unten führenden Rohres des Fahrradrahmens zu bilden. Ein Absatz 45 kann in dem Fußende jedes Rohrarmes vorgesehen werden.
  • Die beiden aus den Teilen 4, 43 bzw. 42,44 gebildeten Konstruktionselemente sind nun für den . letzten Arbeitsgang fertig, der darin besteht, daB die entsprechenden Längskanten der kreisförmigen Teile 43 und - 44 mit den Hohlflächen zueinander und mit den" Fußpunkten der beiden 'Rohrarme 41, 42 aneinander in, der in Fig. 37 veranschaulichten. Weise zusammengefügt und an den. aneinanderstoßenden Kanten bei 46 zu einem einheitlichen Ganzen zusammengeschweißt werden. Auf diese Weise wird eine kreisförmige, an den Enden offene Tretlagerschale gebildet, die die unteren Hälften des nach unten führenden Rohres und des Sattelrohres des Fahrradrahmens ebenso wie die Hülsen 38a zur Aufnahme der Enden der Kettenstege trägt.
  • Zur Herstellung des vollständigen Fahrradrahmens, werden die Teile gemäß Fig. 40 zusammengefügt. Die Enden der Rohre roa und 13, der oberen und unteren Lenkerstrebenteile werden miteinander verschweißt. Desgleichen werden die Enden der ausgezogenen Rohre 7 und 14 dieser Teile entsprechend mit dem Ende des gezogenen Rohrarmes :2i des Sattelstützenteiles und mit dem Ende des Rohres 41 verschweißt, das aus der vorderen Hälfte der Tretlagerschale herausgezogen ist. Das untere Ende des Rohres 28 des Sattelstützenteiles wird mit dem oberen Ende des Rohres 42 verschweißt, das aus der rückwärtigen Hälfte der Tretlagerschale herausgezogen ist. Schließlich werden die entsprechenden Enden der Kettenstege, die gesondert hergestellt sind, mit den ausgezogenen Hülsen 38a der Tretlagerschale verbunden. Damit ist der Fahrradrahmen fertig.
  • Die einzelnen Teile des Fahrradrahmens können durch irgendein geeignetes Schweißverfahren miteinander vereinigt werden, z. B. durch elektrische Lichtbogen- oder Punktschweißung.
  • Die Absätze an den einzelnen Teilen können mit dem Preßvorgang hergestellt werden, um nach einem gefälligen Muster umrissene Formen zu erhalten; oder es können, wenn gewünscht, die Absätze fortgelassen werden, um dadurch einen neuen glatten Umriß für den fertigen Fahrradrahmen zu bekommen, ohne daß in irgendeiner Weise die Festigkeit beeinträchtigt wird.
  • Wenn die Rahmenteile in der obigen Weise hergestellt werden, können die Rohrteile jeweils bis zu der gewünschten Länge ausgezogen werden, sofern die Preßstücke die erforderliche Stärke aufweisen, um für den Ziehvorgang das nötige Material zu liefern. Obwohl bei dem bestehenden Rahmen jeweils eine Hälfte einer Rahmenstange aus dem Ausgangskonstruktionsteil des Rahmens gezogen wird, so kann auch, wenn gewünscht, ein Rahmenrohr von größerer Länge aus einem oder mehreren Ausgangsteilen gezogen werden, wobei dann das Gegenstück, mit dem es verschweißt werden soll, entsprechend kürzer gemacht werden muß. Auch kann ein Rahmenstück so ausgebildet sein, daß es ein oder mehrere Teile hat, die zur ganzen Länge einer oder mehrerer Rahmenstreben ausgezogen werden. Das obere Rohr des Fahrradrahmens kann horizontal oder auch unter einem geeigneten Winkel angeordnet sein: Gewünschtenfalls können die Ausgangselemente für den Fahrradrahmen, wie in den Fig. 41 bis 43 dargestellt, von zwei Preßteilen gebildet werden, die beide aus einem Rohling von der in Fig.4r gezeigten Form hergestellt werden. Jedes Preßteil besitzt eine Haupt- oder Mittelrinne 48 mit vier Rinnen 49, 50, 5r, 5a, die an den Ecken abzweigen. Die vier Abzweigungen sind im wesentlichen, wie gezeichnet, angeordnet und nach der Hauptrinne 48 zu offen. Zwei solcher Preßteile sind gemäß Fig. 43, die Hohlflächen einander zugewandt, mit ihren Kanten aufeinanderzulegen und bei 53 miteinander zu verschweißen. Dadurch ergibt sich ein Hauptrohr 55, von dem vier Rohrarme abzweigen. Dieses Hauptrohr 55 ist zweimal, und zwar quer und längs nach den gestrichelten Linien 54 zu teilen, so daß sich vier gleiche, aber getrennte Elemente ergeben, von denen jedes, z. B. wie das in Fig. 6 dargestellte Element, einen Rohrarm mit einem Teilrohr besitzt. Dadurch werden in derselben Zeit statt zwei, vier Elemente hergestellt. Das Hauptrohr 55 kann zu der erforderlichen Länge ausgezogen werden, bevor es quer und längs geteilt wird, oder der Ziehvorgang kann für jedes Teil des Hauptrohres 55 erfolgen, nachdem dieses quer geteilt ist, aber bevor eine Teilung der Länge nach vorgenommen wurde. Auf diese Weise wird ein anschließender Ziehvorgang solcher Teile der Ausgangselemente vermieden, welche zuletzt von den geteilten Teilen des gezogenen Hauptrohres gebildet werden. Die genaue Form des Rohlings für die Herstellung der vier Elemente kann entsprechend den herzustellenden Teilen geändert werden.
  • Ferner kann ein einziges Preßstück mit einer Hauptrinne und mit je einer Abzweigrinne an jeder Ecke, wie z. B. in Fig. 4a gezeigt, quer zur Mitte der Hauptrinne in zwei Hälften geteilt werden, die dann Kante auf Kante miteinander verschweißt werden, um ein Hauptrohr mit zwei Rohrarmen herzustellen, wobei anschließend das Hauptrohr der Länge nach in zwei Bestandteile aufgeteilt wird. Hier kann ferner das Hauptrohr vor seiner Längsteilung zu der gewünschten Länge ausgezogen werden.
  • Für den Rahmen eines Damenfahrrades kann das untere rückwärtige Teil der oberen Rahmenstange, im wesentlichen wie vorstehend beschrieben, aus zwei Preßstücken geformt und miteinander verschweißt werden, um ein Haupt- und Nebenrohr zu bilden, Das Hauptrohr wird längs geteilt, um getrennte Elemente von der in Fig. 44 gezeigten Form zu erhalten, die aus einem Rohrarm 56 mit einem U-förmigen Teil 57 an dem einen Ende bestehen. Die Seiten des U-förmigen Teiles 57 werden dann gegeneinander einwärts gebogen und verschweißt, um ein an den Enden offenes Rohr mit kreisförmigem Querschnitt zu erhalten, das nach oben oder unten oder in beiden Richtungen gezogen und, wenn gewünscht, außen mit einem Absatz versehen wird. Das Rohr wird als Teil des Sattelrohres mit dessen tangrenzendenTeilenverschweißt. Der Rohrarm 56, der mit dem Rohrarm des Lenkerrohres verschweißt wird, wird ebenfalls, 'wie erforderlich, gezogen, und zwar vor dem Einbiegen der Seiten des U-Teiles 57.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von Fahrradrahmenteilen, bei dem zwei Rohlinge so gepreßt werden, daß jeder ineinander einmündende Rinnen enthält, und sodann mit einander zugewandten offenen Seiten entlang ihrer Ränder zu mehreren miteinander in Verbindung stehenden Rohren verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, "daß die Rohlinge so gepreßt werden, daß jeder eine Hauptrinne (i., 15a, 29, 35) mit einem Paar in entgegengesetzten Richtungen abzweigenden Rinnen (2a2 3a; 16a2 17a; 26; 36, 37) erhält, so daß sie nach dem Zusammenschweißen ein Hauptrohr (6,:2o, 22, 4o) mit zwei Rohrarmen (7,:2 1, 26; 41, 42) bilden, daß sodann das Hauptrohr der Länge nach geteilt wird, so daß zwei getrennte Konstruktionselemente entstehen, von denen jedes einen Rohrarm (7, 21, 26¢i, 42) und eine dazugehörige Rinne (iö, 23, 2q.; 43, 4q.) taufweist, derart, daß letztere quer zu dem einen Ende des Rohrarmes öder in einem Winkel dazu ungeordnet ist; und daß schließlich der Rohrarm eines Konstruktionselementes zu einer Strebe des Fahrradrahmens oder einem Teil. davon gezogen und aus der dazugehörigen Rine ein Rahmenglied oder ein Teil davon gebildet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge so gepreßt werden, daß jeder eine Hauptrinne (48) mit einem Paar in entgegengesetzten Richtungen abzweigenden Rinnen (49, 5o2 51, 52) an jedem Ende erhält, so daß sie nach dem Zusammenschweißen ein Hauptrohr (55) mit zwei Rohr-. armen an jedem Ende ergeben, daß ferner das Hauptrohrteil (55) quer und längs geteilt wird, um vier getrennte Konstruktionselemente zu erhalten, von denen jedes einen Rohrarm (56) und quer oder in einem Winkel.dazu eine dazugehörige Rinne (57) aufweist und daß der Rohrarm bis zu der erforderlichen Länge gezogen wird, um eine Stange des Fahrradrahmens oder einen Teil davon zu bilden, während aus der' Rinne ein zugehöriges Rahmenglied oder ein Teil davon gebildet wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmenteiles nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne durch Einbiegen ihrer Seiten in eine Form mit Kreisquerschnitt gebracht wird, daß die Kanten zur Bildung eines an den Enden offenen. Rohres miteinander verschweißt werden und daß das Rohr zu .einem Rohr des Fahrradrahmens oder zu einem Teil davon gezogen wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmenteiles nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen halbkreisförmigen O_uerschnitt aufweisende Rinne an ihren Kanten mit einem Gegenstück von halbkreisförmigem Querschnitt, das Lappen zur Aufnahme eines Klemmbolzens besitzt, verschweißt wird und die beiden miteinanderverschweißtenhalbkreisförmigen Teile zu einer Sattelstrebe oder einem Teil davon gezogen werden.
  5. 5: Verfahren zur Herstellung eines bei dem Verfahren nach Anspruch 4 verwendeten, mit Lappen versehenen Teiles von halbkreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile paarweise aus zwei Rohlingen geformt werden, indem raus diesen zwei gleiche Preßteile hergestellt werden, von-denen jeder eine an den Enden offene Rinne mit einem Lappen an jeder Seite besitzt, indem ferner diese Preßteile Kante auf Kante zu einem Rohr mit einem Paar Lappen auf jeder Seite verschweißt werden und indem schließlich dieses Rohr der Länge nach in zwei Teile von halbkreisförmigem Querschnitt mit je einem Paar Lappen geteilt wird: - -
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmenteiles, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei nach einem Verfahren gemäß Anspruch i oder 2 hergestellten Konstruktionselementen die Rinnen am Ende des Rohrarmes zu solchen mit halbkreisförmigem Querschnitt geformt und derart an ihren Kanten miteinander verschweißt werden, daß sie eine Tretlagerschale bilden, von der aus die gezogenen Rohrarme als Sattelstrebe und als vordere schräge Strebe des Fahrradrahmens oder als Teile davon auseinander gehen.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmenteiles nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Verschweißen. der beiden Preßteile hergestellte Rohr zu seiner ganzen Länge ausgezogen wird, bevor es in der Längsrichtung aufgeteilt wird. -8. Verfahren zur Herstellung eines Fahrradrahmens, dadurch gekennzeichnet, daß die nach einem Verfahren nach Anspruch i oder 2 und/öder Unteransprüchen hergestellten Teile in bestimmungsgemäßer Zuordnung zueinander an ihren freien Enden zu einem Fahrradrahmen zusammengeschweißt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 495 952, 676 341; schweizerische Patentschrift Nr. 130 5o5.
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