DE801889C - Verfahren zur Herstellung von Sitzmuffen an Fahrradrahmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sitzmuffen an Fahrradrahmen

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DE801889C
DE801889C DEP54589A DEP0054589A DE801889C DE 801889 C DE801889 C DE 801889C DE P54589 A DEP54589 A DE P54589A DE P0054589 A DEP0054589 A DE P0054589A DE 801889 C DE801889 C DE 801889C
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DE
Germany
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trough
pair
approaches
tubular part
parts
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Expired
Application number
DEP54589A
Other languages
English (en)
Inventor
John Rupert Barlow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walton & Brown Ltd
Original Assignee
Walton & Brown Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801889C publication Critical patent/DE801889C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members
    • B62K19/28Means for strengthening joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Sitzmuffen an Fahrradrahmen Die Erfindung betrifft Sitzmuffen an Fahrradrahmen, die aus zwei aneinander befestigten Einzelteilen bestehen, nämlich aus einem muldenförmigen Teil, der eine Hülse oder einen Rohrstutzen zur Aufnahme einer oberen Rahmenstrebe des Fahrradrahmens bildet. tind einem muldenförniigen Gegenstück, welches mit einem Loch versehene 1_apl>en zur Aufnahme eines Klemmbolzens aufweist, deren Kanten zwecks Bildung einer Muffe zur Aufnahme der Sitzstrebe, beispielsweise durch Schweif.lung, miteinander verbunden sind.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens des lappentragenden Teils einer Sitzintiffe dieser Art, das die Herstellungskosten zu verringern gestattet.
  • Erfindungsgemäß werden die lappentragenden Teile der Sitzmuffe paarweise aus zwei Metallrohlingen gefertigt, indem jeder Rohling zwecks Aneines mittleren 1)ogeilförmigeti Teils mit einem einstöckigen Lappen an jeder Seite einem Preßvorgarg unterworfen wird, und die Kanten der beiden Preßlinge mit ihren einander entgegengerichteten konkaven Flächen zwecks Ausbildung eines Hauptrohrteils, der durch die beiden bogenförtnigen Teile gebildet wird und ein Paar einander gegenüberliegender Lappen an jeder Seite aufweist, aneinander befestigt.
  • Der Ilauptrohrteil wird schließlich durch Schaffung z\\eier muldenförmiger Teile, deren jeder ein Paar gegenüberliegender Lappen trägt, quer geteilt, wobei eine Lücke oder eine Aussparung sich in den muldenförmigen Teil erstreckt, der zwischen den beiden Lappen, die ihrerseits zwecks Aufnahme eines Klemmbolzens durchlocht sind, verbleibt. Die bogenförmigen Teile der beiden vorgeformten Rohlinge köttnendieGestaltzweier durch eine flache`'erhindungsstrecke miteinander verbundener Krümnitingeii haben. um die Querteilung der beiden vorgeformten Rohlinge nach der Befestigung aneinander zu vereinfachen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die schaubildliche Ansicht einer Sitzmuffe mit Lappenansätzen gemäß Erfindung.
  • Fig. 2 ist die schaubildliche Ansicht des lappentragenden, trogförmigen Teils der Muffe und des zugehörigen Gegenstücks mit der Ansatzhülse vor der Verschweißung der beiden Teile.
  • Fig. 3 ist die Seitenansicht eines der beiden vorgepreßten Rohlinge, die zusammen ein Paar lappentragender, muldenförmiger Teile zwecks Ausbildung zweier getrennter Sitzmuffen bildete.
  • Fig. 4 ist eine Innenansicht dieses Preßlings. Fig. 5 und 6 zeigen Seiten- und Endansicht des vorgepreßten Rohlings nach einem weiteren Arbeitsgang.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine Seiten- bzw. Außenansicht des vorgepreßten Rohlings nach Durchlochung der Lappen und teilweiser Trennung des bogenförmigen Teils des Preßlings.
  • Fig. 9 ist eine schaubildliche Ansicht des Preßlings in der Endphase seiner Herstellung.
  • Fig. io'veranschaulicht die Anpassung und Verschweißung von zwei Preßlingen nach Fig. 9.
  • Fig. i i und 12 stellen eine End- und eine schaubildliche Ansicht der beiden aneinander befestigten Preßlinge dar.
  • Fig. 13 ist eine schaubildliche Ansicht der beiden getrennten muldenförmigen Teile, die durch Teilung der beiden zusammengeschweißten Preßlinge in Querrichtung entstehen, wobei jeder muldenförmige Teil ein Lappenpaar aufweist.
  • Die Sitzmuffe gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. i und a dargestellt ist, besteht aus einem muldenförmigen Teil i mit einer ein Ganzes damit bildenden Hülse oder Röhre a zur Aufnahme der oberen Strebe eines Fahrradrahmens sowie aus einem zweiten muldenförmigen Teil 3, der ein Paar ein Ganzes damit bildender durchlochter Lappen oder Ansätze 4 und 5 zur Aufnahme eines Klemmbolzens trägt. Gemäß der Erfindung wird dieser zweite muldenförmige Teil 3 mit den Ansätzen 4 und 5 aus Metallpreßlingen hergestellt, von denen jeweils zwei gleichzeitig aus zwei getrennten Blechrohlingen geeigneten Zuschnitts hergestellt werden. Jeder dieser Rohlinge wird anfänglich in die in Fig. 3 und 4 dargestellte Form gepreßt und weist dann einen mittleren gebogenen Teil 6 auf, dessen Länge gleich derjenigen des muldenförmigen Teils 3 ist und der an einer Seite, gegen sein eines Ende hin, ein ein Ganzes mit ihm bildendes Ansatzteil 4 von hohler kastenförmiger Gestalt hat, das sich in den bogenförmigen Teil 6 hinein öffnet, und an der anderen Seite ein ähnlich gestaltetes und gelagertes Ansatzteil 5. Jeder Ansatz hat eine flache Wandung in gleicher Flucht mit dem oberen Teil des Bogens sowie ein abgerundetes Ende. Die Wandung ist von einem Flansch 4a oder 5° umgeben. Diese Flanschen erhalten dann, wie die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, eine zurückgedrückte Gestalt. Durch einen weiteren Arbeitsgang wird die Mitte des Bogens 6 durch einen Schlitz 7 im gleichen Abstande von jedem Ende längs geteilt, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, um zwei gleiche bogenförmige Teile zu schaffen, die in der Mitte durch einen Verbindungssteg 8 miteinander in Zusammenhang stehen. Im gleichen Arbeitsgange erhalten die Lappen 4 und' 5 Öffnungen 9 und io von der in der Zeichnung dargestellten Gestalt zur Aufnahme eines Klemmbolzens. Nachdem jeder der beiden Rohlinge auf diese Weise seine Gestalt erhalten hat, werden die beiden Preßlinge aufeinander gepaßt, indem ihre konkaven Flächen auf die in Fig. io bis 12 gezeigte Weise einander entgegengestellt werden, so daß die Kanten i i und 12 der beiden Preßlinge unter Belastung einer Lücke 13 miteinander in Berührung kommen und die Ansätze 4 des einen Teils den Ansätzen 5 des anderen Teils unmittelbar gegenüberliegen. Die aufeinandertreffenden Kanten i i und 12 der beiden Preßlinge werden dann miteinander vorzugsweise durch Widerstandsschweißung, beispielsweise Lichtbogen-Stumpfschweißung oder Perkussionsschweißung, aneinander befestigt und bilden dadurch eine Einheit mit einem mittleren röhrenförmigen Teil von abgeflachtem Kreisquerschnitt, der an jeder Seite mit einem Paar hohler, einander gegenüberliegender Ansätze 4 und 5 versehen ist. Die einander gegenüberliegenden Kanten der Flächen 4a und 5a der Ansätze belassen dann zwischen sich je eine V-förmige Lücke 13 (Fig. io und i i), die sich in den röhrenförmigen Teil öffnet.
  • Wenn die beiden vorgeformten Rohlinge in der beschriebenen Weise miteinander vereinigt worden sind, wird der röhrenförmige Teil längs geteilt, indem die die beiden bogenförmigen Teile verbindenden Stege 8 durchschnitten «-erden. Als Ergebnis verbleiben die beiden muldenförmigen Teile 3 von halbkreisförmigem Querschnitt, deren jeder ein Paar einander gegenüberliegender hohler Ansätze 4 und 5 trägt, wie sie in Fig. 13 dargestellt sind. Die auf diese Weise hergestellten Elemente sind identisch, und jedes von ihnen bildet den ansatztragenden Teil der Sitzmuffe. Die Kanten des muldenförmigen Teils 3 jedes Elementes werden dann mit den Kanten des muldenförmigen Teils i als zugehöriger Komponente zwecks Vervollständigung der letzteren verschweißt (Fig. i). Die Schweißnaht ist bei 14 in gestrichelten Linien angedeutet.
  • Der ansatztragende Teil 3 kann gespalten oder geteilt werden, um je nach Wunsch die Sitzmuffe um die Sitzstütze herum festziehen zu können.
  • Der muldenförmige Teil i kann im Falle einer Sitzmuffe für Damenfahrräder lediglich aus einem einfachen halbrunden Teil ohne anhängenden Hülsen- oder Muffenteil bestehen.

Claims (2)

  1. PATF\TANSPRCCtiF: i. Verfahren zur Herstellung von Sitzmuffen an Fahrradrahmen aus Metallrohlingen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohling eines Paares von zwei Rohlingen zwecks Ausbildung eines mittleren bogenförmigen Teils mit zu beiden Seiten herausragenden Ansätzen einem Preßvorgang unterzogen wird, ferner die Kanten der beiden Preßliiige unter Gegenüberstellung ihrer konkaven Flächen zwecks Ausbildung eines röhrenförmigen Teils, der durch die beiden Bogenteile gebildet wird, aneinander befestigt werden und schließlich der röhrenförmige Teil zwecks Schaffung zweier muldenförmiger Teile mit einem Paar gegenüberliegender Ansätze, zwischen denen sich eine nach innen öffnende Lücke erstreckt, geteilt wird, wobei die Ansätze zwecks Aufnahme eines Klemmbolzens durchlocht sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Sitzmuffen an Fahrradrahmen aus Metallrohlingen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Bogens ein init ihm ein Ganzes bildender hohler, kastenförmiger Ansatz ausgepreßt wird, wobei das hohle Innere des Ansatzes nach innen in den bogenförmigen Teil ausläuft, dann die Kanten der beiden Preßlinge unter Gegenüberstellung ihrer konkaven Flächen zwecks Ausbildung eines röhrenförmigen Teils durch die beiden Bogenteile aneinander befestigt werden, so daß ein Paar einander gegenüberliegender, im Abstande voneinander stehender Ansätze an jeder Seite des rohrförmigen Teiles erscheint, und schließlich der rohrförmige Teil zwecks Schaffung zweier muldenförmiger Teile mit halbkreisförmigem Querschnitt und anhängenden Ansatzpaaren, die mit einer Lochung zur Aufnahme eines Klemmbolzens versehen sind, in Querrichtung geteilt wird.
DEP54589A 1949-09-11 1949-09-11 Verfahren zur Herstellung von Sitzmuffen an Fahrradrahmen Expired DE801889C (de)

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