DE823698C - Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge

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DE823698C
DE823698C DEP34619A DEP0034619A DE823698C DE 823698 C DE823698 C DE 823698C DE P34619 A DEP34619 A DE P34619A DE P0034619 A DEP0034619 A DE P0034619A DE 823698 C DE823698 C DE 823698C
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DE
Germany
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frame
chassis
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motor vehicles
ring
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Expired
Application number
DEP34619A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

Description

  • Es sind bereits Fahrgestelle für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen worden, bei denen zwischen den Achsen zwei, nach den Achsen hin durchgebogene Querträger angeordnet sind, so daß der zwischen den Achsen liegende Rahmen bzw. Teil eines sonst beliebig gestalteten Rahmens im wesentlichen die Form eines Ringes aufweist. Solche ringförmige Rahmen werden nun aus einem Stück gefertigt oder werden die gesondert hergestellten Längs-und Querträger an ihren Stoßstellen miteinander verschweißt. Das bedingt bei der Herstellung bzw. bei der Montage große, unhandliche Stücke.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrgestell mit einem ringförmigen Rahmen bzw. Rahmenteil der eingangs geschilderten Art zwischen den Achsen, wobei die Erfindung darin zu erblicken ist, daß der Ringrahmen im Bereich der Querträger oder ihrer Stoßstellen mit den Längsträgern geteilt ist und die Teile lösbar miteinander oder mit anschließenden Fahrgestellteilen verbunden sind. Als solche weitere Fahrgestellteile kommen gegebenenfalls über eine oder beide Achsen hinaus verlaufende Teile der Seitenlängsträger oder an den Ringrahmen anschließende oder den Ringrahmen durchsetzende als Mittelträger ausgebildete Rahmenteile in Betracht.
  • Durch diese Ausbildung wird nicht nur der angeführte Mangel der bisherigen Herstellungsweise beseitigt, sondern auch ein leichter Austausch beschädigter Rahmenteile ohne Ausbau und insbesondere ohne Entwertung des übrigen Rahmens ermöglicht. Außerdem gestattet die Herstellung des Rahmens aus leicht zu verbindenden Einzelteilen verschiedene Kombinationen dieser Teile und damit die Anpassung der Rahmenform an die jeweiligen Erfordernisse.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch in der Abb. i im Längsschnitt und in den Abb. 2 bis 8, die jeweils nur ein halbes Fahrzeug, d. h. den Bereich einer Achse darstellen, in der Draufsicht angedeutet.
  • Das Fahrgestell nach Abb. 1 besitzt einen Rahmen, dessen Längsträger 1 zwischen den Achsen 2 durch zwei Querträger 3 zu einem Ringrahmen verbunden sind, während der über die eine Achse 2 hinausreichende Längsträgerteil 4 die Verlängerung des Seitenlängsträgers 1 oder einen als Mittelträger (Abb. 2, 3, 5 bis 8) ausgeführten Rahmenteil bilden kann.
  • Zwischen den Längsträgern 5 der Abb. 2 ist ein Querträger gezeigt, der in Teile 6, 7 unterteilt ist, die jeweils mit dem zugeordneten Längsträger 5 verschweißt sind, während ihre inneren Enden mit dem als Mittelträger ausgebildeten Rahmenfortsatz 8 lösbar verbunden, also beispielsweise zusammengeschraubt sind. Dabei kann dieser Rahmenfortsatz 8 beliebig als ein- oder mehrholmiger, eventuell weitere Querträger aufweisender Träger ausgebildet sein.
  • In der Abb. 3 ist ein Teil des Ringrahmens nur an den Stoßstellen 9 des einteiligen Querträgers io mit den Längsträgern i i vorgesehen.
  • Die Abb.4 zeigt die Teilung und lösbare Verbindung des Ringrahmens in der Mitte des Querträgers bei 12 und an den Stoßstellen 13.
  • Bei dem Ringrahmen nach Abb. 5 sind die Längsträger 14 mit Teilen 15 des Querträgers aus einem Stück hergestellt und die Teile 15 sind lösbar mit dem Rahmenfortsatz 16 verbunden. Sie könnten natürlich auch ohne den zwischengeschalteten Fortsatz 16 unmittelbar miteinander verbunden werden.
  • Der Querträger 17 in der Abb. 6 dagegen ist mit dem Rahmenfortsatz 18 aus einem Stück hergestellt und an den Stoßstellen i9 lösbar mit den Längsträgern verbunden.
  • In der Abb.7 ist der Querträger in drei Teile 20, 21, 22 geteilt, wobei der mittlere Teil 21 mit einem Rahmenfortsatz 23 verschweißt ist. Die übrigen Teilstellen sind lösbar verbunden.
  • Die Abb. 8 schließlich deutet bei gleicher Ausführung wieAbb.5 einen Ringrahmen24 an, dervon einem durchgehenden Mittelträger durchsetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit einem zwischen den Achsen durch zwei nach den Achsen hin durchgewölbte oder pfeilförmig durchgeknickte Querträger ringförmig gestalteten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringrahmen im Bereich der Querträger oder an deren Stoßstellen mit den Längsträgern geteilt ist und die Teile miteinander oder mit anschließenden Fahrgestellteilen lösbar verbunden sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947285C (de) * 1953-07-03 1956-08-16 Daimler Benz Ag Rahmen im Bereich des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenwagen
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