CH219350A - Leichtmetall-Radfelge und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Description

  Leichtmetall-Radfelge und Verfahren zur Herstellung derselben.    Gegenstand der     vorliegenden.    Erfindung  ist eine weitere Ausbildung der im Patent  anspruch I des     Hauptpatentes    beschriebenen  Leichtmetall-Radfelge und des im Patent  anspruch II bestimmten Verfahrens zur Her  stellung derselben.  



  Bei der erfindungsgemässen     Leichtmetall-          Radfelge    ist in den Stossenden einer hohlen  Felge eine Einlage vorgesehen, und sind die  Stossenden miteinander und mit der Einlage  durch die Schmelzverbindung zu einem  festen Ganzen verbunden. Das Verfahren  zur Herstellung einer solchen Hohlfelge  zeichnet sich dadurch aus, dass man in die  Hohlräume der Stossenden eine beiderseits in  diese ragende Einlage einlegt und die Stoss  enden     miteinander    und mit der Einlage zu  sammen verschweisst.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform ist  im nachfolgenden kurz beschrieben. Bei die  ser sind die Stossstellen wiederum, wie im  Hauptpatent, durch eine zu den Oberflächen  bündige Schmelzverbindung vereinigt. Bei  dieser leichtmetallenen Hohlfelge ist jedoch    in die Hohlräume an den Stossstellen eine  Einlage     reingelegt    und mit den     Stossenden     der Felge verschweisst. Die Verschweissung  erfolgt durch elektrische oder autogene       Schweissung.    Die Einlage     reicht    von den  Stossstellen nach jeder Seite hin ca. 2-6 cm  in den zugehörigen Hohlraum. Die     Einlage     füllt die Hohlräume     genau    aus und besteht  z. B. aus dem gleichen Leichtmetall wie die  Hohlfelge selbst.

   Die     Einlage    kann aber auch  aus einem andern geeigneten Material wie  die Hohlfelge sein, vorausgesetzt, dass sie die  gleichen     Ausdehnungseigenschaften    wie diese  besitzt.  



  Die beschriebene Hohlfelge wird z. B  nasch dem nachfolgend beschriebenen Verfah  ren hergestellt: Eine Hohlfelge mit Einlage  stellt man her, indem man in die Hohlräume  der Stossstellen einen den Konturen dersel  ben genau angepasste Einlage von einer  Länge von     ca.        4-12    cm je zur Hälfte ein  schiebt. Die Hohlfelge mit der Einlage wird  zwischen den Elektroden angeordnet. Man  schweisst die     Stossenden        miteinander        und    mit      der Einlage in der elektrischen Schweiss  maschine zusammen. Während der Schweiss  operation werden die Stossenden mit der Ein  lage gegeneinander gestaucht. Die Ober  flächen der Hohlfelge und der Schmelzver  bindung werden alsdann durch Wegschleifen  und Polieren bündig gemacht.

   Die Stossenden  bilden daher nach der Verschweissung mitein  ander ein solides Ganzes.  



  Die Verschweissung kann auch auf auto  genem Wege erfolgen. In diesem Falle  spannt man die Stossenden der Hohlfelge,  nachdem wie oben beschrieben eine Einlage  eingeschoben wurde, z. B. in Zwingen, jedoch  so, dass die Einlage mindestens im einen  Stossende der Hohlfelge noch gleiten kann.  Während dem autogenen Schweissen     drückt     man die Zwingen und damit die Stossenden  der Hohlfelge gegeneinander, so dass diese  ineinandergestaucht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Leichtmetall-Radfelge nach dem Pa tentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stossenden einer hohlen Felge eine Einlage vorgesehen ist, wobei die Stossenden miteinander und mit der Einlage durch die Schmelzverbindung zu einem festen Ganzen verbunden sind. Il. Verfahren nach dem Patentanspruch II des Hauptpatentes zur Herstellung der Leichtmetall-Radfelge nach Patentanspruch I hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass man in die Hohlräume der Stossenden einer Hohl felge eine beiderseits in diese ragende Ein lage einlegt und die Stossenden miteinander und mit der Einlage zusammen verschweisst. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Leichtmetall-Radfelge nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage die Hohlräume der Stossenden aus- , füllt und auf je einer Länge von 2-6 cm in diese ragt. 2. Leichtmetall-Radfelge nach Patentan spruch I und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einlage aus einem -Metall besteht, welches die gleichen Aus- delmungsei-enschaften aufweist wie die Leichtmetall-Radfelge selbst. 3. Leichtmetall-Radfelge nach Patentan spruch I und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Einlage aus gleichem Leichtmetall besteht wie die Rad felge. 4.

   Verfahren zur Herstellung der Leicht metall-Radfelge nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass man die Einlage mit den Stossenden der Felge einspannt und bei gleichzeitiger Ineinanderstauchung ver schweisst.