AT75889B - Verfahren zur Herstellung von Hohlroststäben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hohlroststäben.

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  Verfahren zur Herstellung von Hohlroststäben. 



   Hohlroststäbe, insbesondere solche mit zwei Längskammern, wurden bisher meist im Wege des Zusammenbiegens eines Streifens hergestellt, dessen Stosskanten durch Schweissen vereinigt wurden. 



   Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, einkammerige Hohlroststäbe durch   L'm-   formung eines Rohres in die Roststabform im Wege des Pressens oder Walzens und unter Vermeidung des Schweissens herzustellen. 



   Beim Erfindnngsgegenstand ist ebenfalls von einem geschlossenen Rohr runden oder länglichen Querschnittes ausgegangen. Um jedoch unter Entbehrlichmaschung des Schweissens   Zweikammerroststähe   herzustellen, sind   gemäss   der Erfindung von Haus aus an der Innenseite des Rohres, welches zur Umformung in einen Rost dienen soll, leistenartige, auf der ganzen Länge durchlaufende Vorsprünge vorgesehen, die gleichzeitig mit der Umformung des Rohres gegeneinander zusammengebogen worden, so dass dadurch die Kammertrennwand in dem gleichen Arbeitsvorgang gebildet wird. 



   In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens für die verschiedenen Stadien. 



   Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Rohres mit den auf der Innenseite vorgesehenen   Vorsprüngen   und b. Dieses Rohr wird in bekannter Weise allmählich durch Walzen oder Zusammenpressen zunächst in die ovale Form nach Fig. 2, dann in die Keilform nach Fig. 3 und schliesslich in die fertige   Roststabform nach   Fig. 4   übergeführt.   



   Bel der Umformung vollzieht sich zu gleicher Zeit gemäss der Erfindung die Bildung   (ic < Kammertrennwand,   indem gleichzeitig die gegenüberliegenden   leistenartigen \ 01'-   sprünge a, b gegeneinander zusammengebogen werden. 



   Bei der Wahl der in der Zeichnung dargestellten Form der leistenartigen InnenvorsprüngewirdeinesehrdichtschliessendeFeder-undNutverbindungdurchIneinander- greifen der   Vorsprünge   a und b erreicht. Dadurch, dass sich die   Feder-und Nntverbindung   auf der ganzen Länge ineinanderschiebt, hat man die Gewähr, dass keine einseitigen   Form Veränderungen bei   der Umformung vom Rohrquerschnitt in den Roststabquerschnitt vorkommen. Der aus einem Rohr mit inneren Vorsprüngen bestehende Ausgangskörper 
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 bahn des Roststabes, eine dickere Wandung zu erzielen. 



   Nach dem neuen Verfahren kann man Zweikammerhohlroststäbe grosser Längen her- 
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 her bekannten besondere Vorteile, da bei sehr langen Roststäben die Herstellung einer sauberen Schweissuhat natürlich erhebliche Schwierigkeiten macht. 



   Die Umformung des Rohres kann, statt durch Walzen oder Pressen, z. B. auch im Wege des Ziehens erfolgen. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> des Pressens oder Walzens unter Vermeidung des Schweissona, dadurch gakennzeichoat, dass gleichzeitig mit der Umformung des Rohres innere Vorsprünge (a, b) von gegen- überliegenden Stellen aus gegeneinander zusammengebogen worden, so dass ein nahtloser Zwoiltammerro8tstab von überall gleichbleibendem Querschnitt entsteht.
    2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bildung der Kammertrennwand dienenden Vorsprünge (it, b) eine solche Ausgestaltung besitzen, dass sie in Form einer Feder-und Nutverbindung nach dem Zusammenbiegen dichtschliessend ineinandergreifen. EMI2.1
AT75889D 1914-07-02 1915-05-17 Verfahren zur Herstellung von Hohlroststäben. AT75889B (de)

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