AT7923B - Verfahren zur Herstellung von Rohren mit Längszwischenwänden. - Google Patents

Description

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   ALBERT SCHMITZ IN DÜSSELDORF. 



  Verfahren zur Herstellung von Rohren mit Längszwischenwänden. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Rohren, deren Innenraum durch Längswände in zwei oder   mehrere Abtheilungen   geschieden wird, welche somit   selbstständige Canäle   bilden. Solche Rohre wurden in neuerer Zeit dadurch hergestellt, dass in ein Rohr von beliebigem Durchmesser ein Flacheisen oder ein Profileisen von entsprechenden Abmessungen eingeschoben und die Ränder des letzteren nun mit der Innenseite des Rohrs durch Niederwalzen oder auf andere Weise vereinigt wurden. 



   Das neue Verfahren kennzeichnet sich im Gegensatz zu jenem dadurch, dass um ein Profileisen herum ein Rohr aus einem Metallblechstreifen geformt wird, so dass das entstehende Rohr an die Ränder des Profileisens fest angepresst oder, wenn beide entsprechend erwärmt sind, mit ihnen   verschweisst   wird. 



     Die Vorthoile   dieses Verfahrens gegenüber dem älteren sind folgende : durch die Vereinigung der   Rohrbitdung   mit dem Anpressen an die Kanten des Steges in einem   Arbeitsvorgang   ist eine wesentliche Ersparnis an Zeit und Arbeitskraft verbunden und 
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 das früher nöthige Geraderichten von Rohr und Steg weg, welches dem Einschieben vorhergehen musste. 



   In beiliegenden Zeichnungen ist der Arbeitsvorgang an mehreren Beispielen veran-   schaulicht,   u. zw. ist in Fig.   @   die Formung des Rohrs um ein Flacheisen, in Fig. 2 bis 5 die Querschnitte von verschiedenen möglichen   Ausführungsformen   veranschaulicht. 



   Auf einen   Metallblochstreifen b   von der Länge, die das Rohr erhalten soll, und der Breite des   gewünschten   Rohrdurchmessers wird ein   Profileisen   a-am besten hochkantaufgelegt und nun beide zusammen durch einen Ziehtrichter c von passender Weite gezogen. Der Metallstreifen b wird im Trichter zum Rohr geformt und legt sich hierbei 
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 dass sich die Ränder des Streifens auf einer Kante des   Profileisens vereinigen,   die Nahtbildung also auf fester Unterlage erfolgt. Die schon bei dem ersten Durchziehen durch 
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 durch Wiederholung dieses Vorganges zu einer noch innigeren ; auch kann dieselbe-nach einmal erfolgter Rohrbildung - durch Walzen bewirkt werden. 



   So entsteht aus der Vereinigung von Metallblech und Flacheisen (Fig. 1 und 2) ein Rohr mit zwei von einander getrennten Abtheilungen (f und g) ; bei Verwendung eines   T-Eisens j : (Fig. 3)   oder eines   Y-Eisons.     1'1   (Fig 4) wird das um diese geformte Rohr in drei Canäle z zerlegt, Kreuzeisen x2 (Fig. 5) ergibt ein Rohr mit vier Abtheilungen z. 



   Zu bestimmten Zwecken ist es vortheilhaft, die zu   bildenden Canäle   in spiralförmigen 
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 dasselbe das Rohr geformt wird, in der Längsrichtung zu drillen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren, um Rohre mit Längsscheidcwändon in einem Arbeitsgange zu formen, darin bestehend, dass ein eventuell in seiner Längsrichtung gedrilltes Flach- oder Profileisen von geeigneten Abmessungen auf einen Blechstreifen aufgelegt und mit diesem zusammen durch einen Trichter von geeignetem Durchmesser hindurchgezogen wird, wodurch sich der lIcehsireifeu zum Rohre formt, welches sich dicht au die Kanten der Einlage anschmiegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.