DE303654C - - Google Patents
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- DE303654C DE303654C DENDAT303654D DE303654DA DE303654C DE 303654 C DE303654 C DE 303654C DE NDAT303654 D DENDAT303654 D DE NDAT303654D DE 303654D A DE303654D A DE 303654DA DE 303654 C DE303654 C DE 303654C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
- B21C37/283—Making U-pieces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
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- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
- B21C37/29—Making branched pieces, e.g. T-pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Λϊ 303654.-KLASSE
7b. GRUPPE
Doppelbogen oder Umkehrstücke für Rohrstränge finden besonders da Verwendung, wo
auf kleinstem Raum große Rohrflächen angeordnet werden müssen, z. B. bei Heizschlangen,
Überhitzern, Ekonomisern, Kühlanlagen u. dgl. Werden hochgespannte Mittel in diesen
Rohrsystemen verwendet oder sind letztere hohen Temperaturen oder erheblichen Temperaturschwankungen unterworfen oder
ίο dem Einfluß äußerer Feuchtigkeit ausgesetzt
und werden allgemein große Anforderungen hinsichtlich der Dichtigkeit und Dauerhaftig- j
keit besonders an den Umkehrstellen an solche Rohrsysteme gestellt, so können gewöhnliche
Doppelbogen oder Umkehrstücke aus Gußeisen oder Temperguß dazu nicht verwendet werden.
Es ist deshalb bereits eine Anzahl von auf andere Weise hergestellten Umkehrstücken vorgeschlagen
und teilweise auch mit gutem Erfolg in Benutzung genommen worden. So ist z. B. ein Umkehrstück für Rohrstränge bekannt,
welches in der Weise hergestellt ist, daß das eine Ende eines Rohrstückes zu zwei
durch einen Steg verbundenen Rohrstutzen und das andere Ende zu einer geschlossenen
Kappe umgeformt wird. Bei diesen bekannten Umkehrstücken muß also zur Erzielung der Kappe immer erst ein offenes Rohrende
auf geeignete Weise (Pressen, Schweißen o.dgl.) geschlossen werden. Hierdurch entsteht an
der eigentlichen Umkehrstelle, die den vorkommenden Beanspruchungen (Stichflammen,
Rost usw.) doch gerade am meisten ausgesetzt ist, eine Verschlußstelle (Schweißnaht
0. dgl.), die die Widerstandsfähigkeit (Dichtigkeit und Dauer) des Umkehrstückes erheblich
beeinträchtigt.
Der Erfindung gemäß soll dieser Übelstand (Schweißnaht o. dgl. an der Umkehrstelle des
Doppelbogens) dadurch beseitigt werden, daß bei der Herstellung des Doppelbogens nicht
von einem beiderseitig offenen Rohrstück, sondern von einem aus einer Blechscheibe gezogenen
Topf, also von einem an dem einen Ende nahtlos geschlossenen Rohrstück als Ausgangswerkstück
ausgegangen wird. Das offene Ende des einseitig geschlossenen Rohrstückes
oder Topfes wird in der bekannten Weise zu zwei durch einen Steg verbundene Rohrstutzen
umgeformt und das nahtlos geschlos.-sene Ende, das bereits eine Kappe bildet, in
die gewünschte Form gebracht. Der so erhaltene Doppelbogen besitzt demnach am Kappenteil, d. h. an der am meisten beanspruchten
Ümkehrstelle, keinerlei schwächende Verschluß- oder Schweißnaht.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Verfahrens in schematischer Darstellung
veranschaulicht.
Aus einem flachen Walzstreifen s (Fig. 1) wird eine Scheibe a (Fig. 2) ausgestanzt. Diese
Scheibe α wird derartig gekümpelt, daß ein topfartiges Gebilde a1 mit kugeligem Boden entsteht,
welches in Fig. 3 in Längschnitt und in Fig. 4 in Draufsicht dargestellt ist. Der so
erhaltene Kümpeltopf a1 wird alsdann in an
sich bekannter Weise zwischen zwei Matrizenhälften m und m1 unter Zuhilfenahme von Dornen
d, d1 (Fig. 5 und 6) an dem offenen Ende zu zwei durch einen Steg t verbundenen Rohr-
stutzen α3, α4 umgeformt, während der bereits
eine geschlossene Kappe bildende Boden in die gewünschte Kappenform α2 gedrückt wird. Die
Fig. 7 zeigt in Draufsicht die untere Matrizenhälfte m1, in der ein fertiger Doppelbogen a2,
a3, α4 mit eingesteckten Dornen d, d1 liegt.
Der Steg t zur Verbindung der beiden Stutzen a3 und α4 kann sofort in der Matrize oder
aber später außerhalb derselben durch autogene
ίο Schweißung hergestellt werden.
Die Fig. 8 und g zeigen nach dem vorliegenden Verfahren hergestellte Doppelbogen oder
Umkehrstücke in schaubildlicher Ansicht.
Hervorzuheben ist der Umstand, daß der neue Doppelbogen nur eine einzige Schweißstelle am Steg zwischen den beiden Rohrstutzen (Eingang und Ausgang) hat, und zwar an einer Stelle, die mehr geschützt liegt und weniger der Beanspruchung (durch Stichflamme, durch Rosten usw.) ausgesetzt ist. Die bekannten Umkehrstücke aus einem Rohrstück als Ausgangswerkstück besitzen im Gegensatz dazu außer der Schweißstelle am Steg noch eine zweite Schweißstelle am Scheitel der Kappe. Diese zweite Schweißstelle ist durch die Erfindung vermieden, die es ermöglicht, vollständig in sich geschlossene Rohrsysteme herzustellen, deren Konstruktionsteile (Rohre und Doppelbogen [Umkehrstücke]) aus gewalztem Material bestehen. Solche Doppelbogen können für alle Rohrdurchmesser, die bei den verschiedenen Rohrsystemen vorkommen, und in allen Wandstärken angefertigt werden.
Hervorzuheben ist der Umstand, daß der neue Doppelbogen nur eine einzige Schweißstelle am Steg zwischen den beiden Rohrstutzen (Eingang und Ausgang) hat, und zwar an einer Stelle, die mehr geschützt liegt und weniger der Beanspruchung (durch Stichflamme, durch Rosten usw.) ausgesetzt ist. Die bekannten Umkehrstücke aus einem Rohrstück als Ausgangswerkstück besitzen im Gegensatz dazu außer der Schweißstelle am Steg noch eine zweite Schweißstelle am Scheitel der Kappe. Diese zweite Schweißstelle ist durch die Erfindung vermieden, die es ermöglicht, vollständig in sich geschlossene Rohrsysteme herzustellen, deren Konstruktionsteile (Rohre und Doppelbogen [Umkehrstücke]) aus gewalztem Material bestehen. Solche Doppelbogen können für alle Rohrdurchmesser, die bei den verschiedenen Rohrsystemen vorkommen, und in allen Wandstärken angefertigt werden.
Die Verbindung des Doppelbogens mit den Röhren erfolgt entweder durch Röhrengewinde
(Fig. 8) oder die Rohrstutzen des Doppelbogens werden dem äußeren Durchmesser der anzuschließenden
Rohre entsprechend ausgebohrt (Fig. 9), die Rohrenden dann in diese Bohrungen
eingesteckt und mit dem Doppelbogen autogen verschweißt. Der Doppelbogen kann aber auch den Röhren stumpf vorgeschweißt
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Doppelbogen (Umkehrstücken) für Rohrstränge, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Scheibe ein Topf mit kugeligem Boden gezogen wird, dessen Halbmesser dem des herzustellenden Doppelbogens entspricht, worauf dieser Topf in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Matrizen und Einsatzdornen in der Mitte zusammengepreßt wird, derart, daß zwei ineinander übergehende Rohrstücke entstehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE303654C true DE303654C (de) |
Family
ID=557353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT303654D Active DE303654C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE303654C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863642C (de) * | 1949-02-15 | 1953-01-19 | Benteler Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Umkehrstuecken fuer Rohrstraenge von Waermeaustauschern |
-
0
- DE DENDAT303654D patent/DE303654C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE863642C (de) * | 1949-02-15 | 1953-01-19 | Benteler Werke Ag | Verfahren zur Herstellung von Umkehrstuecken fuer Rohrstraenge von Waermeaustauschern |
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