DE2430169A1

DE2430169A1 - Verfahren zur herstellung eines heizelementes fuer brauchwasserboiler und danach hergestelltes heizelement

Info

Publication number: DE2430169A1
Application number: DE2430169A
Authority: DE
Inventors: Ferdinand Ing Hartmann
Original assignee: Austria Email AG
Current assignee: Austria Email AG
Priority date: 1974-06-24
Filing date: 1974-06-24
Publication date: 1976-01-15
Also published as: DE2430169C3; DE2430169B2

Description

"Verfahren zur Herstellun eines Heizelementes für Branchwasserboiler und danach hergestelltes Heizelement " Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Heizelementes für Brauchwasserboiler, welches aus zwei ineinandergesetzten einen Wasserraum einschliessenden Mänteln besteht, zwischen denen eine wendel vorgesehen ist, die von einem der beiden Mäntel absteht und durch den anderen aus Blech bestehenden Mantel abgedeckt den Wasserraum in einen wendelförmig verlaufenden Kanal unterteilt.
Bei Eeizelernentel dieser Art ist es erforderlich, daß das Wasser zur Gänze durch diesen wendelförmigen Kanal strömt. Dies ist nur möglich, wenn keine Undichtheitsstellen zwischen der Wendel und den Mänteln bestehen. Bei allfälligen Spalten tritt das Wasser nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes durch diesen Spalt hindurch und beteiligt sich zum Teil nicht an der wendelförnigen Bewegung. Dadurch wird naturlich der angestrebte Effekt der Erzielung einer hohen Leistung, je nach Größe dieser Verlustmenge, vermindert.
In dem Bestreben. diese Dichtheit zu erreichen, ist bei einem bekahnten Vorwärmer mit einen Innenrohr, dessen Außenfläche eine Doppelspirale aufweist, und einem darüber gestülpten Mantel versucht worden, durch gutes Abdrehen der Teile den erforderlichen Sitz zu erhalten.
Bei einem anderen bekannten Heizelement mit einem glatten Außenmantel und einem durchlaufende, wendelförmige einge prägte Rillen aufweisenden Innemmantel ist der Vorschlag gemacht worden, in regelmäßigen Abstanden kurze Schweißnähte vorzusehen, welche beide Mäntel zum dichten Anliegen aneinanderbringen sollten.
Bei einem weiters bekannten Heizelement, das aus zwei ineinendergesetzten Mänteln und einem dazwischen angeordneten, mit Spiralsicken versehenen Wellrohr-Blechzylinder oder einem Außenmantel und einem von diesem umschlossenen, schraubenlinienförmig gewickelten und den Innenmantel bildenden Vierkantprofil besteht, sind zum dichten Abschluß der wendelförmigen Kanäle Keilverschlüsse vorgesehen.
Die bekariiten Maßnahmen sinci jedoch nicht in der Lage, einen völlig dichten Abschluß herzustellen, vielmehr treten geringe Spalten auf, durch welche eine Verschlechterung des k-Wertes entsteht.
Um diesem Mangel zu begegnen, wird ein Verfahren der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welchem erfindungsgemäß der die wendel abdeckende Mantel über diese mittels einer Presse darübergepreßt wird, so daß ein strenger Sitz entsteht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bestent darin, daß bei einem nach dem Verfahren hergstellten Heizelement der Innenmantel mit einer wendelförmigen Rille versehen ist, und der Außenmuntel an seinem unteren Ende eine Aufweitung beuitzt, an deren Aufangstelle eine kegelförmige Fläche vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Brauchwasserboiler mit deL erfindungsgemäßen Heizelement dargestellt ist. Bs zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt es Boilers und Fig. 2 den Ausschnitt A der Fig. 1 in größerem Maßstab.
1 bezeichnet den Brauchwasserboiler, in welchen das erfindungsgemäße Heizelement 2 eingebaut ist, das aus einelil glatten Außenmantel 3 t;iiid aus eineu :iit einer wendelförmigen Rille 4 verschenen Innenmantel 5 besteht. Durch diese eingepreßte Rille 4 wird der Wasseraum zwischen dem Außen- und dem Innenmantel 3 bzw. 5 in einen wendelförmig verlaufenden Kanal 6 unterteilt, womit eine Zwangsströmung des Wassers entsteht, die den hohen k-Wert des Heizelementes erbringt.
Um nun zu erreichen, duß das Wasser zur ¼nze durch diesen wendelförniigen Kanal 6 strömt, ist es erforderlich, des die Rillen 4 mit ihren Scheitelpunkten 7 so dicht als möglich an dem Außenmantel 3 liegen.
Um einen absolut dichten Sitz des Außenmantels 3 zu erreichen, wird dieser mittels einer Presse über den mit den Rillen 4 versehenen Innemantel dariibergeporeßt und zwar mit einem so strengen Sitz, dalS ein absolut dich-tes Anliegen des Außenmantels 3 an den Scheitelpunkten 7 der Rillen 4 gewährleistet ist.
Der Außenmantel 3 hat an seinem unteren Ende eine Aufweitung 8, wodurch an der 3telle 9 eine kegelförmige Fläche entsteht, die das Aufschieben des Außenzylinders wesentlich erleichtert. Weiters wird nach dem Aufpressen des Außenmantels mit einem entsprechend geformten Schließwerkzeug auf der gleichen Presse das Einbördeln der beiden Enden 10 und 11 vorgenommen. Bei diesem Preßvorgang werden die geraden Enden des Außenmantels nach Rillen gebogen, bis sie dicht am Innenmantel zum Anliegen kommen. Mit je einer Rundnafit 12 bzw. 13 wird dann das Heizelement 2 oben und unten dicht verschweißt.
Selbstverständlich können im Rasen der Erfindung verschiedene konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich, die Rillen 4 an äußeren Mantel 3 vorzusehen und den Innenmantel 5 unter Preßdruck einzufübren. In diesem Falle kann auch der Inneninantel mit der Aufweitung 8 versehen und mit abgebördelten Enden am Außenmantel 3 angeschweißt sein. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, anstelle der Rille 4 einen wendelförmigen Einsatz vorzusehen, welcher allenfalls am Außen- oder Innenmantel, beispielsweise durch Schweißen, befestigt.
ist.

Claims

Patentans»rüche

1. Verfahren zur Herstellung eines Heizelementes für Brauchwasserboiler, welches aus zwei ineinandergesetzten, einen Wasserraum einschließenden zylindrischen Mänteln besteht, zwischen denen eine Wendel vorgesehen ist, die von einem der beiden Mantel absteht und durch den andren aus Blech bestehenden Mantel abgedeckt den Wasserraum in einen wendelförmig verlaufenden Kanal unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wendel abdeckende Mantel über diese mittels einer Presse darübergepreßt wird, so daß ein strenger Sitz entsteht.

2. Heizelement, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (5) mit einer wendelförmigen Rille (4) versehen ist und der Außenmantel an seinem unteren Ende eine Aufweitung (8) besitzt, an deren Anfangstelle (9) eine kegelförmige Flache vorgesehen ist.

3. Heizelement nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Außenmantels (3) eingebördelt und am Innenmantel (5) anliegend mit je einer Rundnaht (12,13) angeschweißt sind.

L e e r s e i t e