AT54541B - Verfahren zur Herstellung von Holzröhren. - Google Patents

Description

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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das an sich bekannte Verfahren zur
Herstellung von Holzröhren, welches im Wesen darin besteht, dass um eine durch Zusammen- biegen von   Furnier- oder Schiilholzplatten   erhaltene Röhre zwei oder mehrere in Schrauben- linien gewundene Holzstreifen unter Anwendung von Klebstoff gewickelt werden. 



   Zur Erhöhung der Festigkeit solcher Röhren wurde bereits vorgeschlagen, beim
Wickeln zwischen je zwei Furnierstreifen einer und derselben Schichte einen Metallstreifen einzulegen. Ferner ist es auch bekannt, zur Herstellung der Röhren Gewebe aus Holz- streifen und Metalldrähten zu verwenden, also das Versteifungsmaterial vor der Her- stellung der Röhre in einen Verband mit den Furnieren zu bringen. 



   Nach vorliegender Erfindung werden die Versteifungsstreifen mit den Furnieren wohl ebenfalls vor der Röhrenherstellung vereinigt, aber in einfacherer Weise, nämlich durch Ein- pressen. Man verwendet also zur Herstellung der Röhren Furnierplatten oder-streifen, in welche Verstärkungsdrähte oder-streifen eingepresst worden sind. Diese Verstärkungsstreifen und die in bekannter Weise zwischen die Furnierstreifen einer und derselben Schichte eingelegten Metallstreifen können mit Spitzen versehen sein. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer im Sinne des Verfahrens hergestellten Röhre in Ansicht bei teilweise entfernten Schichten dargestellt. Fig. 2 zeigt besondere Formen der verwendeten Metallstreifen. 



   Bei der Herstellung der Röhren wird in üblicher Weise vorerst ein innerer Rohrkörper m aus einer Holzplatte durch Zusammenbiegen hergestellt, worauf in gleichfalls   bekannter Weise parallele Holzbänder M   auf das Rohr m nach Schraubenlinien aufgewickelt werden. In bekannter Weise können zwischen die Bänder n zu diesen parallel verlaufende Drähte o eingelegt werden, so dass die Bänder bei Beanspruchung der Röhre durch äussere Kräfte wesentlich entlastet werden. 



   Gemäss der Erfindung worden die Holzplatten a vor dem Zusammenbiegen zu einem Rohr durch Drähte oder Metallstreifen t verstärkt, welche in die Holzplatten eingepresst werden. Die Holzplatten werden dann so verwendet, dass die Drähte oder Metallstreifen t entweder in achsialer oder in diagonaler Richtung oder in jener von Normalschnitten verlaufen. Gegebenenfalls können auch die Streifen n durch eingepresste Drähte oder Streifen t verstärkt werden. 



   Die zur Anwendung gelangenden Drähte oder Metallstreifen weisen ein den Erfordernissen angepasstes Profil auf ; für die zwischen die einzelnen   Bänder n eingelegten   Drähte o eignet sich runder, quadratischer oder rechteckiger Querschnitt ; die in die Platten a eingepressten Drähte oder Metallstreifen t können dreieckigen oder auch T-förmigen Querschnitt haben. 



   Sowohl die zum Einpressen verwendeten Metallstreifen t als auch die nur zwischen den Materialstreifen n verlegten Metallstreifen o können, wie in Fig. 3 in vergrössertem Massstabe gezeigt, an der Unterseite mit Spitzen h versehen sein, welche bei den Metallstreifen t nur in die Holzplatten a eingreifen, dagegen bei den Metallstreifen o in die tiefer liegende Furnierschichte des Rohres eindringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Verfahren zur Herstellung von Holzröhren durch Zusammenrollen von Furnieren, dadurch gekennzeichnet, dass in die zur Verwendung gelangenden Furnierblätter oder - streifen vor dem Zusammenrollen Metalldrähte oder Metallstreifen eingepresst werden. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Furniere mit Spitzen versehene Metallstreifen eingepresst werden.

   3. Verfahren zur Herstellung von Holzröhren durch Zusammenrollen von Furnieren und Einlegen von Metallstreifen zwischen die Furnierstreifen derselben Schichte, dadurch gekennzeichnet, dass mit Spitzen versehene Metallstreifen verwendet werden, die mit den Spitzen in die tiefer liegende Furnierschichte der Röhre eindringen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.