AT64529B - Verfahren zur Herstellung von Umkehrstücken für Rohrstränge, im besonderen für Überhitzerrohre. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Umkehrstücken für Rohrstränge, im besonderen für Überhitzerrohre.

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AT64529B
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  Verfahren zur Herstellung von Umkehrstücken für Rohrstränge, im besonderen für
Uberhitzerrohre. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Umkehrstücken für Rohrstränge, im besonderen für   Überhitzerrohre.   Das neue Verfahren ist durch folgende Massnahmen gekennzeichnet. Ein Rohrstück wird durch Pressen oder dgl. an dem einen Ende zu zwei durch einen Steg verbundenen Rohrstutzen und an dem anderen Ende zu einer geschlossenen Kappe umgeformt. 



   Die nach dem neuen Verfahren hergestellten   Umkehrstücke   haben den Vorzug, dass die ganze Umkehrstelle eines hin und her gehenden Rohres aus einem einzigen Stück besteht, wodurch die Dauerhaftigkeit dieses am meisten gefährdeten Rohrteiles sehr erhöht wird. Zu gleicher Zeit ermöglicht das neue Verfahren, die dem Scheitelpunkt des Umkehrstückes zunächstliegende Wandung in einfacher Weise ohne Aufbringen von Schweissmaterial erheblich zu verstärken. 



   In den Zeichnungen ist eine   Ausführungsform des   neuen Verfahrens in den Fig. 1 bis 6 in schematischer Darstellungsweise veranschaulicht. 



   Ein glattes Rohrstlick A von runder Querschnittsform wird zunächst, zweckmässig in einer Matrize B, soweit flachgedrückt, dass das sich   ergehende Breitmass   dem Aussendurchmesser der anzuschliessenden Rohre C entspricht (Fig. 1, 2 und 6). Hierauf werden zwei Dorne D von der einen Seite auf eine vorher zu bestimmende Länge in das Rohrstück   A   eingeführt. Sobald dies geschehen ist, wird in einem entsprechend ausgebildeten   Gesenk BI   auf die Länge des eingeführten Teiles der Dorn D die Wandung des Rohrstückes   A   durch Pressen oder   Drücken um   die eingeführten   Hornenden herumgelegt, 80   dass zwei Rohrstutzen A1 entstehen.

   Die Wandstellen zwischen den Dornenden, die hiebei aufeinander zu liegen kommen und gegebenenfalls miteinander verschweisst werden können, bilden einen Steg E zwischen den Rohrstutzen (Fig. 3 bis 6). 



   Nach diesem Vorgang erfolgt in einem hiefür ausgebildeten Gesenk B2 das Zusammenstauchen des den Rohrstutzen A1 gegenüberliegenden Teiles des Rohrkörpers A. Das zu-   sammengestauchte   Ende des   Umkehrstückes   wird durch Schweissen verschlossen (Fig. 5 und 6). Durch das   Zusammenstauchen   wird der dem Scheitelpunkt des Umkehrstückes zunächstliegende Teil der Wandung noch nach der Spitze hin allmählich zunehmend er- heblich verstärkt. 



   Für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung Ist ohne   beeinträchtigende   Wirkung. dass die einzelnen Stadien des Herstellungsverfahrens zeitlich   miteinander   vertauscht werden oder auch   zusammenfallen     können. Heispielsweise können erst das UmkehrstUck. F und   daran anschliessend die Rohrstutzen A1 hergestellt werden: weiterhin kann erst das Schliessen des einen Endes des noch kreisrunden Rohrstückes und dann das Flachdrücken und die
Ausbildung der Rohrstutzen vorgenommen werden. In allen   Fällen     besit, (t   das angewandte
Gesenk eine entsprechende   Ausbildung.

   Durch Kombination   der einzelnen Arbeitsgänge ist 
 EMI1.1 
   sammenfallen   der einzelnen   Arbeitsstudien   erfolgen zu lassen
Vorteilhafterweise kann man den beispielsweise zum Verschliessen bzw. Zusammenstauchen des   Umkehrstückes   erforderlichen   Pressdruck   in Richtung df'r Rohrstutzen wirken lassen, indem ein Stempel, dessen Querschnitt demjenigen der Rohrstutzen entspricht, das zu verschliessende Rohrformstück tiefer in das Gesenk eintreibt. 



   Will   man   aus besonderen Gründen das Anschweissen der mit   Umkehrstücken   versehnen   Rohrkörper     A   an die anzuschliessenden Rohre C vermeiden so lässt sich ein voll-   ständiges,   aus den vorerwähnten Stücken bestehendes Rohrelement in der Weise herstellen, dass die Rohrstutzen A1 durch Wahl eines entsprechend längeren Rohrstückes   A   verlängert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Verfahren zur Herstellung von Umkebrstücken für Rohrstränge, im besonderen für Überhitzerrohre, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrstück (A) durch Pressen oder   dgi.   an einem Ende zu zwei durch einen Steg   (E)   verbundenen Rohrstutzen (A1, A1) und am anderen Ende zu einer geschlossenen Kappe   (F)   umgeformt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem kreisrunden EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64529D 1912-01-27 1913-01-24 Verfahren zur Herstellung von Umkehrstücken für Rohrstränge, im besonderen für Überhitzerrohre. AT64529B (de)

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