CH215642A - Verfahren zur Herstellung von Rundstricknadeln. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rundstricknadeln.

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CH215642A
CH215642A CH215642DA CH215642A CH 215642 A CH215642 A CH 215642A CH 215642D A CH215642D A CH 215642DA CH 215642 A CH215642 A CH 215642A
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circular knitting
metal core
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Rump Firma Joh Moritz
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Rump Fa Joh M
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  Verfahren zur Herstellung von     Iltundstrieknadeln.       Die Erfindung     betrifft        ein    Verfahren zur  Herstellung von     Rundstricknadeln    mit ver  dickten Enden, wobei sich die Nadel aus  einem aus     nichtmetallischem        Werkstoff    beste  i     henden    Rohr und einer Metallseele zusammen  setzt und kennzeichnet sich dadurch, dass das  den Querschnitt der verdickten Enden auf  weisende,

   in seiner     lichten    Weite gegenüber  der Einlage     erheblich    grösser bemessene Rohr  in seinem gegen das verdickte Ende abzu  setzenden Schaftteil b     durch    mechanische  Bearbeitung gegen die Metallseele zum An  liegen gebracht     wird.    Auf diese Weise wird  der Vorteil erreicht, dass Spannungen zwischen  Metallseele     und    dem     nichtmetallischen    Werk  stoff, die zum Bruch des letzteren führen  könnten, vermieden werden.  



  Die     Erfindung        betrifft    des weiteren eine       Rundstricknadel,    die nach dem     erfindungs-          gemässen    Verfahren hergestellt ist und die  sich dadurch     kennzeichnet,    dass ein aus nicht  metallischem     Werkstoff    bestehendes Einlage  rohr d     in    den am verdickten Ende der Nadel    zwischen     Metallseele        a    und Aussenmantel c  bestehenden Zwischenraum eingeschoben ist.

    Dadurch ergibt sich die erforderliche Ver  steifung der Enden der Nadel, ohne dass die  Nadel     ihre    Nachgiebigkeit     verliert.     



  In der Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele der Nadel nach der Erfindung  wiedergegeben.  



       Fig.    1 zeigt eine Rundstricknadel mit  verdickten Enden und einem Schaft kreis  runden     Querschnitts    ;       Fig.    2 zeigt ein Nadelende in grösserem  Massstab im Längsschnitt,       Fig.    3 einen Querschnitt zu     Fig.    2 nach  Linie     A--A,          Fig.    4 einen     Schnitt    bei     unrundem    Quer  schnitt des     Schaftes;          Fig.    5 zeigt ein drittes Ausführungsbei  spiel im     Längsschnitt;

            Fig.    6 ist ein     Schnitt    nach Linie     B-B     der     Fig.    5 ;       Fig.    7 ist ein     Schnitt    nach Linie     C-C     der     Fig.    5.      Die Nadel besteht im wesentlichen aus  einem Aussenrohr     b    aus     Zellhorn    oder einem  andern nichtmetallischen     Werkstoff    und einer  Einlage aus einem Metalldraht oder einem  Drahtseil a.

   Das Aussenrohr hat zunächst auf       seiner    ganzen Länge einen wesentlich grösseren  runden Querschnitt als die Einlage, und  zwar entspricht dieser Querschnitt den ver  dickten Enden c. In diese verdickten Enden  wird gemäss dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.    2 ein besonderes, aus     Zellhorn    oder  einem ähnlichen     Stoff    bestehendes Einlage  rohr d derart eingeschoben, dass der Zwischen  raum zwischen der Einlage und dem     Zel.l-          hornmantel        b    ausgefüllt ist. Dies geschieht       natürlich    bevor die Spitze e. hergestellt wird.

    Darauf wird der     Mittelteil    des Schaftes  durch mechanische Bearbeitung, insbesondere       Hämmern,        Klopfen    (z. B. gegen ein     Widcr-          lager),    Ziehen usw., derart bearbeitet, dass  ein im Durchmesser verringerter runder  Querschnitt des Aussenrohres     b    verbleibt, oder  dass er     in        einen    abgeflachten Querschnitt       (insbesondere    von ovaler oder     ellipsenähnlicher     Form) übergeführt     wird        (Fig.    4).

   Im letzteren  Fall darf eine     Drehbewegung    der Nadel  während des     Hindurchführens    durch die Be  arbeitungsvorrichtung nicht     erfolgen.    Der  Umfang dieses abgeflachten Querschnitts muss       natürlich    geringer,     und    zwar zweckmässig       wesentlich    geringer sein als der Umfang des  runden     Querschnitts    der Enden c, so dass ein  gutes Gleiten der Maschen beim Stricken  ermöglicht wird. Die lange Achse des abge  flachten Querschnitts ist quer zur     "Biegungs-          ebene"    gerichtet, wodurch die Elastizität der  Nadel erhöht wird.

   Die Verwendung eines  abgeflachten     Querschnitts    für den mittleren  Schaftteil der Nadel führt dazu, dass beider  seits des eingelegten, seine runde Form bei  der mechanischen Bearbeitung beibehaltenden  Drahtes oder Drahtseils durchlaufende Hohl  räume von kleinem Querschnitt erzeugt wer  den, durch welche das Auftreten     voll    Span  nungen     in    hohem Masse vermieden wird. Der  Bearbeitungsvorgang wickelt sich zweckmässig  unter     Erwärmung    des Werkstückes ab.  



  Bei dem     in        Fig.5    bis 7 dargestellten         Ausfübrungsbeispiel    werden die verdickten  Nadelenden c dadurch hergestellt, dass die  Einlage a, welche z. B. aus einem einzelnen  Draht besteht, durch Umbiegen der Draht  enden     f'    auf die Länge der Verdickung ver  doppelt wird. Die Nadelende r; wird hier  durch wesentlich versteift.

   Anderseits werden  hierdurch     aber    auch zwischen der verdoppelten  Drahteinlage a,     J    und der aus     Zellhorn    be  stehenden     rohrförmigen        Ummantelung        G    über  die Länge der Verdickung sich erstreckende  geringe     Hohlräume    gebildet     (Fig.    6), so dass  Spannungen in den Nadelenden weitgehend  vermieden werden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Herstellung von Rund stricknadeln, die aus einer in ein Rohr aus nichtmetallischem Werkstoff eingelegten Me tallseele bestellen und verdickte Enden haben, dadurch gekeniizeiclinet, dass das den Quer schnitt der verdickten Enden aufweisende, in seiner lichten Weite gegenüber der Ein lage erheblich grösser bemessene Rohr in seinem gegen das verdickte Ende abzusetzen den Schaftteil<I>(6)</I> durch mechanische Bearbei tung gegen die Metallseele zum Anliegen gebracht wird.
    II. Rundstricknadel, gemäss dem Ver fahren nach Patentanspruch I hergestellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus nicht metallischem Werkstoff bestehendes Einlage rohr 1) in den am verdickten Ende der Nadel zwischen Metallseele (a) und Aussen mantel (c) bestehenden Zwischenraum einge schoben ist. U1 TERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die mechanische Bearbeitung des mittleren Schaftteils so erfolgt, dass das Aussenrohr in einen abge flachten Querschnitt von geringerer Umfangs länge als die verdickten Enden übergeführt wird. 2.
    Verfahren zur Herstellung von Rund- stricknadeln nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der abgeflachte Quer- schnitt des mittleren Schaftteils durch ein seitiges Hämmern der Nadel gegen ein Wider lager erzeugt wird. 3. Verfahren zur Herstellung von Rund stricknadeln nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallseele (a,) an den Enden durch Umbiegen verdoppelt wird, und dass das Aussenrohr unmittelbar, das heisst unter Fortfall eines besonderen Ein lagerohres, die verdoppelte Drahteinlage (f') umschliesst. 4.
    Rundstricknadel nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussen mantel (c) aus Zellhorn besteht. 5. Rundstricknadel nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall seele aus einem Stahldraht besteht. 6. Rundstricknadel nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall seele aus einem Drahtseil besteht.
CH215642D 1939-01-13 1939-11-13 Verfahren zur Herstellung von Rundstricknadeln. CH215642A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2633720A (en) * 1948-08-02 1953-04-07 Stylofede Corp Knitting needle
US2693095A (en) * 1954-11-02 slingsby

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2693095A (en) * 1954-11-02 slingsby
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