DE528561C - Ausbildung der Zuendleitung von elektrischen Zuendern - Google Patents
Ausbildung der Zuendleitung von elektrischen ZuendernInfo
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- DE528561C DE528561C DE1930528561D DE528561DD DE528561C DE 528561 C DE528561 C DE 528561C DE 1930528561 D DE1930528561 D DE 1930528561D DE 528561D D DE528561D D DE 528561DD DE 528561 C DE528561 C DE 528561C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
- F42B3/195—Manufacture
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42D—BLASTING
- F42D1/00—Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
- F42D1/04—Arrangements for ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
- Ausbildung der Zündleitung von elektrischen Zündern Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Zünder, die insbesondere in Bergwerksbetrieben Anwendung finden.
- Bei den gebräuchlichen elektrischen Zündern hängen von der Zünderhülse die Zuführungs- oder Zündleitungsdrähte mit blanken Enden herunter. Infolge dieses Zustandes können aber die Zündleitungsdrähte leicht mit irgendwelchen stromführenden Teilen in der Grube, beispielsweise mit Grubenschienen oder anderen elektrischen Leitungen, in Kontakt treten. Auf diese Weise kann dann ein Stromschluß innerhalb des Zünders erfolgen, der den Zünder unbea,bsichti.gterweise in Tätigkeit setzt.
- Durch die vorliegende Erfindung wird nun eine Ausbildung der Zuleitungsdrähte, wie überhaupt aller mit den Zündern in Verbindung stehender Leitungsdrähte angegeben, durch welche in wirksamer Weise jede unbeabsichtigte L nterstromsetzung durch vagabundierende oder Streustöine oder fremde Stromleitungen verhindert wird. 'Nach der Erfindung werden die Enden der Zündleitungsdrähte, wie überhaupt alle blanken Enden der gesamten Schieß- oder Zünderleitung zwischen den Zündern und der Zündmaschine oder der Batterie mit einer isolierenden Hülse versehen, welche weit genug über die blanken Drahtlinden hervorsteht, daß keinerlei Kontakt mit anderen Metallteilen oder Leitungen stattfinden kann. Gleichzeitig wird die genannte Isolationshülse als Kupplungsorgan ausgebildet, so daß eine Zusammen.schaltung einzelner Zünder untereinander oder mit .der Zündmaschine in äußerst bequemer Weise stattfinden kann.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar -neigt Abb. i einen Zünder mit daran befestigten Zünddrähten, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind, und Abb. z ist ein Längsschnitt durch zwei ineinandergesteckte Kuppelhülsen, die mit den Zuführungsdrähten von elektrischen Zündern verbunden sind.
- Gemäß der Erfindung werden die von der Zünderhülse a abgehenden Zündleitungsdrähte b, hl, die bisher blanke Drahtenden aufwiesen, an den Enden mit je einer Hülse c, d aus irgendeinem geeigneten Isolationsmaterial, wie Pappe, Porzellan o. ,d-1., fest verbunden. Diese Hülsen c, d stehen mit ihrem freien Ende genügend weit über die blanken Metallteile der Zündleitungsdrähte herüber, so daß von außen eine Berührung mit anderen Metallteilen bzw. ein elektrischer Kontakt verhindert wird.
- Gleichzeitig sind die Hülsen c, d so ausgebildet, daß sie als Kuppelorgan dienen und durch Ineinanderstecken derselben eine Verbindung zwischen den Zündleitungsdrähten je zweier Zünder oder zwischen dem Zünder und der Zündmaschine schaffen. Zu diesem Zweck haben die Hülsen c, d einen verschieden großen Durchmesser, derart, d.aß die eine Hülse d in die stärkere Hülse c hineingesteckt werden kann. Zum Stromübergang innerhalb der Hülsen c, (l dienen irgendwelche geeignet ausgebildete Kuppelelemente aus Metall. Beispielsweise kann gemäß Abb. z die Hülse c im Innern einen Metallstift faufweisen, der geeignet befestigt und mit dem Zündleitungsdraht b leitend verbunden ist. Der Stift f, kann in eine Metallhülse g innerhalb der Isolationshülse d hineingeschoben werden, wobei die Metallhülse" wieder mit dem Zündleitungsdraht b1 verlötet ist. Zwecks festen Zusammenschließens der Metallteile kann beispielsweise die Metallhülse ä geschlitzt sein, oder es können die Teile f und g konisch ausgebildet sein oder irgendeine sonstige geeignete Form aufweisen.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb.2 ist in der Isolationshülse d eine konische Metallblechhülse h angeordnet, die mit dem Zuführungsdraht b1 verlötet ist und durch eine geeignete Füllmasse k in ihrer Lage gehalten wird. In analoger Weise ist die entsprechend weitere Isolationshülse c im Innern mit einem Metallblechkegel i versehen, der durch einen Befestigungsblock oder eine Füllmasse k in der Hülse c befestigt und leitend mit dein Zuführungsdraht b verbunden ist.
- Durch Zusammenschieben der Hülsen c und d (s. Abb. 2) wird daher ein fester Kontakt der inneren Kuppelelemente erzielt.
- In gleicher Weise wie die Zuführungsdrähte b, b1 werden auch die Zwischenleitungen und die mit der Zündmaschine oder der Batterie verbundenen Leitungsdrähte ausgebildet und mit einer isolierenden Kuppelhülse versehen.
Claims (3)
- PATENTANSPRUCH z. Ausbildung der Zündleitungen von elektrischen Zündern, dadurch gekennzeichnet, daß alle Enden der Leitungsdrähte zwischen den einzelnen Zündern und der Zündmaschine oder Batterie mit einer Hülse o. dgl. aus Isolationsmaterial versehen sind, welche gleichzeitig als Kuppelorgan ausgebildet ist.
- 2. Ausbildung der Zündleitungen von elektrischen Zündern nach Anspruch r, -dadurch .gekennzeichnet, daß die Isolationshülsen der Zuleitungsdrähte eines Zünders derart ausgebildet sind, daß sie ineinandergesteckt werden können (beispielsweise derart, :daß die Hülsen verschiedenen Durchmesser haben) und im Innern ineinandergreifende metallene Kuppelelemente aufweisen.
- 3. Ausführungsform der Isolationshülsen nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die eine Isolationshülse im Innern eine konische Metallhülse aufweist, die beim Ineinanderstecken der Isolationshülsen in Kontakt mit einem Metallblechkegel innerhalb ,der anderen Isolationshülse tritt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE528561T | 1930-04-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE528561C true DE528561C (de) | 1931-07-01 |
Family
ID=6553732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930528561D Expired DE528561C (de) | 1930-04-05 | 1930-04-05 | Ausbildung der Zuendleitung von elektrischen Zuendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE528561C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2943140A (en) * | 1956-07-30 | 1960-06-28 | Worth Engineering And Dev Comp | Wire splice cover |
-
1930
- 1930-04-05 DE DE1930528561D patent/DE528561C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2943140A (en) * | 1956-07-30 | 1960-06-28 | Worth Engineering And Dev Comp | Wire splice cover |
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