AT14874B - Sockel für unverwechselbare Stöpselsicherungen und Glühlampen. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nag 14874.   SIEMENS & HALSKEAKTIENGESELLSCHAFTINWIEN. 



   Sockel für unverwechselbare Stöpselsicherungen und Glühlampen. 



   Die bisher am meisten verwendeten Stöpselsicherungen für elektrische Leitungen. die sogenannten   Edison-Sicherungsstöpsel,   werden in Bezug auf die ihnen jeweilig zuge-   wiesenen Socket unverwechselbar   gemacht durch Änderung entweder der Abmessungen in achsialer Richtung oder der Querabmessungen. An derartigen Sicherungsstöpseln darf nun aber das dem Kontaktzapfen entsprechende, die   Unverwechselbarkeit herstellende   Element nicht stromführend sein. Man bildete deshalb dieses Element aus Isoliermaterial, indem man beispielsweise den aus Porzellan bestehenden Sockel selbst so formte, dass er das ausschliessende Element mit enthielt.

   Auf diesem Wege ist indessen eine feinere Abstufung   der Un (rwer, hselbarkeit   nicht zu   erreichen,   da hier wieder das Material für eine genügen (l   genaue Formgebung   nicht geeignet ist. 



     Dieser Ubelstand   ist bei der nachfolgend beschriebenen neuen Bauart vermieden, indem die für die Unverwechselbarkeit bestimmten Elemente nur aus Metall hergestellt sind, wobei aber gleichzeitig die Möglichkeit berücksichtigt ist. ein nnd denselben Sockel durch Einsetzen besonderer Teile erst nachträglich für eine bestimmte Patrone unverwechselbar einzurichten, und wobei gleichzeitig beabsichtigt ist, je nach der Verwendung der Sicherung, das Einsatzstück im Sockel so zu befestigen, dass es entweder leicht oder schwierig und nur mit besonderen Werkzeugen entfernt werden kann. 



   In Fig. 1 ist ein Sicherungsstösel e   gebräuchlicher Form mit Gewindeteil   und   Kontaktzapfen dargestellt,   die in dem Sockel s an den entsprechenden   Kontaktstücken     cl, cl   Anschluss finden,   welsch letztere   ihrerseits mit den Leitungen in Verbindung stehen. Fig. 2 zeigt den Sockel von oben nach herausgenommenem   Stöpsel, Fig. z)   den Sockel von unten, während Fig. 4 einen   Schnitt   durch den Sockel darstellt. Der untere Teil   11   der   Höhlung   
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 messer der einzusetzenden Stöpsel   Platz zu geben. Fill-einen   bestimmten Zapfen wird nun die Höhlung verengt durch ein besonderes   Einsatzstück   r in Ringform (Fig. 4, 5).

   Von der Höhlung im   Sockel führen rechteckige Löcher l nach   der Rückseite des Sockels. Der Ring   l'hat   der Lage dieser   Löcher entsprechend die Ansätze   a, die nach unten gebogen in die Löcher hineinragen, während der Ring selbst sich auf den Absatz der Höhlung auflegt. Das mittlere Loch des Ringes   r entspricht dem Durchmesser   eines bestimmten Kontaktzapfens.

   Dabei können die Ansätze a entweder so gebogen sein. dass sie nach Einsetzen des Ringes in   die Sockelhöhlung von oben   her federnd hinter die Kanten der Löcher 1 treten, so dass eine leichte Entfernung des Ringes ebenfalls von oben her   mög-   lich bleibt (Fig. 4), oder aber es können die Ansätze a des eingesetzten Ringes r nach dem   Einsetzen hinter die Kanten der Löcher   gebogen werden (Fig. 1), wodurch die Entfernung des Ringes so erschwert ist, dass hiezu besondere Werkzeuge und Abnahme des   Sockels nötig =ind.   
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 biegen der an den Enden vorgesehenen Ansätze a in seiner Lage festgehalten zu werden. 



   In ähnlicher Weise wie oben für Sicherungsstöpsel beschrieben, kann die Einrichtung auch zur Herstellung der Unverwechsolbarkeit von Glühlampen benutzt werden, weshalb die obigen Darlegungen sinngemäss auch für Glühlampenfassungen gelten.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sockel für Stöpselsichorungen und Glühlampen mit einem zur Erzielung der Unverwechselbarkeit dienenden Einsatzstück, welches dem Kontaktzapfen des Stöpsels entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem aus Metallblech bestehenden Einsatzstück r Ansätze a zum Halten vorgesehen sind, welche in geeignete Aussparungen des Sockels s federnd eingreifen, oder in diese bezw. um diese hinein-bezw. herumgebogen werden, zum Zwecke, die Unverwechselbarkeit durch metallische Teile zu erzielen und das EinRatí'stUck fest mit dem Sockel zu vereinigen.