DE386049C - Steckkontakt - Google Patents

Steckkontakt

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DE386049C
DE386049C DEST36104D DEST036104D DE386049C DE 386049 C DE386049 C DE 386049C DE ST36104 D DEST36104 D DE ST36104D DE ST036104 D DEST036104 D DE ST036104D DE 386049 C DE386049 C DE 386049C
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plug contact
plug
springs
contact
lamellar
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DEST36104D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGESEN
AM Γ. ΒΖΖΕΓίΠΕ?, 3923
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 386049 KLASSE 21 c GRUPPE
(St 36104
Edmund Stehmann in Ruhla i. Thür.
Steckkontakt. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.September 1922 ab.
Nach den Vorschriften des Verbandes deutscher Elektrotechniker dürfen die Stifte der Stecker für Steckkontakte nicht geschlitzt werden, die zur Erzielung eines guten Kontaktes notwendige Schlitzung muß in der Büchse des Steckkontaktes vorgesehen werden.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die dünnwandige Büchse vorzeitig zu weit wird, weil die Federung durch das häufige Einführen der Steckstifte nachläßt.
Um eine gute Federung der Büchse zu erzielen und die Büchse auch für solche Steckstifte geeignet zu machen, die in ihrem Ducrchmesser abweichen, wird nach der Erfindung um die
Büchse in ihrer ganzen lunge eine Spiralfeder gelegt, die die durch die Schlitzimg bewirkte Federung unterstützt und gleichzeitig verhindert, daß die Federwirkung der Büchse mit der Zeit nachläßt.
Beim Einführen treiben die Steckstifte die Büchse auseinander, wobei die Spiralfeder gleichzeitig etwas nachgibt. Da die Feder jedoch das Bestreben hat, sich wieder zu entspannen, wird die Büchsenwandung fest gegen die Kontaktstifte gepreßt.
Der Verband deutscher Elektrotechniker schreibt weiter vor, daß beim Entfernen oder Einsetzen einer Lamelknsicherung ein Berühren der stromführenden Teile des Kontaktes nicht möglich sein darf. Nach der Erfindung wird dies durch die Anordnung der Lamellen erreicht, die beim Lüften des Oberteiles des Steckkontaktes herausgenommen werden können, ohne ao daß dabei der Steckkontakt abgenommen zu werden braucht. Zu diesem Zwecke trägt die den Oberteil auf dem Unterteil haltende Befestigungsschraube eine in der Gebrauchsstellung des Kontaktes gespannte Schraubenfeder, die beim Lockern der Schraube infolge der eintretenden Entspannung den Oberteil selbst- : tätig vom Unterteil abdrückt, so daß genügend Platz vorhanden ist, um die Lamellen ein- ; schieben oder herausnehmen zu können, ohne j daß die Gefahr besteht, mit stromführenden Teilen in Berührung zu kommen.
Die die Lamellensicherung aufnehmenden Klemmfedern sind schräg angeordnet, so daß \ sie bei Befestigen des Oberteiles fest gegen die | Lamellenkontakte gedrückt werden.
In der Zeichnung ist der Steckkontakt dargestellt, und zwar zeigt ; Abb. ι einen Längsschnitt nach der Linien-B I der Abb. 3 und
Abb. 2 einen Längsschnittnach der Linie C-D der Abb. 3.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den Steckkontakt bei abgenommenem Oberteil, und
Abb. 4 stellt eine Seitenansicht des Steckkontaktes bei teilweise gelüftetem Oberteil dar. i Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie E-F j der Abb. 3, und
Abb. 6 ist eine Draufsicht. Um die im Unterteil α des Steckkontaktes j angeordneten Büchsen b mit den Schlitzen c ' sind der ganzen Länge nach Spiralfedern d gelegt, die die Federung der dünnen Büchsenwände unterstützen und ein Aufweiten der Büchsen verhindern, indem sie beim Einführen der Steckstifte auseinandergetrieben werden und die Büchsenwände sich fest an die Stifte > andrücken. Nimmt man die Steckstifte heraus, :
so kehren die Büchsen sofort wieder in ihre Anfangsstellung zurück, d. h. sie ziehen sich zusammen, weil die Spiralfedern die Schlitzfederungen unterstützen.
Die Anordnung der Federn hat noch den Vorteil, daß auch Stifte, die in ihrem Durchmesser etwas abweichen, beim Einführen in die Büchse einen zuverlässigen Kontakt ergeben.
Die Lamellensicherungen g werden durch Kontaktfedern e am Unterteil a des Steckkontaktes gehalten, indem die schräg gerichteten Enden der Federn auf eine schräg gerichtete Fläche/ sich auflegen, so daß die Lamellensicherungen g zwischen die schräge Fläche und die Enden der Kontaktfedern e geschoben und ausgewechselt werden können, ohne daß der Oberteil h vom Unterteil α gelöst zu werden braucht. Der Oberteil h wird vielmehr nur etwas gelüftet, was durch Lockern der Schraubet geschieht. Diese Schraube ist von einer Schraubenfeder k umgeben, die bei aufgeschraubtem Oberteil gespannt ist. Beim Lockern der Schraubei entspannt sich die Schraubenfeder & und drückt den Oberteil h vom Unterteil a ab. An der Seite beider Teile sind Ausnehmungen vorgesehen, durch die nach Lockerung des Oberteils ein Schraubenzieher zwecks Heraus- 8g nehmens der Lamellensicherungen g eingeführt werden kann. Ein Berühren stromführender Teile ist hierbei ausgeschlossen.
Der Oberteil h ist derartig ausgebildet, daß er fest auf der Oberfläche der Enden der Kon- go taktfedern e aufliegt, so daß diese gegen die Lamellensicherung gepreßt und zuverlässige Kontakte erzielt werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Steckkontakt mit geschlitzten, die Steckstifte aufnehmenden Büchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (b) ihrer ganzen Länge nach von langgestreckten Spiralfedern (d) umschlossen sind.
2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die den Oberteil (Ji) auf dem Unterteil (α) haltende Schraube (i) eine Schraubenfeder (k) gelegt ist, die in der Gebrauchsstellung des Steckkontaktes gespannt ist und beim Lokkern der Schraube (i) den Oberteil (h) selbsttätig vom Unterteil (a) abdrückt.
3. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lamellensicherungen (g) aufnehmenden Klemmfedern (e) schräg angeordnet sind, sodaß sie beim Befestigen des Oberteiles (h) festgegen die Lamellenkontakte gedruckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST36104D 1922-09-01 1922-09-01 Steckkontakt Expired DE386049C (de)

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DEST36104D DE386049C (de) 1922-09-01 1922-09-01 Steckkontakt

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DE386049C true DE386049C (de) 1923-12-07

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