DE446204C - Elektrischer Gluehzuender - Google Patents

Elektrischer Gluehzuender

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DE446204C
DE446204C DEW68040D DEW0068040D DE446204C DE 446204 C DE446204 C DE 446204C DE W68040 D DEW68040 D DE W68040D DE W0068040 D DEW0068040 D DE W0068040D DE 446204 C DE446204 C DE 446204C
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ignition
wire
ignition wire
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electric glow
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Expired
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DEW68040D
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English (en)
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Western Cartridge Co
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Western Cartridge Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/103Mounting initiator heads in initiators; Sealing-plugs
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49082Resistor making
    • Y10T29/49083Heater type
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

  • Elektrischer Glühzünder. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glühzünder, wie sie in Explosionspatronen verwendet werden.
  • Glühzünder der bekannten Art bestehen gewöhnlich aus einem Zünddraht, der an den äußersten Enden d_ er Stromzuführungsdrähte entweder durch Lötung oder durch Festklemmung befestigt wird, indem die Enden der Zuführungsdrähte hakenförmig abgebogen werden, und nachdem der Zünddraht in die Hakenöffnung eingelegt ist, werden die Arme des Hakens zusammengedrückt. Diese bekannten Befestigungsarten empfehlen sich jedoch nicht bei Sprengkapseln, deren Durchmesser nur wenige Millimeter beträgt, da die entsprechend dünn und klein ausfallenden Zuführungsdrähte bei einer Abbiegung von i8o° leicht brechen und auch sonst den Zünddraht nicht sicher festhalten würden. Gemäß der Erfindung wird der Zünddraht in Sprengkapseln von verhältnismäßig kleinem. Durchmesser auf eine gänzlich neue Art mit den Stromzuführungsdrähten verbunden.
  • Abb. i ist ein Querschnitt in vergrößertem Maßstabe durch die Sprengkapsel; Abb. z stellt die Art und Weise dar, wie die Enden der Leiter mit Kerben versehen werden; Abb.3 zeigt den Zündkern mit Leitern, welche mit Kerben versehen sind, um den Zünddraht aufzunehmen; Abb. 4 zeigt schematisch die Art und Weise, wie die Endteile der Leiter auf dem Zünddraht festgepreßt werden, und Abb. 5 zeigt in schaubildlicher Darstellung den fertigen Zündkern.
  • Nach Abb. i umfaßt die Sprengkapsel eine Hülse i, in der sich die Teile 2 und 3 der Ladung befanden. Oberhalb dieser Ladung ist das Knallquecksilber vorgesehen. Das obere Ende der Hülse ist ausgebuchtet, wie bei 4 gezeigt ist. In diese Hülse ragen die Endteile 5 der elektrischen Leiter 6 hinein, welche sich durch einen Kern 7 hindurcherstrecken. Dieser Kern ist an den Leitern befestigt und besteht aus irgendeiner passenden Mischung, z. B. von Schwefel und Graphit. Die Leiter sind isoliert mit Ausnahme der Teile derselben, die nach unten durch den Kern 7 hindurchragen. Der Kern 7 mit den Leitungsenden wird in der Hülse i mittels zusätzlicher Kerne g und io befestigt, die aus Schwefel und Pech bestehen und die dazu dienen, die Hülse dicht zu -schließen und die. Leiter festzuhalten. Die Bestandteile der. letztgenannten Kerne werden geschmolzen und in die Hülse eingegossen, so daß diese Mischung auch in die Ausbuchtung 4 einfließt.
  • Der Kern 7 wird an den Leitern 6 auf irgendeine gewünschte Art befestigt. Nachdem dieser Kern 7 geformt ist, wird er zusammen mit den eingeschlossenen Leitern in eine passende Matrize i i eingesetzt, die mit einer V-förmigen Kerbstanze 12 zusammenwirkt (Abb. 2). Die Stanze 12 bewegt sich längsweise in einer Nut 13,- in der Matrize i i . Die Leitungsenden 5 erstrecken sich in die Nut 13, und#wenn die Stanze 12 sich längsweise in der Nut bewegt, dann werden die. Kerben 14 in die Enden der Leitungsdrähte eingeschnitten.
  • Die Drahtenden haben dann die Form, wie in Abb. 3 gezeigt ist. In die Kerben 14 wird dann der Zünddraht 18 eingelegt, worauf der Raum zwischen den Enden überbrückt wird. Zu diesen -Zweck wird - der Zündkern in einen passenden Halter .eingesetzt und mit Druckgliedern 15 bearbeitet. Diese Glieder 15 sind so eingerichtet, daß sie gegeneinander und dabei auf die Enden der Leitungsdrähte einwirken, so daß die Gabelenden der Kerben um den Zünddraht zusammengedrückt werden. Dieser Arbeitsschritt ist in Abb.4 dargestellt. Die Gabelenden werden auf diese Weise so umgefaltet, daß sie den Zünddraht zwischen sich festklemmen. Dadurch wird der Schmelzdraht ohne den Gebrauch von Lot oder irgendwelchen anderen Befestigungsmitteln festgehalten. Die Anwendung von anderen Befestigungsarten und von Lot ist bei den kleinen Abmessungen des Zünddrahtes und der Zuleitungsdrähte bei Sprengkapseln nicht empfehlenswert, da namentlich beim Löten sich leicht der Widerstand des Zünddrahtes. ,ändert. Eine Änderung des Widerstandes des Zünddrahtes aber ändert die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung und macht eine sichere Entzündung fraglich.
  • Nach der Befestigung des Zünddrahtes werden die Enden der Zünddrähte und der Schmelzdraht in eine Flüssigkeit eingetaucht, die .einen brennbaren, aber keinen elektrisch leitenden Schutzüberzug bildet, welcher dazu dient, den Zünddraht und die Enden der Zünddrähte gegen Zersetzung zu schützen, die durch die Zündladung oder auch durch den Schwefel in dem aZündkern hervorgerufen werden könnte: Bei dieser Herstellung des Zündkernes ist es nicht notwendig, einen Zünddraht aus teurem Material zu benutzen, wie z. B. Platin, sondern es können gewöhnliche Metalle benutzt werden.
  • Nach der Beendigung des Zusammendrückens und der Aufbringung des Schutzüberzuges ist der Zündkern fertig (Abb.5).

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUcH: Elektrischer Glühzünder, dadurch gekennzeichnet, däß die aus dem Zündstöpsel herausragenden Enden der Leiter (5) mit nach den Enden offenen Kerben (14) versehen werden, die die leichte Einlegung des Zünddrahtes (8) gestatten, worauf die Wände dieser Kerben um den Zünddraht (8) herum fest gegeneinander hin gepreßt weiden, so daß der Zünddraht von allen. . Seiten her festgeklemmt ist, ohne daß eine Abbiegung und deshalb eine unnötige -Verlängerung der Drahtstücke (5) notwendig würde.
DEW68040D 1924-12-24 1924-12-28 Elektrischer Gluehzuender Expired DE446204C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW68040D DE446204C (de) 1924-12-24 1924-12-28 Elektrischer Gluehzuender

Applications Claiming Priority (2)

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GB30959/24A GB239418A (en) 1924-12-24 1924-12-24 Detonator and method of making the same
DEW68040D DE446204C (de) 1924-12-24 1924-12-28 Elektrischer Gluehzuender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE446204C true DE446204C (de) 1927-06-25

Family

ID=10315754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW68040D Expired DE446204C (de) 1924-12-24 1924-12-28 Elektrischer Gluehzuender

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US (1) US1605688A (de)
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FR (1) FR591307A (de)
GB (1) GB239418A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB239418A (en) 1925-09-10
FR591307A (fr) 1925-07-02
US1605688A (en) 1926-11-02

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