DE412735C - Verfahren zur Herstellung von Brueckengluehzuenderkoepfchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Brueckengluehzuenderkoepfchen

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DE412735C
DE412735C DESCH71168D DESC071168D DE412735C DE 412735 C DE412735 C DE 412735C DE SCH71168 D DESCH71168 D DE SCH71168D DE SC071168 D DESC071168 D DE SC071168D DE 412735 C DE412735 C DE 412735C
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groove
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filament
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/195Manufacture
    • F42B3/198Manufacture of electric initiator heads e.g., testing, machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Brückenglühzünderköpfchen. In dem Patent 400108 werden Verfahren zur Herstellung elektrischer Minenzünder beschrieben.
  • Diese Beschreibung und Zeichnung betrifft aber nur Spaltfunken- und Spaltglühzünder. Sollen nach diesem Verfahren Brückenglühzünder hergestellt werden, so ist ein Zusatzverfahren erforderlich, welches nachstehend beschrieben wird.
  • Ein Blechstreifen aus Kupier oder Messing a wird zunächst mit einer Rille oder Nut.b (Abb. i) versehen, hierauf wird der Streifen ganz oder nur an der Stelle, wo sich die Rille befindet, verzinnt. Hierauf erfolgt das Ausstanzen des Streifens derart, daB die Zündköpfchenpole oben, wo sich die Rillen befinden, . eine Aussparung c erhalten, deren Durchmesser der Länge des zu verwendenden Glühdrahtes entspricht. Am anderen Ende sind die Pole mit Lochungen d versehen, welche zur Befestigung an die Zünderdrähte dienen. Abb.z zeigt einen ausgestanzten Streifen.
  • Der ausgestanzte, endlose Streifen xvird nun über eine Rolle e (Abb. q.) geführt, derart, daß der Glühdraht g, welcher sich von dem Röllchen f abwickelt, sich in die Rillen legt. Wird dann durch seitliches Erhitzen irgendwelcher Art das Lötzinn in den Rillen zum Schmelzen gebracht, so erfolgt eine Lötung des mit einem Lötmittel befeuchteten Glühdrahtes auf schnelle, sichere Art ohne Anwendung eines Lötkolbens. Das Verbinden der Glühdrähte mit den Polenden kann auch durch elektrische Schweißung erfolgen. Durch diese Rillen wird gleichzeitig verhindert, daß die Glühdrähte schräg angelötet werden können, wodurch Unterschiede in der Glühdrahtlänge und damit auch gleichzeitig der Widerstände vermieden werden. Abb. 3 zeigt ein mit Glühdraht versehenes Streifenstück.
  • Erst nachdem die Streifen mit Glühdraht versehen sind, erfolgt das Umpressen mit Zelluloid. Das Tauchen in die Zündmasse und Verbinden mit den Zünderdrähten erfolgt in gleicher Weise wie im Hauptpatent angegeben. Die beschriebenen Glühdrahtzündköpfchen besitzen daher auch alle sonstigen Vorzüge der Zündköpfchen des Hauptpatents. Durch dieses Verfahren werden Zünder von großer Gleichmäßigkeit und Zuverlässigkeit erhalten. Es ist für Massenfabrikation ganz besonders geeignet und ermöglicht eine genau so billige Herstellung der Brückenglühzünder als der Spaltzünder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abänderung des Verfahrens gemäß Patent 400108 zur Herstellung von Brükkenglühzünderköpfchen, dadurch gekennzeichnet, daß Blechstreifen aus geeignetem Metall zunächst mit einer Rille oder Nut versehen werden, welche nach der hierauf erfolgten Verzinnung so ausgestanzt werden, daß die Pole an einem Ende Aussparungen erhalten, welche der Länge der Glühdrähte entsprechen und die am anderen Ende Lochungen haben, welche zur Befestigung an die Zünderdrähte dienen. a. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß endlose Streifen, welche nach Anspruch i vorbereitet sind, über eine Rolle geführt werden, derart, daß sich der Glühdraht in die Rillen der Pole legt und durch seitliches Erhitzen damit verlötet wird.
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