DE513226C - Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden ElektrodenInfo
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- DE513226C DE513226C DED52536D DED0052536D DE513226C DE 513226 C DE513226 C DE 513226C DE D52536 D DED52536 D DE D52536D DE D0052536 D DED0052536 D DE D0052536D DE 513226 C DE513226 C DE 513226C
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/02—Details
- H05B7/06—Electrodes
- H05B7/08—Electrodes non-consumable
- H05B7/085—Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
- H05B7/09—Self-baking electrodes, e.g. Söderberg type electrodes
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Description
51S22Ö
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden mit
vorher gebrannten Kohleeinlagen. Bei selbstbackenden Elektroden ist es von großer Bedeutung,
für eine gute Stromzufuhr zum gebrannten Ende zu sorgen, besonders dort, wo die Elektrodenmasse
noch nicht gebrannt ist. Man hat zu diesem Zweck stromleitende Einlagen aus
Metall oder aus fertig gebrannten Stücken aus Kohle oder Graphit verwendet. Es ist dabei von
großem Vorteil, diese Stromleiter am Umfang der Elektrode anzuordnen, wobei sie, wenn ein
metallischer Führungsmantel für die Elektrode verwendet wird, an diesem unmittelbar anliegen.
15. Es ist nun ohne weiteres ersichtlich, daß diese leitenden Einlagen am Arbeitsende der Elektrode,
wo sie vom Führungsmantel nicht mehr gehalten werden, leicht abfallen würden, wenn
man nicht für irgendeine Befestigung sorgt.
Man hat sich dabei in der Weise geholfen, daß man die Kohleeinlagen z. B. ineinander aufgehängt
hat. Eine derartige Befestigungsweise ist aber reichlich umständlich, ohne daß sie
einen vollen Erfolg verbürgt.
Man hat ferner bei fertig gebrannten Elektroden, die aus mehreren Teilen bestehen, z. B.
aus Kern- und Mantelstücken, vorgeschlagen, die betreffenden Auflageflächen durch Vorsprünge
und Vertiefungen miteinander zu verankern. Eine derartige Verbindung würde aber,
abgesehen davon, daß die Herstellung der selbstbrennenden Elektroden von derjenigen der
anderen Arten grundsätzlich abweicht, für den Zweck der Erfindung nicht ausreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Kohleeinlagen derart geformt und am Umfang der
Elektrode verteilt werden, daß die Elektrodenmasse in die Kohleeinlagen eingreift oder diese
umfaßt, so daß sie nach dem Brennen der Elektrodenmasse von ihr gehalten und längsweise
mit den benachbarten Kohleeinlagen mechanisch und elektrisch verbunden werden.
Ferner werden erfindungsgemäß die Kontaktklemmen unmittelbar an den Kohleeinlagen angebracht.
Das Verfahren nach der Erfindung ist sehr einfach durchzuführen; es werden die die
Leitungsrippen bildenden Kohleeinlagen an die Wand des Formmantels angelegt und dann die
Elektrodenmasse herumgestampft. Eine besondere Befestigung ist also gar nicht nötig. Es
wird dabei der wesentliche Vorteil erreicht, daß die Elektrode leicht mittels der gleichzeitig als
Führungsrippen wirkenden Einlagerungen durch einen formgebenden Eisenmantel hindurchbewegt
werden kann, wodurch die Verwendung eines mit der Elektrode fest verbundenen Mantels
überflüssig gemacht wird, was besonders bei der Verwendung der Elektroden für die Aluminiumherstellung
von Bedeutung ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer nach dem Verfahren der Erfindung
hergestellten Elektrode dargestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. ■
Abb. ι zeigt einekontinuierlicheElektrode mit
Kohleeinlagen. 1 ist die Elektrodenmasse, 2 sind die am Umfang angebrachten Kohleeinlagen,
3 ist ein Metallmantel, 4 ist der Teil der Elektrodenmasse, der die Kohleeinlagen umfaßt und
diesen eine gute Befestigung sichert. 5 sind stromzuführende Kontaktklemmen.
Abb. 2 zeigt eine andere Aüsführungsform, bei welcher der Elektrodenmantel weggelassen
ist. ι ist die Elektrodenmasse, 2 sind die am Umfang angebrachten Kohleeinlagen, 3 zeigt
verschiedene Vertiefungen in den Einlagen, in welche die Elektrodenmasse eingreift, die dadurch
die Einlagen festhält. 6 sind stromzuführende Kontaktklemmen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden mit vorher gebrannten
Kohleeinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohleeinlagen (2) derart geformt und
am Umfang der Elektrode verteilt werden, daß die Elektrodenmasse (1) in die Kohleeinlagen
(2) eingreift oder diese umfaßt, so daß sie nach dem Brennen der Elektrodenmasse
(1) von ihr gehalten und längsweise mit den benachbarten Kohleeinlagen mechanisch
und elektrisch verbunden werden.
2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktklemmen (5) unmittelbar an den Kohleeinlagen (2) angebracht Werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52536D DE513226C (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED52536D DE513226C (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513226C true DE513226C (de) | 1930-11-24 |
Family
ID=7054250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED52536D Expired DE513226C (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstbrennenden Elektroden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513226C (de) |
-
0
- DE DED52536D patent/DE513226C/de not_active Expired
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