DE3132718C2 - - Google Patents
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- DE3132718C2 DE3132718C2 DE19813132718 DE3132718A DE3132718C2 DE 3132718 C2 DE3132718 C2 DE 3132718C2 DE 19813132718 DE19813132718 DE 19813132718 DE 3132718 A DE3132718 A DE 3132718A DE 3132718 C2 DE3132718 C2 DE 3132718C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung, insbesondere für Zündspulen von
Brennkraftmaschinen, bei dem
das isolierte oder blanke Drahtende der Spulen
wicklung auf einen Bolzen
gewickelt wird, der eine verzinnte Oberfläche
aufweist und vom Isolierkörper der Spule
absteht, und auf den sodann Elektroden
derart einwirken, daß durch die schmel
zende Zinnschicht die gegebenenfalls vorhandene Isolierung
des Drahtendes aufgebrochen wird und gleichzeitig
die kontaktierenden Abschnitte miteinander elektrisch
verbunden werden. Ein derartiges Verfahren ist durch die
US-PS 40 39 801 bekannt.
Bei einem ähnlichen Verfahren (DE-OS 29 46 626) wird das
Drahtende auf einen Vierkantbolzen gewickelt, der jedoch nicht verzinnt wird.
Ferner ist aus der DE-OS 27 23 029 bereits
ein derartiges Verfahren bekannt, bei dem das gerade Draht
ende der Sekundärwicklung und eine Verbinderhülse durch
Einwirkung von Schweißelektroden miteinander elektrisch
leitend verbunden werden. Dieses Verfahren ist zwar einfach,
jedoch ist eine einwandfreie Verbindung wegen der geringen
Stärke des Drahtendes und bei erhöhten Beanspruchungen
nicht immer gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
derart zu gestalten, daß eine
elektrische Verbindung mit Sicherheit auch unter ungünsti
gen Bedingungen erreicht wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die
im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen beschrieben. Mit dem Verfahrensschritt nach
Anspruch 2 wird zusätzlich das Drahtende der Primärwick
lung mit den anderen kontaktgebenden Abschnitten in ein
facher Weise verbunden. Mit dem Verfahrensschritt nach An
spruch 3 wird zusätzlich noch eine Art Verstemmen der kon
taktierenden Abschnitte erreicht. Wird der Verfahrensschritt
nach Anspruch 4 angewendet, so bildet der entstehende Niet
kopf die elektrische Verbindung.
Ist das Anschlußstück über einen Stecker mit einer Leitung
zu koppeln, so wird die Verbindung nach Anspruch 5 vorge
schlagen. Die Verbindung nach Anspruch 6 ist jedoch dann
zweckmäßig, wenn die Kopplung der Leitung mittels einer
Schraube verlangt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläu
tert. Es zeigt schematisch und unmaßstäblich
Fig. 1 abschnittsweise einen Primäranschluß gemäß Schnitt I-I in
Fig. 2; und
Fig. 2 die Frontansicht des in Schweißelektro
den eingespannten Anschlusses in Blickrichtung gemäß Pfeil
II in Fig. 1.
Die Fig. 1 und 2 zeigen von einer nicht näher dargestell
ten Zündspule abschnittsweise deren Isolierkörper 11, von
dem ein im Querschnitt quadratischer Kantbolzen 10 aus Bron
ze mit einer verzinnten Oberfläche 12 absteht. Das isolierte
Drahtende 13 der nicht näher dargestellten Sekundärwicklung
ist auf dem Kantbolzen 10 gewickelt, und das ebenfalls iso
lierte Drahtende 14 der nicht näher dargestellten Primär
wicklung liegt in Längsrichtung des Kantbolzens 10, dessen
Kantenlänge annähernd 0,6 mm beträgt.
Ein gabelförmiges Anschlußstück 15 aus Stahl hat ein erstes
und zweites Gabelteil 16, 17, deren Innenseite eine Zinn
schicht 18 aufweist; diese wird in der Praxis jedoch die
gesamte Oberfläche des Anschlußstückes 15 bedecken.
Der mit dem Drahtende 13 der Sekundärwicklung umwickelte
Kantbolzen 10 und das Drahtende 14 der Primärwicklung wird
zwischen die beiden Gabelteile 16, 17 des Anschlußstückes
15 eingelegt. Dieses stützt sich auf einer Kontaktelektrode
19 ab, die über eine Schweißmaschine 20 mit einer Nietelek
trode 21 verbunden ist. Die Nietelektrode 21 kontaktiert
mit der Stirnfläche beider Gabelteile 16, 17 des Anschluß
stückes 15.
Die kontaktierenden Abschnitte werden miteinander elektrisch
dadurch verbunden, daß die Nietelektrode 21 in Pfeilrichtung
22 auf das Anschlußstück 15 den Schweißdruck so lange aus
übt, bis ein strichliert gezeichneter Nietkopf 23 entsteht.
Durch die hierbei auftretende Quetschung und die schmelzende
Zinnschicht 18 wird die Isolierung der Drahtenden 13 und 14
aufgebrochen und die Verschweißung durchgeführt.
Ist hingegen der Sekundäranschluß mit Steckkupplung herzu
stellen, so besteht das Anschlußstück aus Kupfer, und auf
den beiden Gabelteilen wirken seitlich die beiden Schweiß
elektroden ein.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung,
insbesondere für Zündspulen von Brennkraftmaschinen, mit
folgenden Schritten:
- a) das isolierte oder blanke Drahtende (13) der Sekundär wicklung wird auf einen Kantbolzen (10) aus Bronze oder Messing gewickelt, der eine verzinnte Oberfläche (12) aufweist und vom Isolierkörper (11) der Zündspule absteht,
- b) der umwickelte Kantbolzen (10) wird in ein gabelförmi ges Anschlußstück (15) gelegt, das zumindest im Bereich der Innenseite der beiden Gabelteile (16, 17) eine Zinnschicht (19) aufweist,
- c) auf das Anschlußstück (15) wirken Elektroden (19, 21) derart ein, daß durch deren Quetschung und die schmel zende Zinnschicht (18) die gegebenenfalls vorhandene Isolierung des Drahtendes (13) aufgebrochen wird und gleichzeitig die kontaktierenden Abschnitte miteinander elektrisch verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- b1) das Drahtende (14) der Primärwicklung wird auf den mit dem Drahtende (13) der Sekundärwicklung umwickelten Kantbolzen (10) in Längsrichtung ge legt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
- c1) die Schweißelektroden (19, 21) wirken seitlich auf die beiden Gabelteile (16, 17) des Anschlußstückes (15) ein.
4. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
- c2) die eine Schweißelektrode (21) wirkt auf die end seitige Stirnfläche beider Gabelteile (16, 17) des Anschlußstückes (15) ein.
5. Verbindung gemäß Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück, das den
mit dem Drahtende (13) der Sekundärwicklung umwickelten
Kantbolzen (10) aufnimmt, aus Kupfer besteht.
6. Verbindung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Anschlußstück (15), welches das Drahtende
(14) der Primärwicklung zusätzlich aufnimmt, aus Stahl
besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132718 DE3132718A1 (de) | 1981-08-19 | 1981-08-19 | Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung, insbesondere fuer zuendspulen von brennkraftmaschinen |
AU84828/82A AU546753B2 (en) | 1981-08-19 | 1982-06-11 | Producing an electrical connection |
FR8211201A FR2511733B1 (fr) | 1981-08-19 | 1982-06-25 | Procede pour realiser une connexion electrique, notamment pour bobines d'allumage de moteurs a combustion interne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132718 DE3132718A1 (de) | 1981-08-19 | 1981-08-19 | Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung, insbesondere fuer zuendspulen von brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132718A1 DE3132718A1 (de) | 1983-03-03 |
DE3132718C2 true DE3132718C2 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=6139608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813132718 Granted DE3132718A1 (de) | 1981-08-19 | 1981-08-19 | Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung, insbesondere fuer zuendspulen von brennkraftmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU546753B2 (de) |
DE (1) | DE3132718A1 (de) |
FR (1) | FR2511733B1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3474521A (en) * | 1967-04-26 | 1969-10-28 | Ibm | Bonding method |
US4039801A (en) * | 1973-01-10 | 1977-08-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for connecting a fine wire to a connecting pin |
DE2723029C2 (de) * | 1977-05-21 | 1985-06-27 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektrische Verbindung von mindestens zum Teil lackierten Drähten |
DE2946626C2 (de) * | 1979-11-19 | 1982-04-08 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Ankontaktierung von dünnen elektrischen Leitungsdrähten |
-
1981
- 1981-08-19 DE DE19813132718 patent/DE3132718A1/de active Granted
-
1982
- 1982-06-11 AU AU84828/82A patent/AU546753B2/en not_active Ceased
- 1982-06-25 FR FR8211201A patent/FR2511733B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU546753B2 (en) | 1985-09-19 |
DE3132718A1 (de) | 1983-03-03 |
FR2511733A1 (fr) | 1983-02-25 |
FR2511733B1 (fr) | 1989-10-13 |
AU8482882A (en) | 1983-02-24 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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