DE3132718C2 - - Google Patents

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DE3132718C2
DE3132718C2 DE19813132718 DE3132718A DE3132718C2 DE 3132718 C2 DE3132718 C2 DE 3132718C2 DE 19813132718 DE19813132718 DE 19813132718 DE 3132718 A DE3132718 A DE 3132718A DE 3132718 C2 DE3132718 C2 DE 3132718C2
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DE19813132718
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English (en)
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DE3132718A1 (de
Inventor
Franz 7000 Stuttgart De Armbruster
Helmut 7015 Korntal De Mannal
Albano Dipl.-Ing. 7130 Muehlacker De De Paoli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Priority to AU84828/82A priority patent/AU546753B2/en
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung, insbesondere für Zündspulen von Brennkraftmaschinen, bei dem das isolierte oder blanke Drahtende der Spulen­ wicklung auf einen Bolzen gewickelt wird, der eine verzinnte Oberfläche aufweist und vom Isolierkörper der Spule absteht, und auf den sodann Elektroden derart einwirken, daß durch die schmel­ zende Zinnschicht die gegebenenfalls vorhandene Isolierung des Drahtendes aufgebrochen wird und gleichzeitig die kontaktierenden Abschnitte miteinander elektrisch verbunden werden. Ein derartiges Verfahren ist durch die US-PS 40 39 801 bekannt.
Bei einem ähnlichen Verfahren (DE-OS 29 46 626) wird das Drahtende auf einen Vierkantbolzen gewickelt, der jedoch nicht verzinnt wird.
Ferner ist aus der DE-OS 27 23 029 bereits ein derartiges Verfahren bekannt, bei dem das gerade Draht­ ende der Sekundärwicklung und eine Verbinderhülse durch Einwirkung von Schweißelektroden miteinander elektrisch leitend verbunden werden. Dieses Verfahren ist zwar einfach, jedoch ist eine einwandfreie Verbindung wegen der geringen Stärke des Drahtendes und bei erhöhten Beanspruchungen nicht immer gewährleistet.
Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß eine elektrische Verbindung mit Sicherheit auch unter ungünsti­ gen Bedingungen erreicht wird. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritte.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben. Mit dem Verfahrensschritt nach Anspruch 2 wird zusätzlich das Drahtende der Primärwick­ lung mit den anderen kontaktgebenden Abschnitten in ein­ facher Weise verbunden. Mit dem Verfahrensschritt nach An­ spruch 3 wird zusätzlich noch eine Art Verstemmen der kon­ taktierenden Abschnitte erreicht. Wird der Verfahrensschritt nach Anspruch 4 angewendet, so bildet der entstehende Niet­ kopf die elektrische Verbindung.
Ist das Anschlußstück über einen Stecker mit einer Leitung zu koppeln, so wird die Verbindung nach Anspruch 5 vorge­ schlagen. Die Verbindung nach Anspruch 6 ist jedoch dann zweckmäßig, wenn die Kopplung der Leitung mittels einer Schraube verlangt wird.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung näher erläu­ tert. Es zeigt schematisch und unmaßstäblich
Fig. 1 abschnittsweise einen Primäranschluß gemäß Schnitt I-I in Fig. 2; und
Fig. 2 die Frontansicht des in Schweißelektro­ den eingespannten Anschlusses in Blickrichtung gemäß Pfeil II in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die Fig. 1 und 2 zeigen von einer nicht näher dargestell­ ten Zündspule abschnittsweise deren Isolierkörper 11, von dem ein im Querschnitt quadratischer Kantbolzen 10 aus Bron­ ze mit einer verzinnten Oberfläche 12 absteht. Das isolierte Drahtende 13 der nicht näher dargestellten Sekundärwicklung ist auf dem Kantbolzen 10 gewickelt, und das ebenfalls iso­ lierte Drahtende 14 der nicht näher dargestellten Primär­ wicklung liegt in Längsrichtung des Kantbolzens 10, dessen Kantenlänge annähernd 0,6 mm beträgt.
Ein gabelförmiges Anschlußstück 15 aus Stahl hat ein erstes und zweites Gabelteil 16, 17, deren Innenseite eine Zinn­ schicht 18 aufweist; diese wird in der Praxis jedoch die gesamte Oberfläche des Anschlußstückes 15 bedecken.
Der mit dem Drahtende 13 der Sekundärwicklung umwickelte Kantbolzen 10 und das Drahtende 14 der Primärwicklung wird zwischen die beiden Gabelteile 16, 17 des Anschlußstückes 15 eingelegt. Dieses stützt sich auf einer Kontaktelektrode 19 ab, die über eine Schweißmaschine 20 mit einer Nietelek­ trode 21 verbunden ist. Die Nietelektrode 21 kontaktiert mit der Stirnfläche beider Gabelteile 16, 17 des Anschluß­ stückes 15.
Die kontaktierenden Abschnitte werden miteinander elektrisch dadurch verbunden, daß die Nietelektrode 21 in Pfeilrichtung 22 auf das Anschlußstück 15 den Schweißdruck so lange aus­ übt, bis ein strichliert gezeichneter Nietkopf 23 entsteht. Durch die hierbei auftretende Quetschung und die schmelzende Zinnschicht 18 wird die Isolierung der Drahtenden 13 und 14 aufgebrochen und die Verschweißung durchgeführt.
Ist hingegen der Sekundäranschluß mit Steckkupplung herzu­ stellen, so besteht das Anschlußstück aus Kupfer, und auf den beiden Gabelteilen wirken seitlich die beiden Schweiß­ elektroden ein.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung, insbesondere für Zündspulen von Brennkraftmaschinen, mit folgenden Schritten:
  • a) das isolierte oder blanke Drahtende (13) der Sekundär­ wicklung wird auf einen Kantbolzen (10) aus Bronze oder Messing gewickelt, der eine verzinnte Oberfläche (12) aufweist und vom Isolierkörper (11) der Zündspule absteht,
  • b) der umwickelte Kantbolzen (10) wird in ein gabelförmi­ ges Anschlußstück (15) gelegt, das zumindest im Bereich der Innenseite der beiden Gabelteile (16, 17) eine Zinnschicht (19) aufweist,
  • c) auf das Anschlußstück (15) wirken Elektroden (19, 21) derart ein, daß durch deren Quetschung und die schmel­ zende Zinnschicht (18) die gegebenenfalls vorhandene Isolierung des Drahtendes (13) aufgebrochen wird und gleichzeitig die kontaktierenden Abschnitte miteinander elektrisch verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
  • b1) das Drahtende (14) der Primärwicklung wird auf den mit dem Drahtende (13) der Sekundärwicklung umwickelten Kantbolzen (10) in Längsrichtung ge­ legt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
  • c1) die Schweißelektroden (19, 21) wirken seitlich auf die beiden Gabelteile (16, 17) des Anschlußstückes (15) ein.
4. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
  • c2) die eine Schweißelektrode (21) wirkt auf die end­ seitige Stirnfläche beider Gabelteile (16, 17) des Anschlußstückes (15) ein.
5. Verbindung gemäß Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück, das den mit dem Drahtende (13) der Sekundärwicklung umwickelten Kantbolzen (10) aufnimmt, aus Kupfer besteht.
6. Verbindung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlußstück (15), welches das Drahtende (14) der Primärwicklung zusätzlich aufnimmt, aus Stahl besteht.
DE19813132718 1981-08-19 1981-08-19 Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung, insbesondere fuer zuendspulen von brennkraftmaschinen Granted DE3132718A1 (de)

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AU84828/82A AU546753B2 (en) 1981-08-19 1982-06-11 Producing an electrical connection
FR8211201A FR2511733B1 (fr) 1981-08-19 1982-06-25 Procede pour realiser une connexion electrique, notamment pour bobines d'allumage de moteurs a combustion interne

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DE3132718A1 (de) 1983-03-03
FR2511733A1 (fr) 1983-02-25
FR2511733B1 (fr) 1989-10-13
AU8482882A (en) 1983-02-24

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