DE10152886A1 - Keramische Heizvorrichtung - Google Patents
Keramische HeizvorrichtungInfo
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Abstract
Eine keramische Heizvorrichtung wird zur Verfügung gestellt, die ein stabförmiges keramisches Heizgerät 2, das ein keramisches Basisglied 5 aus einer isolierenden Keramik und ein keramisches Heizelement 6 aus einer elektrisch leitenden Keramik, das in dem keramischen Basisglied 5 eingebettet ist, umfaßt, wobei das keramische Heizelement an einem spitzen Ende 2a des keramischen Heizgeräts 2 einen Wendepunkt aufweist, um so eine U-ähnliche Form auszubilden, und wobei eine seitliche Oberfläche des keramischen Heizgeräts, die zu einem hinteren Ende 6c davon benachbart ist, geschliffen ist, um ebene Oberflächen auf dem keramischen Heizgerät auszubilden, so daß gegenüberliegende Endbereiche 6c des keramischen Heizelementes 6 von den ebenen Oberflächen hervorstehen, wobei hervorstehende Oberflächen des keramischen Heizelementes als Zuführungsverbindungsanschlüsse 11 verwendet werden und metallische Zuführngen 15, 16 zur Stromversorgung mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen 11 hartverlötet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine keramische Heizvorrichtung, genauer
gesagt eine keramische Heizvorrichtung, die als Zündkerze zum Starten eines Die
selmotors oder als Zündheizung für einen Kerosinheizlüfter verwendbar ist.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine keramische Zündkerze 71 für Dieselmotoren,
die ein Beispiel für eine solche keramische Heizvorrichtung darstellt. Die Zündkerze
71 besteht aus einem stabförmigen keramischen Heizgerät 72, einem röhrenförmi
gen Hauptkörper 74, der das keramische Heizgerät 72 hält und als ein Befestigungs
bereich dient, der an einen Motor befestigt wird, und anderen Komponenten. Das
keramische Heizgerät 72 der Zündkerze 71 weist einen Aufbau auf, bei dem ein ke
ramisches Heizelement 76 (im folgenden als Heizelement bezeichnet), das aus einer
elektrisch leitenden Keramik hergestellt ist und eine Umkehrform (U-ähnliche Form)
aufweist, in einem keramischen Basisglied 75, das aus einer isolierenden Keramik
hergestellt ist, eingebettet ist, um in einem Bereich, der sich von einem spitzen Ende
72a des keramischen Basisgliedes 75 erstreckt, angeordnet zu sein. Erste Enden
von Übertragungsdrähten 78 und 79, die mit Metallzuführungen 15 und 16 zur
Stromversorgung verbindbar sind, sind mit gegenüberliegenden Endbereichen 76c
zweier Schenkel des U-förmigen Heizelements 76 verbunden, wobei die Übertra
gungsdrähte 78 und 79 in dem keramischen Basisglied 75 eingebettet sind.
Zweite Enden der Übertragungsdrähte 78 und 79 stehen von einer seitlichen
Oberfläche des keramischen Heizgeräts 72 an Stellen nahe dem hinteren Ende 72c
des keramischen Heizgeräts hervor und werden als Verbindungsanschlüsse (im fol
genden als Anschlüsse bezeichnet) verwendet. Die Metallzuführungen 15 und 16
sind mit den zweiten Enden der Übertragungsdrähte 78 und 79 durch Hartlöten ver
bunden. In der keramischen Heizvorrichtung 71 mit der oben beschriebenen Struktur
erzeugt das Heizelement 76 aufgrund seines Widerstands Wärme, wenn es über die
Metallzuführung 15 und 16 mit Strom versorgt wird.
Eine Zündkerze 71 wird an einem Motorkopf auf eine Weise angebracht, daß
das spitze Ende 72a des keramischen Heizgeräts 72 z. B. einer Vorverbrennungs
kammer ausgesetzt ist. Daher ist das keramische Heizgerät 72 der bei Zuführung
von Strom erzeugten Hitze und während der Verbrennung dauerhaft beträchtlichen
Temperaturänderungen und Explosionen (thermischen Schocks) ausgesetzt. Gleich
zeitig weisen die Übertragungsdrähte 78 und 79 zum Verbinden der Metallzuführun
gen 15 und 16 mit dem Heizelement 76 im allgemeinen einen kleinen Durchmesser
von 1 mm oder weniger auf. Daher sind die Verbindungsflächen zwischen den An
schlüssen (in Endbereichen der Übertragungsdrähte) und den damit verbundenen
(hartverlöteten) Metallzuführungen 15 und 16 extrem schmal. Weiterhin sind solche
Übertragungsdrähte 78 und 79 typischerweise aus einem Metall mit einem hohen
Schmelzpunkt wie etwa Wolfram hergestellt.
Zusätzlich wird das keramische Heizgerät, das die Zündkerze mit dem oben
beschriebenen Aufbau ausmacht, hergestellt durch Brennen in einem Zustand, in
dem die mit dem keramischen Heizelement 76 verbundenen Übertragungsdrähte 78
und 79 in dem keramischen Basisglied 75 eingebettet sind. Daher werden die
Übertragungsdrähte 78 und 79 während des Brennvorgangs aufgrund eines großen
Unterschieds in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Keramik und Metall
(Wolfram), das die Übertragungsdrähte bildet, einer großen Zugbeanspruchung
(Eigenspannung) ausgesetzt. Es besteht daher während der anschließenden
Benutzung der Zündkerze eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß die
Übertragungsdrähte 78 und 79 aufgrund des oben beschriebenen Hitzeschocks
brechen oder ähnliche Schäden auftreten.
Weiterhin ist das keramische Heizgerät, das eine bekannte Zündkerze aus
macht, typischerweise an dem Hauptkörper 74 befestigt, wobei das keramische
Heizgerät durch eine Metallhülse 73 (im folgenden als Hülse bezeichnet) hindurch
geht. Daher müssen bei einem keramischen Basisglied 75, in dem das keramische
Heizelement 76 eingebettet ist, die spitze Endseite 72a, an der das keramische Hei
zelement 76 liegt, und das dem spitzen Ende 72a entgegengesetzte hintere Ende,
mit dem die Metallzuführungen verbunden sind, aus dem folgenden Grund von dem
jeweils gegenüberliegenden Ende der Metallhülse hervorstehenden: Da die von den
seitlichen Oberflächen des keramischen Basisglieds hervorstehenden Endbereiche
der Übertragungsdrähte als Anschlüsse verwendet werden und die Metallzuführun
gen mit den Anschlüssen verbunden sind, werden die zum Verbinden der Metallzu
führungen mit den Anschlüssen notwendigen Arbeiten erschwert, wenn nicht ein
hinteres Ende 75c des keramischen Basisglieds 75, an dem die Anschlüsse liegen,
von der Metallhülse 73 hervorragen. Daher erhöht sich aufgrund dieses hervorste
henden hinteren Endbereiches die Länge des keramischen Heizgeräts und daraus
resultierend benötigt das keramische Heizgerät eine größere Menge an keramischem
Material.
Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme bei den bekannten kerami
schen Heizvorrichtungen, wie etwa Zündkerzen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine verbesserte keramische Heizvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
Insbesondere soll eine keramische Heizvorrichtung mit erhöhter Verläßlichkeit von
elektrischen Verbindungen zur Verfügung gestellt werden. Außerdem soll durch Zur
verfügungstellen einer keramischen Heizvorrichtung mit einer verringerten Größe des
keramischen Heizgeräts die Herstellungskosten reduziert werden.
Die oben genannten Aufgaben werden durch eine keramische Heizvorrichtung
nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6 sowie durch ein Verfahren nach Anspruch 18
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den
abhängigen Ansprüchen angegeben.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, sieht ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung eine keramische Heizvorrichtung vor, die ein stabförmiges keramisches
Heizgerät, das ein keramisches Basisglied aus einer isolierenden Keramik, und ein
keramisches Heizelement aus einer elektrisch leitenden Keramik, das in dem kera
mischen Basisglied eingebettet ist, umfaßt, wobei das keramische Heizelement an ei
nem spitzen Ende des keramischen Heizgeräts einen Wendepunkt aufweist, um so
eine U-ähnliche Form auszubilden, und dadurch gekennzeichnet ist, daß eine seitli
che Oberfläche (äußere Umfangsoberfläche) des keramischen Heizgeräts, die zu
einem hinteren Ende davon benachbart ist, geschliffen ist, um ebene Oberflächen
auf dem keramischen Heizgerät auszubilden, so daß gegenüberliegende Endberei
che des keramischen Heizelementes von den ebenen Oberflächen hervorstehen,
wobei hervorstehenden Oberflächen des keramischen Heizelementes als Zufüh
rungsverbindungsanschlüsse verwendet werden und metallische Zuführungen zur
Stromversorgung mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen hartverlötet sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel stellt eine keramische Heizvorrichtung zur
Verfügung, die ein stabförmiges keramisches Heizgerät, das fest innerhalb eines röh
renförmigen Hauptkörpers aus Metall angeordnet ist, so daß ein spitzes Ende des
keramischen Heizgeräts aus dem Hauptkörper hervorsteht, beinhaltet und dadurch
gekennzeichnet ist, daß das keramische Heizgerät ein keramisches Basisglied aus
einer isolierenden Keramik und ein keramisches Heizelement aus einer elektrisch
leitenden Keramik, das in dem keramischen Basisglied eingebettet ist, umfaßt, wobei
das keramische Heizelement einen Wendepunkt an einem spitzen Ende des kerami
schen Heizgeräts aufweist, um somit eine U-ähnliche Form auszubilden, und daß
eine seitliche Oberfläche (äußere Umfangsoberfläche) des keramischen Heizgeräts,
die zu einem hinteren Ende davon benachbart ist, geschliffen ist, um ebene Oberflä
chen auf dem keramischen Heizgerät auszubilden, so daß gegenüberliegende End
bereiche des keramischen Heizelementes von den ebenen Oberflächen hervorste
hen, wobei die hervorstehenden Oberflächen des keramischen Heizelementes als
Zuführverbindungsanschlüsse benutzt sind und Metallzuführungen zur Stromversor
gung mit den Zuführverbindungsanschlüssen hartverlötet sind.
Wie oben beschrieben sind bei der vorliegenden Erfindung Metallzuführungen
zur Stromversorgung direkt mit dem keramischen Heizelement hartverlötet, ohne
Übertragungsdrähte aus einem Metall mit einem hohen Schmelzpunkt zu benutzen.
Das heißt, gegenüberliegende Endbereiche des keramischen Heizelementes stehen
von den seitlichen Oberflächen des keramischen Heizgeräts an Stellen nahe dem
hinteren Ende des keramischen Heizgeräts hervor, wobei die hervorstehenden Ober
flächen des keramischen Heizelementes als Zuführungsverbindungsanschlüsse ver
wendet werden und Metallzuführungen zur Stromversorgung (im folgenden als Zu
führungen bezeichnet) mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen hartverlötet sind.
Daher können die Flächen, über welche die Zuführungen mit den Zuführungsverbin
dungsanschlüssen verbunden sind, einfach vergrößert werden durch z. B. Ausbilden
der Zuführungsverbindungsanschlüsse in einer Weise, daß sie sich über eine große
Strecke in axialer Richtung des keramischen Heizgerät verlaufen. Da Übertragungs
drähte aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt, dessen thermischer Ausdeh
nungskoeffizient stark von dem von Keramik abweicht, nicht verwendet werden, tritt
hier zusätzlich kein Risiko auf, daß Übertragungsdrähte brechen könnten. Daher ist
die keramische Heizvorrichtung im Hinblick auf die elektrischen Verbindungen sehr
zuverlässig. Da das keramische Heizgerät geschliffen ist, um ebene Oberflächen
aufzuweisen, so daß das keramische Heizelement von den ebenen Oberflächen her
vorsteht, kann die Verringerung der Stärke an den geschliffenen Bereichen im Ver
gleich zu dem Fall, daß der gesamte Umfang des keramischen Heizgeräts geschliffen
ist, herabgesetzt werden, um einen kreisförmigen Querschnitt aufzuweisen. Da das
keramische Heizelement durch Abschleifen exponiert wird, kann der Herstellungs
prozess für das keramische Heizgerät vereinfacht werden. Die Zuführungsverbin
dungsanschlüsse sind aus Gründen der Einfachheit der Ausbildung der Zuführungs
verbindungsanschlüsse und der Einfachheit der zur Verbindung der Metallzuführun
gen mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen notwendigen Arbeiten im wesentli
chen in Form ebener Oberflächen ausgebildet, die im wesentlichen parallel zur
Achse des keramischen Heizgeräts verlaufen. Da das keramische Heizgerät ge
schliffen ist, um ebene Oberflächen aufzuweisen, so daß das keramische Heizele
ment von den ebenen Oberflächen hervorsteht, kann weiterhin der Abstand zwischen
den Zuführungen und dem metallischen Hauptkörper vergrößert werden. Somit kann
das Auftreten eines Kurzschlusses zwischen den Zuführungen und dem metallischen
Hauptkörper vermieden werden.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine kera
mische Heizvorrichtung zur Verfügung, die ein stabförmiges keramisches Heizgerät
beinhaltet, das fest innerhalb einer Metallhülse angeordnet ist, so daß ein spitzes
Ende des keramischen Heizgeräts von einem spitzen Ende der Metallhülse hervor
steht, wobei die Metallhülse mit einem röhrenförmigen Hauptkörper aus Metall ver
bunden ist, so daß das spitze Ende der Metallhülse von einem spitzen Ende des
Hauptkörpers hervorsteht, und dadurch gekennzeichnet ist, daß das keramische
Heizgerät ein keramisches Basisglied aus einer isolierenden Keramik und ein kera
misches Heizelement aus einer elektrisch leitenden Keramik, das in dem kerami
schen Basisglied eingebettet ist, umfaßt, wobei das keramische Heizelement einen
Wendepunkt an einem spitzen Ende aufweist, um so eine U-ähnliche Form auszubil
den, und daß eine seitliche Oberfläche (äußere Umfangsoberfläche) des kerami
schen Heizgeräts, die zu einem hinteren Ende davon benachbart ist, geschliffen ist,
um ebene Oberflächen auf dem keramischen Heizgerät auszubilden, so daß gegen
überliegende Endbereiche des keramischen Heizelementes von den ebenen Ober
flächen hervorstehen, wobei die hervorstehenden Oberflächen des keramischen Hei
zelementes als Zuführungsverbindungsanschlüsse verwendbar sind und Metallzufüh
rungen zur Stromversorgung mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen hartverlö
tet sind, und wobei die Zuführungsverbindungsanschlüsse innerhalb der Metallhülse
angeordnet sind, so daß die Zuführungsverbindungsanschlüsse nicht von dem hinte
ren Ende der Metallhülse hervorstehen.
In einer keramischen Heizvorrichtung gemäß des vorliegenden Ausführungs
beispiels, in der die Zuführungsverbindungsanschlüsse in der Metallhülse angeord
net sind, so daß die Zuführungsverbindungsanschlüsse nicht von dem hinteren Ende
der Metallhülse hervorstehen, kann die Länge des keramischen Heizgeräts selbst
verkürzt werden, so daß die Größe und die Herstellungskosten der keramischen
Heizvorrichtung verringert werden können. Da das verkürzte keramische Heizgerät
die Kontaktfläche mit der Metallhülse verkleinert, kann zusätzlich die Dissipation von
Wärme unterdrückt werden, so daß die Temperatursteigerungsleistung vergrößert
wird.
Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels ist das keramische Heizgerät
vorzugsweise von einer inneren Umfangsoberfläche der Metallhülse in einem axialen
Bereich auf der hinteren Endseite des spitzen Endes des metallischen Hauptkörpers
(im folgenden als Hauptkörper bezeichnet) beabstandet. Wenn die keramische Heiz
vorrichtung als Zündkerze verwendet wird, wirkt auf das keramische Heizgerät auf
grund von z. B. Explosionen eine transversale äußere Kraft ein. Gleichzeitig ist der
metallische Hauptkörper der keramischen Heizvorrichtung fest mit einem Motorkopf
verbunden. Wenn also eine solche äußere Kraft auf das keramische Heizgerät ein
wirkt, erfährt das keramische Heizgerät eine Biegekraft, die das keramische Heizge
rät um das als feststehendes Ende dienende spitze Ende des metallischen Haupt
körpers, herumbiegt. Da das keramische Heizgerät von einer inneren Umfangsober
fläche der Metallhülse in einem axialen Bereich auf der hinteren Seite des spitzen
Endes des metallischen Hauptkörpers beabstandet ist, kann die Erzeugung von
Sprüngen im keramischen Heizgerät verhindert werden.
In der keramischen Heizvorrichtung gemäß noch eines weiteren Ausführungs
beispiels sind die Metallzuführungen vorzugsweise unter Verwendung eines aktiven
Hartlots mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen hartgelötet. Wird ein gewöhnli
ches Hartlot, wie etwa ein Silberhartlot zum Hartlöten verwendet, sind die Zufüh
rungsverbindungsanschlüsse vorzugsweise durch Dampfabscheidung oder Be
schichtung metallisiert, so daß die Zuführungsverbindungsanschlüsse durch ein
Hartlot benetzt werden können.
Das keramische Heizelement des keramischen Heizgeräts ist aus einer elek
trisch leitenden Keramik ausgebildet, so daß ein Bereich am spitzen Ende des kera
mischen Heizelementes einen höheren Widerstand aufweist, als ein Bereich am hin
teren Ende des keramisch Heizelementes. Diese Anordnung ermöglicht, daß die
Temperatur im Bereich des spitzen Endes des keramischen Heizelementes schnell
erhöht werden kann.
Die keramische Heizvorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung verwendet eine solche Verbindungsstruktur, daß gegenüberlie
gende Endbereiche des keramischen Heizelementes von der seitlichen Oberfläche
des keramischen Heizgeräts an Stellen nahe dem hinterem Ende des keramischen
Heizgeräts hervorstehen, ohne daß Übertragungsdrähte aus einem Metall mit hohem
Schmelzpunkt benutzt würden, wobei die hervorstehenden Oberflächen des kerami
schen Heizelementes als Zuführungsverbindungsanschlüsse verwendet werden, und
wobei Metallzuführungen zur Stromversorgung mit den Zuführungsverbindungsan
schlüssen hartverlötet sind. Daher können die Flächen, über die die Zuführungen mit
den Zuführungsverbindungsanschlüssen verbunden sind, einfach vergrößert werden,
indem die Zuführungsverbindungsanschlüsse so ausgebildet sind, daß sie eine
große axiale Länge aufweisen. Da Übertragungsdrähte aus einem Metall mit hohem
Schmelzpunkt, das einen zu Keramik deutlich unterschiedlichen thermischen Aus
dehnungskoeffizienten aufweist, nicht verwendet werden, besteht daher weiterhin
nicht die Gefahr von Kabelbruch. Die keramische Heizvorrichtung ist somit im Hin
blick auf die elektrische Verbindung höchst zuverlässig.
In einer keramischen Heizvorrichtung gemäß eines weiteren Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung ist ein stabförmiger keramischer Heizer über eine
Metallhülse, die an dem keramischen Heizgerät befestigt ist, um die äußere Um
fangsoberfläche davon zu bedecken, befestigt. Diese keramische Heizvorrichtung
erzielt die gleiche Wirkung wie die keramische Heizvorrichtung gemäß eines ersten
Ausführungsbeispiels und ermöglicht es weiterhin, daß die Zuführungsverbindungs
anschlüsse innerhalb der Metallhülse angeordnet werden, so daß die Zuführungs
verbindungsanschlüsse nicht von dem hinteren Ende der Metallhülse hervorstehen,
wie es im Falle der keramischen Heizvorrichtung gemäß weiterer Ausführungsbei
spiele der Erfindung vorliegt. Selbst wenn das keramische Heizgerät an dem metalli
schen Hauptkörper über eine Metallhülse befestigt ist, kann somit die Länge des ke
ramischen Heizgeräts selbst verkürzt werden, so daß die Größe und die Kosten der
keramischen Heizvorrichtung verringert werden können. Da der verkürzte kerami
sche Heizgerät die Kontaktfläche mit der Metallhülse verringert, kann zusätzlich
Wärmedissipation unterdrückt werden, so daß die Erhitzungsleistung verbessert ist.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
beigefügten Figuren genauer erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen vorderen Längsquerschnitt einer keramischen Heizvorrichtung
gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptbereichs von Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung zur Erklärung
eines Herstellungsprozesses des in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
keramischen Heizgeräts;
Fig. 7 einen Querschnitt eines zusammengefügten grünen keramischen Heiz
geräts;
Fig. 8 eine erklärende Ansicht, die einen Zustand des grünen keramischen
Heizgeräts zeigt, das gerade dem Heißpressen unterzogen wird;
Fig. 9 einen vergrößerten vorderen Längsschnitt eines Hauptbereichs eines
zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 einen vergrößerten vorderen Längsschnitt eines Hauptbereichs eines
dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 10;
Fig. 12 einen vergrößerten vorderen Längsschnitt eines Hauptbereichs eines
vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 einen vorderen Längsschnitt einer bekannten keramischen Heizvor
richtung;
Fig. 14 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptbereichs von Fig. 13;
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der
Fig. 1 bis 5 im folgenden genau beschrieben. In diesen Zeichnungen bezeichnet
Bezugszeichen 1 eine keramische Heizvorrichtung (im vorliegenden Ausführungsbei
spiel eine Zündkerze für Dieselmotoren), die ein im wesentlichen zylindrisch säulen
förmiges keramisches Heizgerät 2, eine Metallhülse 3, die eine äußere Umfangs
oberfläche 2b des keramischen Heizgeräts 2 umgibt, so daß ein halbkugelförmiges
spitzes Ende 2a des keramischen Heizgeräts 2 von der Metallhülse 3 hervorsteht,
und einen Hauptkörper 4, der so ausgebildet ist, daß er eine äußere Umfangsober
fläche 3b der Metallhülse 3 umgibt und das keramische Heizgerät 2 hält, beinhaltet.
Die keramische Heizvorrichtung 1 weist den folgenden Aufbau auf:
Das keramische Heizgerät 2 weist einen Aufbau auf, bei dem ein keramisches Heizelement 6 aus einer elektrisch leitenden Keramik und mit einer im wesentlichen U-ähnlichen Form in einem keramischen Basisglied 5, das aus einer isolierenden Keramik hergestellt ist, wie im Fall einer Kokille eingebettet ist, so daß ein U-förmiger Wendebereich 7a an dem spitzen Ende angeordnet ist. Das keramische Heizelement 6 ist so ausgebildet, daß es sich von dem am spitzen Ende 2a des keramischen Heizgeräts 2 befindlichen Wendebereich 7a zu dem hinteren Ende 2c des kerami schen Heizgeräts hin erstreckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das ke ramische Heizelement 6 einen zusammengesetzten Aufbau auf, so daß ein den Wendebereich 7a beinhaltender Bereich am spitzen Ende 2a eines keramischen Heizelements 7, das eine Zusammensetzung mit hohem elektrischen Widerstand aufweist, ausgebildet ist und der verbleibende Bereich aus einem keramischen Hei zelement 8, das eine Zusammensetzung mit geringem elektrischen Widerstand um faßt, ausgebildet ist. Obwohl Schenkel 9 des keramischen Heizelements 6 vor dem Brennen jeweils einen kreisförmigen transversalen Querschnitt aufweisen, weisen die Schenkel 9 des keramischen Heizelementes jeweils einen elliptischen transversalen Querschnitt auf, da das keramische Heizelement 6 in einer solchen Richtung heißge preßt wird, daß sich der Abstand zwischen den Schenkeln verringert, um so gleich zeitiges Brennen zu ermöglichen.
Das keramische Heizgerät 2 weist einen Aufbau auf, bei dem ein keramisches Heizelement 6 aus einer elektrisch leitenden Keramik und mit einer im wesentlichen U-ähnlichen Form in einem keramischen Basisglied 5, das aus einer isolierenden Keramik hergestellt ist, wie im Fall einer Kokille eingebettet ist, so daß ein U-förmiger Wendebereich 7a an dem spitzen Ende angeordnet ist. Das keramische Heizelement 6 ist so ausgebildet, daß es sich von dem am spitzen Ende 2a des keramischen Heizgeräts 2 befindlichen Wendebereich 7a zu dem hinteren Ende 2c des kerami schen Heizgeräts hin erstreckt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das ke ramische Heizelement 6 einen zusammengesetzten Aufbau auf, so daß ein den Wendebereich 7a beinhaltender Bereich am spitzen Ende 2a eines keramischen Heizelements 7, das eine Zusammensetzung mit hohem elektrischen Widerstand aufweist, ausgebildet ist und der verbleibende Bereich aus einem keramischen Hei zelement 8, das eine Zusammensetzung mit geringem elektrischen Widerstand um faßt, ausgebildet ist. Obwohl Schenkel 9 des keramischen Heizelements 6 vor dem Brennen jeweils einen kreisförmigen transversalen Querschnitt aufweisen, weisen die Schenkel 9 des keramischen Heizelementes jeweils einen elliptischen transversalen Querschnitt auf, da das keramische Heizelement 6 in einer solchen Richtung heißge preßt wird, daß sich der Abstand zwischen den Schenkeln verringert, um so gleich zeitiges Brennen zu ermöglichen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine zylindrische Hülse 3 aus Metall
(z. B. Incology 903) auf das keramische Heizgerät 2 auf eine Weise aufgepaßt, daß
die äußere Umfangsoberfläche 2b des keramischen Heizgeräts, anders als die ge
genüberliegenden Enden 2a und 2c, durch die Metallhülse 3 bedeckt ist. Das kera
mische Heizgerät 2 ist in die Metallhülse 3 dehngepaßt, wobei ein Silberhartlot zwi
schen eine innere Umfangsoberfläche 3d der Metallhülse 3 und die äußere Um
fangsoberfläche 2b des keramischen Heizgeräts 2 eingebracht ist. Die Metallhülse 3
ist über einen Bereich des äußeren Umfangsbereichs 3b der Metallhülse 3, der zu
einem hinteren Ende 3c davon benachbart ist, in einen Endbereich (Spitzenendbe
reich) des Hauptkörpers 4 eingebracht. Das heißt, daß das keramische Heizgerät 2
an dem Hauptkörper 4 so befestigt ist, daß ein Endbereich (oberer Endbereich in Fig.
1) der Metallhülse 3 in einem Endbereich (unterer Endbereich in Fig. 1) eines zylin
drischen Bereichs des Hauptkörpers 4 fest eingesetzt ist, d. h., daß ein Bereich 14
mit kleinerem Durchmesser einen verkleinerten inneren Durchmesser aufweist. Es ist
zu bemerken, daß der äußere Umfangsbereich 3b der Metallhülse 3 und eine innere
Umfangsoberfläche 4d des Bereichs 14 mit kleinerem Durchmesser des Hauptkör
pers 4 durch Hartlöten befestigt sind, wobei ein Hartlot mit einem Schmelzpunkt ver
wendet wird, der geringer ist als der Schmelzpunkt des zwischen der inneren Um
fangsoberfläche 3d der Metallhülse 3 und der äußeren Umfangsoberfläche 2b des
keramischen Heizgeräts 2 verwendeten Hartlots. Das spitze Ende 2a des kerami
schen Heizgeräts 2 steht von einem spitzen Ende 4a des Hauptkörpers 4 um ein ge
eignetes Maß hervor (abwärts in Fig. 1), und das spitze Ende 3a der Metallhülse 3
steht vom Hauptkörper 4 um ein geeignetes Maß hervor. Im vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel bedeckt die Metallhülse 3 ungefähr die Hälfte des hervorstehenden
Bereichs des keramischen Heizgeräts 2.
Als nächstes wird nun die Struktur zum Verbinden der Metallzuführungen 15
und 16 mit dem keramischen Heizelement 6 im keramischen Heizgerät 2 beschrie
ben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steht das hintere Ende 2c (oberer Endbe
reich in Fig. 1) des keramischen Heizgeräts 2 in den Hauptkörper 4 hervor. Im vorlie
genden Ausführungsbeispiel sind das keramische Basisglied 5 und das keramische
Heizelement 6 geschliffen, so daß gegenüberliegende äußere Oberflächen hinterer
Bereiche (d. h. Bereiche, die zu den hinteren Enden 6c benachbart sind) der Schen
kel 9 des keramischen Heizelementes 6 von ebenen Oberflächen, die sich in die
selbe Richtung parallel zur Achse G des keramischen Heizgeräts 2 erstrecken und
dieselbe Länge entlang der Achse G aufweisen, hervorstehen. Die hervorstehenden
Oberflächen der Schenkel des keramischen Heizelementes 6 werden als Zufüh
rungsverbindungsanschlüsse 11 verwendet. Die Länge der Zuführungsverbindungs
anschlüsse 11 entlang der Achse G wird unter Berücksichtigung der Breite der Zufüh
rungen 15 und 16 und anderer Faktoren gewählt, so daß die Zuführungen 15 und 16
mit den Anschlüssen 11 mit genügender Stärke verbindbar sind. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind die ebenen Oberflächen, die als Zuführungsverbindungs
anschlüsse 11 dienen, parallel zueinander.
Die hervorstehenden Oberflächen der Schenkel des keramischen Heizele
mentes 6, das das keramische Heizgerät 2 ausmacht, werden als Zuführungsverbin
dungsanschlüsse 11 verwendet, wobei jeweilige erste Enden 15a und 16a der Me
tallzuführungen 15 und 16 (Breite: 2 mm; Dicke: 0,5 mm), die aus Nickel gebildet sind,
mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen 11 unter Verwendung eines aktiven
Hartlots (z. B. 70Ag-28Cu-2Ti) hartverlötet sind. Ein zweites Ende 16b der Zufüh
rung 16 ist mit einem Ende eines Metallstabs 17 zur Stromversorgung, der in einen
oberen Endbereich des Hauptkörpers 4 entlang der Achse G eingesetzt ist, ver
schweißt. Ein zweites Ende 15b der Zuführung 15 ist mit einer Metallzuführungsröhre
18 zur Endverbindung, die auf den Metallstab 17 aufgesetzt ist, wobei sie gleichzeitig
durch ein Glasdurchführungsmaterial davon isoliert ist, hartverlötet.
Ein zur Befestigung in einem Befestigungsbereich (ein mit Gewinde versehe
nes Loch) eines nicht gezeigten Zylinderkopfes verwendeter Schraubbereich 12 ist
an einem äußeren Umfang des Hauptkörpers 4 vorgesehen, und ein hexagonaler
Bereich 13 zur Befestigung ist über dem Schraubbereich 12 vorgesehen. Ein Ring 19
ist über ein Glasdurchführungsmaterial fest auf die den Metallstab 17 zur Stromver
sorgung tragende Metallzuführungsröhre 18 aufgesetzt. Der Ring 19 ist in eine Boh
rung mit größerem Durchmesser im hexagonalen Bereich 13 des Hauptkörpers 4
eingepaßt, so daß der Metallstab und andere Komponenten ausgerichtet werden. Es
ist zu bemerken, daß der Metallstab und andere Komponenten durch Aufspreizen
eines hinteren Endbereichs 4c des Hauptkörpers 4 auf solche Weise befestigt sind,
daß der hintere Endbereich 4c nach innen gebogen ist. Weiterhin ist ein Befesti
gungsring 21 auf einer äußeren Umfangsoberfläche der Zuführungsröhre 18 von ih
rer oberen Seite her mit einem dazwischen angeordneten Isolierring 20 preßgefittet
ist. Damit ist die keramische Heizvorrichtung 1 vollständig, und, obwohl im vorliegen
den Ausführungsbeispiel die Zündkerze ungeschliffen ist, kann die Zündkerze auch
geschliffen sein. In diesem Fall ist das zweite Ende 15b der Metallzuführung 15 für
negative Polarität mit z. B. dem hinteren Ende 3c der Metallhülse 3 verschweißt oder
hartverlötet.
Wenn das aus einer elektrisch leitenden Keramik hergestellte keramische Hei
zelement 6 mit Strom versorgt wird, erzeugt die keramische Heizvorrichtung gemäß
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Hitze mittels Widerstandserhitzung. Anders
als im Fall bekannter Zündkerzen werden keine Übertragungsdrähte aus einem Me
tall mit hohem Schmelzpunkt zum Herstellen der Verbindung zwischen dem kerami
schen Heizelement 6 und den Metallzuführungen 15 und 16 verwendet. Das heißt,
daß die Verbindungsflächen der Metallzuführungen 15 und 16 auf den Zuführungs
verbindungsanschlüssen 11 hinreichend groß gemacht werden können, da die Me
tallzuführungen 15 und 16 direkt mit dem keramischen Heizelement 6 verbunden
sind. Da keine Übertragungsdrähte in dem keramischen Basisglied 5 eingebettet
sind, tritt weiterhin kein Problem durch Brechen von Übertragungsdrähten aufgrund
von Eigenspannung während des Herstellungsprozesses des keramischen
Heizgeräts 2 auf. Ein Brechen der Drähte tritt daher kaum auf und eine verläßliche
elektrische Verbindung kann ermöglicht werden, selbst wenn die keramische
Heizvorrichtung als Zündkerze unter schwierigen Umgebungsbedingungen
verwendet wird, bei denen die keramische Heizvorrichtung großen thermischen
Schocks ausgesetzt wird. Da die beiden Zuführungsverbindungsanschlüsse 11 eben
ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind, können in diesem
Ausführungsbeispiel die Zuführungsverbindungsanschlüsse 11 mit Leichtigkeit durch
Schleifen ausgebildet werden, und die Metallzuführungen 15 und 16 können mit den
Zuführungsverbindungsanschlüssen 11 über große Verbindungsflächen verbunden
werden. Weiterhin kann Wärme schnell durch Widerstandsheizen erzeugt werden, da
das keramische Heizelement 8 auf der hinteren Endseite einen geringeren
Widerstand aufweist als das keramische Heizelement 7 auf der spitzen Endseite.
Anhand der Fig. 6 bis 8 wird nun ein Verfahren zur Herstellung eines kerami
schen Heizgeräts 2, das eine solche Zündkerze bildet, beschrieben. Ein grünes ke
ramisches Heizelement 26 mit kreisförmigen transversalen Querschnitt ist so ausge
bildet, daß es eine U-ähnliche Form und jeweils unterschiedliche Widerstandswerte
im Bereich der Spitze und des rückseitigen Endes aufweist. Grüne Keramikhälften
zum Ausbilden des keramischen Basisglieds 5 werden aus isolierender Keramik
durch Preßformen separat ausgebildet. Die grünen Keramikhälften weisen zusam
menpassende Oberflächen auf, die zu einer die jeweiligen Achsen der beiden
Schenkel der grünen Keramikheizelemente 26 beinhaltenden imaginären Ebene ge
hören. Zwischen die grünen Keramikhälften ist das grüne Keramikheizelement 26
eingeschoben, um so die Form des keramischen Heizgeräts auszubilden. Wie in Fig.
6 gezeigt ist das grüne keramische Heizelement 26 in der auf den zusammenpas
senden Oberflächen der grünen Keramikhälften 25 ausgebildeten U-förmigen Ver
tiefungen 27 angeordnet und dazwischen eingeschoben. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird
auf diese Weise ein integrierter grüner keramischer Heizer 22 erhalten.
Wie in Fig. 8 gezeigt, wird darauffolgend das grüne keramische Heizgerät 22
heißgepreßt und zwar in einer solchen Richtung, daß der Abstand zwischen den
Schenkeln des keramischen Heizelementes 6 verringert wird. Somit wird gleichzeiti
ges Brennen erreicht. Der so ausgebildete gebrannte Körper weist außer für den
halbkugelförmigen Spitzenbereich die Form einer kreisförmigen Säule auf. Anschlie
ßend wird die äußere Umfangsoberfläche 2b poliert und die durch die doppelt ge
punkteten Linien in Fig. 7 bezeichneten Bereiche des keramischen Heizgeräts, d. h.
die gegenüberliegenden äußeren Bereiche der hinteren Endbereiche der Schenkel 9
des keramischen Heizelementes 6 und die zugehörigen Bereiche des keramischen
Basisglieds 5 werden geschliffen, um ebene Oberflächen an den gegenüberliegen
den Seiten des keramischen Heizgeräts auszubilden, so daß das keramische Heize
lement 6 an diesen Oberflächen hervorsteht.
Bei einem keramischen Heizgerät 2, das in der oben beschriebenen Art und
Weise hergestellt wurde, werden die hervorstehenden Oberflächen der Schenkel
des keramischen Heizelementes 6 als Zuführungsverbindungsanschlüsse verwendet.
Die ersten Enden 15a und 16a der Metallzuführungen (Breite: 2 mm; Dicke: 0,5 mm)
15 und 16, die aus einem Nickelstreifen ausgebildet sind, werden unter Verwendung
eines aktiven Hartlots (z. B. 70Ag-28Cu-2Ti) mit den Zuführungsverbindungsan
schlüssen 11 bei 900°C im Vakuum hartverlötet. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel wird das Hartlöten der Metallzuführungen 15 und 16 ausgeführt nachdem die
Metallhülse 3 bei 1100°C in einer Stickstoffatmosphäre auf das keramische Heizge
rät 2 dehngepaßt wurde, wobei ein Silberhartlot zwischen der Metallhülse und dem
keramischen Heizgerät 2 angewendet wird aber bevor die Metallhülse 3 mit dem
Hauptkörper 4 hartverlötet wird. Anschließend wird das zweite Ende der Metallzufüh
rung 16 mit dem Endbereich des Metallstabs 17 zur Stromversorgung verschweißt,
und das zweite Ende der Metallzuführung 15 wird mit der Metallzuführungsröhre 18
zur Endverbindung, die auf den Metallstab 17 aufgesetzt ist und davon durch ein
Glasdurchführungsmaterial isoliert ist, verschweißt. Eine Anordnung von Hauptkom
ponenten, einschließlich des keramischen Heizgeräts 2 mit der Metallhülse 3 auf den
Metallstab 17 aufgesetzt, wird in den Hauptkörper 4 in der oben beschriebenen Art
und Weise eingesetzt. Anschließend wird die Metallhülse 3 mit dem Hauptkörper 4
unter Verwendung eines Hartlots (z. B. 56Ag-22Cu-17Zn-5Sn) mit einem niedrigeren
Schmelzpunkt als dem des in dem bisherigen Prozess verwendeten Hartlots hart
verlötet. Abschließend wird das hintere Ende des Hauptkörpers 4 aufgespreizt und
der Befestigungsring 21 über den Isolationsring preßgefittet, um die keramische Heiz
vorrichtung 1 zu vervollständigen.
Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 9 erläutert.
Eine keramische Heizvorrichtung 31 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine verbesserte Version der keramischen Heizvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel, wobei kein wesentlicher Unterschied zwischen beiden besteht.
Daher wird im folgenden hauptsächlich der Abschnitt beschrieben, in dem sich das
vorliegende Ausführungsbeispiel von dem ersten unterscheidet. Die mit der kerami
schen Heizvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels identischen Strukturele
mente sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und eine Wiederholung ihrer
Beschreibung wird weggelassen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein hinterer Endbereich eines kerami
schen Heizgeräts 22 so geschliffen, daß gegenüberliegende äußere Oberflächen der
Schenkel des U-förmigen keramischen Heizelementes 6 hervorstehen und als Zufüh
rungsverbindungsanschlüsse 11 verwendbar sind. Weiterhin ist das hintere Ende 2c
des keramischen Heizgeräts 32, an dem die Zuführungsverbindungsanschlüsse 11
ausgebildet sind, innerhalb der Metallhülse 3 angeordnet, d. h., daß das hintere Ende
2c des keramischen Heizgeräts 32 nicht hervorsteht, sondern von dem hinteren Ende
3c der Metallhülse 3 zurücktritt. Da die Zuführungsverbindungsanschlüsse 11 inner
halb der Metallhülse 3 vorgesehen sind und Metallzuführungen 15 und 16 mit den
Zuführungsverbindungsanschlüssen 11 verbunden sind, kann beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel das keramische Heizgerät 32 um z. B. 20 mm verkürzt werden.
Aus Sicht der Montage ist es bevorzugt, daß nach dem Hartlöten der Zuführungen 15
und 16 die Metallhülse 3 auf das keramische Heizgerät 32 dehngepaßt wird, wäh
rend sie unter Verwendung eines Hartlots damit hartverlötet wird. In diesem Fall wird
die Metallhülse 3 mit dem keramischen Heizgerät 32 unter Verwendung eines Hart
lots hartverlötet, das einen niedrigeren Schmelzpunkt als den eines Hartlots zum
Hartlöten der Metallzuführungen 15 und 16 mit den Zuführungsverbindungsan
schlüssen 11 aufweist. Beispielsweise wird die Metallhülse 3 mit dem keramischen
Heizgerät 32 bei 900°C unter Verwendung eines eutektischen Silber-Kupfer-Hartlots
hartverlötet, das einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist als ein aktives Hartlot, mit
dem die Metallzuführungen 15 und 16 mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen
11 bei 1080°C in Vakuum hartverlötet werden. Das aktive Hartlot kann z. B.
91Cu-3Si-3Pd-3Ti sein.
Da die Länge des keramischen Heizgeräts 32 verkürzt werden kann, kann im
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Menge des verbrauchten keramischen Materi
als reduziert werden. Daraus folgend können die Herstellungskosten der kerami
schen Heizvorrichtung 31 gesenkt und die Größe der keramischen Heizvorrichtung
31 verringert werden. Da der verkürzte keramische Heizgerät die Kontaktfläche mit
der Metallhülse 3 verringern kann, kann zusätzlich Wärmedissipation unterdrückt
werden, so daß die Erhitzungsleistung verbessert ist und der Effekt der Stromeinspa
rung vergrößert wird. Das keramische Heizelement 6 kann ein einzelnes kerami
sches Heizelement mit einer gleichförmigen Zusammensetzung sein oder eine zu
sammengesetzte Struktur aufweisen, so daß ein Heizelement an einer hinteren End
seite einen niedrigeren Widerstand als ein keramisches Heizelement an einer spitzen
Seite aufweisen kann.
Als nächstes wird anhand der Fig. 10 und 11 ein drittes Ausführungsbeispiel
erläutert. Die keramische Heizvorrichtung 41 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist auch eine verbesserte Version der keramischen Heizvorrichtung gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel und zwischen ihnen bestehen keine wesentlichen Unter
schiede. Daher wird hauptsächlich der vom ersten Ausführungsbeispiel abweichende
Bereich beschrieben. Die mit denen der keramischen Heizvorrichtung des ersten
Ausführungsbeispiels identischen Strukturelemente werden durch dieselben Bezugs
zeichen bezeichnet und eine Wiederholung ihrer Beschreibung wird weggelassen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steht wiederum das hintere Ende 2c ei
nes keramischen Heizgeräts 42 nicht vom hinteren Ende 3c der Metallhülse 3 hervor.
Der Durchmesser der inneren Umfangsoberfläche der Metallhülse 3 ist in einem
axialen Bereich über einer Stelle leicht unterhalb der des spitzen Endes 4a des
Hauptkörpers 4 vergrößert, so daß das keramische Heizgerät 42 von der inneren
Umfangsoberfläche 3d der Metallhülse 3 in einem sich auf der hinteren Seite (obere
Seite in Fig. 10) das spitzen Endes 4a des Hauptkörpers 4 befindlichen axialen Be
reich beabstandet ist. Das heißt, daß der innere Durchmesser der Metallhülse 3 in
einem axialen Bereich über der Linie P-P in Fig. 10 leicht vergrößert ist, als der
Durchmesser in einem axialen Bereich unter der Linie P-P (siehe Fig. 11). Daher sind
nicht nur die zu den Zuführungsverbindungsanschlüssen 11 zugehörigen Bereiche,
sondern auch die äußere Umfangsoberfläche 5s des keramischen Basisgliedes 5,
die sich zwischen den Zuführungsverbindungsanschlüssen 11 erstreckt, von der in
neren Umfangsoberfläche 3d der Metallhülse 3 beabstandet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Länge des keramischen Heiz
geräts 42 im Vergleich zu dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels
verkürzt werden (z. B. um 5 mm). Zusätzlich kann sogar wenn eine äußere Kraft auf
das keramische Heizgerät 42 z. B. wegen einer Explosion einwirkt und das kerami
sche Heizgerät 42 um das spitze Ende 4a des metallischen Hauptkörpers 4, das als
ein feststehendes Ende dient, gebogen wird, die an dem spitzen Ende 4a des Haupt
körpers 4 angeordnete Metallhülse 3 jede durch die äußere Kraft verursachte Ver
schiebung aufnehmen. Das heißt, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel das ke
ramische Heizgerät 42 von der inneren Umfangsoberfläche 3d der Metallhülse 3 in
einer auf der hinteren Seite des feststehenden Endes, d. h. dem spitzen Ende 4a des
metallischen Hauptkörpers 4, befindlichen axialen Bereich beabstandet ist. Der obige
Aufbau verhindert somit effektiv das Auftreten von Sprüngen im keramischen Heizge
rät 42 oder das Brechen von Drähten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
der zwischen dem keramischen Heizgerät 42 und dem Bereich der Metallhülse 3 mit
größerem Durchmesser definierte Raum leer. Jedoch kann dieser Raum mit einem
isolierenden hitzeresistenten Material oder Glas zur Verbindung des keramischen
Heizgeräts 42 mit der Metallhülse 3 gefüllt werden. Die Befestigung durch Verwen
dung eines solchen Materials verhindert, daß das keramische Heizgerät 42 in das
Innere eines Motors fällt. Beispiele eines isolierenden Materials beinhalten Epoxid
harze, Silikonharze, Teflonharze, Aluminiumoxid und Magnesiumoxid. Beispiele des
Glases beinhalten SiO2-B2O3-R2O und SiO2-B2 O3-Al2 O3, wobei R ein Alkalimetall
(Li, Na, Ba) bezeichnet. Wenn ein Glas verwendet wird, so ist der Schmelzpunkt des
Glases vorzugsweise höher angesetzt als die Temperatur des Hartlötens zwischen
dem Hauptkörper 4 und der Metallhülse 3 und niedriger angesetzt als die Temperatur
des Dehnpassens zwischen dem keramischen Heizgerät 42 und der Metallhülse 3,
das durch Verwendung eines Hartlots bewirkt wird.
Drei Arten von Zündkerzen (Proben Nr. 1 bis 3) entsprechend der oben be
schriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 3 wurden auf einer Vibrationsprüfmaschine
geprüft, um ihre Haltbarkeit zu ermitteln (10 Zündkerzen pro Ausführungsbeispiel
wurden geprüft). Die Haltbarkeit ist auf Grundlage der Anzahl von Zündkerzen, die
einen Kabelbruch erlitten, ermittelt worden. Der Haltbarkeitstest wurde über 5000
Zyklen durchgeführt, wobei in jedem davon jede Probe einer Beschleunigung von
300 G ausgesetzt wurde, über den gesamten Bereich von 0 bis 1000 Hz. In einem
Vergleichsbeispiel wurde ein in den Fig. 13 und 14 gezeigter bekannter Aufbau ge
wählt, bei dem Übertragungsdrähte (Wolframdrähte mit einem Durchmesser von
0,4 mm) zum Verbinden von Nickelzuführungen mit einem keramischen Heizelement
in einem keramischen Basisglied aus isolierender Keramik eingebettet wurden, wobei
Endbereiche der Übertragungsdrähte von einer seitlichen Oberfläche eines hinteren
Endbereichs des keramischen Heizgeräts hervorstanden, um Anschlüsse zur Verfü
gung zu stellen, und wobei die Nickelzuführungen mit den Anschlüssen unter Ver
wendung eines Silberhartlots hartverlötet waren. Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 1
gezeigt.
Jedes der keramischen Heizgeräte weist einen Durchmesser von 3,5 mm und
eine Länge von 40 mm auf. Die das keramische Basisglied ausmachende Keramik
enthält als vorwiegenden Bestandteil Siliciumnitrit (Si3N4: 85 Gew.-%, Seltene-Erden-
Oxide; 10 Gew.-%, SiO2: 5 Gew.-%). Das keramische Heizelement enthält Siliciumni
trit und Wolframcarbit (WC) als vorwiegende Bestandteile. Jedoch weist im ersten
Ausführungsbeispiel die spitze Endseite des keramischen Heizelements eine Zu
sammensetzung aus 50 Gew.-% WC, 44 Gew.-% Si3N4, 4 Gew.-% Seltene-Erden-
Oxide und 2 Gew.-% SiO2 auf und das keramische Heizelement auf der hinteren
Endseite weist eine Zusammensetzung aus 60 Gew.-% WC, 35 Gew.-% Si3N4,
3 Gew.-% Seltene-Erden-Oxide und 2 Gew.-% SiO2 auf. In dem zweiten und dem drit
ten Ausführungsbeispiel weist das keramische Heizelement eine Zusammensetzung
aus 55 Gew.-% WC, 40 Gew.-% Si3N4, 3 Gew.-% Seltene-Erden-Oxide und 2 Gew.-%
SiO2 auf.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, ist in vier der zehn Zündkerzen des Vergleichs
beispiels Kabelbruch beobachtet worden, wohingegen kein Kabelbruch in den Zünd
kerzen gemäß der vorliegenden Erfindung beobachtet wurde. Die vier Zündkerzen,
bei denen Kabelbruch aufgetreten ist, umfassen drei Zündkerzen, bei denen die
Metallzuführungen von den Zuführungsverbindungsanschlüssen abblätterten.
Im folgenden wurden gleiche Proben wie die in der oben beschriebenen Prü
fung einem weiteren Haltbarkeitstest unterworfen. Jede Probe wurde an ein Gaspha
senprüfgerät für einen thermischen Schock angebracht und 5000 Erhitzungs-Abküh
lungs-Zyklen (-65°C (1 Stunde)/+ 500°C (1 Stunde)) ausgesetzt und anschließend
einer Durchgangsprüfung unterzogen. Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, wurde Kabelbruch in acht der zehn Zündkerzen
des Vergleichsbeispiels beobachtet und der Durchgangstest ergab, daß die zwei
Zündkerzen, die keinen Kabelbruch aufwiesen, beide eine Widerstandserhöhung
zeigten, wodurch für sie eine große Wahrscheinlichkeit eines Auftretens von Kabel
bruch oder Trennung der Verbindungsbereiche besteht. Im Gegensatz dazu ist we
der Kabelbruch noch ein Durchgangsproblem in den Zündkerzen gemäß den Ausfüh
rungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beobachtet worden.
Fig. 12 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In
einer keramischen Heizvorrichtung 51 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Zuführungsverbindungsanschlüsse 11, während sie bezüglich einer die
Achse G des keramischen Heizgeräts 2 beinhaltenden imaginären Ebene abgewin
kelt sind, so ausgebildet, daß das hintere Ende 2c des keramischen Heizgeräts 2 in
Keilform ausgebildet ist, obwohl die Zuführungsverbindungsanschlüsse 11 des kera
mischen Heizgeräts 2 eben sind. In diesem Fall sind die Metallzuführungen 15 und
16 mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen 11 wie folgt verlötet: Nachdem End
bereiche der Metallzuführungen 15 und 16 mit den Zuführungsverbindungsanschlüs
sen 11 in Kontakt gebracht worden sind, wird eine Aufspannvorrichtung (zeitweilige
Befestigung) 61, die wie in der Zeichnung gezeigt, eine ringähnliche Form aufweist,
gegen die Endbereiche der Metallzuführungen 15 und 16 gedrückt, die mit den Zu
führungsverbindungsanschlüssen 11 verbunden werden sollen. Auf diese Weise
können die Metallzuführungen 15 und 16 zeitweilig fixiert werden, um so die Hart
lötarbeiten zu ermöglichen.
In den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind die durch das
keramische Heizelement gebildeten Zuführungsverbindungsanschlüsse vorzugs
weise während des Brennens des keramischen Heizgeräts nicht exponiert und wer
den durch Schleifen oder Polieren exponiert. Jedoch können die Zuführungsverbin
dungsanschlüsse auf solche Art ausgebildet werden, daß die Zuführungsverbin
dungsanschlüsse während des Brennens des keramischen Heizgeräts exponiert sind
und durch Schleifen oder Polieren endbearbeitet werden.
Es ist nicht notwendig, daß die Zuführungsverbindungsanschlüsse des kerami
schen Heizelementes an gegenüberliegenden äußeren Oberflächen der Schenkel
des keramischen Heizelementes ausgebildet sind, sondern sie können an beliebigen
Stellen ausgebildet werden, insofern die Zuführungsverbindungsanschlüsse an einer
seitlichen Oberfläche des keramischen Basisglieds benachbart zu einem hinteren
Ende davon vorgesehen sind. Wenn die Metallzuführungen ebene Plättchen oder
Streifen sind, sind die Zuführungsverbindungsanschlüsse unter dem Gesichtspunkt
des Hartlötens vorzugsweise so ausgebildet, daß sie ebene Oberflächen aufweisen.
Die Zusammensetzung des keramischen Heizelementes, das das keramische
Heizgerät gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ausmacht,
ist nicht auf die oben beschriebenen Zusammensetzungen beschränkt. Das kerami
sche Heizelement kann aus einer elektrisch leitenden Keramik ausgebildet sein, die
eine in Übereinstimmung mit der Anwendung der keramischen Heizvorrichtung und
anderen Faktoren bestimmte Zusammensetzung aufweist. Gleichermaßen kann das
keramische Basisglied aus einer isolierenden Keramik mit einer in Übereinstimmung
mit dem Anwendungsbereich der keramischen Heizvorrichtung und anderen Fakto
ren bestimmten Zusammensetzung ausgebildet sein. Das heißt, daß der gemäß den
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendete keramische Heizge
rät durch geeignete Auswahl von Materialien und ihrer Zusammensetzung in Über
einstimmung mit dem Anwendungsbereich der keramischen Heizvorrichtung und an
deren Faktoren ausgebildet werden kann.
In jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist als ein Beispiel für
die keramische Heizvorrichtung eine Zündkerze beschrieben worden. Die Anwen
dung der keramischen Heizvorrichtung ist allerdings nicht darauf beschränkt und die
keramische Heizvorrichtung kann in einem weiten Anwendungsbereich eingesetzt
werden, wobei ihr Design frei geändert werden kann, ohne aus dem Bereich der Er
findung herauszuführen.
1
,
31
,
41
Keramische Heizvorrichtung
2
Keramischer Heizer
2
a spitzes Ende des keramischen Heizgeräts
2
b äußere Umfangsoberfläche (seitliche Oberfläche) des keramischen Heiz
geräts
2
c hinteres Ende des keramischen Heizgeräts
3
Metallhülse
3
a spitzes Ende der Metallhülse
3
c hinteres Ende der Metallhülse
3
d innere Umfangsoberfläche der Metallhülse
4
metallischer Hauptkörper
4
a spitzes Ende des metallischen Hauptkörpers
5
keramisches Basisglied
6
,
7
,
8
keramisch Heizelement
6
c Endbereich des keramischen Heizelements
11
Zuführungsverbindungsanschluß
15
,
16
Metallzuführung
G Achse des keramischen Heizgeräts
G Achse des keramischen Heizgeräts
Claims (18)
1. Keramische Heizvorrichtung, beinhaltend ein stabförmiges keramisches Heiz
gerät (2), das ein aus einer isolierenden Keramik hergestelltes keramisches
Basisglied (5) und ein keramisches Heizelement (6), das aus einer elektrisch
leitenden Keramik hergestellt und in dem keramischen Basisglied eingebettet
ist umfaßt, wobei das keramische Heizelement (6) einen Wendepunkt an
einem spitzen Ende (2a) des keramischen Heizgeräts (2) aufweist, um so eine
U-ähnliche Form zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine seitliche Oberfläche des keramischen Heizgeräts, die zu einem hinteren
Ende (6c) davon benachbart ist, geschliffen ist, um ebene Oberflächen auf
dem keramischen Heizgerät auszubilden, so daß gegenüberliegende Endbe
reiche des keramischen Heizelements (6) aus den ebenen Oberflächen her
vorstehen, wobei die hervorstehenden Oberflächen des keramischen Heize
lementes als (11) verwendbar sind, und wobei Metallzuführungen (15, 16) zur
Stromversorgung mit den Zuführungsverbindungsanschlüssen (11) hartverlö
tet sind.
2. Keramische Heizvorrichtung, beinhaltend ein in einem aus Metall hergestellten
röhrenförmigen Hauptkörper (4) fest angeordnetes stabförmiges keramisches
Heizgerät (2), so daß ein spitzes Ende (2a) des keramischen Heizgeräts aus
dem Hauptkörper hervorsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das keramische Heizgerät (2) ein aus einer isolierenden Keramik hergestelltes
keramisches Basisglied (5) und ein aus einer elektrisch leitenden Keramik
hergestelltes und in dem keramischen Basisglied (5) eingebettetes
keramisches Heizelement (6) umfaßt, wobei das keramische Heizelement (6)
einen Wendepunkt an einem spitzen Ende (2a) des keramischen Heizgeräts
aufweist, um so eine U-ähnliche Form auszubilden, und wobei eine seitliche
Oberfläche des keramischen Heizgeräts, die zu einem hinteren Ende (6c)
davon benachbart ist, geschliffen ist, um auf dem keramischen Heizgerät
ebene Oberflächen auszubilden, so daß gegenüberliegende Endbereiche (6c)
des keramischen Heizelementes (6) von den ebenen Oberflächen
hervorstehen, wobei die hervorstehenden Oberflächen des keramischen
Heizelementes als Zuführungsverbindungsanschlüsse (11) benutzbar sind und
wobei metallische Anschlüsse zum Zuführen von Elektrizität mit den
Zuführungsverbindungsanschlüssen (11) hartverlötet sind.
3. Keramische Heizvorrichtung, beinhaltend ein in einer metallischen Hülse (3)
fest angeordnetes stabförmiges keramisches Heizgerät (32), so daß ein spit
zes Ende (2a) des keramischen Heizgeräts (32) von einem spitzen Ende (3a)
der Metallhülse (3) hervorsteht, wobei die Metallhülse an einem aus Metall
hergestellten röhrenförmigen Hauptkörper (4) befestigt ist, so daß das spitze
Ende (3a) der Metallhülse von einem spitzen Ende (4a) des Hauptkörpers (4)
hervorsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das keramische Heizgerät (32) ein aus einer isolierenden Keramik hergestell
tes Basisglied (5) und ein aus einer elektrisch leitenden Keramik hergestelltes
und in dem keramischen Basisglied (5) eingebettetes keramisches
Heizelement (6) aufweist, wobei das keramische Heizelement (6) einen
Wendepunkt an einem spitzen Ende (2a) des keramischen Heizgeräts (32)
aufweist, um so eine U-ähnliche Form auszubilden, und wobei eine seitliche
Oberfläche des keramischen Heizgeräts, die zu einem hinteren Ende davon
benachbart ist, geschliffen ist, um ebene Oberflächen auf dem keramischen
Heizgerät auszubilden, so daß gegenüberliegende Endbereiche (2c) des
keramischen Heizelementes von den ebenen Oberflächen hervorstehen,
wobei die hervorstehenden Oberflächen des keramischen Heizelementes als
Zuführungsverbindungsanschlüsse (11) verwendbar sind, und wobei
metallische Zuführungen (15, 16) zur Stromversorgung mit den
Zuführungsverbindungsanschlüssen (11) hartverlötet sind, und wobei die
Zuführungsverbindungsanschlüsse (11) innerhalb der Metallhülse angeordnet
sind, so daß die Zuführungsverbindungsanschlüsse nicht von einem hinteren
Ende (3c) der Metallhülse hervorstehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das keramische Heizgerät (42) von einer inneren Umfangsoberfläche (3d) der
Metallhülse (3) in einem axialen Bereich auf der hinteren Endseite des spitzen
Endes (4a) des metallischen Hauptkörpers (4) getrennt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführungsverbindungsanschlüsse (11) ebene Oberflächen aufweisen, die
im wesentlichen parallel zur Achse des keramischen Heizgeräts (2, 32, 42)
verlaufen.
6. Keramische Heizvorrichtung mit einem stabförmigen keramischen Heizgerät
(2), das ein Basisglied (5) aus isolierender Keramik und ein in dem Basisglied
(5) eingebettetes, im wesentlichen U-förmiges keramisches Heizelement (6)
aus elektrisch leitender Keramik umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizgerät so angeschliffen ist, daß die dadurch offenliegenden Stellen des
Heizelements (6) als Kontakte (11) mit einer Stromzuführung (15, 16)
hartverlötet werden können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizgerät (2) an einem metallischen Hauptkörper (4) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der metallischen Hauptkörper (4) röhrenförmig ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitze (2a) des Heizgeräts (2) aus dem metallischen Hauptkörper (4)
hervorsteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizgerät (2) an einer Metallhülse (3) angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spitze (2a) des Heizgeräts (2) aus der Metallhülse (3) hervorsteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallhülse an einem metallischen Hauptkörper (4) angebracht ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakte (11) an einem der Spitze (2a) entgegengesetzen Ende des
Heizgeräts (2) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakte (11) ebene Oberflächen aufweisen, die im wesentlichen parallel
zur Längsachse (G) des Heizgeräts (2) verlaufen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontakte (11) ebene Oberflächen aufweisen, die gegenüber der
Längsachse (G) des Heizgeräts (2) abgewinkelt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizgerät (2) von der Innenseite des Hauptkörpers (4) zumindest im
Bereich der Kontakte (11) beabstandet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizgerät (2) von der Innenseite der Hülse (3) zumindest im Bereich der
Kontakte (11) beabstandet ist.
18. Verfahren zur Montage einer Stromzuführung an ein Heizgerät gemäß
Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Aufspannvorrichtung (61) zeitweilig die Stromzuführungen (15, 16) gegen
die Kontakte (11) drückt, um die Stromzuführungen (15, 16) zu fixieren.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2000327680A JP2002134251A (ja) | 2000-10-26 | 2000-10-26 | セラミックヒーター装置 |
Publications (1)
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