DE3606364A1 - Elektrischer zuendbrueckentraeger zur anzuendung von anzuendsaetzen, verzoegerungssaetzen und pyrotechnischen mischungen sowie zur zuendung von primaerzuendstoffen und -saetzen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Elektrischer zuendbrueckentraeger zur anzuendung von anzuendsaetzen, verzoegerungssaetzen und pyrotechnischen mischungen sowie zur zuendung von primaerzuendstoffen und -saetzen und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den oben bezeichneten Gegenstand.
Aus der DE-PS 20 20 016 ist ein einen Zündsatz einschließendes
elektrisches Zündmittel bekannt, das aus
einem elektrisch leitenden Gehäuse und einem darin isoliert
angeordneten und von außen zugänglichen Polstück
besteht, wobei dieses Polstück über eine Zündbrücke mit
dem Gehäuse elektrisch leitend verbunden ist. Innerhalb
des Gehäuses befindet sich ein aus Glas oder Keramik
bestehender Isolierkörper mit Metallschichtkontakten,
die mit dem Zündsatz in Berührung stehen und teilweise
mit einer Zündbrücke aus Tantal oder Tantalnitrid überdeckt
sind. Einer der Metallschichtkontakte, die aus
Nickel, Palladium sowie aus Palladium-Silber-,
Palladium-Gold-, Platin-Silber-, Platin-Gold- und
Silber-Aluminium-Legierungen bestehen können, steht mit
dem Polstück über eine mit leitendem Material ausgekleidete
Bohrung in dem Isolierkörper in elektrisch leitender
Verbindung, während der Masseschluß zum Außengehäuse
mit einem Stützring gebildet wird, der den die Metallschichtkontakte
enthaltenden Isolierkörper gegen das
Polstück preßt. Diese sogenannten einpoligen elektrischen
Zündmittel sind jedoch nur in einem vergleichsweise
aufwendigen Verfahren herzustellen, da die Zündbrücke
mit vielen Teilen des Zündmittels kontaktiert werden
muß.
Es ist zwar auch schon bekannt, sogenannte zweipolige
Glasdurchführungen zu verwenden, bei denen das von den
einpoligen elektrischen Zündmitteln bekannte aufwendige
Kontaktieren dadurch vermieden wird, daß die beiden
stromführenden Zuleitungen, auch "Pins" genannt, isoliert
in Glaskörper eingesetzt sind. Da aber zwischen
diesen Pins die die Zündbrücke bildende leitfähige
Schicht wiederum in einer sehr aufwendigen Arbeitsweise
hergestellt werden muß, indem diese Schicht zunächst
mittels Kathodenzerstäubung oder Aufdampfen im Hochvakuum
hergestellt und dann noch nachgearbeitet, beispielsweise
abgeätzt werden muß, bzw. indem die leitfähige
Schicht in der ebenfalls arbeitsaufwendigen Maskentechnik
erzeugt wird, läßt auch dieses bekannte Verfahren
noch zahlreiche Wünsche bezüglich eines vereinfachten
Herstellungsverfahrens von Zünd- und Anzündmitteln
offen, zumal sich die in konventioneller Weise zwischen
den Pins angebrachten Glühdrähte als Zündbrücken nicht
bewährt haben, da sie starken mechanischen Beanspruchungen
meist nur bedingt standhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen
Zündbrückenträger verfügbar zu machen, der die
geschilderten Nachteile der bisher bekannten Konstruktionen
nicht aufweist und mechanisch noch belastbar
ist. Gleichzeitig soll ein Verfahren zur Herstellung
dieses Zündbrückenträgers entwickelt werden, das vergleichsweise
einfach ohne aufwendige Nachbearbeitung,
aber mit großer Sicherheit bezüglich der Verfahrensprodukte
und ihrer Eigenschaften durchgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist ein elektrischer Zündbrückenträger
zur Anzündung von Anzündsätzen, Verzögerungssätzen
und pyrotechnischen Mischungen sowie zur
Zündung von Primärzündstoffen und -sätzen, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er aus einem in einen metallischen
Außenring 1 eingebrachten Keramikkörper 2 mit
einer oder mehreren Bohrungen besteht, in die massive
oder rohrförmige Kontaktstifte 3 als Stromzuleitungen
fest und dicht eingepaßt und von einer leitenden
Schicht 4 flächenförmig umgeben sind, zwischen denen
sich die Zündbrücke 5 befindet.
Als Werkstoff für den metallischen Außenring 1 hat sich
Edelstahl besonders bewährt, der auch als Werkstoff für
die Kontaktstifte 3 verwendet werden kann. Es ist aber
auch möglich, andere metallische Werkstoffe für den
metallischen Außenring 1 und/oder die Kontaktstifte 3
zu verwenden, beispielsweise Aluminium, Kupfer, Nickel
und deren Legierungen, Titan, Zirkonium, Tantal und
andere wärmebeständige und hochschmelzende Metalle und
Legierungen, insbesondere auch die unter der Bezeichnung
KOVAR bekannte Kobalt-Nickel-Eisen-Legierung.
Als Werkstoffe für den Keramikkörper 2 können die verschiedensten
keramischen Materialien verwendet werden,
insbesondere solche auf der Basis von Aluminiumoxid,
Siliciumdioxid, Siliciumnitrid, Siliciumcarbid und Zirkoniumdioxid.
Die dichte und feste Verbindung bzw. Einpassung zwischen
dem metallischen Außenring 1 und dem keramischen
Körper 2 einerseits und zwischen dem keramischen Körper
2 und den Kontaktstiften 3 andererseits kann durch Verkleben
mittels dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannten
Klebemitteln, aber auch durch Einkitten, bevorzugt aber
durch Einglasen erfolgen. Für die bevorzugte Einglasung
können die jedem Fachmann bekannten Werkstoffe, mit
denen metallische Werkstoffe und keramische Werkstoffe
dicht verbunden werden, zum Einsatz kommen. In diesem
Zusammenhang haben sich Alkali- und Erdalkali-Silikatgläser,
Gläser auf der Basis von Borsilikat sowie Oxide
der seltenen Erden enthaltende Gläser besonders bewährt.
Als Beispiel eines Glases, das für diese einglasende
Verbindung zwischen metallischem und keramischem Werkstoff
geeignet ist, kann ein Glas der nachstehenden
Zusammensetzung verwendet werden:
SiO25,5-14,5 Gew.-%
B2O316,5-22 Gew.-%
ZnO3,5-12 Gew.-%
BaO52,5-63 Gew.-%
Al2O32,5-3 Gew.-%
sowie gegebenenfalls
Fe2O32,0-3 Gew.-%.
Fe2O32,0-3 Gew.-%.
Es ist aber auch möglich, keramische Pasten zu verwenden,
beispielsweise die nachstehend in ihrer Zusammensetzung
wiedergegebenen Pasten:
Paste 1:
Si3N465 Gew.-% Al2O37 Gew.-% MgO7 Gew.-% Ni6 Gew.-% Silikatglas15 Gew.-% Paste 2:
Al2O342-65 Gew.-% Y2O328-45 Gew.-% Ga2O3/Sc2O3/ZrO25-15 Gew.-% CaO/MgO/BeO2-25 Gew.-% Paste 3:
Zr-Pulver mit Al2O3/CoO, MnO, TiO2 wäßrig angeteigt.
Si3N465 Gew.-% Al2O37 Gew.-% MgO7 Gew.-% Ni6 Gew.-% Silikatglas15 Gew.-% Paste 2:
Al2O342-65 Gew.-% Y2O328-45 Gew.-% Ga2O3/Sc2O3/ZrO25-15 Gew.-% CaO/MgO/BeO2-25 Gew.-% Paste 3:
Zr-Pulver mit Al2O3/CoO, MnO, TiO2 wäßrig angeteigt.
Auch Silicium bzw. Siliciumlegierungen in Mischung mit
Quarzpulver, Glaspulver und Ton können dazu dienen, die
keramischen mit den metallischen Werkstoffen bleibend
dicht zu verbinden.
Die flächenförmig um die Kontaktstifte 3 aufgebrachte
leitende Schicht 4 ist im allgemeinen eine in üblicher
Weise aufgebrachte Dünn- oder Dickfilmschicht, die beispielsweise
im Siebdruckverfahren oder galvanisch hergestellt
worden ist. Als Werkstoffe haben sich für diese
leitende Schicht 4 insbesondere die Edelmetalle und
Edelmetall-Legierungen der VIII. Gruppe des Periodensystems
bewährt, vorzugsweise Platin oder Palladium und
deren Legierungen auch mit Silber und/oder Gold.
Die eigentliche Zündbrücke 5 zwischen den Kontaktstiften
3 bzw. den diese flächenförmig einschließenden leitenden
Schichten 4 kann entweder von einem Draht gebildet
sein, wie dies beispielsweise aus Fig. 4 zu erkennen
ist, die später noch im einzelnen erläutert wird.
Es hat sich aber gezeigt, daß das Aufbringen der Zündbrücke
5 ebenfalls in Siebdrucktechnik besondere Vorteile
bringt; denn auf diese Weise können Widerstandsbereiche
von 1 bis 100 Ohm erreicht werden. Es ist allerdings
auch möglich, die Zündbrücke als Dünnfilm in
einem an sich bekannten Zerstäubungsverfahren oder
durch Aufdampfen im Vakuum aufzubringen. Die drahtförmigen
Zündbrücken werden entweder aufgelötet oder aufgeschweißt.
Als Werkstoffe für diese Zündbrücken haben sich ebenfalls
Edelmetallwerkstoffe, wie sie oben bereits erwähnt
wurden, besonders bewährt. Diese speziell in
Siebdrucktechnik aufgebrachten Widerstandsbrücken weisen
nach einer Wärmebehandlung einen bereits scharf
eingegrenzten Widerstandsbereich auf, doch ist es,
falls erwünscht, möglich, durch eine Nachbearbeitung im
dem Fachmann bekannten Laser-Trimm-Verfahren Widerstandswerte
noch geringerer Schwankungsbreite zu erzielen.
Besonders vorteilhaft ist es bei Anwendung der Siebdrucktechnik
zur Herstellung der Zündbrücke, daß der
Keramikkörper keiner besonderen Vorbehandlung bedarf,
sondern unmittelbar mit der in der Produktion auftretenden
Rauhtiefe von beispielsweise N 5 eingesetzt
werden kann. Darüber hinaus handelt es sich bei der
Siebdrucktechnik um ein leicht anwendbares Verfahren,
das außerdem Zündbrücken liefert, die in ihrer mechanischen
Belastbarkeit sich weitaus günstiger verhalten
als drahtförmige Zündbrücken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt den metallischen Außenring 1
mit dem eingepaßten Keramikkörper 2 in Form einer
Keramikronde mit hier beispielsweise zwei Kontaktstiften
3. Der Keramikkörper 2 ist mit dem metallischen
Außenring 1 einerseits und den Kontaktstiften 3 andererseits
dicht verbunden, und zwar entweder im Hartlötverfahren,
mit einem keramischen Zement oder auch einem
organischen Kleber bzw. durch Einglasungstechnik unter
Einsatz der oben beispielsweise in ihrer Zusammensetzung
angegebenen Gläser bzw. Pasten.
Fig. 2 zeigt vereinfacht eine Draufsicht auf den Zündbrückenträger
der Fig. 1, wobei zur besseren Übersichtlichkeit
lediglich die Kontaktstifte 3 mit den sie flächenförmig
umgebenden leitenden Schichten 4 und die
Zündbrücke 5, die hier ebenso wie die leitenden Schichten
4 im Siebdruckverfahren aufgebracht worden ist,
dargestellt sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Variante des in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Zündbrückenträgers gemäß
der Erfindung, bei der die Zündbrücke durch einen Draht
5 a gebildet ist, der die leitende Verbindung zwischen
den Kontaktstiften 3 herstellt.
Es ist selbstverständlich möglich, auch eine größere
Anzahl von Kontaktstiften in dem Keramikkörper zu verwenden,
wobei dann natürlich auch die entsprechende
größere Anzahl von Zündbrücken aufgebracht werden muß.
Das Verfahren zur Herstellung des elektrischen Zündbrückenträgers
gemäß der Erfindung ist im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß in einen metallischen,
geometrisch geformten Außenring ein ein oder mehrere
Bohrungen aufweisender Keramikkörper eingepaßt und dicht
mit dem metallischen Außenring verbunden wird, worauf
die metallischen Kontaktstifte in die Bohrungen des
Keramikkörpers eingepaßt und ebenfalls dicht mit dem
Keramikkörper verbunden werden und anschließend entweder
drahtförmige Zündbrücken zwischen den Kontaktstiften
durch Löten oder Schweißen hergestellt oder bevorzugt
Zündbrücken durch Zerstäubungs- oder Aufdampftechnik im
Vakuum oder im Siebdruckverfahren erzeugt werden. Vorzugsweise
wird bei diesem letztgenannten Verfahren zunächst
flächenförmig um die Kontaktstifte eine elektrisch
leitende Schicht aufgebracht, über die die Verbindung
zwischen Kontaktstiften und Zündbrücke hergestellt
wird.
Der Zündbrückenträger mit den Keramikelementen gemäß
der Erfindung zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten
Ausführungsformen dadurch aus, daß infolge der
höheren Druckfestigkeit der keramischen Materialien
eine weitaus höhere mechanische Belastbarkeit erzielt
werden kann als dies bei Glasdurchführung möglich gewesen
ist. Außerdem besitzen die keramischen Werkstoffe
gegenüber normalen Gläsern eine höhere Wärmeleitfähigkeit,
die sich beispielsweise außerordentlich günstig
erweist bei der damit erstmals möglichen Herstellung
von 1A/1W-Zündelementen. Hinzukommt, daß die keramischen
Durchführungen die Herstellung von geschweißten
Zündelementen auf Keramikbasis ermöglichen, die neben
ihrer mechanischen Belastbarkeit den weiteren Vorteil
haben, daß sie völlig dicht sind.
Claims (10)
1. Elektrischer Zündbrückenträger zur Anzündung von
Anzündsätzen, Verzögerungssätzen und pyrotechnischen
Mischungen sowie zur Zündung von Primärzündstoffen
und -sätzen, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus einem in einen metallischen Außenring (1)
eingebrachten Keramikkörper (2) mit einer oder
mehreren Bohrungen besteht, in die massive oder
rohrförmige Kontaktstifte (3) als Stromzuleitungen
fest und dicht eingepaßt und von einer leitenden
Schicht (4) flächenförmig umgeben sind, zwischen
denen sich die Zündbrücke (5) befindet.
2. Elektrischer Zündbrückenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Außenring
(1) und/oder die Kontaktstifte (3) aus Edelstahl
oder einem anderen wärmebeständigen und
hochschmelzenden metallischen Werkstoff bestehen.
3. Elektrischer Zündbrückenträger nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkörper
(2) aus oxidkeramischen Werkstoffen besteht.
4. Elektrischer Zündbrückenträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikkörper (2)
aus keramischen Werkstoffen auf der Basis der Oxide
von Aluminium, Silicium und/oder Zirkonium besteht.
5. Elektrischer Zündbrückenträger nach irgendeinem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der metallische Außenring (1) mit dem Keramikkörper
(2) und dieser mit den Kontaktstiften (3) durch
Einkleben, Einkitten und/oder Einglasen dicht verbunden
sind.
6. Elektrischer Zündbrückenträger nach irgendeinem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Kontaktstifte (3) flächenförmig umgebende
Schicht (4) eine Dünn- oder Dickfilmschicht, vorzugsweise
aus Edelmetallen oder Edelmetall-Legierungen
der VIII. Gruppe des Periodensystems, ist.
7. Elektrischer Zündbrückenträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dünn- oder Dickfilmschicht
im Siebdruckverfahren oder galvanisch
gebildet worden ist.
8. Elektrischer Zündbrückenträger nach irgendeinem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündbrücke (5) aus einem Draht oder ebenfalls
aus einer im Siebdruckverfahren, durch Kathodenzerstäubung
oder durch Aufdampfen im Vakuum gebildeten
Dünn- oder Dickfilmschicht besteht.
9. Verfahren zur Herstellung des elektrischen Zündbrückenträgers
nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in einen metallischen, geometrisch
geformten Außenring ein ein oder mehrere
Bohrungen aufweisender Keramikkörper eingepaßt und
dicht mit dem metallischen Außenring verbunden
wird, worauf die metallischen Kontaktstifte in die
Bohrungen des Keramikkörpers eingepaßt und ebenfalls
dicht mit dem Keramikkörper verbunden werden
und anschließend entweder drahtförmige Zündbrücken
zwischen den Kontaktstiften durch Löten oder
Schweißen hergestellt oder bevorzugt Zündbrücken
durch Zerstäubungs- oder Aufdampftechnik im Vakuum
oder im Siebdruckverfahren erzeugt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst flächenförmig um die Kontaktstifte
eine elektrisch leitende Schicht aufgebracht und
über diese dann die Verbindung zwischen Kontaktstiften
und Zündbrücke hergestellt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DYNAMIT NOBEL AG, 5210 TROISDORF, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |