-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Zündkerzen
zur Verwendung in Brennkraftmaschinen, und insbesondere eine Zündkerze,
in welcher ein Widerstand integriert ist, um das Auftreten von Hochfrequenzstörungen zu
vermeiden.
-
Als
Zündkerze
dieses Typs war konventionell eine mit einem Aufbau bekannt, wobei
eine Klemme in eine Durchgangsbohrung eingeführt und befestigt ist, die
entlang der Axialrichtung eines Isolators von einer Endseite der
Durchgangsbohrung aus geformt ist, während eine Mittelelektrode
dementsprechend von der anderen Endseite der Durchgangsbohrung aus
darin eingeführt
und befestigt ist, und wobei ein Widerstand zwischen der Klemme
und der Mittelelektrode im Inneren der Durchgangsbohrung angeordnet
ist. Zwischen dem Widerstand und der Klemme oder zwischen dem Widerstand
und der Mittelelektrode ist allgemein ein stromleitender Glasdichtungsabschnitt
angeordnet, um die zwei Elemente miteinander zu verbinden. Diese
Zündkerze
wird zum Beispiel durch das folgende Verfahren hergestellt.
-
Das
heißt,
nachdem die Mittelelektrode in die Durchgangsbohrung des Isolators
eingeführt
wurde, wird leitfähiges
Glaspulver zugesetzt, dann Materialpulver für die Widerstandszusammensetzung,
gefolgt von weiterem leitfähigen
Glaspulver. Im Ergebnis sind in der Durchgangsbohrung eine leitfähige Glaspulverschicht, eine
Widerstandszusammensetzungsschicht und eine weitere leitfähige Glaspulverschicht
in dieser Reihenfolge von der Seite der Mittelelektrode aus geformt.
Dann wird der Isolator in diesem Zustand über den Glaserweichungspunkt
erwärmt,
und ferner wird eine Klemme von der Seite aus, die der Mittelelektrode
entgegengesetzt ist, in die Bohrung preßgepaßt, wobei die in dieser Anordnung
aufgeschichteten Schichten in der Axialrichtung so gepreßt werden,
daß sie
verdichtet und gesintert werden, wodurch jeweils ein leitfähiger Glasdichtungsabschnitt,
ein Widerstand und ein anderer leitfähiger Glasdichtungsabschnitt
geformt werden.
-
Bei
der konventionellen Zündkerze,
wie in 16 gezeigt, liegt
das Problem vor, daß der
Kegelwinkel eines mittelelektrodenaufnehmenden Abschnitts 104,
der in einer Durchgangsbohrung 103 eines Isolators 102 geformt
ist (wobei der Kegelwinkel ein Winkel zu einer Bezugsfläche ist,
die die Mittelachslinie der Durchgangsbohrung 103 schneidet),
auf 20°–40° eingestellt
ist. Dann haben die Erfinder herausgefunden, daß die konventionelle Zündkerze
(bei welcher der Kegelwinkel des mittelelektrodenaufnehmenden Abschnitts 104 20°–40° beträgt) den
folgenden Nachteil aufweist. Das heißt, da ein Abstand (Dichtungsabschnitt) 109 zwischen
einem vorspringenden Abschnitt 105 zur Elektrodenbefestigung
und einer Innenwand 107 der Durchgangsbohrung in der Nachbarschaft 106 eines
mittelelektrodenaufnehmenden Abschnitts eng und tief ist, wird eine
leitfähige
Glaspulverschicht 108 nicht ausreichend verflüssigt, wodurch
ein leitfähiger
Glasdichtungsabschnitt 109 leicht eine ungleichmäßige Dichte
aufweisen kann. Insbesondere das Sinterverhalten der leitfähigen Glaspulverschicht 108 in
der Nachbarschaft 106 des mittelelektrodenaufnehmenden
Abschnitts kann leicht nachlassen, wodurch das Problem einer Verschlechterung
der Wärmeleitfähigkeit
verursacht werden kann. Ferner führt
ein schlechtes Sinterverhalten des leitfähigen Glasdichtungsabschnitts 109 zu
einer Verschlechterung der Wärmeleistung
(Frühzündungsschutzleistung)
der Zündkerze,
während
das Auftreten einer Ungleichmäßigkeit
in der Dichte des leitfähigen
Glasdichtungsabschnitts 109 zu Schwankungen in der Wärmeleistung
von Produkt zu Produkt führen
kann, sowie zu weiteren Nachteilen.
-
EP-A2-0.377.938
offenbart eine Zündkerze
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
-
Eine
Aufgabe der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Zündkerze,
die entwickelt wurde, um das Sinterverhalten zu verbessern und die
Dichte des Zwischenraums (Dichtungsabschnitts) zwischen dem vorspringenden
Abschnitt zur Elektrodenbefestigung und der Innenwand der Durchgangsbohrung
des mittelelektrodenaufnehmenden Abschnitts zu stabilisieren, und
die eine Verbesserung und Stabilisierung der Wärmeleistung erreicht.
-
Die
erfindungsgemäße Zündkerze
umfaßt:
Einen Isolator, der in einem zylindrischen Metallgehäuse angeordnet
ist; eine Durchgangsbohrung, die entlang einer axialen Richtung
des Isolators geformt ist; eine Klemme, die an einem Ende der Durchgangsbohrung
angeordnet ist; eine Mittelelektrode, die am anderen Ende der Durchgangsbohrung
angeordnet ist; und
einen stromleitenden Verbindungsabschnitt,
der in der Durchgangsbohrung zwischen der Klemme und der Mittelelektrode
geformt ist, wobei der stromleitende Verbindungsabschnitt stromleitende
Glasdichtungsabschnitte umfaßt
und dazu dient, die Klemme und die Mittelelektrode miteinander zu
verbinden;
wobei ein Abschnitt der Durchgangsbohrung, der auf
der Vorderseite einer Fläche
zur Aufnahme eines konischen, vorspringenden Abschnitts angeordnet
ist, einen ersten Abschnitt mit kleinerem Durchmesser umfaßt, und
wobei ein Abschnitt der Durchgangsbohrung, der auf der Rückseite
der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts angeordnet ist, einen
zweiten Abschnitt mit größerem Durchmesser
umfaßt;
wobei
die Mittelelektrode einen stabförmigen
Mittelelektrodenkörperabschnitt
aufweist, der mindestens teilweise im ersten Abschnitt angeordnet
ist, und einen vorspringenden Abschnitt zur Elektrodenbefestigung,
der an einem hinteren Endabschnitt des Mittelelektrodenkörperabschnitts
so geformt ist, daß er
von einer Außenumfangsfläche des
Mittelelektrodenkörperabschnitts
nach außen
vorspringt, und der mit der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts im Eingriff steht; und
wobei
das stromleitende Glas eines dieser Glasdichtungsabschnitte in den
engen Spalt zwischen der Außenfläche der
Mittelelektrode und dem zweiten Abschnitt der Durchgangsbohrung
eingeführt
wird; dadurch gekennzeichnet, daß ein Kegelwinkel der Fläche zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts im Bereich von 45° bis 85° liegt, wobei
der Kegelwinkel durch eine Bezugsebene definiert wird, die rechtwinklig
zu einer Mittelachslinie der Durchgangsbohrung liegt.
-
Da
in diesem Aufbau der Kegelwinkel der Fläche zur Aufnahme des vorspringenden
Abschnitts relativ groß ist,
kann der Strömungswiderstand
des stromleitenden Glasdichtungsabschnitts an der Innenwand der Durchgangsbohrung
in der Nachbarschaft der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts klein gehalten werden,
so daß ein
ausreichendes Fließvermögen gewährleistet
werden kann. Dadurch wird die Druckausbreitung bei der Erwärmung und
Abdichtung nicht beeinträchtigt,
so daß das
Sinterverhalten in den kleinen Räumen
(Dichtungsabschnitten), die zwischen der Kegelfläche des vorspringenden Abschnitts
zur Elektrodenbefestigung und der Kegelfläche zur Aufnahme des vorspringenden
Abschnitts vorhanden sind, verbessert werden kann, und daß zudem
die Wärmeleistung
verbessert werden kann. Daher kann die Wärmewiderstandsleistung (Frühzündungsschutzleistung)
der Zündkerze
verbessert werden. Da die Dichte des Dichtungsabschnitts einheitlich
gemacht werden kann, wird die Wärmewiderstandsleistung
(Frühzündungsschutzleistung)
der Zündkerze
ferner allgemein von Produkt zu Produkt einheitlich.
-
Der
Zahlenwert der Begrenzung für
den Kegelwinkel der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts ist wie folgt zu begründen.
-
Wenn
der Kegelwinkel der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts kleiner als 45° ist, dann
kann es schwer sein, die stromleitende Glaspulverschicht so aufzubringen,
daß sie
den vorspringenden Abschnitt zur Elektrodenbefestigung in der Glasdichtung
ausreichend umgibt und erreicht, wodurch Ungleichmäßigkeiten
in der Dichte der Dichtungsstellen auftreten können. Und wenn der Kegelwinkel
der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts 85° übersteigt, dann kann der vorspringende
Abschnitt zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode nicht von
der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts aufgenommen werden, wenn
der Heißpressendruck
im Abdich tungsvorgang angelegt wird. Zudem kann es aufgrund geringer
Maß- oder
Winkelfehler schwer sein, die Spitzenendposition der Mittelelektrode
innerhalb der spezifizierten Maße
zu halten. Der Kegelwinkel beträgt
vorzugsweise 60°–85°, und bevorzugt
75°–85°.
-
In
diesem Fall kann die Zündkerze
so aufgebaut sein, daß:
Der
stromleitende Verbindungsabschnitt einen ersten stromleitenden Glasdichtungsabschnitt,
einen Widerstand und einen zweiten stromleitenden Glasdichtungsabschnitt
umfaßt,
die dieser Reihenfolge nach von der Seite der Klemme aus in der
Durchgangsbohrung geformt sind;
die Klemme so in die Durchgangsbohrung
eingeführt
ist, daß ein
Klemmenabschnitt von einer hinteren Endseite des Isolators vorspringt,
und ein Spitzenendabschnitt der Klemme durch den ersten stromleitenden
Glasdichtungsabschnitt in der Durchgangsbohrung abgedichtet ist,
und daß
der
vorspringende Abschnitt zur Elektrodenbefestigung durch den zweiten
stromleitenden Glasdichtungsabschnitt in der Durchgangsbohrung abgedichtet
ist. Da bei diesem Aufbau der Klemmenabschnitt der Klemme von der
hinteren Endseite des Isolators vorspringt, besteht nicht die Notwendigkeit,
spezielle Einstellvorrichtungen oder dergleichen bei der Herstellung
der Glasdichtung zu verwenden. Dadurch wird der Arbeitsvorgang vereinfacht
und die Arbeitsstunden können
reduziert werden.
-
Vorzugsweise
ist der Kegelwinkel eines kegelförmigen
Verbindungsabschnitts zwischen dem vorspringenden Abschnitt zur
Elektrodenbefestigung und dem Mittelelektrodenkörperabschnitt, mit welchem
die Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts in Kontakt steht, auf
nicht mehr als (θ +
5)° eingestellt,
wobei θ° der Kegelwinkel
der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts ist. Mit dieser Anordnung
kann die stromleitende Glaspulverschicht während des Glasabdichtungsvorgangs
leichter um den vorspringenden Abschnitt zur Elektrodenbefestigung
herum verteilt werden und diesen erreichen, wodurch Schwankungen
in der Dichte des Dichtungsabschnitts vermieden werden können.
-
Wenn
zum Beispiel, wie in 17 gezeigt,
der Kegelwinkel des Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitts
zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode größer als der Kegelwinkel der
Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts eingestellt ist, wird
zwischen der Kegelfläche
des Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitts der Mittelelektrode
und der Kegelfläche
der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts ein kleiner Raum geformt.
Es ist schwer, die stromleitende Glaspulverschicht während des
Glasdichtungsvorgangs ausreichend in diesen Raum eindringen zu lassen.
Wenn dieser Raum klein ist, treten weniger Probleme auf, doch mit
zunehmender Größe des Raums
kann die Stabilität
der Mittelelektrode leicht abhanden kommen, wodurch Schwankungen
in der Dichte des Dichtungsabschnitts auftreten können.
-
Wenn,
wie zum Beispiel in 18 gezeigt,
der Kegelwinkel des Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitts
zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode kleiner eingestellt
ist als der Kegelwinkel der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts, ist es auch nicht erforderlich,
die stromleitende Glaspulverschicht in den Spalt zwischen der Kegelfläche des
Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitts zur Elektrodenbefestigung
der Mittelelektrode und die Kegelfläche der Fläche zur Aufnahme des vorspringenden
Abschnitts eindringen zu lassen. Das heißt, die stromleitende Glaspulverschicht
kann leicht zur Außenumfangsfläche des
vorspringenden Abschnitts zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode
fließen,
und die Stabilität
der Mittelelektrode kann gewährleistet
werden, indem die stromleitende Glaspulverschicht nur in diesen Abschnitt
eindringt, und zudem kann die Dichte des Dichtungsabschnitts einheitlich
gemacht werden. Daher ist es wünschenswert,
wenn der Kegelwinkel des Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitts
zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode auf nicht mehr als
(θ + 5)° eingestellt
ist.
-
Während die
Zündkerze
an einem laufenden Motor montiert ist, entweicht in dieser Verbindung
die meiste Wärme,
die von der Zündkerze
aufgenommen wird, vom Verbindungsabschnitt über die Mittelelektrode zum
Isolator. Deshalb kann die Wärmewiderstandsleistung
durch Vergrößerung der
Kontaktfläche
des Verbindungsabschnitts und der Fläche zur Aufnahme des vorspringenden
Abschnitts zusätzlich
stabilisiert werden. Da die Kraft, mit der die Mittelelektrode zur
Zündvorrichtungsseite
hinausgeschoben wird, von diesem Abschnitt aufgenommen wird, kann
ein übermäßiges Ausschieben
der Mittelelektrode (was heißt,
die Spitzenendposition der Mittelelektrode über das spezifizierte Maß hinausgeht)
durch die Vergrößerung dieser
Kontaktfläche
vermieden werden. Zur Vergrößerung der
Kontaktfläche
zwischen dem Verbindungsabschnitt und der Fläche zur Aufnahme des vorspringenden
Abschnitts ist es wünschenswert,
daß der
Kegelwinkel des Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitts
zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode innerhalb eines Bereichs
von –5° bis +5° vom Kegelwinkel
der Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts eingestellt wird.
-
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun nur beispielhaft Bezug nehmend auf die
Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1 ein Längsquerschnitt ist, der ein
Beispiel einer Zündkerze
zeigt, um das Verständnis
der Erfindung zu erleichtern;
-
2 ein Frontquerschnitt ist,
der einen Hauptabschnitt der Zündkerze
von 1 zeigt;
-
3 ein Frontquerschnitt des
Hauptabschnitts ist, der eine erste Modifikation der Zündkerze
von 1 zeigt;
-
4 ein Frontquerschnitt des
Hauptabschnitts ist, der eine zweite Modifikation derselben zeigt;
-
5A ein Frontquerschnitt
des Hauptabschnitts ist, der eine dritte Modifikation derselben
zeigt;
-
5B ein Frontquerschnitt
des Hauptabschnitts ist, der eine vierte Modifikation derselben
zeigt;
-
6 ein Frontquerschnitt des
Hauptabschnitts ist, der eine fünfte
Modifikation derselben zeigt;
-
7A eine erläuternde
Ansicht ist, die das Herstellungsverfahren für die Zündkerze von 1 zeigt;
-
7B eine auf 7A folgende erläuternde Ansicht ist;
-
7C eine auf 7B folgende erläuternde Ansicht ist;
-
7D eine auf 7C folgende erläuternde Ansicht ist;
-
8A eine auf 7D folgende erläuternde Ansicht ist;
-
8B eine auf 8A folgende erläuternde Ansicht ist;
-
9 eine Ansicht ist, die
die Wirkung des vorspringenden Abschnitts der Zündkerze von 1 erläutert;
-
10A ein Frontquerschnitt
ist, der ein anderes Beispiel des Isolators veranschaulicht;
-
10B ein Frontquerschnitt
ist, der ein weiteres Beispiel desselben veranschaulicht;
-
11A eine erläuternde
Ansicht ist, die eine Zündkerze
nach dem Stand der Technik zeigt;
-
11B eine erläuternde
Ansicht ist, die die Probleme derselben zeigt;
-
12 ein Längsquerschnitt ist, der ein
Beispiel einer erfindungsgemäßen Zündkerze
zeigt;
-
13 eine vergrößerte Ansicht
des Hauptabschnitts von 1 ist;
-
14 ein Graph ist, der die
Verteilung der Zündzeitvorläufe zeigt,
an denen Frühzündungen
bei Zündkerzen
auftraten, die mit Prüflingen
Nr. 1–9
(jeweils fünf
Stück)
durchgeführt
wurden;
-
15 eine erläuternde
Ansicht ist, die die Beziehung zwischen dem Kegelwinkel am Verbindungsabschnitt
und der Stoßfestigkeit
zeigt;
-
16 ein Querschnitt des Hauptabschnitts
einer Zündkerze
nach dem Stand der Technik ist, sowie eines vergrößerten Abschnitts
davon;
-
17 eine erläuternde
Ansicht eines Falles ist, bei dem der Kegelwinkel am Verbindungsabschnitt des
vorspringenden Abschnitts zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode
größer eingestellt
ist als der Kegelwinkel an der Fläche zur Aufnahme des vorspringenden
Abschnitts; und
-
18 eine erläuternde
Ansicht eines Falles ist, bei dem der Kegelwinkel am Verbindungsabschnitt des
vorspringenden Abschnitts zur Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode
kleiner eingestellt ist als der Kegelwinkel an der Fläche zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts
-
1 zeigt ein Beispiel einer
Zündkerze.
Das heißt,
die Zündkerze 100 umfaßt ein zylindrisches
Metallgehäuse 1,
einen Isolator 2, der so in das Metallgehäuse 1 eingepaßt ist,
daß sein
Spitzenendabschnitt vorspringt, eine Mittelelektrode 3,
die im Inneren des Isolators 2 vorgesehen ist, eine Masseelektrode 4,
deren eines Ende mit dem Metallgehäuse 1 verbunden ist
und die so angeordnet ist, daß sie
der Mittelelektrode 3 gegenüberliegt, und dergleichen,
wobei ein Spalt g zwischen der Masseelektrode 4 und der
Mittelelektrode 3 vorgesehen ist. Die Basisendseite der
Masseelektrode 4 ist zum anderen durch Schweißen oder ähnliches
mit dem Metallgehäuse 1 fest
verbunden. Das Metallgehäuse 1 besteht
aus Carbonstahl oder ähnliches,
und ein gewindeter Abschnitt 12 zur Befestigung an der
Brennkraftmaschine ist, wie in 1 gezeigt,
an seiner Außenumfangsfläche geformt.
Die Mittelelektrode 3 besteht aus einer Ni-Legierung oder ähnliches.
Ferner ist der Isolator 2 aus einem keramisch gesinterten
Körper
wie z. B. Alimina geformt.
-
Eine
Durchgangsbohrung 50 ist in der Axialrichtung im Isolator 2 geformt,
wobei eine Klemme 13 eingeführt und an einer Endseite der
Durchgangsbohrung 50 befestigt ist, während die Mittelelektrode 3 dementsprechend
an der anderen Endseite der Durchgangsbohrung 50 eingeführt und
befestigt ist. Im Inneren der Durchgangsbohrung 50 ist
auch ein Widerstand 15 zwischen der Klemme 13 und
der Mittelelektrode 3 angeordnet. Beide Endabschnitte dieses
Widerstands 15 sind jeweils über leitfähige Glasdichtungsabschnitte 16, 17 mit
der Mittelelektrode 3 und der Klemme 13 elektrisch
verbunden. Der Widerstand 15 besteht aus einer Widerstandszusammensetzung,
die durch Mischen eines Glaspulvers mit einem leitfähigen Materialpulver (und,
je nach Bedarf, mit einem anderen Keramikpulver als Glas) und Sintern
des Gemischs mit einer Heißpresse
oder ähnliches
erhalten wird. Die leitfähigen
Glasdichtungsab schnitte 16, 17 bestehen aus einem
Glas, das mit einem Metallpulver aus Cu, Fe (oder deren Legierungen)
und dergleichen vermischt ist.
-
Als
nächstes
wird der Schaftquerschnittsdurchmesser der Mittelelektrode 3 kleiner
eingestellt als der Schaftquerschnittsdurchmesser des Widerstands 15.
Hier wird angenommen, daß eine
Seite zum Spitzenende der Mittelelektrode 3 hin als Vorderseite
gilt, die Durchgangsbohrung 50 des Isolators 2 einen
ersten Abschnitt 51 aufweist, durch welchen die Mittelelektrode 3 eingeführt werden
kann, und ein zweiter Abschnitt 52, der auf der Rückseite
(Oberseite in der Zeichnung) des ersten Abschnitts 51 so
geformt ist, daß er
einen größeren Durchmesser
als der erste Abschnitt 51 aufweist, und in dem der Widerstand 15 untergebracht
ist. Dann ist der zweite Abschnitt 52 über einen Verbindungsabschnitt 55,
der einen zweistufigen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser einschließt, mit
dem ersten Abschnitt 51 verbunden, und an einer Stelle,
die dem Verbindungsabschnitt 55 entspricht, ist der leitfähige Glasdichtungsabschnitt 16 zwischen
dem Widerstand 15 und der Mittelelektrode 3 angeordnet.
-
2 ist ein Querschnitt eines
Hauptabschnitts in der Nähe
des Verbindungsabschnitts 55 durch eine Ebene, die eine
Mittelachslinie O des Isolators 2 enthält. Das heißt, an einem hinteren Endabschnitt
der Mittelelektrode 3 ist ein vorspringender Abschnitt 3a zur
Elektrodenbefestigung so geformt, daß er von der Außenumfangsfläche der
Mittelelektrode 3 nach außen vorspringt. Dann ist am
Verbindungsabschnitt 55 der Durchgangsbohrung 50 eine
Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts 3a zur Elektrodenbefestigung
mit solch einer Form geformt, daß sie an der hinteren Endkante
des ersten Abschnitts 51 angrenzt und von der Innenumfangsfläche des
ersten Abschnitts 51 nach außen vorspringt.
-
Im
Verbindungsabschnitt 55 ist auch ein vorspringender Abschnitt 60 einem
Kreuzungsabschnitt zwischen einer nach außen verlängerten Fläche 20a der Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und einer verlängerten Fläche 52a des
zweiten Abschnitts 52 entsprechend so geformt, daß der vorspringende Abschnitt 60 sich über diese
zwei verlängerten
Flächen 20a, 52a erstreckt,
wobei die Fläche
des vorspringenden Abschnitts 60 als eine vorspringende
Fläche 53 angegeben
ist.
-
Wenn
in der Zündkerze 100 „I" die Länge, in
Richtung der Mittelachslinie, von einem Verbindungspunkt P zwischen
der Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und dem ersten Abschnitt 51 bis
zu einem Verbindungspunkt S zwischen der vorspringenden Fläche 53 und
dem zweiten Abschnitt 52 ist, und wenn „L" die Länge, in Richtung der Mittelachslinie,
vom Verbindungspunkt P bis zur hinteren Endkante der Mittelelektrode 3 ist,
dann ist der Wert von I/L auf nicht kleiner als 0,5 (bevorzugt nicht
kleiner als 1,0) eingestellt.
-
Als
nächstes
ist die Innenumfangsfläche
des zweiten Abschnitts 52 der Durchgangsbohrung 50 zu
einer allgemein zylindrischen Fläche
geformt. Ferner können
geringe Verjüngungen
hinzugefügt
werden, um die einfachere Entnahme von Gußstiften während des Gußvorgangs
oder dergleichen zu erlauben. Der Winkel dieser Verjüngungen
als Winkel, der zur Mittelachslinie O gebildet wird, beträgt etwa
1–1,2°. Die vorspringende Fläche 53 des
Verbindungsabschnitts 55 weist auch eine allgemein zylindrische
Mantelfläche 53a auf,
die mit der Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts verbunden ist und konzentrisch
mit dem zweiten Abschnitt 52 angeordnet ist, und eine Fläche 53b mit
reduziertem Durchmesser, um die Mantelfläche 53a und den zweiten
Abschnitt 52 miteinander zu verbinden. Wenn in dieser Verbindung „D" der Innendurchmesser
des zweiten Abschnitts 52 ist und „d" der Innendurchmesser der Mantelfläche 53a ist,
dann ist der Wert von D/d auf einen Bereich von 0,5 bis 0,95 (bevorzugt
0,75–0,8)
eingestellt.
-
Auch
die Fläche 53b mit
reduziertem Durchmesser der vorspringenden Fläche 53 ist zu einer
Kegelfläche
geformt, die nach außen
ansteigend geneigt ist, wenn der Isolator 2 aufrecht mit
dem ersten Abschnitt 51 nach unten angeord net ist. Wenn
eine Ebene, die rechtwinkelig zur Mittelachslinie O des Isolators 2 (Durchgangsbohrung 50)
verläuft,
als Bezugsebene Q genommen wird, dann ist der Neigungswinkel θ der Kegelfläche zur
Bezugsebene Q in einem Bereich von 20–80° (vorzugsweise 30–50°) eingestellt.
Im Verbindungsabschnitt 55 stellt diese Fläche 53b mit
reduziertem Durchmesser einen ersten Stufenabschnitt mit reduziertem Durchmesser
dar, und die Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts stellt einen zweiten Stufenabschnitt
mit reduziertem Durchmesser dar.
-
Bei
dieser Zündkerze 100 können der
Einbau der Mittelelektrode 3 und der Klemme 13 am
Isolator 2 sowie die Herstellung des Widerstands 15 und
der leitfähigen
Glasdichtungsabschnitte 16, 17 wie folgt durchgeführt werden.
Zuerst, wie in 7A gezeigt,
wird die Mittelelektrode 3 in den ersten Abschnitt 51 der
Durchgangsbohrung 50 des Isolators 2 eingeführt, und
dann, wie in 7B gezeigt,
wird leitfähiges
Glaspulver H dort eingefüllt.
Dann, wie in 7C gezeigt,
wird eine Preßstange 90 in
die Durchgangsbohrung 50 eingeführt, und das eingefüllte Pulver
H wird gepreßt,
wodurch eine erste leitfähige
Glaspulverschicht 71 geformt wird. Danach wird Materialpulver
der Widerstandszusammensetzung dort eingefüllt, auf ähnliche Weise gepreßt, und weiteres
leitfähiges
Glaspulver wird eingefüllt,
wonach das erhaltene Erzeugnis gepreßt wird. Im Ergebnis sind,
wie in 7D gezeigt, von
der Seite der Mittelelektrode 3 (von unten) aus gesehen,
die erste leitfähige Glaspulverschicht 71,
eine Pulverschicht 72 der Widerstandszusammensetzung und
eine zweite leitfähige Glaspulverschicht 73 in
der Durchgangsbohrung 50 übereinander aufgeschichtet.
-
Dann
wird, wie in 8A gezeigt,
das gesamte Produkt in diesem Zustand in einen Brennofen F eingeführt, wo
es auf eine Temperatur von 900–1000°C erhitzt
wird, was über
dem Glaserweichungspunkt liegt. Danach wird die Klemme 13 von
einer Seite aus, die der Mittelelektrode 3 entgegengesetzt
ist, in die Durchgangsbohrung 50 preßgepaßt, wodurch die Schichten 71 bis 73 im übereinander
angeordneten Zustand in der Axialrichtung gepreßt werden. Im Ergebnis werden
die einzelnen Schichten, wie in 8B gezeigt,
komprimiert und gesintert, um jeweils den leitfähigen Glasdichtungsabschnitt 16,
den Widerstand 15 und den leitfähigen Glasdichtungsabschnitt 16 zu
ergeben.
-
Die
Vorteile der erfindungsgemäßen Zündkerze 100 werden
nun im Vergleich zum Stand der Technik beschrieben. Zunächst werden
in der Zündkerze
nach dem Stand der Technik, wie in 11A gezeigt,
bei der Formung eines zweiten Abschnitts 152 und eines
ersten Abschnitts 151 in einer Durchgangsbohrung 150 eines
Isolators 102 diese Abschnitte allgemein durch eine einstufige
Kegelfläche
(Fläche
zur Aufnahme des vorspringenden Abschnitts) 120 so verbunden,
daß diese
Kegelfläche 120 einen
vorspringenden Abschnitt 103a zur Elektrodenbefestigung
einer Mittelelektrode 103 trägt. Wenn der Verbindungsabschnitt
aber auf diese Weise zu einer einstufigen Kegelfläche 120 geformt
ist, wird zwischen der Seitenfläche
des vorspringenden Abschnitts 103a zur Elektrodenbefestigung
und dem zweiten Abschnitt 152 ein geräumiges „U" geformt. Wenn die Preßkraft im
obigen Herstellungsverfahren durch die Reibung zwischen den oberen
Schichten 72, 73 (7D)
und der Wandfläche
der Durchgangsbohrung 50 reduziert wird, kann die Verdichtungskraft
für das leitfähige Glaspulver
nicht ausreichen, wodurch in manchen Fällen kein erfolgreicher Verbindungszustand
hergestellt werden kann.
-
Doch
in der Zündkerze 100,
wie in 2 gezeigt, ist
eine Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts sowie ein vorspringender
Abschnitt 60 (vorspringende Fläche 53) vorgesehen,
die einem Kreuzungsabschnitt zwischen der nach außen hin
verlängerten
Fläche 20a der
Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und einer zur Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts hin verlängerten Fläche 52a des zweiten
Abschnitts 52 entsprechend so geformt ist, daß der vorspringende
Abschnitt 60 sich über
diese zwei verlängerten
Flächen 20a, 52a erstreckt.
Dadurch werden, wie in 9 gezeigt,
das Raumvolumen zwischen der Seitenfläche des vorspringenden Abschnitts 3a zur
Elektrodenbefestigung und dem zweiten Abschnitt 52 und
zudem die axiale Druckquerschnittsfläche der ersten leitfähi gen Glaspulverschicht 71 (7C, 7D), die in den Spalt eingefüllt ist,
so reduziert, daß eine
genügende
Verdichtungskraft selbst dann gewährleistet werden kann, wenn
die Preßkraft
durch die Reibung reduziert wird. Daher kann das leitfähige Glaspulver,
das durch die Erwärmung
halb geschmolzen ist, leicht in die engen Zwischenräume zwischen dem
vorspringenden Abschnitt 3a zur Elektrodenbefestigung der
Mittelelektrode 3 und dem vorspringenden Abschnitt 60 und
dergleichen fließen.
Dadurch wird das Sintern des Glasdichtungsabschnitts ausreichend durchgeführt, so
daß der
Einbrand von Kohlenstoff im Glasdichtungsabschnitt und die Oxidation
von Metallbestandteilen unwahrscheinlich werden. Auf diese Weise
kann ein leitender Zustand zwischen dem Widerstand 15 und
der Mittelelektrode 3 in 1 leicht
und mit Erfolg gewährleistet
werden.
-
Wieder
Bezug nehmend auf 2,
erlaubt das Vorsehen des vorspringenden Abschnitts im Verbindungsabschnitt 55 das
Erreichen der folgenden Wirkungen. Das heißt, die vor Hochfrequenzstörungen schützende Wirkung
der Zündkerze
neigt allgemein dazu, mit zunehmender Länge des Widerstands besser
zu werden. Doch aufgrund der Spezifikationen der Zündkerze
ist es nicht möglich,
die Außenabmessungen
des Isolators frei zu ändern,
weshalb die Erhöhung
der Länge
des Widerstands begrenzt ist, wenn die Außenabmessungen des Isolators
unverändert
bleiben. Zum Beispiel wäre
es denkbar, die Position der Fläche 120 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts zum Spitzenende der Mittelelektrode 103 hin
zu verschieben, wie in 11B gezeigt,
wodurch der zweite Abschnitt 152 der Durchgangsbohrung 150 in
seiner axialen Länge
verlängert
wird und die Länge
des Widerstands 105 proportional zunimmt. Doch diese Methode
weist den Nachteil auf, daß die
Wanddicke des Isolators 102 an einer Stelle verdünnt wird,
die der Fläche 120 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts entspricht, wie in 11B gezeigt, wodurch es
diesem Abschnitt an Festigkeit mangeln kann. In diesem Falle kann
insbesondere der Kreuzungsabschnitt C zwischen der Fläche 120 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und dem zweiten Abschnitt 152 als
eine Art Kerbe wirken, was oft Probleme hinsichtlich der Festigkeit
verursacht.
-
Doch
mit dem obigen Aufbau, wie in 2 gezeigt,
wird selbst, wenn die Position der Fläche 20 zur Aufnahme
des vorspringenden Abschnitts verändert wird, um auf der axialen
Länge des
zweiten Abschnitts 52 zu verlaufen, der vorspringende Abschnitt 60 so
geformt, daß er
sich auf den verlängerten
Flächen 20a, 52a der
Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und des zweiten Abschnitts 52 erstreckt,
wodurch vermieden wird, daß die
Wanddicke des Isolators 2 wie oben erwähnt verdünnt wird. Da der Kreuzungsabschnitt
C der verlängerten
Flächen 20a, 52a zudem
im vorspringenden Abschnitt 60 versenkt ist, tritt die
Kerbwirkung nicht auf. Dadurch kann die Länge des Widerstands 15 erhöht werden,
wobei eine ausreichende Stärke
des Isolators 2 gewährleistet
wird, so daß eine
Zündkerze
mit höherer
Schutzleistung vor Hochfrequenzstörungen realisiert werden kann.
-
Darüber hinaus
zeigen 10A, 10B ein anderes Beispiel
des Isolators 2. Ein eingreifender vorspringender Abschnitt 2e ist
zum Beispiel mit einer Flanschform an einem axialen Zwischenabschnitt
des in 10A gezeigten
Isolators 2 geformt. Dann ist im Isolator 2, angenommen,
daß die
Seite zum Spitzenende der Mittelelektrode 3 (1) die Vorderseite ist,
auf der Rückseite
des Isolators 2 über
dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt 2e ein Körperabschnitt 2b so
geformt, daß er
einen dünneren
Durchmesser aufweist als die Vorderseite. Zum anderen sind auf der
Vorderseite des eingreifenden vorspringenden Abschnitts 2e ein erster
Schaftabschnitt 2g, der dünner ist als der eingreifende
vorspringende Abschnitt 2e, und ein zweiter Schaftabschnitt 2i,
der noch dünner
ist als der erste Schaftabschnitt 2g, in dieser Reihenfolge
geformt. Darüber hinaus
ist eine Glasur 2d auf der Außenumfangsfläche des
Körperabschnitts 2b aufgebracht,
während
eine Riffelung 2c am hinteren Endabschnitt der Außenumfangsfläche geformt
ist. Die Außenumfangsfläche des
ersten Schaftabschnitts 2g weist ferner eine allgemein
zylindrische Form auf, und die Außenumfangsfläche des zweiten
Schaftabschnitts 2i ist zu einer allgemein konischen Fläche geformt,
deren Durchmesser zum Spitzenende hin abnimmt.
-
Die
Durchgangsbohrung 50 des Isolators 2 weist einen
allgemein zylindrischen ersten Abschnitt 51 auf, die das
Einführen
der der Mittelelektrode 3 dadurch erlaubt, und einen allgemein
zylindrischen zweiten Abschnitt 52, der auf der Rückseite
(Oberseite in der Zeichnung) des ersten Abschnitts 51 so
geformt ist, daß er
einen größeren Durchmesser
aufweist als der erste Abschnitt 51. Dann sind, wie in 1, die Klemme und der Widerstand
im zweiten Abschnitt 52 untergebracht, während die
Mittelelektrode im ersten Abschnitt 51 eingeführt ist.
Der erste Abschnitt 51 und der zweite Abschnitt 52 der
Durchgangsbohrung 50 sind innerhalb des ersten Schaftabschnitts 2g in 10a miteinander verbunden,
und eine Fläche 20 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und ein vorspringender Abschnitt 60 sind
an ihrer Verbindungsstelle geformt.
-
Die
Maße der
obigen Einzelabschnitte in einem Isolator 2, wie in 10A gezeigt, sind zum Beispiel wie
folgt: L1 = ca. 60 mm, L2 = ca. 10 mm, L3 = ca. 14 mm, D1 = ca.
11 mm, D2 = ca. 13 mm, D3 = ca. 7,3 mm, D4 = 5,3 mm, D5 = 4,3 mm,
D6 = 3,9 mm, D7 = 2,6 mm, t1 = 3,3 mm, t2 = 1,4 mm, t3 = 0,9 mm,
t3 = 1,2 mm.
-
In
einem anderen Isolator 2, der in 10B gezeigt wird, weisen der erste Schaftabschnitt 2g und
der zweite Schaftabschnitt 2i Außendurchmesser auf, die etwas
größer sind
die des Isolators 2 von 10A.
Die Maße
der Einzelabschnitte sind zum Beispiel wie folgt: L1 = ca. 60 mm,
L2 = ca. 10 mm, L3 = ca. 14 mm, D1 = ca. 11 mm, D2 = ca. 13 mm,
D3 = ca. 9,2 mm, D4 = 6,9 mm, D5 = 5,1 mm, D6 = 3,9 mm, D7 = 2,7
mm, t1 = 3,3 mm, t2 = 2,1 mm, t3 = 1,2 mm, tA = 1,7 mm.
-
Nachstehend
werden modifizierte Beispiele der oben beschriebenen Zündkerze
erläutert.
-
Zuerst
wurde der vorspringende Abschnitt 60 in 2 so geformt, daß der Verbindungspunkt S zwischen
der vorspringenden Fläche 53 und
dem zweiten Abschnitt 52 (d. h., eine Rückkantenposition des vorspringenden
Abschnitts 60) so angeordnet ist, daß er in Richtung der Mittelachslinie
O weiter hinten liegt als die Rückkante
der Mittelelektrode 3. Doch der vorspringende Abschnitt 60 kann,
wie in 3 gezeigt, auch
so geformt sein, daß die
obige Lagebeziehung umgekehrt ist, innerhalb solch eines Bereichs,
daß der
Wert von I/L nicht kleiner als 0,5 ist.
-
Die
vorspringende Fläche 53 des
vorspringenden Abschnitts 60 wurde auch in 2 als eine abgestufte Fläche geformt,
umfassend, in Verbindung, eine Kegelfläche (Fläche mit reduziertem Durchmesser) 53b und
eine aufrecht geschnittene Mantelfläche 53a. Doch die
vorspringende Fläche 53 kann
auch so geformt sein, daß der
Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 50 vom Verbindungspunkt
S in Richtung des Verbindungspunkts P kontinuierlich abnimmt, derart,
daß die
Außenlinie,
im Querschnitt, der vorspringenden Fläche 53 eine glatte,
konvex gekrümmte
Linie ist, wie in 4 gezeigt,
eine lineare Form (Kegelfläche),
wie in 5A gezeigt, oder
auch eine konkav gekrümmte
Linie, wie in 5B gezeigt.
Zudem kann der Verbindungsabschnitt 55 so geformt sein,
daß er
drei- oder mehrstufige Abschnitte mit reduziertem Durchmesser aufweist, wie
in 6 gezeigt.
-
Um
die Wirkungen der Zündkerze
des obigen Beispiels 1 zu prüfen,
wurden die folgenden Experimente durchgeführt. Zuerst wurden Zündkerzen
hergestellt, wie in 1 und 2 gezeigt, wobei d, D, θ, I und
L wie oben beschrieben auf verschiedene Werte gesetzt wurden. Als
beschleunigter Haltbarkeitstest wurden die Zündkerzen dann auf 350°C erwärmt und
dem in Paragraph JISB8031 6.10 beschriebenen Verfahren gemäß 300 Stunden
lang entladen, um wieder auf Normaltemperatur zurückzukommen.
Dann wurden Widerstandswerte gemessen, und die Änderungsraten von den vor Beginn
der Tests gemessenen Anfangswiderstandswerten wurden berechnet,
woraus die Widerstandsänderungsraten
für die
Funkendauer ermittelt wurden. Diese Ergebnisse sind in Tabelle 1
und 2 aufgeführt:
-
-
-
Daraus
ist zu entnehmen, daß Zündkerzen
mit einem Wert von I/L nicht kleiner als 0,5, einem Wert von d/D
von 0,5–0,95,
einem Wert θ von
20°–80° besonders
erfolgreiche Ergebnisse aufwiesen.
-
Beispiel der
vorliegenden Erfindung
-
12 und 13 zeigen ein Beispiel der erfindungsgemäßen Zündkerze.
Das heißt,
eine Zündkerze 200 umfaßt ein zylindrisches
Metallgehäuse 301,
das eine Masseelektrode 310 aufweist, die vorspringend
auf einer Spitzenendseite 111 vorgesehen ist, einen Isolator 302 mit
einer Durchgangsbohrung 320, der im Metallgehäuse 301 befestigt
ist, eine Klemme 303, die einen Klemmenabschnitt 331 aufweist,
der von einer hinteren Endseite 231 des Isolators 302 vorspringt
und in der Durchgangsbohrung 320 eingepaßt ist,
ein Glasdichtungsmaterial 304 (stromleitender Verbindungsabschnitt),
das einen Spitzenendabschnitt 332 der Klemme 303 abdichtet,
und eine Mittelelektrode 305, die in der Durchgangsbohrung 320 so
befestigt ist, daß ein
stangenförmiger
Abschnitt 351 von einer Spitzenendseite 322 des
Isolators 302 vorspringt. Dann ist die Zündkerze über eine
Dichtung 121 an einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine
(nicht gezeigt) geschraubt, und eine Zündkerzenkappe (nicht gezeigt)
ist am Klemmenabschnitt 331 angebracht, wobei die Zündkerze 200 in
dieser Anordnung mit einer Hochspannung versorgt wird.
-
Das
Metallgehäuse 301,
das aus kohlenstoffarmem Stahl besteht, umfaßt einen gewindeten Abschnitt 311 mit
einem Gewinde 112, das am Umfang geformt ist, einen Rumpfabschnitt 312 mit
der Dichtung 121, die auf der Vorderseite vorgesehen ist,
und eine dünnwandige
Zone 122, die umlaufend auf der Rückseite vorgesehen ist, und
einen sechskantigen Abschnitt 313, um das Anlegen eines
Zündkerzenschlüssels daran
zu erlauben. Darüber
hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 123 eine Dichtung und 124 bezeichnet
einen Ring.
-
Der
Isolator 302, in dem die Durchgangsbohrung 320 entlang
der Achse geformt wurde, besteht aus einem keramisch gesinterten
Körper,
hauptsächlich aus
Alulina, und umfaßt
einen langbeinigen Abschnitt 321, der im Inneren des gewindeten
Abschnitts 311 angeordnet ist, einen Abschnitt 323 mit
großem
Durchmesser, der über
einem Bereich von einem sechskantigen Abschnitt 313 des
Metallgehäuses 301 bis
zum Inneren des Rumpfabschnitts 312 angeordnet ist, und
einen Körperabschnitt 324 mit
einer Riffelung 232, die am Außenumfang geformt ist. Von
der Durchgangsbohrung 320 wird ein Abschnitt, der im langbeinigen
Abschnitt 321 auf der Vorderseite einer Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts angeordnet ist, als ein erster Abschnitt 320a mit
kleinerem Durchmesser genommen (der etwas größer ist als der Durchmesser
der Mittelelektrode (⌀ 2,6
mm)), während
ein Abschnitt, der zwischen dem Körperabschnitt 324 und
einem Abschnitt 323 mit größerem Durchmesser angeordnet
ist uns auf der Rückseite
der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts liegt, als ein zweiter Abschnitt 320b mit
größerem Durchmesser
(⌀ 4,2
mm) genommen wird.
-
In
Zündkerzen,
die als Prüflinge
Nr. 3–9
bezeichnet werden, wie in 14 gezeigt,
die erfindungsgemäße Produkte
sind, ist der Kegelwinkel der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts (ein Winkel, der durch eine
Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und eine Bezugsebene 252 gebildet
wird, die rechtwinklig zur Achslinie der Durchgangsbohrung 320 liegt),
auf 45°–85° eingestellt.
In den Zündkerzen,
die durch als Prüflinge
Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 10 bezeichnet werden, die Vergleichsprodukte
sind, ist der Kegelwinkel (ein Winkel, der durch die Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und die Bezugsebene 252 gebildet
wird), auf jeweils 30°,
40° und
90° eingestellt.
-
Die
Klemme 303, die aus kohlenstoffarmem Stahl besteht und
deren Oberfläche
mit Nickel überzogen ist,
umfaßt
einen Klemmenabschnitt 331, der von der hinteren Endseite 231 vorspringt,
einen Spitzenendabschnitt 332, der in der Durchgangsbohrung 320 mit
Glas abgedichtet ist, und einen stangenförmigen Abschnitt 333,
um den Klemmenabschnitt 331 und den Spitzenendabschnitt 332 miteinander
zu verbinden. Der Klemmenabschnitt 331 ist am zentralen Abschnitt
mit einem kleineren Durchmesser geformt, um das Abfallen der Zündkerzenkappe
zu verhindern, wenn sie angebracht ist. Der Spitzenendabschnitt 332 weist
einen Außenumfang
auf, der zu einer gewindeten und gerändelten Form bearbeitet ist,
und durch das Glasdichtungsmaterial 304 (leitfähiger Verbindungsabschnitt
in 12) in der Durchgangsbohrung 320 abgedichtet
ist.
-
Das
Glasdichtungsmaterial 304 ist eine verfestigte Schmelze
aus Materialien auf Glasbasis, das hergestellt wird, indem ein zweites
Pulverglasmaterial, ein Widerstandsmaterial und ein erstes Pulverglasmaterial in
dieser Reihenfolge zusammengestellt werden, und umfaßt einen
ersten stromleitenden Glasdichtungsabschnitt 341, einen
Widerstand 342 und einen zweiten stromleitenden Glasdichtungsabschnitt 343.
Das erste und das zweite Glasdichtungsmaterial sind Mischungen aus
Kupferpulver und Glaspulver (mit einem Mischgewichtsverhältnis von
etwa 1 : 1). Das Widerstandsmaterial ist eine Mischung, die erhalten
wird, indem dem Glaspulver Carbonpulver, Metallpulver (Al, Sn usw.),
Keramikpulver und organisches Bindemittel zugesetzt werden.
-
Die
Mittelelektrode 305 weist einen stangenförmigen Abschnitt 351 und
einen vorspringenden Abschnitt 352 zur Elektrodenbefestigung
auf, wobei der vorspringende Abschnitt 352 zur Elektrodenbefestigung mit
der Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts im Eingriff steht, das Spitzenende
des stangenförmigen
Abschnitt 351 so in der Durchgangsbohrung 320 eingeführt ist,
daß es
von der Spitzenendseite 322 des Isolators vorspringt, wobei
die Mittelelektrode 305 im Inneren der Durchgangsbohrung 320 durch
das Glasdichtungsmaterial 304 (zweiter leitfähiger Glasdichtungsabschnitt 343)
abgedichtet ist. Zudem steht im vorspringenden Abschnitt 352 zur
Elektrodenbefestigung eine Kegelfläche 521 des tonnenförmigen Verbindungsabschnitts
mit der Kegelfläche 251 im
Eingriff, und ein V-förmiger
Ausschnitt 522 ist an einem hinteren Ende geformt.
-
Diese
Mittelelektrode 305, die ein komplexes Material aus einem Überzugmaterial
aus Nickellegierung und einem Kernmaterial (wärmeleitendes Metall wie z.
B. Kupfer) ist, das im Überzugmaterial
eingeschlossen ist, ist über
das Glasdichtungsmaterial 304 mit der Klemme 303 elektrisch
verbunden. Der gesamte Abschnitt der Mittelelektrode kann aus Nickel
oder einer Legierung davon bestehen. Ferner wird der Glasabdichtungsvorgang
wie oben beschrieben durchgeführt.
-
Als
nächstes
wurde ein Wärmewiderstandstest
durchgeführt,
wobei der Kegelwinkel der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts auf verschiedene Weise variiert
wurde, und die Vorteile der erfindungsgemäßen Produkte werden beschrieben.
Zuerst wurden Zündkerzen 200 vorbereitet,
in denen der Kegelwinkel der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts (ein Winkel, der durch die
Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und eine radiale Ebene 252 gebildet
wird) auf 30°–90° eingestellt
waren (Prüflinge
Nr. 1–Nr.
10) (fünf
Stück je
Prüfling)),
an einem 4-Takt-Einzylindermotor mit 125 cm3 montiert
und mit 6000 U/min betrieben. 14 zeigt
geplottete Vorzündungsdaten,
deren Zündzeitpunkt
der Reihe nach vorgeschoben wurde. Die Zündeinstellung wurde bei 20°CA gestartet,
1 Minute lang gehalten, und dann in Schritten von 1°CA Vorzündung geändert. Ferner
wurde der Kegelwinkel des vorspringenden Abschnitt 352 zur
Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode 305 (ein Winkel,
der durch die Kegelfläche 521 des
Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitt 352 zur
Elektrodenbefestigung und eine radiale Ebene 252 gebildet
wird) auf den gleichen Wert gesetzt wie der Kegelwinkel der Fläche 325 zur Aufnahme
des vorspringenden Abschnitts.
-
Es
ist anzumerken, daß Zündkerzen
des Prüflings
Nr. 10, in denen der Kegelwinkel der Fläche 325 zur Aufnahme
des vorspringenden Abschnitts (ein Winkel, der durch die Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts und die radiale Ebene 252 gebildet
wird) auf 90° eingestellt
war, nicht dem Wärmewiderstandstest
unterzogen wurden, wie in 14 gezeigt,
da die Mittelelektrode 305 in all diesen fünf Zündkerzen
um mehr als das spezifizierte Maß vorsprang.
-
Andrerseits
haben Zündkerzen 200 der
Prüflinge
Nr. 3–9,
bei denen der Kegelwinkel der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts (ein Winkel, der durch die
Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur Aufnahme
des vorspringenden Abschnitts und die radiale Ebene 252 gebildet
wird) innerhalb eines Bereichs von 45°–85° eingestellt waren, bestätigt, daß der Wärmewiderstand
gegenüber
Zündkerzen
nach dem Stand der Technik (mit dem Kegelwinkel von 20°–40°) verbessert
wird (um 4°CA
bis 8°CA
Vorzündung),
und daß das Auftreten
von Frühzündungen
unterdrückt
werden kann.
-
Ferner
haben die Zündkerzen 200 der
Prüflinge
Nr. 3–9
bestätigt,
daß Schwankungen
im Wärmewiderstand
im Vergleich zu Zündkerzen
nach dem Stand der Technik reduziert werden können (um 6°CA–3°CA Vorzündung), wodurch die Einheitlichkeit
der Produktqualität
erreicht werden kann.
-
Die
Wirkungen, die mit den Zündkerzen 200 erreicht
wurden, in denen der Kegelwinkel der Kegelfläche 251 der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts auf 45°–85° (Prüflinge Nr. 3–9) eingestellt
waren, daß der
Frühzündungsschutzleistung
verbessert wird, während
Schwankungen im Wärmewiderstand
reduziert werden können,
so daß eine
Einheitlichkeit der Produktqualität erreicht werden kann, konnte den
folgenden Gründen
zugeschrieben werden:
-
Da
der Kegelwinkel der Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts groß eingestellt ist (45°–85°), wird der
Strömungswiderstand
des zweiten leitfähigen
Glasdichtungsabschnitts 343 an der Innenwand der Durchgangsbohrung
in der Nachbarschaft der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts niedrig gehalten, so daß ein ausreichendes
Fließvermögen gewährleistet
werden kann. Aufgrund dessen wird die Druckausbreitung bei der Erwärmung und
Abdichtung nicht beeinträchtigt,
so daß das
Sinterverhalten (Wärmeleitfähigkeit)
in den kleinen Räumen
(nachstehend Dichtungsabschnitte genannt), die zwischen der Kegelfläche 521 des Verbindungsabschnitts
des vorspringenden Abschnitts 352 zur Elektrodenbefestigung
der Mittelelektrode und der Kegelfläche 251 der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts verbessert werden kann.
-
Das
gute Sinterverhalten der Dichtungsabschnitte führt zu einer hervorragenden
Wärmeleitfähigkeit, wodurch
die Wärmewiderstandsleistung
(Frühzündungsschutzleistung)
der Zündkerzen 200 verbessert
werden kann. Aufgrund des einheitlichen Sinterverhaltens der Dichtungsabschnitte
kann die Wärmewiderstandsleistung
(Frühzündungsschutzleistung)
der Zündkerzen 200 allgemein
von Produkt zu Produkt einheitlich gemacht werden.
-
Als
nächstes
werden eine Stoßprüfung, wobei
der Kegelwinkel der Kegelfläche 251 der
Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts auf verschiedene Weise variiert
wurde, sowie die Vorteile der vorliegenden Erfindung beschrieben. 15 zeigt die Bewertungsergebnisse
der Stoßprüfung, wie
in Paragraph 3.3 von JISB8031 definiert, mit Zündkerzen 200 (fünf Stück je Prüfling),
wobei der Kegelwinkel der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts auf 50° eingestellt war und der Kegelwinkel
des Verbindungsabschnitts des vorspringenden Abschnitts 352 zur
Elektrodenbefestigung der Mittelelektrode 305 auf +0°, +5°, +7° relativ
zum Kegelwinkel der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts eingestellt war. Dieser Test
wurde mit einem Hubweg von 22 mm für jeden Prüfling 10 Minuten lang
durchgeführt.
Dann wurden die Prüflinge,
die die Spezifikation erfüllten,
daß die Änderungsrate
des Widerstands nach Abschluß des
Tests in einem Bereich von ±10%
liegt, mit O gekennzeichnet, die anderen wurden mit × gekennzeichnet.
-
Einige
der Prüflinge,
die den 7°-Kegelwinkel
der Fläche 325 zur
Aufnahme des vorspringenden Abschnitts aufwiesen, hielten die Spezifikation
nicht ein, und es wurde bestätigt,
daß die
Stoßfestigkeit
mit zunehmendem Kegelwinkel des vorspringenden Abschnitts 352 zur
Elektrodenbefestigung abnimmt.
-
Als
ein Ergebnis der Feststellung des Zustands des zweiten leitfähigen Glasdichtungsabschnitts 343 durch
Aufschneiden der Prüflinge,
die diesem Test unterzogen wurden, wurde nachgewiesen, daß der Dichtegrad
der des zweiten leitfähigen
Glasdichtungsabschnitts 343 unter den Prüflingen
verschieden ist. Das heißt, während an
der äußeren Umfangsfläche des
vorspringenden Abschnitts 352 zur Elektrodenbefestigung
der Mittelelektrode 305 keine signifikanten Unterschiede
in der Dichte des zweiten leitfähigen
Glasdichtungsabschnitts 343 erkannt wurden, wurde festgestellt,
daß die
Dichte des zweiten leitfähigen
Glasdichtungsabschnitts 343 in den oben erwähnten kleinen
Räumen
(Dichtungsabschnitten) mit zunehmendem Kegelwinkel des Verbindungsabschnitts
des vorspringenden Abschnitts 352 zur Elektrodenbefestigung
der Mittelelektrode 305 allmählich abnimmt. Ein Ergebnis
der durchgeführten
Stoßprüfung ist
daher, daß der
zweite leitfähige Glasdichtungsabschnitt 343 in
den kleinen Abschnitten leicht zu Rißbildung führt und die Stabilität der Mittelelektrode 305 verschlechtert,
wenn er einen geringen Dichtegrad aufweist.