DE10122938A1 - Zündkerze und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Zündkerze und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Eine Zündkerze (100) für einen Motor umfasst ein an dem Motor befestigbares Befestigungselement (10), einen Isolator (20), der innerhalb des Befestigungselements angeordnet und mit einem Axialloch ausgebildet ist, eine Mittelelektrode (30) aus Metallmaterial, die isoliert von dem Befestigungselement in dem Axialloch des Isolators angeordnet ist, und eine zur Mittelelektrode gegenüberliegend angeordnete Masseelektrode (40). Die Mittelelektrode (30) und/oder die Masseelektrode (40) ist/sind als Grundmaterial ausgebildet, das eine Fläche aufweist, mit der eine als Entladungsmaterial dienende Spitze (60) aus Edelmetall oder aus einer Legierung dessen verschweißt und daran mittels eines aufgeschmolzenen Abschnitts befestigt ist. Der aufgeschmolzene Abschnitt (70) zwischen der Spitze und dem Grundmaterial weist einen Abschnitt maximaler Querschnittsfläche auf, der nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die Querschnittsfläche eines an einem Grenzabschnitt des aufgeschmolzenen Abschnitts gelegenen Abschnitts der Spitze (60) ist, wobei die an dem Grenzabschnitt gelegene Querschnittsfläche der Spitze nicht weniger als 2 mm·2· und nicht mehr als 7 mm·2· beträgt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze mit
einander gegenüberliegend angeordneter Mittelelektrode
und Masseelektrode und ein Verfahren zu deren
Herstellung, bei dem die Mittelelektrode und/oder die
Masseelektrode als Grundmaterial ausgebildet ist/sind und
bei dem eine als Entladungsmaterial dienende Spitze aus
Edelmetall oder aus einer Legierung dessen mit einer der
Grundmaterialflächen verschweißt and daran befestigt
wird. Die Zündkerze ist insbesondere unter harten
Bedingungen nützlich, wie sie unter der thermischen
Belastung eines Kogenerationsmotors oder dergleichen
entstehen. Unter "Kogeneration" ist die Erzeugung von
zwei nutzbaren Energieformen zu verstehen.
Bekanntlich kann die Lebensdauer und das Leistungs
vermögen einer Zündkerze verbessert werden, indem auf die
Mittelelektrode oder die Masseelektrode (Grundmaterial)
als ein Funkenentladung durchführendes Entladungselement
eine Spitze aus Edelmetall wie etwa Ir, Pt oder
dergleichen oder aus einer Legierung dessen aufgeschweißt
und daran befestigt wird. Unter dem Gesichtspunkt
leichter Herstellbarkeit, geringer Kosten oder
dergleichen wird im Allgemeinen zum Verbinden der Spitze
ein Widerstandsschweißverfahren genutzt. Bei Verwendung
einer Ir-Legierung als Spitze lässt sich beim Wider
standsschweißverfahren jedoch für die Verbindung zwischen
der Spitze und dem Grundmaterial nur schwer ausreichende
Zuverlässigkeit gewährleisten, da die Ir-Legierung
bezogen auf das Grundmaterial einen größeren linearen
Ausdehnungskoeffizienten als eine Pt-Legierung hat.
Wenn die Verbindung (das Anschweißen) mit einer Spitze
aus einer Ir-Legierung erfolgt, wird zwischen diesen
Materialien daher üblicherweise aus den oben angesproche
nen Gründen eine Legierungsschicht (Entspannungsschicht)
ausgebildet, indem die Ir-Legierung und das Grundmaterial
(Ni-Legierung oder dergleichen) mittels Laserschweißen
aufgeschmolzen werden, um dadurch die auf den
Verbindungsabschnitt zwischen der Spitze und dem Grund
material wirkenden Wärmespannungen abzumildern, wodurch
sich für die Verbindung zwischen der Spitze und dem
Grundmaterial ausreichende Zuverlässigkeit ergibt.
Nach den Erfahrungen der Erfinder nimmt die Wärme
spannung jedoch ungeachtet der Art des Schweißverfahrens
(Laserschweißen, Widerstandsschweißen oder dergleichen)
zu, wenn bei der Zündkerze eine große Spitze Verwendung
findet oder wenn die Zündkerze (beispielsweise in einem
Kogenerationsmotor, bei dem die Temperatur der Mittel
elektrode auf etwa 950°C steigt) harten thermischen
Belastungen ausgesetzt ist. Im ungünstigsten Fall kann
die Spitze von dem Grundmaterial abfallen, was ein
Problem darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben angesprochenen
Fehler oder Nachteile beim Stand der Technik im
Wesentlichen auszuräumen und eine Zündkerze zur Verfügung
zu stellen, die selbst unter hohen Wärmespannungen oder
hohen thermischen Belastungen zwischen Spitze und Grund
material eine zuverlässige Verbindung bzw. Schweißung
zeigt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung einer Zündkerze mit den oben genannten
Eigenschaften zur Verfügung zu stellen, das sich leicht
durchführen lässt.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird diese
Aufgabe gelöst durch eine Zündkerze für einen Motor, die
ein an dem Motor befestigbares Befestigungselement aus
leitendem Material, einen Isolator, der innerhalb des
Befestigungselements angeordnet und mit einem Axialloch
ausgebildet ist, eine Mittelelektrode aus Metallmaterial,
die isoliert von dem Befestigungselement in dem Axialloch
des Isolators angeordnet ist, und eine zur Mittel
elektrode gegenüberliegend angeordnete Masseelektrode
umfasst und bei der die Mittelelektrode und/oder die
Masseelektrode als Grundmaterial ausgebildet ist/sind,
das eine Fläche aufweist, mit der eine als Entladungs
material dienende Spitze aus Edelmetall oder aus einer
Legierung dessen verschweißt and daran mittels eines
aufgeschmolzenen Abschnitts befestigt ist, und bei der
der aufgeschmolzene Abschnitt zwischen der Spitze und dem
Grundmaterial einen Abschnitt maximaler Querschnitts
fläche aufweist, der nicht mehr als 1,5-mal so groß wie
die Querschnittsfläche eines an einem Grenzabschnitt des
aufgeschmolzenen Abschnitts gelegenen Abschnitts der
Spitze ist, und die an dem Grenzabschnitt gelegene
Querschnittsfläche der Spitze nicht weniger als 2 mm2 und
nicht mehr als 7 mm2 beträgt.
Dabei ist zu beachten, dass unter der Grundmaterial
fläche, mit der die Spitze verschweißt ist, die Fläche
des Grundmaterials vor dem Verschweißen der Spitze zu
verstehen ist, da diese Fläche nach dem Schweißen durch
die Bildung des aufgeschmolzenen Abschnitts nicht mehr
klar erkennbar sein kann.
Da der aufgeschmolzene Abschnitt zwischen der Spitze und
dem Grundmaterial bei dieser Ausgestaltung der Erfindung
einen Abschnitt maximaler Querschnittsfläche aufweist,
der nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die Querschnitts
fläche eines an einem Grenzabschnitt des aufgeschmolzenen
Abschnitts gelegenen Abschnitts der Spitze ist, können
die Wärmespannungen auf den aufgeschmolzenen Abschnitt
selbst dann verringert werden, wenn die Zündkerze unter
den hohen thermischen Belastungen beispielsweise eines
Kogenerationsmotors verwendet wird. Dadurch kann zwischen
der Spitze und dem Grundmaterial wirksam für eine
zuverlässige Verbindung gesorgt werden. Diese Wirkung
lässt sich weiter verbessern, wenn die an dem Grenz
abschnitt gelegene Querschnittsfläche der Spitze nicht
weniger als 2 mm2 und nicht mehr als 7 mm2 beträgt.
Bei einem bevorzugten Beispiel dieser Ausgestaltung weist
der aufgeschmolzene Abschnitt einen Abschnitt minimaler
Querschnittsfläche auf, der nicht weniger als 0,6-mal so
groß wie die an dem Grenzabschnitt zu dem aufgeschmolze
nen Abschnitt gelegene Querschnittsfläche der Spitze ist.
Das Grundmaterial weist entlang seiner einen Fläche als
Abschnitt kleiner Querschnittsfläche eine Querschnitts
fläche auf, die nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die
Querschnittsfläche des an dem Grenzabschnitt zu dem
aufgeschmolzenen Abschnitt gelegenen Abschnitts der
Spitze ist, wobei der Abschnitt kleiner Querschnitts
fläche so ausgebildet ist, dass seine Gestaltungslänge in
Normalenrichtung vom Grenzabschnitt zwischen dem Grund
material und dem aufgeschmolzenen Abschnitt zur Grund
materialfläche nicht mehr als 2,0 mm beträgt.
Die Spitze ist an der Grundmaterialfläche durch Laser
schweißen befestigt. Die Spitze ist aus einer Legierung
gebildet, die nicht weniger als 50 Gew.-% Ir enthält.
Bei diesem bevorzugten Beispiel führt die Bildung des
Abschnitts kleiner Querschnittsfläche dazu, dass die
Größe des Grundmaterials bezogen auf den aufgeschmolzenen
Abschnitt kleiner wird, wodurch die Wärmespannungen
verringert werden. Die Erfinder stellten in diesem
Zusammenhang anhand von Versuchen die folgenden Tatsachen
fest.
Der Abschnitt kleiner Querschnittsfläche hat verglichen
mit anderen Abschnitten des Grundmaterials (d. h. der
Mittelelektrode und/oder Masseelektrode) eine feine Form.
Wenn die Gestaltungslänge 2,0 mm überschreitet, ist das
Grundmaterial jedoch zu fein, als dass eine gute
thermische Leitfähigkeit erzielt werden könnte, und führt
der Temperaturanstieg des Grundmaterials zu einer
Erhöhung der Wärmespannungen im aufgeschmolzenen
Abschnitt. Eine zuverlässige Verbindung lässt sich daher
nur schwer gewährleisten. Wenn die Gestaltungslänge
dagegen nicht mehr 2,0 mm beträgt, wird der Temperatur
anstieg des Grundmaterials unterdrückt, wodurch die
Wärmespannungen auf den aufgeschmolzenen Abschnitt
verringert werden, was vorteilhaft ist.
Bei einer großen Dicke (d. h. von beispielsweise mehreren
Hundert µm bis 1 mm) des aufgeschmolzenen Abschnitts
lässt sich die Spitze zudem durch das Laserschweißen
verglichen mit dem Widerstandsschweißen fester verbinden,
wodurch die Spitze sicher befestigt wird.
Indem die Spitze unter Verwendung eines Metallmaterials,
wie etwa Ir oder einer Legierung dessen mit dem oben
genannten Gewichtsprozentanteil, gebildet wird, kann bei
einem Grundmaterial mit einem stark unterschiedlichen
linearen Ausdehnungskoeffizienten eine wirksamere
Funktionsweise sichergestellt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine
Zündkerze für einen Motor vorgesehen, die ein an dem
Motor befestigbares Befestigungselement aus leitendem
Material, einen Isolator, der innerhalb des Befestigungs
elements angeordnet und mit einem Axialloch ausgebildet
ist, eine Mittelelektrode aus Metallmaterial, die
isoliert von dem Befestigungselement in dem Axialloch des
Isolators angeordnet ist, und eine zur Mittelelektrode
gegenüberliegend angeordnete Masseelektrode umfasst und
bei der die Mittelelektrode und/oder die Masseelektrode
als Grundmaterial ausgebildet ist/sind, das eine Fläche
aufweist, mit der eine als Entladungsmaterial dienende
Spitze aus Edelmetall oder aus einer Legierung dessen
verschweißt and daran mittels eines aufgeschmolzenen
Abschnitts befestigt ist, und bei der der aufgeschmolzene
Abschnitt zwischen der Spitze und dem Grundmaterial eine
Querschnittsfläche aufweist, deren Form und Größe im
Wesentlichen gleich der einer Querschnittsfläche eines an
einem Grenzabschnitt zu dem aufgeschmolzenen Abschnitt
gelegenen Abschnitts der Spitze ist.
Wenn die Spitze und der aufgeschmolzene Abschnitt bei der
obigen Ausgestaltung bezogen auf ihre Querschnittsflächen
am Grenzabschnitt zwischen der Spitze und dem
aufgeschmolzenen Abschnitt keine im Wesentlichen gleiche
Form und/oder Abmessung hätten, besäße die Spitze oder
der aufgeschmolzene Abschnitt einen zum Vorspringen
gebrachten bzw. vorspringenden Abschnitt, an dem ein
Kantenabschnitt ausgebildet wäre, in dem sich
wahrscheinlich die Wärmespannungen konzentrieren würden.
Da die Spitze und der aufgeschmolzene Abschnitt jedoch
bei der obigen Ausgestaltung bezogen auf die
Querschnittsflächen am dazwischen liegenden Grenz
abschnitt die gleiche Form und/oder Abmessung haben,
liegt kein Kantenabschnitt der oben genannten Art vor,
wodurch die Wärmespannungen verringert werden und selbst
dann eine zuverlässige Verbindung zwischen der Spitze und
dem Grundmaterial gewährleistet ist, wenn ein Einsatz
unter hohen thermischen Belastungen wie etwa in einem
Kogenerationsmotor erfolgt.
Bei einem bevorzugten Beispiel der obigen Ausgestaltung
weist das Grundmaterial entlang seiner einen Fläche als
Abschnitt gleicher Form eine Querschnittsfläche auf,
deren Form und Größe im Wesentlichen gleich der Quer
schnittsfläche des aufgeschmolzenen Abschnitts ist, wobei
der Abschnitt gleicher Form so ausgebildet ist, dass
seine Gestaltungslänge in Normalenrichtung vom Grenz
abschnitt zwischen dem Grundmaterial und dem aufgeschmol
zenen Abschnitt zur Grundmaterialfläche nicht mehr als
2,0 mm beträgt.
Die Spitze ist durch Laserschweißen an der Grundmaterial
fläche befestigt und aus einer Legierung gebildet, die
nicht weniger als 50 Gew.-% Ir enthält.
Bei diesem bevorzugten Beispiel lassen sich die noch
bessere Wirkungen als bei den beiden genannten
Ausgestaltungen erzielen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze für einen Motor
vorgesehen, deren Aufbau einer der oben genannten
Ausgestaltung der Erfindung entspricht, wobei das
Verfahren die Schritte Verschweißen der Spitze mit der
Grundmaterialfläche und Bearbeiten des aufgeschmolzenen
Abschnitts zwischen der Spitze und dem Grundmaterial
umfasst, um für eine vorbestimmte Form zu sorgen.
Bei einem bevorzugten Beispiel weist der aufgeschmolzene
Abschnitt zwischen der Spitze und dem Grundmaterial einen
Abschnitt maximaler Querschnittsfläche auf, der nicht
mehr als 1,5-mal so groß wie die Querschnittsfläche eines
an einem Grenzabschnitt zum aufgeschmolzenen Abschnitt
gelegenen Abschnitts der Spitze ist. Die Querschnitts
fläche der an dem Grenzabschnitt gelegenen Spitze beträgt
nicht weniger als 2 mm2 und nicht mehr als 7 mm2.
Der aufgeschmolzene Abschnitt zwischen der Spitze und dem
Grundmaterial weist eine Querschnittsfläche auf, deren
Form und Größe im Wesentlichen gleich der der
Querschnittsfläche des an der Grenzfläche zum
aufgeschmolzenen Abschnitt gelegenen Abschnitts der
Spitze ist. Der aufgeschmolzenen Abschnitt und das an dem
aufgeschmolzenen Abschnitt angrenzende Grundmaterial
werden einer formenden Bearbeitung unterzogen, um für
eine vorbestimmte Form des Grundmaterials zu sorgen. Die
Spitze wird an der Grundmaterialfläche durch
Laserschweißen befestigt.
Bei dem bevorzugten Beispiel dieser Ausgestaltung lassen
sich die Form und Größe der Querschnittsfläche des
aufgeschmolzenen Abschnitts zwischen der Spitze und dem
Grundmaterial einstellen und steuern, sodass der
beabsichtige aufgeschmolzene Abschnitt ausgebildet werden
kann, wodurch sich die Zündkerze mit dem gewünschten
Aufbau herstellen lässt.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung. In der Beschreibung
wird auf verschiedene Versuche und die beigefügten
Zeichnung Bezug genommen, wobei die Zeichnungen Folgendes
zeigen:
Fig. 1 im Halbschnitt eine Draufsicht auf eine Zündkerze
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines vorderen
Abschnitts einer Mittelelektrode der in Fig. 1 gezeigten
Zündkerze;
Fig. 3A bis Fig. 3C Abbildungen von Schritten zum
Verbinden der Mittelelektrode mit einer Spitze;
Fig. 4 eine Tabelle mit dem Querschnittsflächenverhältnis
eines Abschnitts maximaler Querschnittsfläche eines
aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze in Durchmesser
richtung für verschiedene Maximaldurchmesser ϕD
("Querschnittsflächenverhältnis zwischen Spitze und
größtem Abschnitt des aufgeschmolzenen Abschnitts");
Fig. 5 eine zur Erläuterung des Ablösegrads dienende
Abbildung;
Fig. 6 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen dem Verhältnis in Fig. 4 und dem Ablösegrad in
Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer
Mittelelektrode mit einem nicht aufgeschmolzenen Bereich
X;
Fig. 8 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen der Querschnittsfläche der Spitze und dem
Ablösegrad;
Fig. 9 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines
Beispiels einer Mittelelektrode, bei der der Minimal
durchmesser des aufgeschmolzenen Abschnitts kleiner als
der Durchmesser der Spitze ist;
Fig. 10 eine Tabelle mit dem "Querschnittsflächen
verhältnis zwischen kleinster Querschnittsfläche des
aufgeschmolzenen Abschnitts und Spitze" für verschiedene
Minimaldurchmesser ϕDmin;
Fig. 11 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen einem aufbrauchbaren Volumenverhältnis und dem
"Querschnittsflächenverhältnis zwischen kleinster
Querschnittsfläche und Spitze" für verschiedene Minimal
durchmesser ϕDmin;
Fig. 12 eine Schnittansicht eines Beispiels einer Mittel
elektrode, bei der der Minimaldurchmesser des
aufgeschmolzenen Abschnitts kleiner als der Durchmesser
der Spitze ist;
Fig. 13 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
einer Mittelelektrode, bei der der Minimaldurchmesser des
aufgeschmolzenen Abschnitts kleiner als der Durchmesser
der Spitze ist;
Fig. 14 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
einer Mittelelektrode, bei der der Minimaldurchmesser des
aufgeschmolzenen Abschnitts kleiner als der Durchmesser
der Spitze ist;
Fig. 15 eine Schnittansicht eines Beispiels einer Mittel
elektrode, an der ein Abschnitt kleiner Querschnitts
fläche ausgebildet ist;
Fig. 16 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen dem Ablösegrad und der Gestaltungslänge L eines
Abschnitts kleiner Querschnittsfläche;
Fig. 17 eine Schnittansicht eines Beispiels, bei dem der
Abschnitt kleiner Querschnittsfläche der Mittelelektrode
als Abschnitt gleicher Form ausgebildet ist;
Fig. 18 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
einer Mittelelektrode, bei der ein Abschnitt kleiner
Querschnittsfläche ausgebildet ist;
Fig. 19 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
einer Mittelelektrode, bei der ein Abschnitt kleiner
Querschnittsfläche ausgebildet ist;
Fig. 20 eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts
einer Zündkerze gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
Fig. 21A bis Fig. 21D und Fig. 22A bis Fig. 22D
verschiedene Beispiele von Endabschnitten der in Fig. 20
gezeigten Masseelektrode.
Fig. 1 zeigt im vertikalen Halbschnitt eine Draufsicht
auf den Gesamtaufbau einer Zündkerze gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Zündkerze 100 ist
als eine Motorzündkerze verwendbar, die in einem
Kogenerationsmotor oder dergleichen harten Bedingungen
wie einer hohen thermischen Belastung ausgesetzt ist, und
wird in ein Schraubloch eingeschraubt, das an einem
(nicht gezeigten) Motorblock ausgebildet ist, der eine
Motorverbrennungskammer abteilt.
Die Zündkerze 100 ist mit einem zylinderförmigen
Befestigungssitz oder einem Anschlussstück 10 versehen,
das aus einem leitfähigen Eisen-/Stahlmaterial wie etwa
einem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt gebildet ist.
Der Befestigungssitz 10 weist einen Schraubbefestigungs
abschnitt 11 zur Befestigung der Zündkerze 100 an dem
Motorblock und innerhalb des Befestigungssitzes 10 einen
Isolator (ein Isoliermaterial) 20 aus beispielsweise
Aluminiumoxidkeramik (Al2O3) auf, wobei der Isolator 20
so befestigt ist, dass sein vorderer Endabschnitt 21
(unterer Endabschnitt in Fig. 1) aus dem Befestigungssitz
10 nach außen ragt.
Der Isolator 20 hat ein Axialloch 22, in das eine Mittel
elektrode 30 fest eingepasst ist, sodass sie isoliert von
dem Befestigungssitz 10 getragen wird. Die Mittel
elektrode 30 umfasst ein zylinderförmiges bzw. stab
förmiges Element, das sich aus einem inneren Metall
material wie etwa Cu mit hervorragender Wärmeleitfähig
keit und einem äußeren Metallmaterial wie etwa einer
Legierung auf Ni-Basis mit hervorragender Wärmebeständig
keit und Korrosionsbeständigkeit zusammensetzt. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, ragt die vordere Deck- bzw. Endfläche
31 (Fig. 3A) der Mittelelektrode 30 aus dem vorderen
Endabschnitt 21 des Isolators 20 nach außen vor.
Darüber hinaus ist die Zündkerze 100 mit einer Masse
elektrode 40 versehen, deren erstes Ende durch beispiels
weise Schweißen an einem Ende des Befestigungssitzes 10
angebracht wurde und die dann L-förmig gebogen wurde,
sodass ihr zweites Ende 41 der vorderen Endfläche 31 der
Mittelelektrode 30 mit einem Funkenspalt 50 dazwischen
gegenüberliegt. Die Masseelektrode 40 setzt sich aus
einem stabförmigen Element zusammen, das beispielsweise
aus einer hauptsächlich aus Ni bestehenden Legierung auf
Ni-Basis gebildet ist.
Die vordere Endfläche 31 der Mittelelektrode 30 und der
zweite Endabschnitt 41 der Masseelektrode 40 sind also so
angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen, wobei bei
diesem Ausführungsbeispiel eine als Entladungselement
dienende Spitze 60 aus einem Edelmetall oder aus einer
Legierung dessen durch ein Laserschweißverfahren fest mit
der vorderen Endfläche 31 der als Grundmaterial dienenden
Mittelelektrode 30 verbunden ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Spitze
60 aus einer das Edelmetall Iridium (Ir) zu mehr als
50 Gew.-% enthaltenden Legierung gebildet und hat im
Querschnitt entlang der vorderen Endfläche 31 der Mittel
elektrode 30 eine Scheibenform. Dabei ist unter dem
Funkenspalt 50 der Spalt zwischen der Spitze 60 und der
zweiten Endfläche 41 der Masseelektrode 40 zu verstehen.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines vorderen
Endabschnitts der Mittelelektrode 30.
In Fig. 2 sind die scheibenförmige Spitze 60, die einen
Durchmesser ϕd hat, und die rundstabförmige Mittel
elektrode 30 über einen aufgeschmolzenen Abschnitt 70
miteinander verbunden, der sich aus einer Mischung der
mittels Laserschweißen aufgeschmolzenen Abschnitte der
Mittelelektrode 30 und der Spitze 60 zusammensetzt.
Bezogen auf die Querschnittsfläche entlang der vorderen
Endfläche 31 der Mittelelektrode 30 (Normalfläche zur
Längsrichtung des Grundmaterials) zum aufgeschmolzenen
Abschnitt 70 und zur Spitze 60 ist der Abschnitt
maximaler Querschnittsfläche des aufgeschmolzenen
Abschnitts 70 (Abschnitt mit dem Maximaldurchmesser ϕD)
weniger bzw. nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die an
der Grenzfläche zum aufgeschmolzenen Abschnitt 70
gelegene Querschnittsfläche der Spitze 60. Da die Spitze
60 bei diesem Ausführungsbeispiel eine Scheibenform hat,
entspricht die an der Grenzfläche zu dem aufgeschmolzenen
Abschnitt 70 gelegene Querschnittsfläche der Fläche des
Schnitts in Durchmesserrichtung (dem kreisförmigen Quer
schnitt) der Spitze 60. Da die scheibenförmige Spitze 60
und die stabförmige Mittelelektrode 30 miteinander
verschweißt sind, hat auch die Querschnittsfläche entlang
der vorderen Endfläche 31 der Mittelelektrode 30 an dem
aufgeschmolzenen Abschnitt 70 ungefähr einen kreis
förmigen Querschnitt.
Da bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel der Abschnitt
maximalen Durchmessers des aufgeschmolzenen Abschnitts 70
größer als die Fläche des Durchmesserquerschnitts der
Spitze 60 ist, ist der aufgeschmolzene Abschnitt 70 von
der Seite der Spitze zu der Seite der Mittelelektrode
konisch aufgeweitet, wobei der aufgeschmolzene Abschnitt
70 auf der Seite der Mittelelektrode ungefähr stabförmig
ausgebildet ist und den Maximaldurchmesser ϕD hat.
Im Folgenden wird nun als Verfahren zur Herstellung der
Zündkerze 100 mit dem obigen Aufbau ein Verfahren zum
Verbinden der Mittelelektrode 30 und der Spitze 60 der
Zündkerze 100 beschrieben, wobei die Herstellungsschritte
für die anderen Abschnitte oder Elemente der Zündkerze
100 auf bekannte Weise durchgeführt werden, sodass an
dieser Stelle auf eine Erläuterung verzichtet wird.
Die Schritte des erfindungsgemäßen Verbindungsverfahrens
werden anhand der Fig. 3A bis 3C erläutert.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, wird beispielsweise durch
Widerstandsschweißen zunächst vorläufig eine Kreisfläche
auf der einen Seite der scheibenförmigen Spitze 60 mit
der vorderen Endfläche 31 der Mittelelektrode 30
verbunden. In dem dargestellten Beispiel hat die vordere
Endfläche 31 einen Durchmesser ϕS1, der kleiner als der
Durchmesser ϕS2 eines Grundabschnitts 32 der Mittel
elektrode 30 ist. Als Nächstes wird auf einem Abschnitt
zwischen der Spitze 60 und der vorderen Endfläche 31 der
Mittelelektrode 30, wie durch den Pfeil Ra gezeigt ist,
ein Laserstrahl (Licht) aufgebracht, während die Mittel
elektrode 30 gedreht wird.
Bei dem Schritt in Fig. 3A wird als Mischabschnitt der
aufgeschmolzenen Abschnitte der Spitze 60 und der Mittel
elektrode 30 der in Fig. 3B gezeigte aufgeschmolzene
Abschnitt 70 gebildet. Nach dem Schweißschritt wird am
Außenrand des aufgeschmolzenen Abschnitts 70 unter
Verwendung eines Klingenschneiders oder dergleichen eine
Schneidbearbeitung durchgeführt, wie sie in Fig. 3C
gezeigt ist, in der der abgeschnittene Abschnitt als
gestrichelte Linie K angegeben ist, um dadurch den
aufgeschmolzenen Abschnitt 70 zu formen. Durch diesen
Formungsschritt für den aufgeschmolzenen Abschnitt 70
wird der aufgeschmolzene Abschnitt 70 mit der geeigneten
Form versehen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie vorstehend erwähnt ist, wird bezogen auf die Quer
schnittsfläche entlang der vorderen Endfläche 31 der
Mittelelektrode 30 zum aufgeschmolzenen Abschnitt 70 und
der Spitze 60 beim aufgeschmolzenen Abschnitt 70 die
Fläche des Abschnitts maximaler Querschnittsfläche so
eingestellt, dass sie weniger als 1,5-mal so groß wie die
Querschnittsfläche der Spitze 60 ist. Dieser Umstand
ergab sich aus der Untersuchung des folgenden Beispiels,
weshalb die Erfindung nicht auf den Zahlenwert allein
beschränkt werden kann.
In diesem Beispiel wurde für die Spitze 60 ein Scheiben
plattenelement angefertigt, das sich aus einer aus
90 Gew.-% Ir und 10 Gew.-% Rh bestehenden Ir-Rh-Legierung
zusammensetzte, einen Durchmesser ϕd von 2,4 mm und eine
Dicke von 1,4 mm aufwies. Darüber hinaus wurde für die
als Grundmaterial dienende Mittelelektrode 30 ein Stab
element angefertigt, das sich aus einer Legierung auf Ni-Basis
(INCONEL, Markenzeichen) zusammensetzte, deren
vordere Endfläche 31 einen Durchmesser ϕS1 von 2,7 mm und
deren Grundabschnitt einen Durchmesser von ϕS2 von 3,2 mm
aufwies. Der vordere Endabschnitt 31 mit dem Durchmesser
ϕS1 hatte von der (vorderen) Deckfläche der Mittel
elektrode 30 aus die in Fig. 3A gezeigte Länge
S3 = 0,3 mm.
Die so angefertigte Spitze 60 und Mittelelektrode 30
wurden wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert mittels
Laserschweißen verbunden und dann geschnitten und
bearbeitet. Den erwähnten Bearbeitungsschritten folgend
wurden unter Änderung des Maximaldurchmessers ϕD des
aufgeschmolzenen Abschnitts 70 auf ϕ2,4 mm (gleich dem
Spitzendurchmesser ϕd), ϕ2,6 mm, ϕ2,8 mm, ϕ3,0 mm,
ϕ3,2 mm - unterschiedliche Elemente ausgebildet und
hergestellt.
Fig. 4 zeigt eine Tabelle mit dem Verhältnis zwischen der
Fläche des Abschnitts maximaler Querschnittsfläche des
aufgeschmolzenen Abschnitts 70 und der Fläche des
Schnitts in Durchmesserrichtung der Spitze 60, das
nachstehend als "Querschnittsflächenverhältnis des
größten Abschnitts des aufgeschmolzenen Abschnitts zur
Spitze" bezeichnet wird.
Für den Fall, dass der Maximaldurchmesser ϕD des
aufgeschmolzenen Abschnitts 70 (wie der Spitzen
durchmesser ϕd) ϕ2,4 mm beträgt, hat der Querschnitt (die
Querschnittsfläche) des aufgeschmolzenen Abschnitts 70
bei Betrachtung des Querschnitts entlang der vorderen
Endfläche 31 der Mittelelektrode 30 die gleiche Form und
Abmessung wie der Querschnitt in Durchmesserrichtung der
Spitze 60 (d. h. die gleiche Kreisform). Das heißt, dass
der aufgeschmolzene Abschnitt 70 als ein stabförmiger
Abschnitt ausgebildet ist, der wie die Spitze 60 in
Längsrichtung den Durchmesser ϕd hat. Für den anderen
Fall, dass der Maximaldurchmesser ϕD des aufgeschmolzenen
Abschnitts 70 ϕ3,2 mm beträgt, wird bei dem oben
erläuterten Verbindungsverfahren lediglich das Laser
schweißen durchgeführt, ohne die Schneidbearbeitung
vorzunehmen, was zu einem herkömmlichen Produkt (Element)
führt, das die in Fig. 3B gezeigte Form aufweist.
Die angesprochenen, unter Änderung des Maximaldurchmessers
ϕD hergestellten Zündkerzen wurden in Sechszylinder
motoren mit 2000 ccm Hubraum eingebaut und Zeitstand
versuchen unterzogen, um den Verbindungszustand und die
Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Spitze 60 und der
Mittelelektrode 30 zu untersuchen. Die Bedingungen für
die Zeitstandversuche waren wie folgt:
Ein Zyklus umfasste ein einminütiges Halten des Leerlaufs sowie ein einminütiges Halten bei voll geöffneter Drosselklappe (6000 U/min), wobei dieser Zyklus 100 Stunden lang wiederholt wurde.
Ein Zyklus umfasste ein einminütiges Halten des Leerlaufs sowie ein einminütiges Halten bei voll geöffneter Drosselklappe (6000 U/min), wobei dieser Zyklus 100 Stunden lang wiederholt wurde.
Die Verbindung wurde anhand des in Fig. 5 gezeigten
Ablösegrads beurteilt. Und zwar wurde bei der in Fig. 5
gezeigten Querschnittsfläche die Länge der Grenze
zwischen der Spitze 60 und dem aufgeschmolzenen Abschnitt
70 als Verbindungsabschnittlänge A bezeichnet und wurden
die Längen der Abschnitte, an der die Spitze 60 und der
aufgeschmolzene Abschnitt 70 voneinander abgelöst waren,
als Längen B1 und B2 bezeichnet. Der Ablösegrad ist dann
über 100 (B1 + B2)/A (%) definiert.
Fig. 6 zeigt ein grafische Darstellung, in der der
Ablösegrad nach den Zeitstandversuchen für verschiedene
Durchmesser ϕD der Mittelelektroden 30 unterschiedlich
ist und in der der Zusammenhang zwischen dem in Fig. 4
angegebenen "Querschnittsflächenverhältnis des größten
Abschnitts des aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze"
und dem Ablösegrad (%) aufgetragen ist. Nach den
Erfahrungen der Erfinder ist die Verbindung in der Praxis
unter den harten Bedingungen einer auf einen
Kogenerationsmotor aufgebrachten thermischen Last solange
zuverlässig, wie der Ablösegrad nach dem Zeitstandversuch
weniger als 25% beträgt. Aus der Darstellung in Fig. 6
ergibt sich, dass das "Querschnittsflächenverhältnis des
größten Abschnitts des aufgeschmolzenen Abschnitts zur
Spitze" weniger als 1,5 betragen sollte, um einen Ablöse
grad von 25% oder weniger zu erzielen.
Für den Fall, dass die Querschnittsfläche des
aufgeschmolzenen Abschnitts 70 bei Betrachtung der Quer
schnittsfläche entlang der vorderen Endfläche 31 der
Mittelelektrode 30 die gleiche Form und Abmessung wie die
Spitze 60 in ihrer Durchmesserrichtung hat, d. h. dass das
"Querschnittsflächenverhältnis des größten Abschnitts des
aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spritze" 1 (eins) beträgt
(dieser Fall ist nachstehend als "Aufbau gleicher Form
von aufgeschmolzenem Abschnitt und Spitze" bezeichnet),
kommt es kaum zu einem Ablösen und ist die Wirkung
deutlich vorteilhaft.
Indem wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Erfindung die Fläche des Abschnitts maximaler Quer
schnittsfläche des aufgeschmolzenen Abschnitts 70 auf
einen Wert von weniger als dem 1,5-fachen der Quer
schnittsfläche in Durchmesserrichtung der Spitze 60 (d. h.
der an der Grenze zwischen der Spitze und dem
aufgeschmolzenen Abschnitt gelegenen Querschnittsfläche
der Spitze) eingestellt wird, können die Wärmespannungen
auf den aufgeschmolzenen Abschnitt 70 verringert werden
und lässt sich zwischen der Spitze 60 in der Mittel
elektrode (Grundmaterial) 30 der Zündkerze 100 selbst
dann ein gutes Verbindungsverhalten gewährleisten, wenn
die Zündkerze 100 unter den hohen thermischen Belastungen
beispielsweise eines Kogenerationsmotors verwendet wird.
Wenn darüber hinaus bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel der "Aufbau gleicher Form von aufgeschmolzenem
Abschnitt und Spitze" Anwendung findet, kann eine
Zündkerze 100 mit im Wesentlichen gleichem Verbindungs
verhalten und gleicher Verbindungszuverlässigkeit zur
Verfügung gestellt werden. Wenn die Querschnittsflächen
des aufgeschmolzenen Abschnitts 70 an der Spitze 60 an
dem Grenzabschnitt voneinander verschiedene Formen
und/oder Abmessungen haben, tritt bei der Spitze 60 oder
dem aufgeschmolzenen Abschnitt 70 ein vorstehender bzw.
zerlaufender Abschnitt auf. Der aufgeschmolzene Abschnitt
70 und die Spitze 60 bilden an einem solchen vorstehenden
Abschnitt dann einen Kantenabschnitt, an dem leicht
Wärmespannungen auftreten können. Da solche Kanten bei
dem "Aufbau gleicher Form von aufgeschmolzenem Abschnitt
und Spitze" dadurch, dass die Querschnittsformen und
Abmessungen der Spitze 60 und des aufgeschmolzenen
Abschnitts 70 an dem Grenzabschnitt im Wesentlichen
gleich sind, nicht vorkommen, werden die Wärmespannungen
wirksam verringert. Selbst bei dem in Fig. 7 gezeigten
Fall, bei dem in Durchmesserrichtung der Spitze 60 nahe
dem zentralen Abschnitt ein nicht aufgeschmolzener
Bereich X vorkommt, an dem die Spitze 60 und die Mittel
elektrode 30 nicht vermischt (miteinander verschmolzen)
sind, kann das Verbindungsverhalten und die Verbindungs
zuverlässigkeit zwischen der Spitze 60 und der Mittel
elektrode (Grundmaterial) 30 gewährleistet werden, indem
die Fläche des Abschnitts maximaler Querschnittsfläche
auf nicht mehr als das 1,5-fache der Fläche des Quer
schnittsflächenabschnitts in Durchmesserrichtung der
Spitze 60 verringert wird. Dabei ist zu beachten, dass
die Fläche des Abschnitts maximaler Querschnittsfläche im
Beispiel von Fig. 7 nicht nur die Querschnittsfläche des
nicht aufgeschmolzenen Bereichs X, sondern auch die
Querschnittsfläche des aufgeschmolzenen Bereichs Y
umfasst.
In weiteren Versuchen wurden eine Zündkerze mit einem
"Querschnittsflächenverhältnis des größten Abschnitts des
aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze" von 1,8
(entspricht einer herkömmlichen Zündkerze) und eine
Zündkerze mit einem "Querschnittsflächenverhältnis des
größten Abschnitts des aufgeschmolzenen Abschnitts zur
Spitze" von 1,0 ("Aufbau gleicher Form von aufgeschmolze
nem Abschnitt und Spitze") untersucht, um unter Änderung
der Durchmesserquerschnittsfläche der Spitze 60
Zeitstandversuchsergebnisse zu erhalten. Bei diesen
Versuchen waren das Material, der Aufbau und das
Herstellungsverfahren für diese Zündkerze das gleiche wie
bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel, bei dem der
Maximaldurchmesser ϕD der Mittelelektrode geändert wurde,
wobei die Bedingungen und der Beurteilungsstandard für
die Zeitstandversuche ebenfalls im Wesentlichen denen des
vorstehend genannten Beispiels entsprachen.
Fig. 8 zeigt die grafische Darstellung der Zeitstand
versuchsergebnisse für die Zündkerzen mit dem oben
genannten Aufbau, in der der Zusammenhang zwischen der
Durchmesserquerschnittsfläche der Spitze 60 und dem
Ablösegrad nach dem Zeitstandversuch aufgetragen ist. Wie
sich aus Fig. 8 ergibt, beträgt der Ablösegrad ungeachtet
des "Querschnittsflächenverhältnisses des größten
Abschnitts des aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze"
etwa 0%, wenn die Fläche im Durchmesserquerschnitt der
Spitze 60 weniger als 2 mm2 beträgt, wohingegen der
Ablösegrad selbst bei einem "Querschnittsflächen
verhältnis des größten Abschnitts des aufgeschmolzenen
Abschnitts zur Spitze" von 1,0 (eins) 25% überschreitet,
wenn die Fläche im Durchmesserquerschnitt der Spitze 60
mehr als 7 mm2 beträgt. Es lässt sich daher sagen, dass
sich deutliche Vorteile ergeben, wenn die Durchmesser
querschnittsfläche der Spitze 60 mehr als 2 mm2 und
weniger als 7 mm2 beträgt und das "Querschnittsflächen
verhältnis des größten Abschnitts des aufgeschmolzenen
Abschnitts zur Spitze" weniger als 1,5 beträgt.
Als Nächstes wurde eine wie in Fig. 9 gezeigte Zündkerze
angefertigt, bei der der aufgeschmolzene Abschnitt 70
eine säulenförmige Form mit gleichem Durchmesser entlang
der Axialrichtung der Spitze aufwies und einen kleineren
Durchmesser ϕDmin als der Durchmesser ϕd der Spitze
hatte. Unter Änderung des Querschnittsflächen
verhältnisses der Minimalquerschnittsfläche des
aufgeschmolzenen Abschnitts 70 (Abschnitt kleinsten
Durchmessers des aufgeschmolzenen Abschnitts 70) zur
Durchmesserquerschnittsfläche der Spitze 60 (nachstehend
als "Querschnittsflächenverhältnis des kleinsten
Abschnitts des aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze"
bezeichnet) wurden dann Zeitstandversuche durchgeführt.
In diesem Zusammenhang wird auf die Tabelle in Fig. 10
hingewiesen, die für jede Zündkerze, die bei diesen
Zeitstandversuchen verwendet wurde, das "Querschnitts
flächenverhältnis des kleinsten Abschnitts des
aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze" mit dem
jeweiligen Minimaldurchmesser ϕDmin angibt. Bei diesen
Versuchen waren das Material, der Aufbau und das
Herstellungsverfahren für die Zündkerzen das gleiche wie
bei dem vorstehend erwähnten Beispiel, bei dem der
Maximaldurchmesser ϕD der Mittelelektrode 30 geändert
wurde. Die Zeitstandversuche wurden durchgeführt, indem
der Kogenerationsmotor kontinuierlich 1000 Stunden lang
bei einer Motorgeschwindigkeit von 1600 U/min und
vollständig geöffneter Drossel betrieben wurde, wobei das
Zeitstandverhalten bezogen auf das in Fig. 11 angegebene
verbrauchbare Volumenverhältnis beurteilt wurde. Das
verbrauchbare Volumenverhältnis ist das Verhältnis, dass
durch Dividieren des verbrauchbaren Volumens der Spitze
60 einer für den Zeitstandversuch verwendeten Versuchs
zündkerze durch das verbrauchbare Volumen der Spitze 60
einer für den Zeitstandversuch verwendeten herkömmlichen
Zündkerze mit einer wie in Fig. 3B gezeigten Form
erhalten wird.
Wie sich aus Fig. 11 ergibt, ist ein "Querschnitts
flächenverhältnis des kleinsten Abschnitts des
aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze" von mehr (nicht
weniger) als 0,6 vorzuziehen, da sich die Wärmeleitung
der Spitze 60 zum Grundmaterial bei einem Wert von
weniger als 0,6 verschlechtert und sich die Spitzen
temperatur erhöht, wodurch der Verbrauch der Spitze 60
zunimmt. Angesichts dessen lässt sich sagen, dass die
Verbrauchsbeständigkeit in der Praxis gewährleistet ist,
wenn das "Querschnittsflächenverhältnis des kleinsten
Abschnitts zur Spitze" mehr als 0,6 beträgt.
Bei den in den Fig. 12 und 13 gezeigten Zündkerzen,
bei denen der Mittelabschnitt des aufgeschmolzenen
Abschnitts 70 in Axialrichtung der Spitze dem Minimal
durchmesser ϕDmin entspricht, oder bei der in Fig. 14
gezeigten Zündkerze, bei der der Abschnitt des
aufgeschmolzenen Abschnitts 70 auf der Seite der Mittel
elektrode dem Minimaldurchmesser ϕDmin entspricht, ist
der praktische Einsatz bei ausreichenden Antiabrasions
eigenschaften dann möglich, wenn das "Querschnitts
flächenverhältnis des kleinsten Abschnitts zur Spitze"
mehr als 0,6 beträgt.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in Fig. 15 gezeigt, bei dem die Mittel
elektrode 30 mit einem Abschnitt kleiner Querschnitts
fläche 33 ausgebildet ist, der ausgehend von dem Grenz
abschnitt zwischen der Mittelelektrode 30 und dem
aufgeschmolzenen Abschnitt 70 in Normalenrichtung zur
vorderen Endfläche 31 eine Länge L hat. Diese Länge kann
als "Gestaltungslänge" bezeichnet werden. Der Abschnitt
kleiner Querschnittsfläche 33 weist entlang der vorderen
Endfläche 31 eine Querschnittsfläche auf, die bezogen auf
die Durchmesserquerschnittsfläche der Spitze 60 weniger
als 1,5-mal so groß ist, wobei die Querschnittsfläche bei
diesem Ausführungsbeispiel entlang der vorderen Endfläche
31 im Wesentlichen die gleiche Form und Abmessung wie die
Abschnitte maximaler Querschnittsfläche des aufgeschmol
zenen Abschnitts 70 hat.
Der Abschnitt kleiner Querschnittsfläche 33 wird durch
auf den Laserschweißvorgang folgendes Zurechtschneiden
des aufgeschmolzenen Abschnitts 70 und eines an den
aufgeschmolzenen Abschnitt 70 angrenzenden Abschnitts der
Mittelelektrode 30 (des in Fig. 15 mit der gestrichelten
Linie gekennzeichneten Abschnitts) ausgebildet, um
dadurch die Form der Mittelelektrode 30 einzustellen. Das
Ausbilden des Abschnitts kleiner Querschnittsfläche 33 an
der Mittelelektrode 30 macht es möglich, dass die den
aufgeschmolzenen Bereich 70 berührende Mittelelektrode 30
eine kleine Größe hat und die darauf aufgebrachten Wärme
spannungen verringert werden. Abgesehen davon muss die
Gestaltungslänge L des Abschnitts kleiner Querschnitts
fläche 33 aus den folgenden Gründen innerhalb von 2,0 mm
liegen.
Der Abschnitt kleiner Querschnittsfläche 33 hat
verglichen mit anderen Abschnitten der Mittelelektrode 30
eine feine Form, wobei die Mittelelektrode 30 bei einer
zu großen Gestaltungslänge L zu fein wird, sodass sich
die Wärmeleitfähigkeit verschlechtert und die Mittel
elektrode 30 durch den Temperaturanstieg stark
beeinträchtigt wird, anstatt dass sich der die Wärme
spannungen senkende Effekt einstellt. Die Wärmespannungen
auf den aufgeschmolzenen Abschnitt 70 nehmen daher zu,
wodurch sich die Zuverlässigkeit für den Verbindungs
abschnitt nur schwer gewährleisten lässt.
Der geeignete Bereich für die Gestaltungslänge L wurde
auf der Grundlage dieser Überlegungen anhand der oben
angesprochenen Untersuchungsergebnisse ermittelt, wovon
Fig. 16 ein Beispiel zeigt, ist aber nicht auf das
beschriebene Untersuchungsergebnis beschränkt. Bei dem
zugrunde liegende Versuch kamen bei der Spitze 60 und der
Mittelelektrode 30, die denen in Fig. 4 ähnelten, ein
"Querschnittsflächenverhältnis des größten Abschnitts des
aufgeschmolzenen Abschnitts zur Spitze" von 1,5 (bei
einem Maximaldurchmesser ϕD von 2,94 mm) und unterschied
liche Gestaltungslängen L zum Einsatz. Der Ablösegrad
wurde bei diesem Versuch wie bei dem Zeitstandversuch des
in Fig. 4 dargestellten Beispiels ermittelt.
Aus Fig. 16, die den Zusammenhang zwischen der
Gestaltungslänge L (mm) und dem Ablösegrad (%) angibt,
ergibt sich, dass sich bei diesem Ausführungsbeispiel die
beste Funktionsweise für eine Länge (Abmessung) L von
0,1 mm erzielt werden kann, wobei die Mittelelektrode 30
bei einem größeren Wert eher durch den Temperaturanstieg
beeinträchtigt wird, als dass sich eine Verringerung der
Wärmespannungen ergibt. Dadurch erhöhen sich die Wärme
spannungen auf den aufgeschmolzenen Abschnitt 70, wodurch
sich auch der Ablösegrad erhöht. Für die Länge L sind
weniger als 2 mm zu bevorzugen, um den Ablösegrad unter
25% zu drücken.
Wenn der vorstehend genannte "Aufbau gleicher Form von
aufgeschmolzenem Abschnitt und Spitze" Anwendung findet,
werden durch die Ausbildung des angesprochenen Abschnitts
kleiner Querschnittsfläche 33 im Wesentlichen die
gleichen Wirkungen wie bei dem vorstehend genannten Fall
erzielt. Ein Beispiel für diesen Fall ist der in Fig. 17
gezeigte Aufbau, bei dem die als Abschnitt kleiner Quer
schnittsfläche ausgeführte Querschnittsfläche entlang der
vorderen Endfläche 31 als Abschnitt gleicher Form 33a
ausgebildet ist, der die gleiche Form und Abmessung wie
die Querschnittsfläche des aufgeschmolzenen Abschnitts 70
hat, wobei die Gestaltungslänge L weniger als 2,0 mm
beträgt.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, bilden die Spitze 60, der
aufgeschmolzene Abschnitt 70 und der Abschnitt gleicher
Form (d. h. der Abschnitt kleiner Querschnittsfläche) 33a
einen zylinderförmigen Stababschnitt, der über die
gesamte Axialrichtung einen gleichmäßigem Durchmesser ϕd
hat. Daher liegt an dem Grenzabschnitt zwischen der
Mittelelektrode 30 und dem aufgeschmolzenen Abschnitt 70
kein Kantenabschnitt vor, wodurch aufgrund des "Aufbaus
gleicher Form von aufgeschmolzenem Abschnitt und Spitze"
eine noch bessere Funktion der Zündkerze erzielt wird.
Bei dem in Fig. 15 gezeigten Beispiel ist zwar an dem
Abschnitt kleiner Querschnittsfläche 33 auf der von der
Spitze 60 entgegengesetzten Seite ein gestufter Abschnitt
33b ausgebildet, der eine zu der vorderen Endfläche 31
der Mittelelektrode 30 parallele flache Form aufweist,
doch kann dieser gestufte Abschnitt 33b beispielsweise
auch, wie in Fig. 18 gezeigt ist, als konusförmiger
Flächenabschnitt 34 oder, wie in Fig. 19 gezeigt ist, als
ein für einen R-Abschnitt sorgender, runder Flächen
abschnitt 35 ausgebildet sein. Bei den in den Fig. 18
und 19 gezeigten Beispielen ist die Querschnittsfläche
des Abschnitts kleiner Querschnittsfläche 33 entlang der
vorderen Endfläche 31 weniger als 1,5-mal so groß wie die
Querschnittsfläche der Spitze 60 des Schnitts in Durch
messerrichtung, sodass sich die Gestaltungslänge L vom
Mittelabschnitt des konusförmigen Flächenabschnitts 34
oder des runden Flächenabschnitts 35 aus erstreckt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Spitze
60 mittels Laserschweißen fest auf der vorderen Endfläche
31 der Mittelelektrode 30 ausgebildet. Der durch das
Laserschweißen gebildete, aufgeschmolzene Abschnitt hat im
Allgemeinen eine Dicke von mehreren µm bis 1 mm, was mehr
als die Dicke (von im Allgemeinen 10 bis mehreren
zehn µm) eines durch gewöhnliches Widerstandsschweißen
gebildeten aufgeschmolzenen Abschnitts ist. Die Wärme
spannungen verringern sich mit zunehmender Dicke des
aufgeschmolzenen Abschnitts, wobei sich die Verbindungs
zuverlässigkeit durch die Erfindung dennoch weiter
verbessern lässt.
Bei einem Kogenerationsmotor mit hoher thermischer
Belastung wird im Allgemeinen eine scheibenförmige Spitze
mit einem Maximaldurchmesser von 2,4 mm verwendet, wobei
sich die Wärmespannungen bei zunehmendem Spitzen
durchmesser erhöhen. Bei der Erfindung wird jedoch selbst
bei Verwendung einer Spitze mit einem Durchmesser von
2,4 mm eine wirksame Verbindungsfunktion erzielt, weshalb
die Zündkerze mit der durch die Erfindung gewähr
leisteten, in der Praxis einsetzbaren Größe trotzdem eine
vorteilhafte Funktion und insbesondere eine hohe
Verbindungszuverlässigkeit zeigt.
Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungs
beispiel ist die der Masseelektrode 40 gegenüber
angeordnete Mittelelektrode 30 als Grundmaterial
ausgebildet und ist die Spitze 60 als Entladungselement
fest mit der vorderen Deck- bzw. Endfläche 31 der Mittel
elektrode 30 verschweißt. Bei dem zweiten Ausführungs
beispiel ist die Spitze 60 jedoch fest mit der Masse
elektrode 40 verschweißt, wodurch sich im Wesentlichen
die gleichen Funktionen und Wirkungen wie beim ersten
Ausführungsbeispiel ergeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 22 wird das
zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zünd
kerze daher im Folgenden nur bezogen auf den Aufbau und
die Funktionen beschrieben, die sich von denen des ersten
Ausführungsbeispiels unterscheiden.
Fig. 20 zeigt in Vergrößerung eine Schnittansicht eines
wesentlichen Abschnitts der Zündkerze gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, in dem die Masseelektrode 40 mit
einem ersten Ende an einem Befestigungssitz bzw. einem
Anschlussstück 10 befestigt ist. Bei diesem Ausführungs
beispiel ist die als Grundmaterial dienende Masse
elektrode 40 in rechteckiger Stabform ausgebildet und
besteht aus einer Legierung auf Ni-Basis. An einer
vorderen Endfläche 42 (dem zweiten Endabschnitt des
Grundmaterials) der Masseelektrode 40 ist durch ein
Laserschweißverfahren eine Spitze 60 befestigt. Die
Spitze 60 setzt sich aus einer Ir-Legierung zusammen, die
die Form einer rechteckigen Platte hat, deren eine End
fläche mit der vorderen Endfläche 42 der Masseelektrode
40 verbunden ist. Zwischen dem vorderen Flächenabschnitt
31 der Mittelelektrode 30 und einer Fläche 61 der Spitze
60 ist ein Funkenspalt 50 ausgebildet.
Fig. 21 (21A bis 21D) und Fig. 22 (22A bis 22D) zeigen
im vergrößertem Maßstab Beispiele für den Aufbau oder die
Form des zweiten Endabschnitts der Masseelektrode 40 in
Fig. 20, wobei Fig. 21A das äußere Erscheinungsbild eines
ersten Beispiels, Fig. 21B eine Schnittansicht entlang
der Linie XXIB-XXIB in Fig. 21A, Fig. 21C das äußere
Erscheinungsbild eines zweiten Beispiels, Fig. 21D eine
Schnittansicht entlang der Linie XXID-XXID in Fig. 21C,
Fig. 22A das äußere Erscheinungsbild eines dritten
Beispiels, Fig. 22B eine Schnittansicht entlang der Linie
XXIIB-XXIIB in Fig. 22A, Fig. 22C das äußere
Erscheinungsbild eines vierten Beispiels und Fig. 22D
eine Schnittansicht entlang der Linie XXIID-XXIID in Fig.
22C zeigen. In diesen Figuren sind die geschweißten
Abschnitte 70 mit Schraffurlinien geringer Weite und die
Querschnittsflächen mit Schraffurlinien großer Weite
gekennzeichnet.
Bei den in den Fig. 21 und 22 gezeigten Beispielen ist
der aus der aufgeschmolzenen Mischung der Spitze 60 und
der Masseelektrode 40 gebildete aufgeschmolzene Abschnitt
70 derart ausgebildet, dass die Fläche des Abschnitts
maximaler Querschnittsfläche bei Betrachtung des Quer
schnitts entlang der vorderen Endfläche 42 der Masse
elektrode 40 (Normalenfläche zur Längsrichtung des Grund
materials) weniger (nicht mehr) als 1,5-mal so groß wie
die Fläche des an der Grenze der Spitze 60 zum
aufgeschmolzenen Abschnitt 70 gelegenen Abschnitts ist.
In diesen Beispielen sind die an der Grenze der Spitze 60
zum aufgeschmolzenen Abschnitt 70 gelegene Querschnitts
fläche und die Querschnittsfläche des aufgeschmolzenen
Abschnitts 70 entlang der vorderen Endfläche 42 der
Masseelektrode 40 jeweils als rechteckige Querschnitte
dargestellt.
Die obigen Beispiele ergeben sich durch Laserverschweißen
der Spitze 60 mit den vorderen Endflächen 42 der Masse
elektroden 40 und anschließendes Durchführen einer
Schneidbearbeitung an den aufgeschweißten Abschnitten 70
und den Masseelektroden 40 (die abgeschnittenen
Abschnitte sind in den Fig. 21 und 22 durch
gestrichelte Linien gekennzeichnet). Dadurch werden an
den Schneidabschnitten der Masseelektroden 40 Abschnitte
kleiner Querschnittsfläche 43 ausgebildet, die im
Wesentlichen die gleichen Funktion wie die Abschnitte
kleiner Querschnittsfläche 33 bei dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ergeben.
Die Schneidabschnitte der Masseelektroden 40 haben bei
den in den Fig. 21 bis 22 gezeigten ersten bis vierten
Beispielen eine unterschiedliche Form, sodass sich die
Form der Abschnitte kleiner Querschnittsfläche 43 ändert.
So sind bei dem ersten Beispiel beide Seitenabschnitte
mit gleicher Abmessung in Breitenrichtung der Masse
elektrode 40 herausgeschnitten, während bei dem vierten
Beispiel beide Seitenabschnitte mit gleicher Abmessung in
Dickenrichtung der Masseelektrode 40 herausgeschnitten
sind.
Die Abschnitte kleiner Querschnittsfläche 43 sind bei den
jeweiligen Beispielen so ausgebildet, dass sie sich von
der Grenze jedes aufgeschmolzenen Abschnitts 70 zur
Masseelektrode 40 in Normalenrichtung zur vorderen End
fläche 42 um eine innerhalb von 0,2 mm liegende Länge
erstrecken. Wie insbesondere bei dem zweiten und dritten
Beispiel zu erkennen ist, bei denen die Abschnitte
kleiner Querschnittsfläche konusförmig ausgebildet sind,
weist der dem Abschnitt kleiner Querschnittsfläche
entsprechende Abschnitt eine Fläche auf, die bei
Betrachtung des Abschnitts entlang der vorderen Endfläche
42 der Masseelektrode 1,5-mal so groß wie die Quer
schnittsfläche der Spitze 60 ist.
Die Zündkerze gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel
ergibt daher im Wesentlichen die gleichen Wirkungen und
Funktionsweisen, wie sie bei dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden, wobei auch die
weitere Funktionsweise und der Aufbau des zweiten
Ausführungsbeispiels, was beispielsweise den "Aufbau
gleicher Form von aufgeschmolzenen Abschnitt und Spitze"
angeht, im Wesentlichen dem des ersten Ausführungs
beispiels entspricht.
Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel werden die
Spitze und das Grundmaterial zwar durch Laserschweißen
verbunden, was insbesondere bei einem Aufbau mit einem
großen aufgeschmolzenen Abschnitt oder aufzuschmelzenden
Abschnitt zweckmäßig ist, doch kann der Verbindungs
vorgang auch durch Widerstandsschweißen erfolgen. Indem
beim Widerstandsschweißen die Formen und Abmessungen des
aufgeschmolzenen Abschnitts und des an den aufgeschmolze
nen Abschnitt angrenzenden Grundmaterials in Über
einstimmung mit denen vorstehend beschriebener
Ausführungsbeispiele gebracht werden, kann eine Zündkerze
zur Verfügung gestellt werden, die selbst unter harten
Bedingungen wie einer hohen thermischen Belastung
zwischen der Spitze und dem Grundmaterial eine
hervorragende Verbindungszuverlässigkeit zeigt.
Darüber hinaus kann sowohl an die Mittelelektrode 30 als
auch an die Masseelektrode 40 eine Spitze 60 geschweißt
werden und sind die Form und die Substanz oder das
Material der Spitze 60 nicht auf die der obigen
Ausführungsbeispiele beschränkt. So wird bei den
beschriebenen Ausführungsbeispielen die Substanz der
Spitze 60 durch eine mehr als 50 Gew.-% Ir enthaltende
Legierung gebildet, die gegenüber dem Grundmaterial 30
bzw. 40 einen stark unterschiedlichen linearen
Ausdehnungskoeffizienten hat, doch kann auch Pt oder eine
Pt-Legierung und für die Masseelektrode 40 anstelle der
Ni-Legierung eine Fe-Legierung verwendet werden.
Auch wenn bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen die
Abschnitte kleiner Querschnittsfläche 33, 43 und der
Abschnitt gleicher Form 33a nach dem Schweißvorgang durch
Schneidbearbeitung ausgebildet wurden, kann diese
Schneidbearbeitung auch vor dem Schweißvorgang
durchgeführt werden oder kann diese Schneidebearbeitung
durch eine Stanzbearbeitung oder dergleichen ersetzt
werden.
Bei der erfindungsgemäßen Zündkerze und ihrem
Herstellungsverfahren wird also die Mittelelektrode
und/oder Masseelektrode als Grundmaterial ausgebildet und
auf eine Oberfläche des Grundmaterials eine Spitze
geschweißt.
In Bezug auf den aufgeschmolzenen Abschnitt zwischen der
Spitze und dem Grundmaterial und in Bezug auf die Quer
schnittsfläche der Spitze entlang der einen Fläche der
Spitze ist es wesentlich, dass die Querschnittsfläche des
Abschnitts maximaler Querschnittsfläche des aufgeschmol
zenen Abschnitts nicht weniger (nicht mehr) als 1,5-mal
so groß wie die Fläche des zwischen der Spitze und dem
aufgeschmolzenen Abschnitt gelegenen Querschnitts ist und
dass bei Bedarf der Aufbau gleicher Form von aufgeschmol
zenem Abschnitt und Spitze Anwendung findet sowie
optional die anderen Details geeignet geändert werden.
Claims (15)
1. Zündkerze (100) für einen Motor, mit:
einem an dem Motor befestigbaren Befestigungselement (10) aus leitendem Material;
einem Isolator (20), der innerhalb des Befestigungs elements angeordnet und mit einem Axialloch ausgebildet ist;
einer Mittelelektrode (30) aus Metallmaterial, die isoliert von dem Befestigungselement in dem Axialloch des Isolators angeordnet ist; und
einer zur Mittelelektrode gegenüberliegend angeordneten Masseelektrode (40), wobei
die Mittelelektrode (30) und/oder die Masseelektrode (40) als Grundmaterial ausgebildet ist/sind, das eine Fläche (31; 42) aufweist, mit der eine als Entladungs material dienende Spitze (60) aus Edelmetall oder aus einer Legierung dessen verschweißt und daran mittels eines aufgeschmolzenen Abschnitts (70) befestigt ist; und
der aufgeschmolzene Abschnitt (70) zwischen der Spitze und dem Grundmaterial einen Abschnitt maximaler Querschnittsfläche (ϕD) aufweist, der nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die Querschnittsfläche (ϕd) eines an einem Grenzabschnitt des aufgeschmolzenen Abschnitts gelegenen Abschnitts der Spitze (60) ist, und die an dem Grenzabschnitt gelegene Querschnittsfläche der Spitze nicht weniger als 2 mm2 und nicht mehr als 7 mm2 beträgt.
einem an dem Motor befestigbaren Befestigungselement (10) aus leitendem Material;
einem Isolator (20), der innerhalb des Befestigungs elements angeordnet und mit einem Axialloch ausgebildet ist;
einer Mittelelektrode (30) aus Metallmaterial, die isoliert von dem Befestigungselement in dem Axialloch des Isolators angeordnet ist; und
einer zur Mittelelektrode gegenüberliegend angeordneten Masseelektrode (40), wobei
die Mittelelektrode (30) und/oder die Masseelektrode (40) als Grundmaterial ausgebildet ist/sind, das eine Fläche (31; 42) aufweist, mit der eine als Entladungs material dienende Spitze (60) aus Edelmetall oder aus einer Legierung dessen verschweißt und daran mittels eines aufgeschmolzenen Abschnitts (70) befestigt ist; und
der aufgeschmolzene Abschnitt (70) zwischen der Spitze und dem Grundmaterial einen Abschnitt maximaler Querschnittsfläche (ϕD) aufweist, der nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die Querschnittsfläche (ϕd) eines an einem Grenzabschnitt des aufgeschmolzenen Abschnitts gelegenen Abschnitts der Spitze (60) ist, und die an dem Grenzabschnitt gelegene Querschnittsfläche der Spitze nicht weniger als 2 mm2 und nicht mehr als 7 mm2 beträgt.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, bei der der
aufgeschmolzene Abschnitt (70) zwischen der Spitze und
dem Grundmaterial einen Abschnitt minimaler Querschnitts
fläche (ϕDmin) aufweist, der nicht weniger als 0,6-mal so
groß wie die an dem Grenzabschnitt zu dem
aufgeschmolzenen Abschnitt gelegene Querschnittsfläche
(ϕd) der Spitze (60) ist.
3. Zündkerze nach Anspruch 1, bei der das Grundmaterial
entlang seiner einen Fläche als Abschnitt (33; 43)
kleiner Querschnittsfläche eine Querschnittsfläche
aufweist, die nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die
Querschnittsfläche (ϕd) des an dem Grenzabschnitt zu dem
aufgeschmolzenen Abschnitt (70) gelegenen Abschnitts der
Spitze (60) ist, wobei der Abschnitt (33; 43) kleiner
Querschnittsfläche so ausgebildet ist, dass seine
Gestaltungslänge (L) in Normalenrichtung vom
Grenzabschnitt zwischen dem Grundmaterial und dem
aufgeschmolzenen Abschnitt zur Grundmaterialfläche nicht
mehr als 2,0 mm beträgt.
4. Zündkerze nach Anspruch 1, bei der die Spitze (60)
an der Grundmaterialfläche durch Laserschweißen befestigt
ist.
5. Zündkerze nach Anspruch 1, bei der die Spitze (60)
aus einer Legierung gebildet ist, die nicht weniger als
50 Gew.-% Ir enthält.
6. Zündkerze (100) für einen Motor, mit:
einem an dem Motor befestigbaren Befestigungselement (10) aus leitendem Material;
einem Isolator (20), der innerhalb des Befestigungs elements angeordnet und mit einem Axialloch ausgebildet ist;
einer Mittelelektrode (30) aus Metallmaterial, die isoliert von dem Befestigungselement in dem Axialloch des Isolators angeordnet ist; und
einer zur Mittelelektrode gegenüberliegend angeordneten Masseelektrode (40), wobei
die Mittelelektrode (30) und/oder die Masseelektrode (40) als Grundmaterial ausgebildet ist/sind, das eine Fläche (31; 42) aufweist, mit der eine als Entladungs material dienende Spitze (60) aus Edelmetall oder aus einer Legierung dessen verschweißt und daran mittels eines aufgeschmolzenen Abschnitts (70) befestigt ist; und
der aufgeschmolzene Abschnitt (70) zwischen der Spitze und dem Grundmaterial eine Querschnittsfläche aufweist, deren Form und Größe im Wesentlichen gleich der einer Querschnittsfläche (ϕd) eines an einem Grenzabschnitt zu dem aufgeschmolzenen Abschnitt gelegenen Abschnitts der Spitze (60) ist.
einem an dem Motor befestigbaren Befestigungselement (10) aus leitendem Material;
einem Isolator (20), der innerhalb des Befestigungs elements angeordnet und mit einem Axialloch ausgebildet ist;
einer Mittelelektrode (30) aus Metallmaterial, die isoliert von dem Befestigungselement in dem Axialloch des Isolators angeordnet ist; und
einer zur Mittelelektrode gegenüberliegend angeordneten Masseelektrode (40), wobei
die Mittelelektrode (30) und/oder die Masseelektrode (40) als Grundmaterial ausgebildet ist/sind, das eine Fläche (31; 42) aufweist, mit der eine als Entladungs material dienende Spitze (60) aus Edelmetall oder aus einer Legierung dessen verschweißt und daran mittels eines aufgeschmolzenen Abschnitts (70) befestigt ist; und
der aufgeschmolzene Abschnitt (70) zwischen der Spitze und dem Grundmaterial eine Querschnittsfläche aufweist, deren Form und Größe im Wesentlichen gleich der einer Querschnittsfläche (ϕd) eines an einem Grenzabschnitt zu dem aufgeschmolzenen Abschnitt gelegenen Abschnitts der Spitze (60) ist.
7. Zündkerze nach Anspruch 6, bei der das Grundmaterial
entlang seiner einen Fläche als Abschnitt gleicher Form
(33a) eine Querschnittsfläche aufweist, deren Form und
Größe im Wesentlichen gleich der Querschnittsfläche des
aufgeschmolzenen Abschnitts (70) ist, wobei der Abschnitt
gleicher Form so ausgebildet ist, dass seine Gestaltungs
länge (L) in Normalenrichtung vom Grenzabschnitt zwischen
dem Grundmaterial und dem aufgeschmolzenen Abschnitt zur
Grundmaterialfläche nicht mehr als 2,0 mm beträgt.
8. Zündkerze nach Anspruch 6, bei der die Spitze (60)
an der Grundmaterialfläche durch Laserschweißen befestigt
ist.
9. Zündkerze nach Anspruch 6, bei der die Spitze (60)
aus einer Legierung gebildet ist, die nicht weniger als
50 Gew.-% Ir enthält.
10. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze für einen
Motor, die einen Isolator (20), der innerhalb eines
Befestigungselements (10) angeordnet ist, durch den die
Zündkerze an dem Motor befestigbar ist, eine in dem
Isolator angeordnete Mittelelektrode (30) und eine zur
Mittelelektrode gegenüberliegend angeordnete Masse
elektrode (40) umfasst, wobei die Mittelelektrode (30)
und/oder die Masseelektrode (40) als Grundmaterial
ausgebildet ist/sind, das eine Fläche (31; 42) aufweist,
mit der eine als Entladungsmaterial dienende Spitze (60)
aus Edelmetall oder aus einer Legierung dessen
verschweißt and daran mittels eines aufgeschmolzenen
Abschnitts (70) befestigt ist, und wobei das Verfahren
die Schritte umfasst:
Verschweißen der Spitze (60) mit der Grundmaterial fläche (31; 42); und
Bearbeiten des aufgeschmolzenen Abschnitts (70) zwischen der Spitze und dem Grundmaterial, um für eine vorbestimmte Form zu sorgen.
Verschweißen der Spitze (60) mit der Grundmaterial fläche (31; 42); und
Bearbeiten des aufgeschmolzenen Abschnitts (70) zwischen der Spitze und dem Grundmaterial, um für eine vorbestimmte Form zu sorgen.
11. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach
Anspruch 10, bei dem der aufgeschmolzene Abschnitt (70)
zwischen der Spitze und dem Grundmaterial einen Abschnitt
maximaler Querschnittsfläche (ϕD) aufweist, dessen Fläche
nicht mehr als 1,5-mal so groß wie die Querschnittsfläche
(ϕd) eines an einem Grenzabschnitt zum aufgeschmolzenen
Abschnitt gelegenen Abschnitts der Spitze (60) ist.
12. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach
Anspruch 11, bei dem die an dem Grenzabschnitt gelegene
Querschnittsfläche der Spitze (60) nicht weniger als
2 mm2 und nicht mehr als 7 mm2 beträgt.
13. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach
Anspruch 10, bei dem der aufgeschmolzene Abschnitt (70)
zwischen der Spitze und dem Grundmaterial eine
Querschnittsfläche aufweist, deren Form und Größe im
Wesentlichen gleich der der Querschnittsfläche (ϕd) eines
an der Grenzfläche zum aufgeschmolzenen Abschnitt
gelegenen Abschnitts der Spitze (60) ist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach
Anspruch 10, bei dem der aufgeschmolzene Abschnitt (70)
und das an dem aufgeschmolzenen Abschnitt angrenzende
Grundmaterial einer formenden Bearbeitung unterzogen
werden, um für eine vorbestimmte Form des Grundmaterials
zu sorgen.
15. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze nach
Anspruch 10, bei dem die Spitze (60) an der Grund
materialfläche durch Laserschweißen befestigt wird.
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