CH172177A - Zweischichtige Gitter-Trommelwicklung für Wechselstrommaschinen mit mehr als einem Leiter pro Wicklungslage. - Google Patents

Zweischichtige Gitter-Trommelwicklung für Wechselstrommaschinen mit mehr als einem Leiter pro Wicklungslage.

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CH172177A
CH172177A CH172177DA CH172177A CH 172177 A CH172177 A CH 172177A CH 172177D A CH172177D A CH 172177DA CH 172177 A CH172177 A CH 172177A
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Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots

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Description


  Zweischichtige Gitter-Trommelwicklung für Wechselstrommaschinen  mit mehr als einem Leiter pro Wicklungslage.    Bekanntlich werden für grössere Wechsel  strommaschinen die Gitter-Trommelwicklun  gen so hergestellt, dass nur einzelne Stäbe  einer obern und einer untern Wicklungslage  fertig hergestellt, isoliert und einzeln in die  Nuten eingelegt werden. Aus     spannungs-          oder    stromtechnischen Gründen sind diese  Stäbe in mehrere Leiter, bew. Teilleiter unter  teilt, welche einzeln und isoliert voneinander  an den Stabenden frei heraustreten. Die Ver  bindungen der einzelnen Leiter-, bezw. Teil  leiterenden der beiden Wicklungsebenen wer  den nun dadurch erreicht, dass an die mit  einander zu verbindenden Leiter, bezw.

   Teil  leiter Ösen oder bügelartige Verbindungs  stücke aus leitendem Metall gelötet oder  geschweisst werden.  



  Eine nach diesem Verfahren angeordnete  Verbindungsstelle einer Gitter-Trommelwick  lung für Wechselstrommaschinen ist in Fig. 1  dargestellt; Fig. 2 zeigt die Ansicht in Pfeil  richtung P der gleichen     Anordnung.    Daselbst  bedeuten     a    und b Wicklungsstäbe der obern,    bezw. der untern Lage von um den Wick  lungsschritt auseinander liegenden Nuten;  bestehend aus je vier Teilleitern, deren Enden  mit 1 bis 8 bezeichnet sind. Die Verbindung  der Teilleiter der obern Lage mit denjenigen  der untern Lage wird durch Ösen     c    herge  stellt, welche mit den entsprechenden Teil  leiterenden verlötet werden. Es ist nun  ausserordentlich wichtig, dass die Lötstellen  einen einwandfreien Kontakt herstellen, was  aber durch diese Anordnung der Ösen und  Bügel sehr erschwert wird.

   Durch die     Un-          zukömmlichkeit    beim Löten ist     hiefür    keine  absolute Sicherheit gewährleistet, namentlich  da pro Verbindungsseite zwei Lötstellen zu  machen sind. Dazu kommt noch die Isolation  zwischen den einzelnen Ösen, was eine sehr  schwierige und zeitraubende Arbeit bedeutet,  womit auch wiederum eine einwandfreie Iso  lation in Frage gestellt ist.  



  Die erwähnten Nachteile können durch  die erfindungsgemässe Anordnung der Ver  bindungen beseitigt werden. Ein Ausführungs-      Beispiel einer solchen Verbindungsstelle zeigt  Fig. 3, wobei die Lage der zu verbindenden  Leiter- oder Teilleiterstäbe analog Fig. 1 und  2 gewählt und dargestellt ist. Die Teilleiter  enden 1 bis 8 werden mit Vorteil schon vor  dem Einlegen der Wicklungsstäbe so gebogen,  dass nach endgültigem Einbau der letzteren  in die Nuten die miteinander zu verbindenden  Stellen nebeneinander zu liegen kommen. Es  werden dann die Teilleiter zum Beispiel nach  dem in Fig.1 dargestellten Verbindungsschema  verbunden. Der Kontakt von beispielsweise  Teilleiter<B>1 zu</B> Teilleiter 5 kann dadurch  erreicht werden, dass die blanken Enden  direkt aneinander gelegt werden (Fig.4a).

   Um  dabei einen Kontaktdruck zu erhalten, wer  den die miteinander zu verbindenden Enden  mit einer zweckmässig nahtlosen Metallhülse  d umschlossen, die über die Teilleiterenden  gepresst und hierauf verlötet werden kann.  



  Um von Teilleiter zu Teilleiter Raum zu  gewinnen, kann zwischen die Kontaktfläche  ein Zwischenstück h aus Metall eingelegt  sein (Fig.4).  



  In gleicher Weise lassen sich auch alle  übrigen Teilleiterenden einer Spule verbinden.  Das Weiterschreiten von einer Spule zur  andern geschieht ebenfalls in gleicher Art,  was einen grossen Vorteil gegenüber der so  genannten Sohrägösenverbindung bedeutet.  



  Die Isolierung der so hergestellten Ver-    bindungen kann durch das Aufpressen einer  nahtlosen     Isolierhülse   <I>f</I> auf die Metallhülse<I>d</I>  erreicht werden; jene kann beliebig stark  gewählt werden. Für die bessere Haftbarkeit  derselben     kann    zwischen Metallhülse und  Isolierhülse ein Klebemittel Verwendung  finden.  



  Die so angeordnete Verbindungsstelle von  Gitter-Trommelwicklungen ergibt gegenüber  einer solchen nach Fig. 1 und 2 auch bessere  mechanische Festigkeitsverhältnisse im Wick  lungskopf und demzufolge grössere Wider  standsfähigkeit gegen Kurzschluss in der  Wicklung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweischichtige Gitter-Trommelwicklung für Wechselstrommaschinen mit mehr als einem Leiter pro.Wicklungslage, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden der einzelnen Leiterstäbe so gebogen sind, dass die mit einander zu verbindenden Stellen nebenein ander liegen und durch Zusammenpressen mittelst Metallösen elektrischen Kontakt machen. UNTERANSPRUCH: Wicklung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die nebenein ander liegenden Leiterenden ein leitendes Zwischenstück eingelegt ist.
CH172177D 1933-09-14 1933-09-14 Zweischichtige Gitter-Trommelwicklung für Wechselstrommaschinen mit mehr als einem Leiter pro Wicklungslage. CH172177A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196781B (de) * 1963-04-29 1965-07-15 Licentia Gmbh Schaltverbindung fuer Statorwicklungen fluessig-keitsgekuehlter elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren
WO2002045241A1 (de) * 2000-11-30 2002-06-06 Compact Dynamics Gmbh Stator für eine elektrische maschine und herstellungsverfahren dafür
EP1806824A3 (de) * 2006-01-04 2009-03-11 Hitachi, Ltd. Verbindung verdrillter Wicklungsleiterabschnitte eines Stators

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