DE384388C - Verfahren zum Isolieren der in den Anker- oder Feldmagnetnuten elektrischer Maschinen liegenden Stabbuendel - Google Patents

Verfahren zum Isolieren der in den Anker- oder Feldmagnetnuten elektrischer Maschinen liegenden Stabbuendel

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DE384388C
DE384388C DES58196D DES0058196D DE384388C DE 384388 C DE384388 C DE 384388C DE S58196 D DES58196 D DE S58196D DE S0058196 D DES0058196 D DE S0058196D DE 384388 C DE384388 C DE 384388C
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DE
Germany
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rods
bundles
bundle
armature
electrical machines
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Expired
Application number
DES58196D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Osborne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Publication of DE384388C publication Critical patent/DE384388C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Verfahren zum Isolieren der in den Anker- oder Feldmagnetnuten elektrischer Maschinen liegenden StabbündeI. Um Stabbündel für elektrische Maschinen gegen hohe Betriebsspannungen zu isolieren, benutzt man in der Regel das Verfahren, wonach mit Klebstoff versehenes Isoliermaterial um das Bündel gewickelt und durch Bügeln zusammengepreßt und befestigt wird. Bei diesem Verfahren, das eine ausreichende Isolierung der einzelnen Stäbe des Bündels nach außen hin liefert, besteht die Schwierigkeit, eine ausreichende Isolierung zwischen den einzelnen Stäben des Bündels zu schaffen. Legt man zwischen die Stäbe schmale Isolierstreifen, so besteht die Gefahr, daß durch Kriechwege um die schmalen Isolierstreifen herum die Spannung von einem Stab zu dem anderen benachbarten Stab überschlägt. Man hat daher die überstehenden Enden der Isolierstreifen so breit gewählt, daß sie die benachbarten Stäbe überdecken. Werden jedoch derartig isolierte Stabbündel gebügelt, so besteht die Gefahr, daß während des Bügelprozesses, der unter Druck und Wärme vorgenommen wird, die Isolationsstreifen oder Stäbe sich gegenseitig verschieben.
  • Diese Nachteile werden durch das Isolierverfahren gemäß der -Erfindung vermieden. Dasselbe besteht darin, daß zwischen die einzelnen voneinander zu isolierenden Stäbe Isoliereinlagen geschichtet werden, die beiderseitig über die Stäbe beträchtlich überstehen und deren Breite zweckmäßig ein Vielfaches des Bündelumfanges beträgt, mindestens jedoch dem Umfang des Stabbündels gleich ist. Die überstehenden Isolierbahnen werden dann in einem und demselben Sinne um das Bündel gewickelt, das ganze Paket dann in der üblichen Weise unter Wärme verbügelt.
  • Zwei Stufen des neuen Isolierverfahrens sind in. der Zeichnung veranschaulicht. Wie aus dieser ersichtlich ist, kann das Verfahren mit wenig Handgriffen außerordentlich schnell ausgeübt werden.. Abb. a zeigt den Zustand des Isolierverfahrens, bei dein zwischen die einzelnen Stäbe a,., a2, a3 usw. Isolierblätter b, b2 usw. eingelegt sind. Die Isolierblätter werden, wie Abb. a zeigt; in einem und demselben Wicklungssinne um das Bündel gelegt, so daß die beiden Enden der Zwischenlagen zusammengefaßt und zusammengewickelt werden können. Beide Enden sind daher während des Bügelns einem Zug im gleichen Sinne unterworfen, so daß Stäbe und Isolierblätter sich während des Bügelns nicht gegeneinander verschieben können. Je nach der Isolationsstärke, die für das Bündel nach außen hin erforderlich ist, wird man die Breite der überstehenden Isolierblätter wählen, so daß das Bündel ein- oder mehrfach umwickelt wird. Während des Bügelns kann das Bündel nunmehr, da alle Streifen nach derselben Richtung umgelegt werden, sicher gegen Verschiebung gehalten und ein starker Büggldruck ausgeübt werden. Dementsprechend` i#t das Verfahren gemäß der Erfindung vorzugsweise für Isoliermaterial aus Mikanitprodukten geeignet.
  • Ein weiterer Vorteil des erläuterten Verfahrens besteht darin, daß sich in jedem Querschnitt des Bündels eine gleiche Gesamtzahl von Isolierblättern ergibt, wie man ohne weiteres sieht, wenn man beispielsweise in Abb. z in den gestrichelten Querschnitten die Lagen der rechten und linken Seite zusammenzählt. Dementsprechend nimmt der Endstab eine genau rechteckige Außenform an, wobei die Einzelstäbe mit Rücksicht darauf, daß die Zahl der Isolierblätter, z. B. wie Abb. -- zeigt, von links unten nach links oben abnimmt, dagegen von rechts unten nach rechts oben zunimmt, um ein geringes Maß gegeneinander verschoben sind.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung können beliebig lange Isolationswege zwischen den einzelnen Stäben des Bündels hergestellt werden. Soll die Isolation zwischen den einzelnen Stäben verstärkt werden, so ist es ohne weiteres möglich, außer den breiten Isolierzwischenlagen gemäß der Erfindung auch schmälere Isoliereinlagen vorzugsweise von einer Breite gleich der Stabbreite einzufügen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcm: Verfahren zum Isolieren der in den Anker- oder Feidmagnetnuten elektrischer Maschinen liegenden Stabbündel, zwischen deren einzelnen Stäben diese auf beiden Seiten überragende Isolierschichten gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden, mit Klebstoff versehenen Bahnen der verschiedenen Isolierschichten, deren Breite mindestens dem Umfang des Stabbündels gleich ist, in einem und demselben Sinne um das Bündel gewickelt und verbügelt werden.
DES58196D 1921-11-27 1921-11-27 Verfahren zum Isolieren der in den Anker- oder Feldmagnetnuten elektrischer Maschinen liegenden Stabbuendel Expired DE384388C (de)

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DE384388C true DE384388C (de) 1923-12-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1097871A1 (de) * 1999-11-04 2001-05-09 KHS Maschinen- und Anlagenbau Aktiengesellschaft Etikettiermaschine

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