AT101170B - Elektrische Maschine mit Stabwicklung. - Google Patents

Elektrische Maschine mit Stabwicklung.

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Siemens Schuckertwerke Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische   Maschine mit Stabwicklung.   



    Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere mit Stabwieklung, von im Verhältnis zur Maschinengrösse geringer Stabzahl. Solche Wicklungen sind z. B. für den induzierten Teil von Synchronmaschinen grosser Leistung erforderlich. Die verhältnismässig kleine Gesamtleiterzahl zwingt zur Verwendung kleinster Leiterzahl je Nut, nämlich 1 oder 2. Bei so eng begrenzter Auswahl zwischen zweierlei Nutenquerschnitten, von denen der eine doppelt so gross ist als der andere, ist es schwer, eine günstige Nutenzahl und Nutenteilung zu erhalten, denn die Nut wird bei der einen Nutengrösse für die Herstellung zu schmal, bei der andern in elektrisch ungünstiger Weise zu breit ; aber auch bei grösseren Leiterzahlen und andern Wieldungsarten treten mitunter einander widersprechend Forderungen in bezug auf Nutenzahl und Nutengrösse auf. 



  Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die Wicklungsnuten in regelmässig abwechselnder Folge verschiedene Leiterzahlen erhalten. In der Nut parallel geschaltete Teilleiter gelten hiebei als ein einziger Leiter. Es ist wohl bekannt, bei Wicklungen, deren Leiterzahl sich nicht restlos auf alle Nuten gleich aufteilen lässt, in einzelnen Nuten einen oder einige Leiter auszulassen und durch Füllstücke zu ersetzen. Diese Anordnungen kommen aber nur für Wicklungen in Betracht, bei denen noch eine gewisse Freiheit in der Wahl der Gesamtleiterzahl besteht. Die obenerwähnte Schwierigkeit lässt sich dagegen auf diese Weise nicht beseitigen ; hiezu ist vielmehr im Sinne der Erfindung ein regelmässiges oder doch vorwiegend regelmässiges Abwechseln verschiedener Nutenarten erforderlich. 



  Zur Ausgleichung von Restunterschieden können dann zusätzlich an einzelnen Stellen der Wicklung Unregelmässigkeiten zugelassen werden, die aber hier im Gegensatz zu dem Bekannten nicht in der Aufeinanderfolge verschiedener Nuten bzw. Nutenausteilungen, sondern gerade von gleichen Nuten an Stelle des regelmässigen Wechsels bestehen werden. 



  In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. a ist ein Teil des Ständerpaketes einer Synchronmaschine, m ist die eine, n die andere Nutengattung. Die Nuten der Gattung m führen je zwei Leiter b und e, die Nuten der Gattung n sind nur halb so tief und enthalten nur je einen Leiter d. e sind radial unterhalb der Nuten n liegende Kühlkanäle, die in der Richtung der Nuten verlaufen und von diesem durch Stege t getrennt sind. 



  Für andere Verhältnisse zwischen Leiterzahl und Nutenzahl kann im Sinne der Erfindung z. B. eine Anordnung in Frage kommen, bei der je zwei aufeinanderfolgende Nuten der einen Art regelmässig mit je einer Nut der andern Art abwechseln. Es können ferner Gruppen von unter sich gleichen Nuten der einen Art regelmässig mit ebensolchen Gruppen von Nuten der andern Art wechseln. Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich dadurch, dass mehr als zwei verschiedene Nutenarten (z. B. dreierlei Nuten) einzeln oder in Gruppen regelmässig aufeinander folgen. Auf diese Weise ist es möglich, sich allen Verhältnissen anzupassen. 



  Bei der Ausführungsform der Maschine nach Fig. 1 ergeben sich Schwierigkeiten, insbesondere bei Ausführung der Wicklung als Evolventenwicklung, die sich darin äussern, dass sich die zu den in einer Nut allein liegenden Leitern a ! führenden Stirnverbindungen nicht ohne weiteres zwischen die Stirnverbindungen der übrigen Stäbe einfügen und daher zu einer Vergrösserung der seitlichen Ausladung des Wickelkopfes zwingen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass auf beiden Seiten des Eisenkörpers die Enden der allein in einer Nut liegenden Stäbe in regelmässigem Wechsel mit verschiedener Länge über die Stirnflächen des Eisenkörpers vorstehen.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 2 der Zeichnung stellt das Wicklungsschema zu Fig. 1 dar. bund c sind die paarig in der Nut liegenden, d und   d'die   allein in einer Nut befindlichen Stäbe. Die Stäbe   d   haben die Länge der Stäbe b, die Stäbe d'die der Stäbe   c,   wobei die beiden Enden jedes Stabes   d   oder d'auf beiden Stirnseiten des Eisenkörpers gleich lang vorstehen. Es besitzt also jeder zweite der allein in einer Nut liegenden Stäbe die Länge des Oberstabes, jeder der übrigen unpaarigen Stäbe die Länge des Unterstabes der Zweileiternut.

   Im Wicklungsschema bedeuten die parallelen   Geradenscharen r bzw.   s die je in derselben Ebene liegenden Teile der Stirnverbindungen ; die Linien k deuten die von einer Ebene in die andere führenden Verbindungsstege an. 
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 abwechselnd so gegeneinander versetzt sein, dass sie an den Stirnseiten ungleich vorstehen, u. zw. so, dass jeder zweite Stab auf der einen, jeder der übrigen unpaarigen Stäbe auf der andern Stirnseite weiter vortritt. Auf diese Weise kommen auch bei dieser Anordnung die Enden der unpaarigen Stäbe abwechselnd einmal in die innere, das andere Mal in die äussere Schar von Stirnverbindungen zu liegen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Elektrische Maschine, insbesondere mit einer Stabwicklung von im Verhältnis zur Maschinen-   grosse geringer Stabzahl, dadurch gekennzeichnet,   dass die Wicklungsnuten (m, n) in regelmässig oder vorwiegend regelmässig abwechselnder Folge verschiedene Leiterzahlen (b, e, bzw. d) enthalten.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere verschiedene, regelmässig abwechselnde Nutenformen (m, n).
    3. Elektrische Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch regelmässig abwechselnde Nuten verschiedener Tiefe.
    4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in oder unter den Nuten (n) von geringerer Leiterzahl in der Nutrichtung verlaufende Kühlkanäle (e) angeordnet sind.
    5. Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkanäle (e) so angeordnet sind, dass sie mit denNuten zusammen den Raum einer Nut (m) von grösserer Leiterzahl einnehmen.
    6. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 bis 5 mit Stabwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten abwechselnd je einen (d) und je zwei Stäbe (b, c) enthalten.
    7. Elektrische Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die allein in einer Nut liegenden Stäbe (d, d') in regelmässigem Wechsel verschieden lang auf den Stirnseiten des Eisenkörpers vortreten.
    8. Elektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die allein in einer Nut liegenden Stäbe in regelmässiger Folge verschiedene Länge besitzen, wobei aber die beiden Enden jedes Stabes auf beiden Stirnseiten des Eisenkörpers gleich lang vorstehen.
    9. Elektrische Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zweite der allein in einer Nut liegenden Stäbe (d) die Länge des Oberstabes (b), jeder der übrigen, unpaarigen Stäbe (d) die Länge des Unterstabes (c) der Mehrleiternut besitzt.
    10. Elektrische Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die allein in einer Nut liegenden Stäbe alle gleich lang sind, aber an den Stirnseiten der Maschine ungleich vorstehen, u. zw. das längere Ende jedes zweiten dieser Stäbe auf der einen Stirnseite, die längeren Enden der übrigen unpaarigen Stäbe auf der andern Stirnseite,
AT101170D 1924-03-22 1924-03-22 Elektrische Maschine mit Stabwicklung. AT101170B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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