DE2613677A1 - Elektrischer drahtwiderstand - Google Patents

Elektrischer drahtwiderstand

Info

Publication number
DE2613677A1
DE2613677A1 DE19762613677 DE2613677A DE2613677A1 DE 2613677 A1 DE2613677 A1 DE 2613677A1 DE 19762613677 DE19762613677 DE 19762613677 DE 2613677 A DE2613677 A DE 2613677A DE 2613677 A1 DE2613677 A1 DE 2613677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
resistor according
wire resistor
resistance
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762613677
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Kuehl
Eberhard Ing Grad Muranka
Bernhard Ing Grad Schulz
Asmund Dipl Ing Tielens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitrohm GmbH and Co KG
Original Assignee
Vitrohm GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vitrohm GmbH and Co KG filed Critical Vitrohm GmbH and Co KG
Priority to DE19762613677 priority Critical patent/DE2613677A1/de
Priority to US05/775,723 priority patent/US4121189A/en
Priority to SE7702675A priority patent/SE7702675L/xx
Priority to NL7703255A priority patent/NL7703255A/xx
Priority to GB13204/77A priority patent/GB1541822A/en
Priority to BE176199A priority patent/BE852981A/xx
Priority to LU77043A priority patent/LU77043A1/xx
Priority to IT21796/77A priority patent/IT1113531B/it
Priority to FR7709350A priority patent/FR2346828A1/fr
Priority to ES457364A priority patent/ES457364A1/es
Priority to BR7702012A priority patent/BR7702012A/pt
Priority to NO771127A priority patent/NO771127L/no
Priority to JP3748877A priority patent/JPS52120362A/ja
Priority to DK143277A priority patent/DK143277A/da
Publication of DE2613677A1 publication Critical patent/DE2613677A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/12Arrangements of current collectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/14Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding
    • H01C3/20Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element being formed in two or more coils or loops continuously wound as a spiral, helical or toroidal winding wound on cylindrical or prismatic base
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49082Resistor making
    • Y10T29/49087Resistor making with envelope or housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49082Resistor making
    • Y10T29/49087Resistor making with envelope or housing
    • Y10T29/49089Filling with powdered insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

P> TENTANVAtTI
DH. ing. II. NIiGIiNDANK <·ΐ073> · dimming. II. HAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ dimming. E. GRAALFS · dipi.-ing. W. WEHNERT · DIPL-PIIYS-W-CARSTENS
hambtthg-munchen
ZtTSTELtTTNGSANSCHRIFT: 20OO HAMBTTHG 8β · NETTER WAtI, 41 tbmsfow <O4O) 3β 74 28 und 36 4113
TEI-KGH. NEOKDJlPATSNT HAKBITRO ' H
Deutsche Vitrohm ' 8OO° München 2 · mozartstr. 23
GmbH & Co. K.G. mmwmt «raw össoose
TKLXOB. KIÖIDAPXTKNI HÜNCHXN
2080 Pinneberg/Holst.
Siemensstr. 7-9 Hamburg. 2k, März I976
Elektrischer Drahtwiderstand
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Drahtwiderstand, insbesondere Hochlastwiderstand, mit einem länglichen
Widerstandselement und quer dazu verlaufenden Anschlußorganen, die auf die Enden des Widerstandselements kappenförmig aufgepreßt sind und die Widerstandswicklung kontaktieren.
Drahtwiderstände für elektronische Schaltungen werden normalerweise in "axialer" oder "radialer" Ausführung eingesetzt.
Die Bezeichnung axial bzw. radial richtet sich nach der Erstreckung der Anschlußorgane im Hinblick auf die Achse des
Widerstandselements. Bei der axialen Ausführung ist es üblich, die Anschlußorgane, zumeist Drähte, umbzubiegen, zu kröpfen oder allgemein zu "konfektionieren", damit der Widerstand im
Anschluß daran an der dafür vorgesehenen Stelle in der Schaltung
709840/0361
eingelötet werden kann. Bei radial ausgeführten Widerständen werden die Anschlüsse nicht "konfektioniert", sondern der Sitz des Bauelementes in der Platine ist von vornherein auf die Abmessungen des Bauelements abgestimmt. Der Vorteil hierbei liegt darin, daß die Bauelemente ohne Bearbeitung gleich an der richtigen Stelle in richtiger Anordnung montiert werden können. Bei beiden Ausführungsformen ist man jedoch bestrebt, für einen ausreichenden Festsitz des Bauelements nach dem Aufstecken Sorge zu tragen, so daß es für den Lötvorgang nicht besonders gehalten zu werden braucht.
Die axiale Ausführung ist insbesondere bei schwereren Drahtwiderständen mit Nachteilen behaftet, weil die üblichen Anschlußdrähte die Bauelemente oft nicht mehr allein tragen können. Muß darüberhinaus bei der Ausführung als Hochlastwiderstand eine gewisse Entfernung des Widerstands von der Platine gewährleistet sein, um Wärme Schädigungen zu vermeiden, ergeben sich besondere MontageSchwierigkeiten. Um daher solche Widerstände sicher zu befestigen und mechanisch gegen Erschütterungen, Vibration usw. zu schützen, ist bekannt, Bügel, Federn u#ä. Elemente zu Halterungszwecken einzusetzen.
Vor allem aus Platzgründen sind längliche Drahtwiderstände erwünscht, die parallel zur Platine eingesetzt werden können, was eine radiale Abführung der Anschlüsse bedeutet, wobei die Anschlüsse verhältnismäßig steif sein sollen, nichtsdestoweniger jedoch keine Beeinträchtigung in der Kontaktierung auf-
709840/0361
weisen dürfen. Hinsichtlich, des Fertigungsaufwandes sind die bisher senkrecht zur Platine angeordneten Hochlastwiderstände, die mittels gesonderter Halteelemente befestigbar sind, denen der radialen Ausführung überlegen« Im Zusammenhang mit letzterer ist bekannt geworden, einstückige Anschlußorgane vorzusehen, wobei das eine Ende als Kappe ausgebildet ist und auf das Ende des Widerstandselements aufgeschoben und hier aufgepresst wird, der nahezu senkrecht von der Kappe abstehende übrige Teil des Anschlußorgans in Form einer steifen Fahne dient zur Befestigung und Herstellung der elektrischen Verbindung mit einem Anschlußpunkt einer Schaltplatine. Derartige Anschlußorgane sind außerordentlich aufwendig in der Herstellung, weil zum einen das hierfür erforderliche Werkzeug kompliziert und kostenaufwendig ist, und zum anderen die erreichbare Stückzahl proZeiteinheit aus Fertigungsgründen verhältnismäßig niedrig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Güte der Kontaktierung nicht bestmöglich ist, weil die Kappen nicht völ&ig symmetrisch sind und damit ein gleichmäßiger Kontaktdruck auf die Drahtwicklung nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drahtwiderstand, insbesondere Hochlastwiderstand für "Steckbauweise11 zu schaffen, der einen geringstmöglichen Herstellungsaufwand erfordert bei gleich guter oder verbesserter Kontaktierung.
Bei einem ¥iderstand der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Anschlußorgan aus einer Kappe
709840/0361 " k "
und einer davon getrennten ABchlußfahne besteht, die mit einem umgebogenen Endabschnitt zwischen Kappe und Widerstandraaterial eingepreßt ist·
Bei der Erfindung ist von der grundlegenden Erkenntnis ausgegangen worden, daß sich erhebliche Vorteile erzielen lassen, wenn man die mechanische Funktion eines Anschlußorgans von seiner elektrischen trennt und umgekehrt. Zu diesem Zweck ist beim erfindungsgemäßen Drahtwiderstand die Kappe ein von der die elektrische Verbindung herstellenden Anschlußfahne separates Bauteil, das ausschließlich eine mechanische Funktion hat, indem es den Endabschaitt der AnschluGfahne gegen die Drahtwicklung des Widerstandes anpreßt.
Die Trennung von Anschlußfahne und Kappe bringt eine Reihe von außerordentlichen Vorteilen mit sich. Für die Kappe kann das Material verwendet werden, das am besten für eine mechanische Befestigung geeignet ist. Das Werkzeug zur Herstellung der Kappe kann auf bekannte Art und Weise hergestellt werden, ist nicht kostenaufwendig und ermöglicht die Verwendung von Stanzvorrichtungen, die als Schnelläufer bezeichnet werden. Die auf die Kappe aufbringbare Klemmkraft kann außerordentlich hoch sein, so daß eine wirksame Kontaktierung der Drahtwiderstandswicklung gleichmäßig über den Umfang des Widerstands erzielt wird.
Wie für die Kappe kann auch für die Widerstandsfahne das günstigste Material herangezogen werden, beispielsweise verhältnismäßig kostenaufwendiges elektrolytisches Kupfer. Die
709840/0361 - 5 -
-B-
Herstellung der Anschlußfahnen gestaltet sich einfach, wie wohl nicht näher ausgeführt zu werden braucht. Durch die Trennung von Kappe und Anschlußfahne entsteht minimaler Abfall bei der Herstellung der Teile im Gegensatz zu den vorher erwähnten bekannten einstückigen Anschlußorganen.
Es ist zwar grundsätzlich denkbar, Kappe und Anschlußfahne getrennt herzustellen und getrennt aufzubringen, indem beispielsweise die Fahne im Anschluß an die aufgepreßte Kappe an diese angeschweißt wird. Durch das nachträgliche Schweißen wird die Qualität der Kontaktierung nachteilig beeinflußt (¥ärmedehnung, u.a.). Bei der Erfindung hingegen erfolgt die Kontaktierung gleichzeitig mit dem Aufpressen der Kappe, was zum einen eine Verringerung des Fertigungsaufwändes und zum anderen eine besser reprodzierbare Kontaktierung zur Folge hat.
Wie bereits erwähnt, besteht die Kappe vorzugsweise aus mechanisch festem, jedoch gut verformbarem Material und die Anschlußfahne aus elektrisch gut leitendem Material. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Kappe aus Tiefziehstahl und die Anschlußfahne aus hochprozentiger Kupferlegierung besteht (z. B. Tombak, CuZinn 90/10, Phospforbronze).
Da die Kappe mit hohen Kräften aufgepreßt wird, ist ohne weiteres denkbar, den Endabschnitt der Anschlußfahne nicht besonders zu formen, ihn beispielsweise flach wie den übrigen Abschnitt zu lassen. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausge-
709840/0361 . 6 _
staltung der Erfindung jedoch vor, daß der umgebogene Endabschnitt gerundet ist und in seinem Radius etwa dem des Widerstandselements entspricht. Auf diese Weise werden unerwünschte Verformungen des Endabschnitts vermieden und ein Höchstmaß an Kontaktierung erreicht. Ein kleinerer Radius als der des Elements ist aber nicht zulässig wogen der Gefahr von Abtrennen des Widerstandsdrahtes.
Voraussetzung für eine wirksame Kontaktierung des Endabschnitts zwischen Kappe und Widerstandswicklung ist, daß der Endabschnitt sich um eine gewisse Länge in die Kappe hineinerstreckt. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das freie Ende des umgebogenen Endabschnitts wiederum abgebogen ist und gegen die Stirnseite des Widerstandselements anliegt. Das freie Ende trägt nicht zur Kontaktierung bei, sondern dient als Anschlag für eine vorläufige Fixierung der Anschlußfahne bzw. des abgebogenen Endabschnitts innerhalb der Kappe, bevor der Preßvorgang stattgefunden hat.
Mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kappe mit einem derart hohen Druck aufgepreßt wird, daß eine Kaltschweißverbindung zwischen Widerstandsmaterial und Endabschnitt erfolgt. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn die Anschlußfahne mit einer eine Kaltschweißverbindung begünstigenden Metallschicht, vorzugsweise mit Zinn oder einer Blei-Zinnlegierung überzogen ist. Im letzteren Fall enthält die Legierung etwa 70 % Blei und 30 cß> Zinn. Die Kaltschweißverbindung - also eine Preßschweißverbindung ohne externe Wärmezufuhr - sichert zum einen eine hervorragende Kontaktie-
709840/0361 - 7 -
rung bei gleichzeitiger wirksamer Verankerung der Anschlußfahne am Widerstand.
Hochlastdrahtwiderstände der beschriebenen Art werden häufig mit einem Überzug aus Schutzlack, Zement oder Glasur versehen. In vielen Fällen werden sie jedoch in Keramikgehäusen untergebracht, die mit einer axialen Durchbohrung versehen sind, in der das Widerstandselement eingebracht wird. In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Anschlußfahne einen eingeschnürten Abschnitt aufweist, der durch einen mit der Längsbohrung in Verbindung stehenden Längsschlitz des Keramikgehäuses durchgeführt ist. Der Längsschlitz im Keramikgehäuse ermöglicht das Einführen des Widerstandselements bei radial abstehenden Anschlußfahnen, wobei er in seiner Breite so bemessen ist, daß der eingeschnürte Abschnitt der
hin-Fahne/durchgeführt werden kann, ohne das Gefahr besteht, daß das gesamte Element herausfällt, bevor es mit entsprechendem Material in der Durchbohrung des Keraraikgehäuses eingebettet ist. Um die Festigkeitseinbuße die mit einem Ausstanzen von Ausnehmungen zur Erzielung der Einschnürung verbunden sind, zu vernäden, sieht in diesem Zusammenhang eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der eingeschnürte Abschnitt durch ein- oder zweiseitiges Umbördeln der flachen Anschlußfahne gebildet ist. Dadurch wird die Steifigkeit der Anschlußfahne in diesem Bereich erheblich heraufgesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand
709840/0361 _ 8 _
von Zeichnungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Kappe.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht einer Anschlußfahne.
Fig. 3 zeigt eine weitere Seitenansicht der Anschlußfahne nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Drahtwiderstand teilweise im Schnitt mit Kappe und Anschlußfahne.
Fig. 5 zeigt einen Teil eines in einem Keramikgehäuse eingebetteten Drahtwiderstandes in Perspektive.
Fig. 1 zeigt eine Kappe 10 aus tiefgezogenem Stahl. Sie wird durch Pressverformung aus einem flachen Rohling hergestellt mit Hilfe herkömmlicher Werkzeuge und Pressen. Fign. 2 und 3 zeigen eine Anschlußfahne 11, z.B. aus elektrolyt!schem Kupfer. Die Anschlußfahne 11 ist ebenfalls mit Hilfe einfacher Stanz- und Biegevorgänge hergestellt und setzt sich zusammen aus einem geraden flachen Stützabschnitt 12 mit einer Einführspitze 13 am unteren Ende für den Einsatz in vorgeformte Löcher einer Schaltplatine. Am oberen Ende .des Stützabschnitts 12 ist annähernd rechtwinklig ein Endabschnitt 14 abgebogen, der gleichzeitig, wie Fig. 3 zeigt, gewölbt ist. Am freien Ende des Endabschnitts 14 ist ein Anschlag 15 nach oben, wiederum etwa im rechten Winkel, abgebogen. In Fig. 4 ist ein Hochlastdrahtwider-
709840/0361
• ft.
stand 16 dargestellt mit einem Tragkörper 17 aus etwas elastischem Material, auf den eine Drahtwicklung 18 aufgewickelt ist. Zur besseren Darstellung ist das linke Ende des Widerstandselementes 16 geschnitten dargestellt. Über das Ende des Widerstands 16 ist die Kappe 10 gestülpt, und zwischen Kappe 10 und Widerstandselement 16 befinden sich Endabschnitt 14 und Anschlag 15. Der Anschlag 15 liegt gegen die Stirnfläche des Widerstands an. Dadurch bestimmt die Länge des Endabschnitts 14, wie weit die Kappe 10 aufgeschoben wird. Nachdem dies erfolgt ist, wird die Kappe 10 mit Hilfe eines geeigneten Presswerkzeugs aufgepresst, so daß sich bei 19 eine Verschweißung zwischen Kappe 10 und Endabschnitt 14 ergibt infolge des hoichen Pressdruckes. Dadurch ist der Endabschnitt 14 wirksam mit der Drahtwicklung 18 kontaktiert.
Die in Fig. 4 gezeigte Widerstandsanordnung kann, wie in Fig. 5 gezeigt, in ein Keramikgehäuse 20 eingesetzt werden, das eine axiale Durchbohrung 21 besitzt. Eine Seite 22 des Gehäuses 10 ist mit einem Längsschlitz 23 versehen, durch die Einschnürungen 24 des Stützabschnitts 12 (siehe Fig. 3) hindurchgeführt werden können. Der mit der Durchbohrung 21 in Verbindung stehende Längsschlitz 23 ermöglicht das axiale Einführen der Widerstandsanordnung, ohne dass der Widerstand vor dem Einfüllen des Verankerungsmaterials 25 herausfällt.
Es sei erwähnt, daß die Einschnürungen 24 nicht nur durch Ausstanzen oder Ausschneiden hergestellt werden können, sondern auch durch Umbördeln des betreffenden Teils des Stützabschnitts
709840/0361 ·
- 10 -
- Vdr-
12, wodurch eine erhöhte Festigkeit erzielt wird.
- 11 709840/0361
7? Leerseite

Claims (11)

  1. 2613R77
    Ansprüche:
    1·] Elektrischer Drahtwiderstand, insbesondere Hochlastwiderstand, mit einem länglichen Widerstandselement und quer dazu verlaufenden Anschlußorganen, die auf die Enden des Tfiderstandselements kappenförmig aufgepreßt sind und die Yiderstandswicklung kontaktieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußorgan aus einer Kappe (1O) und einer davon getrennten Anschlußfahne (11) besteht, die mit einem umgebogenen Endabschnitt (i4) zwischen Kappe (1O) und Widerstandsmaterial eingepreßt ist.
  2. 2. Drahtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1O) aus mechanisch festem, gut verformbarem Material und die Anschlußfahne (11) aus elektrisch gut leitendem Material bestehen.
  3. 3« Drahtwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1O) aus Tiefziehstahl und die Anschlußfahne (ii) aus einer hochprozentigen Kupferlegierung besteht.
  4. 4. Drahtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene Endabschnitt (i4) gerundet ist und in seinem Radius etwa dem Außenradius des Widerstandselements (i6) entspricht, jedoch nicht kleiner ist als dieser.
    - 12 -
    709840/0361
    ORIGINAL INSPECTED
    - Ut-
  5. 5. Drahtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des umgebogenen Endabschnitts (14) wieder abgebogen ist und gegen die Stirnseite des Widerstandselements(16) anliegt.
  6. 6. Drahtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Keramikgehäuses (20) das Widerstandselement in einer durchgehenden Längsbohrung (21) des Gehäuses aufgenommen ist und die Anschlußfahne (11) einen eingeschnürten Abschnitt (24) aufweist, der.durch einen mit der Längsbohrung (21) in Verbindung stehenden Längsschlitz (23) des Keramikgehäuses (20) hindurchgeführt ist.
  7. 7. Drahtwiderstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschnürte Abschnitt (24) durch Ausstanzen mindestens einer Aussparung aus der flachen Anschlußfahne (11) gebildet ist.
  8. 8. Drahtwiderstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschnürte Abschnitt durch ein- oder zweiseitiges Umbördeln der flachen Anschlußfahne gebildet ist.
  9. 9. Drahtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (1O) mit einem derart hohen Druck aufgepresst wird, daß eine Kaltschweißverbindung (19) zwischen Widerstandsmaterial (18) und Endabschnitt
    (14) erfolgt.
    709840/0361
    - 13 -
  10. 10. Drahtwiderstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahne (11) mit einer eine Kaltschweißverbindung begünstigenden Metallschicht, vorzugsweise mit Zinn oder Blei-Zinnlegierung, überzogen ist.
  11. 11. Drahtwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) des WiderStandselementes (16) aus in begrenztem Maße elastischem Material besteht.
    709840/0361
DE19762613677 1976-03-31 1976-03-31 Elektrischer drahtwiderstand Pending DE2613677A1 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762613677 DE2613677A1 (de) 1976-03-31 1976-03-31 Elektrischer drahtwiderstand
US05/775,723 US4121189A (en) 1976-03-31 1977-03-08 Electrical resistor and method of making same
SE7702675A SE7702675L (sv) 1976-03-31 1977-03-09 Elektriskt tradmotstand
NL7703255A NL7703255A (nl) 1976-03-31 1977-03-25 Elektrische draadweerstand.
GB13204/77A GB1541822A (en) 1976-03-31 1977-03-29 Wire resistors
BE176199A BE852981A (fr) 1976-03-31 1977-03-29 Resistance electrique bobinee
LU77043A LU77043A1 (de) 1976-03-31 1977-03-29
IT21796/77A IT1113531B (it) 1976-03-31 1977-03-29 Resistenza elettrica a filo
FR7709350A FR2346828A1 (fr) 1976-03-31 1977-03-29 Resistance electrique bobinee
ES457364A ES457364A1 (es) 1976-03-31 1977-03-30 Resistencia electrica.
BR7702012A BR7702012A (pt) 1976-03-31 1977-03-30 Registro eletrico de fio
NO771127A NO771127L (no) 1976-03-31 1977-03-30 Elektrisk tr}dmotstand.
JP3748877A JPS52120362A (en) 1976-03-31 1977-03-31 Wireewound resistor
DK143277A DK143277A (da) 1976-03-31 1977-03-31 Elektrisk tradmodstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762613677 DE2613677A1 (de) 1976-03-31 1976-03-31 Elektrischer drahtwiderstand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2613677A1 true DE2613677A1 (de) 1977-10-06

Family

ID=5973936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762613677 Pending DE2613677A1 (de) 1976-03-31 1976-03-31 Elektrischer drahtwiderstand

Country Status (14)

Country Link
US (1) US4121189A (de)
JP (1) JPS52120362A (de)
BE (1) BE852981A (de)
BR (1) BR7702012A (de)
DE (1) DE2613677A1 (de)
DK (1) DK143277A (de)
ES (1) ES457364A1 (de)
FR (1) FR2346828A1 (de)
GB (1) GB1541822A (de)
IT (1) IT1113531B (de)
LU (1) LU77043A1 (de)
NL (1) NL7703255A (de)
NO (1) NO771127L (de)
SE (1) SE7702675L (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4333069A (en) * 1980-11-14 1982-06-01 Trw, Inc. Electrical resistor for a printed circuit board and method of making the same
US6047463A (en) * 1998-06-12 2000-04-11 Intermedics Inc. Embedded trimmable resistors
GB2367227B (en) * 2000-09-21 2005-08-03 Ht S P A Method of producing electrical resistors and electrical resistors produced thereby

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR765337A (fr) * 1933-12-11 1934-06-08 Résistances à cordes pour appareils radiophoniques et appareils de mesure
US2230586A (en) * 1939-07-12 1941-02-04 Lectrohm Inc Resistance unit
CH242718A (de) * 1943-08-14 1946-05-31 Philips Nv Stabförmiger elektrischer Widerstand, der mit einem axial vorstehenden Stromzuführungsdraht versehen ist.
US2423021A (en) * 1945-10-18 1947-06-24 Henckler Edward Resistor ballast

Also Published As

Publication number Publication date
FR2346828A1 (fr) 1977-10-28
JPS52120362A (en) 1977-10-08
BE852981A (fr) 1977-07-18
NO771127L (no) 1977-10-03
GB1541822A (en) 1979-03-07
DK143277A (da) 1977-10-01
ES457364A1 (es) 1978-02-16
LU77043A1 (de) 1977-07-22
US4121189A (en) 1978-10-17
BR7702012A (pt) 1977-11-08
NL7703255A (nl) 1977-10-04
SE7702675L (sv) 1977-10-01
IT1113531B (it) 1986-01-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1151578B (de) Loetfreier Verbinder
DE3047684C2 (de) Elektrischer Steckverbinder, Verfahren zu seinem Anschluß und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE7837478U1 (de) AnschluBteU für elektrische Leitungen
DE2137990B2 (de) Schmelzsicherung
DE3729490C3 (de) Elektrisches Verbindungselement sowie Verfahren zum Verbinden elektrischer Drähte
EP3451455B1 (de) Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung und eine elektrische leitung
WO1998043321A1 (de) Steckerbuchse mit in der form eines hyperboloids angeordneten kontaktbereichen
DE2613677A1 (de) Elektrischer drahtwiderstand
DE3505159A1 (de) Verfahren zum herstellen eines leiters fuer eine ankerwicklung
DE1539757B2 (de) Anschlusstueck fuer eine elektrische spule
EP0167911B1 (de) Elektrokochplatte
DE3610086A1 (de) Endstueck fuer einen elektrischen leiter und verfahren zur herstellung desselben
DE102017126185A1 (de) Kontaktelement mit einem klemmenden Anschluss für Litzenleiter
DE10302793B4 (de) Sicherung und Sicherungsplatine
DE1227151B (de) Elektrischer Kondensator oder aehnliches elektrisches Bauelement mit Anschlussdraehten
DE202019101884U1 (de) Leiterplattenanschlussklemme
DE102019108563A1 (de) Leiterplattenanschlussklemme
DE3104088C1 (de) Kontaktvorrichtung
DE2509101C3 (de) Elektrischer Rohrheizkörper mit flachovalem Querschnitt
DE202016106269U1 (de) Kontaktelement mit einem klemmenden Anschluss für Litzenleiter
DE1790090C3 (de) Elektrischer Widerstand
WO2023046670A1 (de) Sicherung und verfahren zur herstellung einer sicherung
DE19805506C1 (de) Kontaktanordnung für Elektrolytkondensator
EP0201035A2 (de) Koaxialkabelanschluss an einer Federleiste
DE10323484A1 (de) Kontaktanordnung mit einer Drahtverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
OHW Rejection