CH242718A - Stabförmiger elektrischer Widerstand, der mit einem axial vorstehenden Stromzuführungsdraht versehen ist. - Google Patents

Stabförmiger elektrischer Widerstand, der mit einem axial vorstehenden Stromzuführungsdraht versehen ist.

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CH242718A
CH242718A CH242718DA CH242718A CH 242718 A CH242718 A CH 242718A CH 242718D A CH242718D A CH 242718DA CH 242718 A CH242718 A CH 242718A
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CH
Switzerland
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power supply
carrier
resistance
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supply wire
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Details Of Resistors (AREA)

Description


  Stabförmiger elektrischer Widerstand, der mit einem axial vorstehenden  Stromzufiihrungsdraht versehen ist.    Elektrische Widerstände für kleine Be  lastungswerte bestehen häufig aus einem  Stab- oder rohrförmigen Träger, auf dem eine  Schicht Widerstandsmaterial angeordnet und  der mit wenigstens einem (zumeist zwei)  axial aus der Stirnfläche des Trägers her  vorragenden Stromzuführungsdraht ausge  stattet ist. Bei derartigen Widerständen ist  der Stromzuführungsdraht zumeist in einer  axialen Höhlung des Trägers festgekittet,  oder an einer über das Trägerende gescho  benen Kappe befestigt. Das Widerstands  material besteht im allgemeinen aus einem  Widerstandsdraht oder aus einer Schicht aus  einem Gemisch von schlechtleitendem Mate  rial, z. B. Graphit, und einem Bindemittel,  z. B. Kunstharz.

   Eine Schwierigkeit bei der  Herstellung solcher Widerstände ist die Er  zielung einer guten Verbindung zwischen  dem Stromzuführungsdraht und dem Wider  standsmaterial. Bei der erwähnten Anord  nung des Stromzuführungsdrahtes russ diese    Verbindung über den Rand der Stirnfläche  des Trägers geführt werden, wo sie in grossem  Masse Beschädigungen ausgesetzt ist. Diese  Gefahr kann sogar durch Anordnung von  Sehutzkappen an den Trägerenden nicht viel  verringert werden, da immer die Gefahr be  stehen bleibt, dass die Kappen auf den Rand  des Trägers gedrückt werden und das     Wider-          standsmäterial    beschädigen.  



  Es sind Widerstände bekannt, bei denen  sich das Widerstandsmaterial nicht bis zu  den Enden des Trägers erstreckt und an seit  lich vorstehenden Kontakten befestigt ist;  diese Widerstände lassen sich aber nicht so  leicht an den Stromzuführungsdrähten auf  hängen.  



       Die@Erfindung-bezieht    sich auf eine Bau  anordnung, welche     :diese    Nachteile nicht     auf-          weist.     



  Nach der Erfindung befindet sich der       elektrische        Verbindungsleiter        zwischen    dem       Widerstandsmaterial    und dem Stromznfüh-      rungsdraht in einer seitlichen Ausnehmung  des Trägers. Der Verbindungsleiter ist auf  diese Weise weniger exponiert und also vor  züglich vor Beschädigung geschützt.  



       Die        Erfindung     an Hand  einiger in der beiliegenden, Zeichnung dar  gestellter Ausführungsbeispiele näher erläu  tert, und zwar zeigt:  Fig. 1 schaubildlich ein erstes Ausfüh  rungsbeispiel des erfindungsgemässen Wider  standes,  Fig. 2 den gleichen Widerstand im Längs  schnitt;  Fig. 3 einen Träger für einen Widerstand  mit gespalteten Enden, schaubildlich dar  gestellt.  



  Fig. 4 und 5 sind Längssohnitte zweier  weiterer Ausführungsbeispiele von Wider  ständen nach der Erfindung, bei denen Trä  ger mit gespalteten Enden zur Verwendung  kommen.  



  Beim Widerstand nach Fig. 1 kommt ein  Träger 1 zur Verwendung, der aus einem ke  ramischen     Röhrohen    besteht, in dessen Enden  Stromzuführungsdrähte 2 mittels einer klei  nen Menge Kitt 3 befestigt sind. Die beiden  Enden des Trägers sind mit einer Höhlung 4  versehen. Das Material ist z. B. durch Schlei  fen entfernt worden. An den Stromzufüh  rungsdrähten 2 sind vorstehende Teile 5 fest  geschweisst, die in die Höhlungen 4 hinein  gebogen sind. Der Widerstandsdraht 6 ist um  diese vorstehenden Teile geschlagen und an  diesen festgeschweisst. Über die Stromzufüh  rungsdrähte ist ein -Paar Kappen 7 gescho  ben, die klemmend am Träger befestigt sind.  Dabei bedecken sie die Höhlungen 4 grössten  teils, aber nicht ganz. Der     Widerstandsdraht     ist durch den verbleibenden Spalt hindurch  geführt.

   Aus dem Schnitt nach Fig. 2 geht  hervor, dass der Draht in diesem Spalt vor  Beschädigung geschützt ist. Der ganze Wi  derstand kann schliesslich noch mit einer  nicht dargestellten Lack- oder Emailleschicht  überzogen werden.  



  Der Träger nach Fig. 3 besteht ebenfalls  aus keramischem Stoff. Die Enden sind mit  Höhlungen 4 in Form von Spalten versehen.    Diese Spalten erstrecken sich im vorliegenden  Fall über den ganzen Durchmesser des Trä  gers. Gegebenenfalls können sie auch nicht  durchgehend sein.  



  Beim Widerstand nach Fig. 4 ist der- Trä  ger nach Fig. 3 mit einer Schicht 8 aus  schlechtleitendem Material, z. B. Graphit,  überzögen, das in ein Bindemittel, z. B.  Kunstharz, aufgenommen ist. Die Strom  zuführungsdrähte 2 sind im vorliegenden  Fall mittels leitenden Kittes 9 im Träger be  festigt. Dieser Kitt kann aus den gleichen  Bestandteilen wie das Widerstandsmaterial  bestehen; zweckmässig wählt man aber die  Leitfähigkeit höher. Das Widerstandsmate  rial erstreckt sich bis in den Schlitz und  steht da mit dem leitenden Kitt und mit den  Stromzuführungsdrähten in Berührung. Es  ist klar, dass bei dieser Bauart die meist vor  stehenden Teile, 4. h. die Ränder 10, nicht  mit Widerstandsmaterial überzogen zu wer  den brauchen, so dass Beschädigungen an die  sen Rändern den Widerstaadswert nicht be  einträchtigen.  



  Beim Widerstand nach Fig. 5 ist eben  falls ein Träger nach Fig. 3 verwendet. Das       Widerstandsmaterial    besteht im vorliegenden  Fall aus einem Widerstandsdraht. In der  axialen Bohrung sind wieder Stromzufüh  rungsdrähte 2 festgekittet. An den vorstellen  den Teilen 5 werden die     Enden    des Drahtes  6 festgeschweisst, worauf die     vorstehenden     Teile in die Höhlung 4 auf die in der rech  ten Hälfte der Figur veranschaulichte Art  und Weise     zurüeli:gebogen    werden.

   Die Höh  lungen 4 sind ganz     mit    einer Kappe 11     be-          deckt,        .die    am Rande ausgeweitet ist, so dass       zwischen    ihr und dem Träger ein Spalt ent  steht, durch den der Widerstandsdraht 6     hin-          durchgeführt    ist. An Stelle     der    Kappe 11  kann auch ein Ring treten.  



  Für den     vorstehenden    Teil 5     ist        in    an sich  bekannter Weise     ein    Material gewählt,     .dessen     spezifischer Widerstand zwischen     demjenigen          des        Stromzuführungsdrahtes    und demjenigen  des     Widerstandsmaterials        liegt.    Für     dieses        -          Widerstandsmateria1    wird im     allgemeinen     eine     schlechtleitende        Legierung    gewählt.

        Diese lässt sich durch Schweissen schwierig  mit dem in der Regel aus Kupfer bestehenden  Stromzuführungsdraht vereinigen. Der vor  stehende Teil 5 bildet sozusagen einen     über-          gang    zwischen beiden, was die Schweissung  erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Widerstand, der aus einem stab- oder rohrförmigen Träger besteht, auf dem das Widerstandsmaterial angeordnet ist, und der mit wenigstens einem axial aus einer Stirnfläche des Trägers vorstehenden Stromzuführungsdraht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein elektrischer Verbindungsleiter zwischen dem Wider standsmaterial und dem Stromzuführungs draht in einer seitlichen Ausnehmung des Trägers befindet. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Elektrischer Widerstand nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung zum grössten Teil, aber nicht ganz, mit einem Schutzorgan bedeckt ist, das den Träger umschliesst, und dass das Wider standsmaterial durch den verbleibenden Spalt zwischen Träger und Schutzorgan hin durchgeführt ist. 2. Elektrischer Widerstand nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung ganz mit einem Schutzorgan bedeckt ist, das den Träger umschliesst und gegen das Widerstandsmaterial hin derart ausgeweitet ist, dass zwischen dem Schutz organ, und dem Träger ein Spalt entsteht, durch den das Widerstandsmaterial geführt ist. 3.
    Elektrischer Widerstand nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerenden gespaltet sind und dass ein elek trischer Verbindungsleiter zwischen dem Wi derstandsmaterial und dem Stromzuführungs draht in diesem Spalt liegt. 4. Elektrischer Widerstand nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmaterial aus einem Gemisch von schlachtleitendem Material besteht, das sich durch die spaltförmige Ausnehmung bis auf den Stromzuführungsleitex erstreckt. 5.
    Elektrischer Widerstand nach Patent anspruch, bei dem das Widerstandsmaterial aus Widerstandsdraht besteht, dadurch ge kennzeichnet, dass der in die Ausnehmung hineinragende, den Verbindungsleiter zwi schen Widerstandsdraht und Stromzufüh- rungsdraht bildende Teil aus einem Material besteht, dessen spezifischer Widerstand zwi schen dem des Widerstandsmaterials und dem des Stromzuführungs,drahtes liegt.
CH242718D 1943-08-14 1944-08-12 Stabförmiger elektrischer Widerstand, der mit einem axial vorstehenden Stromzuführungsdraht versehen ist. CH242718A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2559988A (en) * 1948-06-30 1951-07-10 Aircraft Radio Corp Terminal structure for coil forms
US2559943A (en) * 1949-12-27 1951-07-10 Joseph J Cerny Electrical resistor
DE965703C (de) * 1950-03-16 1957-06-13 Steatit Magnesia Ag Elektrischer Widerstand
US2875309A (en) * 1955-08-11 1959-02-24 Painton & Co Ltd Electrical resistors
US4121189A (en) * 1976-03-31 1978-10-17 Trw Inc. Electrical resistor and method of making same

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