DE864129C - Elektrische Lampe oder Entladungsroehre - Google Patents

Elektrische Lampe oder Entladungsroehre

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Publication number
DE864129C
DE864129C DEN2360D DEN0002360D DE864129C DE 864129 C DE864129 C DE 864129C DE N2360 D DEN2360 D DE N2360D DE N0002360 D DEN0002360 D DE N0002360D DE 864129 C DE864129 C DE 864129C
Authority
DE
Germany
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edge
base
saw cuts
lamp
saw
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Expired
Application number
DEN2360D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodorus Josephus Jac Manders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. JANUAR 1953
N 2360 VIIIc J 2i f
Es ist eine elektrische Glühlampe bekannt mit einem Kolben und einem Sockel zur Befestigung der Lampe in einer Fassung, wobei der Sockel mit seinem durch das Vorhandensein eines oder mehrerer Sägeschnitte etwas elastischen Rand am Kolbenkopf mittels in diesem Rande vorgesehener Einstülpungen befestigt ist, die in entsprechende Vertiefungen im Kolbenkopf greifen, und Mittel vorhanden sind, um die Befestigung dieser Teile in ihrer wirksamen Lage zu sichern. Bei dieser bekannten Bauart werden die Befestigungsteile mittels eines federnden Ringes gegen Verdrehung gesichert, der um den elastischen Sockelrand paßt und auf diese Weise die Einstülpungen im Sockelrand in den Vertiefungen im Kolbenkopf festhält.
So ein federnder Ring ist aber nicht für ein Massenerzeugnis, wie Glühlampen und Entladungsröhren, geeignet; dazu ist ein solcher Ring zu verwickelt.
Die Erfindung bezweckt, ein Ersatzmittel für einen solchen federnden Ring zu schaffen, das einfacher als der erwähnte Ring ist und es trotzdem ermöglicht, bei Glühlampen und Entladungsröhren ohne Verwendung von Kitt oder eines ähnlichen Materials Sockel unverrückbar zu befestigen. Die elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre der vorerwähnten Art weist ernndungsgemäß das Kennzeichen auf, daß die Mittel, welche die Befestigungsmittel am Sockel und am Kolben in ihrer wirksamen Stellung gegen Verdrehung sichern, aus
einem oder mehreren draht- oder streifenförmigen Teilen bestehen, von denen sich jeder nur über einen Teil des Umfanges des elastischen· Sockelrandes erstreckt und dabei einen oder mehrere der Sägeschnitte in diesem Rand überbrückt und beiderseitig des (der) überbrückten. Sägeschnittes (Sägeschnitte) mit dem Sockelrand verbunden ist. : Die erwähnten Teile, die bei der Lampe oder Röhre nach der Erfindung zur Verwendung kommen, sind baulich viel einfacher als der federnde Ring der bekannten· Bauart, und es tritt außerdem der Vorteil auf, daß etwaige Abweichungen, des Kolbenkopfdurchmessers nicht zu einer unzulänglichen Befestigung führen, was dagegen der Fall wäre, wenn der Sicherungsteil als ein voller, nicht • federnder, genau um den Sockelrand passender Ring ausgeführt wird. Infolge der Tatsache, daß der Sicherungsteil einen oder mehrere Sägeschmitte im Sockelrand überbrückt und auf beiden. Seiten davon am Sockelrand befestigt ist, besteht, nachdem dieser Sicherungsteil· auf dem Soekelrand angeordnet worden ist, keine Gefahr, daß sich die Sägeschnitte wieder öffnen. Die ursprünglich vorhandene Elastizität des Sockelrandies ist durch das ■ 25 Vorhandensein der Sicherungsteile praktisch ganz aufgehoben worden.
Nach einer günstigen Aüsführungsform der Lampe oder Röhre nach der Erfindung wird der Sicherungsteil durch eine aus dem Soekelrand geschnittene Zunge gebildet, die über den Soekelrand zurückgebogen ist und einen oder mehrere Sägeschnitte in diesem Rande überbrückt, während1 das freie Ende der Zunge am Soekelrand befestigt ist. Wenn auf diese Weise vorgegangen wird, braucht man keine gesonderten Teile für die Sicherungsorgane.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es günstig, den am Mantelkontakt der Lampe oder Röhre befestigten Stromzuführungsdraht durch einen der Sägeschnitte im Soekelrand nach außen zuführen und zusammen mit dem über diesem Sägeschnitt liegenden Sicherungsteil am Soekelrand zu befestigen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In den Fig. la, 1 b und 1 c sind ein zueinander gehörender Sockel, Glühlampenhals undSicherunigsteil nach der Erfindung getrennt dargestellt, während in Fig. 2 die gleichen Teile dargestellt sind, nachdem der Sockel auf dem Hals angeordnet und der Sicherungsteil befestigt worden.ist.
Fig. 3, zeigt eine, andere Aüsführungsform der erfindungsgemäßen Lampe.
In bezug auf die Fig. la, 1 b, ic und 2 sei bemerkt, daß' im zylindrischen Teil 1 des Kopfes der elektrischen Glühlampe 2 Vertiefungen 3 vorgesehen sind, die den Einstülpungen 4 im Rande 5 des Sockels 6 entsprechen. Dieser Sockel ist auf die übliche Art und Weise .mit Schraubengewinde 7 versehen; ein eingepreßter Körper 8 aus Isolierstoff trägt den zentralen Kontakt 9 der Lampe. Bei ; dieser Ausführungsform sind beiderseitig der Ein-■ stülpung 4a im Soekelrand 5 Sägeschnitte 10 und 11 vorgesehen, die dem Soekelrand eine gewisse Elastizität verleihen. In Fig. 1 h ist der streifenförmig ausgebildete Sicherungsteil 12 dargestellt. Bei Anordnung des Sockels auf der Lampe wird der Soekelrand 5 auf den zylindrischen Teil 1 der Lampe geschoben, wobei sich der Soekelrand infolge der vorhandenen Sägeschnitte 10 und 11 etwas ausbreitet und die Einstülpungen 4 in die Vertiefungen 3 einschnappen. Der Poldraht 13 wird durch die Öffnung im Zentralkontakt 9 gesteckt und der Poldraht 14 durch den Sägeschnitt Ii nach außen geführt. Darauf wird die Platte 12 durch Löten am Soekelrand 5 befestigt; die Lötstellen sind in Fig. 2 mit 15 und 16 bezeichnet. Die Lötstelle 16 dient auch zur Befestigung des Poldrahtes 14 am Sockel. Infolge der vorhandenen Platte 12 hat der Soekelrand 5 seine Ausbreitungsfähigkeit verloren, und es ist also nicht mehr möglich, den Sockel von dem Kolben zu entfernen.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich insoweit von der nach den Fig. 1 und 2, als im vorliegenden Falle der die Sägeschnitte 18 und 19 überbrückende Streifen 17 nicht aus. einem gesonderten Streifen besteht, sondern durch eine Zunge gebildet wird, die durch Ausschneiden aus dem Soekelrand 20 gebildet und mit diesem längs der Linie A-A noch verbunden ist. Nachdem der Sockel auf der Lampe und die Stromzuführungsdrähte angeordnet worden sind, wird die Zunge 17 längs der Linie A-A in Richtung des Pfeiles so weit zurückgebogen, daß sie wieder auf der Oberfläche des Randes 20 aufzuruhen kommt und bei 21 fest gelötet werden kann.
Obwohl im allgemeinen ein oder zwei ■Sägeschnitte im Soekelrand zur Erfüllung· der gestellten Aufgabe hinreichend sind, kann man in diesem Sockelrandin bestimmten Fällen, z. B. wenn dieser Rand einen, großen Durchmesser hat, auch eine beliebig große Anzahl Sägeschnitte anbringen, wobei dann alle diese Sägeschnitte durch Streifen der oben erwähnten Art überbrückt werden müssen. Ein Vorteil der Bauart nach der Erfindung besteht noch darin, daß dazu die üblichen Glühlampensockel verwendbar sind, die mit Einstülpungen und Sägeschnitten versehen werden können,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre mit einem Kolben und einem Sockel zur Befestigung der Lampe oder Röhre in. einer Fassung, wobei der Sockel mit seinem durch das Vorhandensein; eines oder mehrerer Sägeschnitte etwas elastischen Rand am Kolbenkopf mittels in diesem Rande vorgesehener Einstülpungen befestigt ist, die in entsprechende Vertiefungen im Kolbenkopf greifen, und Mittel vorhanden, sind, um die Befestigung dieser Teile in ihrer wirksamen Lage zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus einem oder mehreren draht- oder streifenförmigen Teilen bestehen, von denen sich jeder nur über einen Teil des Umfanges des elastischen Sockelrandes erstreckt und dabei einen oder
    mehrere der Sägeschnitte in diesem Rand überbrückt und beiderseitig des (der) überbrückten Sägeschnittes (Sägeschnitte) mit dem Sockelrand verbunden ist.
  2. 2. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil durch eine aus dem Sockelrand geschnittene Zunge gebildet wird, die über den Sockelrand zurückgebogen ist und einen oder mehrere Sägeschnitte in diesem Rande überbrückt, während das freie Ende der Zunge am Sockelratid befestigt ist.
  3. 3. Elektrische Glühlampe oder Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Mantelkontakt der Lampe oder Röhre befestigte Stromzuführungsdraht durch einen der Sägeschnitte im Sockelrand nach außen geführt und zusammen mit dem sich über diesen Sägeschnitt erstreckenden Sicherungsteil am Sockelrand befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5645 1.53
DEN2360D 1942-03-07 1943-03-05 Elektrische Lampe oder Entladungsroehre Expired DE864129C (de)

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GB (1) GB612551A (de)
NL (1) NL58331C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383436B (de) * 1982-06-08 1987-07-10 Tungsram Reszvenytarsasag Gluehlampe und verfahren zum herstellen derselben

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