DE2205349A1

DE2205349A1 - Halter zur befestigung von ringfoermigen leuchtstofflampen

Info

Publication number: DE2205349A1
Application number: DE2205349A
Authority: DE
Inventors: Kurt Ullrich
Original assignee: Vossloh Werke GmbH
Current assignee: Vossloh Werke GmbH
Priority date: 1972-02-04
Filing date: 1972-02-04
Publication date: 1973-10-25

Description

Halter zur Befestigung von ringförmigen Leuchtstoff lampen Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung von ringförmigen Leuchtstofflampen an Tragarmen und dergleichen. Dabel sind in der Regel eine den netz anschluß der Lampe dienende Fassung und zwei hierzu um je 120° versetzte Halter vorgesehen, die aus einem Sockel und einem schwenkbaren Haltefinger bestehen. Bei einem durch die DT-PS 2 048 636 bekannt gewordenen Halter dieser Art ist an der Stirnseite des Sockels eine Normgewindebohrung für die Befestigung des Halters an einem Tragarm angeordnet. Eine an dem hiervon abgewandten Ende des Sockels vorgesehene Aussparung nimmt ein U-förmiges Lagerteil auf, zwischen dessen Schenkeln der Haltefinger mit einem Ansatz um einen Stift schwenkbar gelagert ist. Diese Ausnehmung enthält ferner eine Schraubenfeder, die sich bis in eine gegenüberliegende Aussparung des Haltefingers erstreckt.
Die Erfindung bezweckt, bei einer Halterung für ringförmig gebogene LeuchtstoSflampen, die z. B. an den Enden von Tragarmen sitzenden Halter so auszubilden, daß die Sockel bzw. die Längsachse der Gewindebohrung der Sockel annähernd in der gleichen Ebene liegen wie die durch die waagerechte Mittelachse des Leuchtstofflampnerohres definierte Ebener wobei aber gleichzeitig ein leichtes Einsetzen und eine sichere Halterung der Leuchtstofflampe gewährleistet sein soll.
Dies wird gemäß der Erfindung in der Hauptsache dadurch erreicht, daß der die Achse des Schwenkbaren Halter fingers bildende Stift in Langlöchern der beiden Schenkel des U-förmigen Lagerteils verschiebbar ist. Dabei ist zweckmäßig in dem Ansatz des Halteringers ein gleichartiges Langloch vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß der Haltefinger außer einer Schwenkbewegung auch eine Parallelverschiebung ausführen kann. Bei dem neuen Halter erstreckt sich der Haltefinger im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des zugehörigen Sockels. Er weist eine Ausnehmung auf, in welche ein vorstehender Ansatz einer zu den Schnekeln des U-förmigen Lagerteils senkrecht stehenden Seitenwand der Aussparung des Sockels einschiebbar ist. Die Längsachse der Gewindebohrung im Sockel liegt anhähernd in derjenigen Ebene, welche durch die waagerechte Mittelachse des Leuchtstofflampenrohres definiert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des nach der Erfindung ausgebildeten Halters dargestellt.
Fig. 1 zeigt die gesamte Halterung einer ringförmigen Leuchtstofflampe in einer Draufsicht von der Dekke oder Wand her gesehen, an welcher die euchtstofflampe angebracht ist.
Fig. 2 zeigt einen einzelnen Halter im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Halter nach Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Halters von derjenigen Seite, an welcher er mit dem Tragarm verbunden ist.
An dem zentralen Teil 20 der Haltevorrichtung sind drei um je 1200 versetzte Tragarme angebracht. Der Tragarm 19 trägt die für den Netzanschluß der ringrörmigen Leuchtstofflampe 16 vorgesehene Fassung 17. An den Enden der beiden übrigen Tragarme 18 ist je ein Halter befestigt, der in der Hauptsache aus dem Sockel 1 und dem schwenkbaren Haltefinger 9 besteht.
In dem dem Tragarm 18 zugewandten Teil des Sockels 1 ist eine Normgewindebohrung 2 für die Befestigung am Ende des Tragarmes vorgesehen. In dem entgegengesetzten Ende des Sockels 1 ist eine Ausnehmung 13 vorhanden, deren Seitenwände mit 3 bezeichnet sind. In der Ausnehmung 13 ist ein U-förmiges, z.B. aus Blech gefertigtes Lagerteil 5 angeordnet, zwischen dessen Schenkeln der Haltefinger 9 mit einem zapfenförmigen Ansatz 10 um den Stift 8 schwenkbar ist. Das U-förmige Lagerteil 5 ist mittels der Schraube 6 am Sockel befestigt, deren Schaft in einen entsprechenden Gewindedurchzug des Blechteils 5 eingreift. Zwischen dem Sockel 1 und dem Haltefinger 9 ist eine Feder 12 angeordnet, die mit einem Ende in die Ausnehmung 13 des Sockels und mit dem anderen Ende in eine Ausnehmung 14 des Fingers eingreift.
Der die Achse des schwenkbaren Halte fingers 9 bildende Stift 8 ist in Langlöchern 7 der beiden Schenkel des U-förmigen Lagerteils 5 verschiebbar. Ein gleichartiges Langloch ist im Ansatz 10 des Haltefingers 9 vorgesehen. Damit der Stift 8 sich beim Zusammenwirken des Ansatzes 10 des Haltefingers 9 mit dem U-förmigen Lagerteil 5 nicht in unzulässiger Weise schrägstellen kann, hat das eine Ende des Stiftes einen seinen Durchmesser überragenden Kopf, während das andere herausragende Ende den gleichen Durchmesser aufweist. Der Stift kann daher einseitig eingeführt werden und findet an einer Seitenwand 3 der Ausnehmung des Sockels 1 seine Führung. Es ist auch möglich, den Stift 8 zu beiden Seiten mit einem Kopf zu versehen, d.h. die Teile durch einen Vollniet oder durch einen Hohlniet gleitend miteinander zu verbinden.
Durch die Anordnung des Langloches 7 im U-förmigen Lagerteil 5 und eines entsprechenden Langloches in dem Ansatz 10 des Haltefingers 9 ist ermöglicht, daß vor dem Einsetzen der Lampe der Finger 9 mit seiner Ausnehmung 11 von dem vorstehenden Ansatz 4 einer senkrechten Seitenwand der Aussparung 13 des Sockels mechanisch, z.B. durch eine Druckfeder, weggezogen werden kann. Im übrigen ist der die Lampe haltende Finger 9 um den Stift 8 schwenkbar, bis seine Nase 15 zum Anschlag kommt. Die Richtung, in welcher die Lampe eingelegt wird, ist in Fig. 2 durch den Pfeil 21 angedeutet.
Wesentlich ist, daß zwischen dem Sockel 1 und dem Haltefinger 9 zunächst eine Parallelführung mit genügender Ausladung möglich ist. Diese kann gegebenenfalls außer durch das Zusammenwirken der beschriebenen Langlöcher 7 im Lagerteil 5 und im Ansatz 10 des Haltefingers 9 auch dadurch bewirkt werden, daß im Ansatz 10 eine den Schlitz des Langloches im Lagerteil 5 überragende runde Bohrung anstelle eines gleichartigen Schlitzes angebracht ist. Nach dem Einsetzen der Lampe kommt der Ansatz 4 des Sockels wieder mit der Ausnehmung 11 des Haltefingers 9 in Eingriff.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

Halter mit schwenkbarem Haltefinger zur Befestigung von ringförmigen Leuchtstofflampen an Tragarmen oder dergleichen mit einer an der Stirnseite des Sockels des Halters angeordneten Gewindebohrung und einer an dem hiervon abgewandten Ende des Sockels vorgesehenen Aussparung, die ein U-förmiges Lagerteil aufnimmt, zwischen dessen Schenkeln der Haltefinger mit einem Ansatz um einen Stift schwenkbar gelagert ist und die ferner eine Schraubenfeder enthält, welche sich in eine gegenüberliegende Aussparung des Haltefingers erstreckt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Achse des schwenkbaren Haltefingers (9) bildende Stift (8) in Langlöchern (7) der beiden Schenkel des U-förmigen Lagerteils (5) verschiebbar ist.
2. Halter nach Anspruch i dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t, daß im Ansatz (10) des Haltefingers (9) ein gleichartiges Langloch oder eine Bohrung vorgesehen ist, dere Durchmesser etwa der Länge des Schlitzes (7) entspricht.
5. Halter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch g e -k e r n z e i c h n e t, daß der Haltefinger (9) sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Sockels (1) erstreckt und eine Ausnehmung (11) aufweist, In welche ein vorstehender Ansatz (4) einer zu den Schenkeln des U-förmigen Lagerteils (5) senkrecht stehenden Seitenwand ae- Aussparung de Sockels einschiebbar ist
4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c n n e t, daß die Längsachse der C?-windebohrung (2) im Sockel (1) annähernd in derjenigen Ebene liegt, welche durch die waagerechte Mittelachse des Leuchtstofflampenrohres (16) definiert ist.