DE931361C - Kontaktorgan zum Anschluss eines scheibenfoermigen Elektroden-anschlusses an eine flache Metallwand - Google Patents
Kontaktorgan zum Anschluss eines scheibenfoermigen Elektroden-anschlusses an eine flache MetallwandInfo
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- H01R33/05—Two-pole devices
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B9/05—Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
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- H—ELECTRICITY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktorgan, um einen flachen, scheibenförmigen Elektrodenanschluß
einer elektrischen Entladungsrohre mit einer im wesentlichen flachen Metallwand,
z. B. eines Hohlraumresoniators- oder eines WellenhoMleiiters,
zu verbinden, wobei diese flache Wand ein kreisförmiges Loch aufweist, das kleiner als
der scheibenförmige Elektrodenansohluß ist.
Bei bekannten Konstruktionen der geschilderten
ίο Art ist die Wand rings um das kreisförmige Loch
nachgiebig und mit radialen Einschnitten versehen. Neben dem Nachteil einer Kopplung zwischen den
Räumen auf beiden Seiten der Wand infolge der radialen Einschnitte, besteht außerdem die
Schwierigkeit, daß die Entladungsrohre unter Zuhilfenahme besonderer Mittel gegen die leitende
Wand gedrückt werden muß.
Die Erfindung bezweckt, diesen Übelständen abzuhelfen.
Bei einem Kontaktorgan>, das dazu dient, um einen flachen, scheibenförmigen Elektrodenanschluß
einer elektrischen Entladungsröhre mit einer im wesentlichen flachen Metallwand zu verbinden, in
der ein kreisförmiges Loch vorgesehen ist, ist nach der Erfindung um dieses Loch eine Anzahl im
wesentlichen radial bewegbarer, durch) eigene und/ oder fremde Federkraft in Richtung auf die Lochmitte
federnder Teile angeordnet, die an den zur Lochmitte gerichteten Flächen derart abgeschrägt
sind, daß bei der Einführung des Elektrodenansehiluisses
die Teile zunächst zurückweichen, danach aber den Elektrodenanschluß auf den Rand
des kreisförmigen Loches klemmen.
Die radial bewegbaren Teile können als auf der Wand geführte Schlitten ausgebildet sein, um
welche eine kreisförmige Feder geklemmt ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß tangential
zum Loch eine Anzahl federnder Streifen angeordnet ist, deren abgerundete freie Enden hochkant
in bezug auf die Wand gerichtet sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Wand mit einer kleinen Erhöhung
versehen sein, um welche in radialer Richtung federnde Streifen mit ebenfalls abgerundeten
Enden angeordnet sind.
Auch in den beiden letztgenannten Fällen kann eine zusätzliche, die einzelnen Teile umschließende
kreisförmige Feder zum Erhöhen des Kontaktdruckes angeordnet werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der in den Fig. 1, 2 und 3 Ausführungsbeispiele
derselben dargestellt sind.
Fig. ι ist ein Schnitt eines Etefctrodenanschlusses
an eine Wellenhohlleiterwand 1, bei 'dem um das
kreisförmige Loch 2 in dieser Wand sechs Schlitten 3 mit abgerundeten Enden 4 angeordnet sind.
Die Schlitten werden von einer Stahlfeder 5 einwärts gedrückt und mittels eines Ringes 6 auf der
Wand geführt. Nocken 7 der Schlitten verhüten, daß die Schlitten zu weit zum Loch gedrückt werden.
Die Gitterscheibe 8 der Entladungsröhre 9 wird von den Schlitten 3 auf einen dünnen Golddraht
10 gedrückt, der zwecks eines besseren Kontaktes an der Wand 1 festgelötet ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Elektrodenanschlusses mit tangential zum Loch angeordneten
Federn. Auf der Wand 1 des Wellenhohlleiters sind um das kreisförmige Loch 2 Federn 11 befestigt,
deren Teil 12 hochkant in bezug auf die Wand 1
gebogen ist. Das Ende der Feder ist bei 13 abgerundet
zur Einführung des Elektrodenanschlusses.
Fig. 3 ist ein Schnitt eines Elektrodenansichlusses.
In der Wand 1 des Wellanhohlleiters ist das· kreisförmige
Loch 2 in der Erhöhung 14 angebracht. Die Federn sind im vorliegenden Fall mit 15, die
Abrundung an den Enden mit 16 und ein zusätzlicher
Klemmring mit 17 bezeichnet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Kontaktorgan zum Anschluß eines flachen, scheibenförmigen Elektrodenanschlusses einer elektrischen Entladungsröhre an eine im wesentlichen flache Metallwand, in der ein kreisförmiges Loch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß um das Loch eine Anzahl im wesentlichen radial bewegbarer, durch eigene und/oder fremde Federkraft in Richtung auf die Lochmitte federnder Teile vorgesehen ist, die an den zur Lodhmitte gerichteten Flächen derart abgeschrägt sind, daß bei der Einführung des Elektrodenansehlusses die Teile zunächst zurückweichen, danach aber den Elektrodenanschluß auf den Rand des kreisförmigen Loches klemmen.
- 2. Kontaktorgan nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Teile als auf der Wand geführte Schlitten ausgebildet sind, um welche eine kreisförmige Feder geklemmt ist (Fig. 1). .
- 3. Kontaktorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tangential zum Loch federnde Streifen angeordnet sind, deren abgerundete freien Enden hochkant in bezug auf die Wand gerichtet sind (Fig. 2).
- 4. Kontaktotigah nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um das in einer kleinen Erhöhung vorgesehene kreisförmige Loch radiale Streifen mit abgerundeten Enden angeordnet sind (Fig. 3).
- 5. Kontaktorgan nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß um den Rand des kreisförmigen Loches auf der Wand ein Golddraht oder ein Draht aus einem anderen, weichen und gut leitenden Material festgelotet ist.
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