DE1465682A1 - Kontaktbuchse fuer elektrische Steckverbindungen - Google Patents

Kontaktbuchse fuer elektrische Steckverbindungen

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DE1465682A1
DE1465682A1 DE19641465682 DE1465682A DE1465682A1 DE 1465682 A1 DE1465682 A1 DE 1465682A1 DE 19641465682 DE19641465682 DE 19641465682 DE 1465682 A DE1465682 A DE 1465682A DE 1465682 A1 DE1465682 A1 DE 1465682A1
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DE
Germany
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contact
contact socket
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support tongues
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Application number
DE19641465682
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English (en)
Inventor
Helmut Rohlfs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Kontaktbuchse für elektrische'Steckverbindungen Vorliegende-Erfindung hat eine Kontaktbuchse aus gerolltem Blech für elektrische Steckverbindungen zum Gegenstand, die zum Aufnehmen eines Steckerstiftes bestimmt und hauptsächlich zur Verwendung in Mehrfach-Steckverbindungen vorgesehen ist.
  • Kontaktbuchsen aus gerolltem Blech zur federnden Aufnahme von Steckerstiften sind an sich bekannt, jedoch haftet diesen bekanntgewordenen Buchsen eine gewisse Starrheit an, die bei Forderung nach einem niedrigen Übergangswiderstand zum Steckerstift zu hohen Steck- und Trennkräften führt und' daher diese Buchsen für Mehrfach-Steckvorrichtungen nicht gut verwendbar macht.
  • So ist eine in eine hohlzylindrische, feste Steckbuchsenhülse einsetzbare Kontaktbuchse bzw.'Steckbuchsenfederung bekanntgeworden, bei der die Federung kammartig ausgebildet ist, wobei jede Blattfeder eine Kammzinke bildet, dieser Federkamm zylindrisch gebogen in die Steckbuchsenhülse eingesetzt ist und jede Blattfeder mit ihrem der Steckbuchseninnenwand benachbarten längsrand diese sehnenartig berührt sowie mit dem gegenüberliegenden Iängerand tangential auf dem eingesetzten Steckerstift anliegt und bei der ferner das mit dem Steckerstift kontaktgebende Stück eines jeden Federgliedes gegenüber dessen Fuß um die Längsachse des Federgliedes ein wenig gesehränkt ist.
  • Durch das Abstützen der kammzinkenartig ausgebildeten Federglieder dieser Steckbuchse an einer Hülseninnenwand beim Einführen des Steckerstiftes wird die Federung sehr hart, da hierbei nur die Breite einer solchen relativ schmalen Kammzinke als Federweg zur Verfügung steht. Die Steck- und Trennkräfte einer solchen Einrichtung nehmen hohe Werte an und sind bei Mehrfach-Steckvorrichtungen nicht mehr zu beherrschen. Als weiterer Nachteil ist der je Kammzinke nur einmal vorhandene punkt- oder linienförmige Berührungekontakt mit dem eingeführten Steckerstift zu nennen, wodurch nur sehr kleine und strommäßig sehr hoch belastete Kontaktflächen entstehen.
  • Zur Ausschaltung der Nachteile dieser bekannten Steckbuch sen, von denen eine Ausführungsart vorstehend erwähnt wurdeg hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Kontaktbuchse zu schaffen, die bei preiswerter Herstellung aus Federblech äußerst geringe Steck- und Trennkräfte erfordert und gleichzeitig einen nur sehr geringen Übergangswiderstand zum eingeführten Stift besitzt und somit für die Verwendung in Mehrfach-Steckverbindungen vorzüglich geeignet ist. Die Lösung dieser Aufgabe wird bei aus Federblech gerollten, aus einem Stück bestehenden Kontaktbuchsen dadurch erreichtg daß an dem dem einzuführenden Stecker zugekehrten Ende durch Freischnitte in Stecklängsrichtung zwei oder mehrere federnde Tragzungen gebildet sind, die. mittels senkrecht oder nahezu senkrecht zur Stecklängeriohtung an je nur einer Kante der Tragzungen angeordnee ter und somit in gleicher Richtung verlaufender Einschnitte in eine Anzahl weiterer, in Richtung der Längsmittellinie der Kontaktbuchse gerollter federnder Kontaktzungen zur Kontaktgabe mit entsprechenden Teilen der Umfangi3flä_ ehe eines eingeführten Steckerstiftee aufgeteilt ist, und daß die einwärte gerollten Kanten.der aus den Tragzungen gebildeten Kontaktzungen die kontaktgebenden Organe darstellen. Weiterhin sieht diese.Lösung vor, daß die Hüllmantelfläche der Tragzungen des zylindrisch ausgeführten Kon#aktbuchsenkörpere zum freien Ende der Tragzungen hin konieah ausgebildet ist und die federnden Längen der Kontaktzungen durch schräg zur Längsmittellinie der Kontaktbuchse geschnittene Kanten zum freien Ende der Tragzuilken hin stetig kürzer worden, sowie daß die freien Enden der Tragzungen an der Kontaktzungenseite oberhalb der jeweils* kürzesten Kontaktzunge tRit je einen etwa 45 Winkelgrade zur Kontaktbuchsen-Längoachoe'betragendeng in die angerollte Krümmung' der kürzesten Kontaktzungen übergehenden Schräganschnitt versehen sind.
  • An Hand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im folgenden näher erläutert werdenz Es bedeutet: Fig. 1 eine Seitenansicht der Kontaktbuchsei Fig. 2 eine Draufsicht auf das der Steckereinführung dienende Ende der Kontaktbuchse, Fig. 3 eine weitere Draufsicht gemäß Fig. 2, jedoch mit eingeführtem, im Schnitt dargestellten Steckerstift, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Drahtanachlußende der Kontaktbuchse mit Ansicht auf die Kuppe des eingeführten Steckerstifteag Fig. 5 den Zuschnitt der Kontaktbuchse und Fig. 6 eine Seitenansicht der Kontaktbuchse mit eingeführtem Steckerstift.
  • Der aus dem Zuschnitt nach Fig. 5 gerollte und mit einer Sicke 2 verstärkte zylindrische Kontaktbuchsenkörper 1 aus einem elektrisch gut leitenden und gegebenenfalls mit einer Edelmetallechicht überzogenen Federblech geht oberhalb der Sicke 2 in einen konisch zulaufenden Zungenteil über. Hier werden durch vier gleichgroße, in schmalen Ausläufen 9 endende Freischnitte vier Tragzungen 3 gebildet, von denen jede auf einer Seite in bezug auf die Kontaktbuchsenmittellinie eine der Konizität entsprechend leicht abgesehrägte Kante 11 und-auf der Jeweilä gegenüberliegenden Seite eine stark abgeschrägte.Kante 12 besitzt. An der Seite der stark abgeschrägten Kante 12 ist jede der vier Tragzungen 3 mit einer Anzahl senkrecht zur Steckrichtung bzw. zur Längsmittenachse der Kontaktbuchse liegender und somit in gleicher Richtung verlaufender Einschnitte 5 versehen. Diese Einschnitte 5 bilden an den Tragzungen 3 eine Anzahl unabhängig von diesen federnden Kontaktzungen 4, die an den Ecken 4' zweckmäßigerweise leicht abgerundet sind. Die Enden der Tragzungen 3 sindoberhalb der jeweils letzten und kürzesten Kontaktzunge 411 mit je einem weiteren, gegenüber den abges chrägten Kanten 12 stärkeren, in bezug auf die Kontaktbuchsenmittellinie etwa 45 Winkelgrade betragenden Schräganschnitt CD lo versehen, welcher in die bei sämtlichen Kontaktzungen 4 vorgenommenen Einrollungen in Richtung zur Kontaktbuchsenmittellinie übergeht.
  • Die Kontaktbuchsen werden zweckmäßigerweise in ein hier nicht dargestelltes Isoliergehäuse eingebaut und der tungsanschluß beispielsweise am Anschlußende 6 innerhalb einer h*albrundeng aus einem Teil des Kontaktbuchsenkörpers 1 eingedrückten Mulde 7 durch Lötung oder bei entsprechender, Formgebung der Anschlußenden durch Quetschung od. dgl. vorgenommen. Das Isoliergehäuse übernimmt zweckmäßigerweise auch die zentrische Führung der in die Kontaktbuchsen einzuschiebenden Steckerstifte 8. Die Schräganschnitte lo der Kontaktbuchsen erleichtern dabei den Steckvorgang, indem die Steckerkuppe durch Aufgleiten auf diese Abschrägungen die Tragzungen 3 radial federnd nach außen schiebt. Wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigeng liegen die eingerollten Kanten 12 als kontaktgebende Organe 13 der Kontaktzungen 4 an je einem zueinander versetzten und in einer anderen Entfernung zum Steckerende liegenden Teil des Steckerumfangs federnd an. Hierdurch sind viele voneinander unabhängige Kontaktstellen von mindestens Punktgröße geschaffen worden, die infolge eines aus der Summe der jeweiligen Kont'aktzungenlänge und des zugehörigen Teils der Tragzunge gebildeten relativ langen Federweges außerordentlich geringe Steck-und Tr'ennkräfte bei sehr kleinem Gesamtübergangswiderstand gewährleisten. Wie man sieht, ist diese Kontaktbuchse nach der Erfindung, nicht zuletzt wegen ihrer einfachen Herstellung und der damit verbundenen Preiswürdigkeitg für die Verwendung in Mehrfach-Steckvorrichtungen vorzüglich gee ignet.

Claims (1)

  1. Patentans2rüche 1) Kontaktbuchse mit einem einstückig aus Federblech gerollten Körperi dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem einzuführenden Stecker zugekehrten Ende durch Freischnit te in Stecklängerichtung zwei oder mehrere federnde Tragzungen (3) gebildet sind, die mittels senkrecht oder nahezu senkrecht zur Stecklängsrichtung an je nur einer Kante (12)-der Tragzungen angeordneter und somit in gleieher R ichtung verlaufender Einschnitte (5) in eine Anzahl weiterer, in Richtung der Längsmittellinie der Kontaktbuchse gerollter federnder Kontaktzungen (4) zur Kontaktgabe mit entsprechenden Teilen der Umfangefläche'eines eingeführten Jteckerstiftes (8) aufgeteilt sind, 2) Kontaktbuchse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnete daß die eiftwärte ger ollten Kanten (12) der aus den Tragzungen (3) gebildeten Kontaktziingen (4) die kontaktgebenden Organe (13) darstellen. Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich-' net, daß die Hüllwantelfläche der Tragzungen (3) des zylindriech auegeführten Kontaktbuohsenkörpers (1) zum freien Ende der'Tragzungen hin konisch ausgebildet ist. 4) Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und folgendeng dadurch gekennzeichnetg daß die federnden längen der Kontaktzungen (4) durch schräg zur Längsmittellinie der Kontaktbuchse geschnittene Kanten (12) zum freien Ende der Tragzungen (3) hin stetig kürzer werden. 5) Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeie hnet, daß die freien Enden der Tragzungen (3) an der Kontaktzungenseite oberhalb der jeweils kürzesten Kontaktzunge (4-11) mit je einem etwa 45 Winkelgrade zur Kontaktbuchsen-Längsachse betragenden, in die angerollte Krümmung der kürzesten Kontaktzungen übergehenden Schräganschnitt (lo) versehen sind. 6) Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnety daß am Kontaktbuchsenkörper (1) vor dem Übergang in die Tragzungen (3) eine oder mehrereg vertieft oder erhaben ausgebildete, ganz oder teilweise umlaufende Sicken (2) angebracht sind. 7) Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußende (6) durch Pressung eines Teils der Kontaktbuchsenwand eine etwa halbrunde Mulde (7) für löt- oder Quetschanschluß der Leitung gebildet ist. 8) Kontaktbuchse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verwendung gelangende Federblech mit einer Edelmetallschicht versehen ist,
DE19641465682 1964-10-01 1964-10-01 Kontaktbuchse fuer elektrische Steckverbindungen Pending DE1465682A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4545638A (en) * 1982-06-21 1985-10-08 E. I. Du Pont De Nemours And Company Rib cage terminal
US5082462A (en) * 1988-12-08 1992-01-21 E. I. Du Pont De Nemours And Company Ribbed terminal having pin lead-in portion thereon
WO2002091523A1 (de) * 2001-05-07 2002-11-14 Pc Electric Ges.M.B.H. Rundkontaktsystem
DE102008058204A1 (de) * 2008-11-12 2010-05-20 Würth Elektronik Ics Gmbh & Co. Kg Steckbuchse
DE102012103259A1 (de) * 2012-04-16 2013-10-17 Tyco Electronics Amp Gmbh Flexible Kontaktanordnung und Kontaktvorrichtung mit selbiger

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