DE923143C - Stecker mit federnden Kontaktelementen - Google Patents
Stecker mit federnden KontaktelementenInfo
- Publication number
- DE923143C DE923143C DED4637D DED0004637D DE923143C DE 923143 C DE923143 C DE 923143C DE D4637 D DED4637 D DE D4637D DE D0004637 D DED0004637 D DE D0004637D DE 923143 C DE923143 C DE 923143C
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- DE
- Germany
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- contact elements
- plug
- contact
- clamping pin
- connector according
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
- H01R13/17—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member on the pin
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
- Stecker mit federnden Kontaktelementen Die Erfindung bezieht sich auf einen Sbeeker mit federnden, vorgebogenen Komtaktelem°,nben, die sich an deinem Steckerkern abstützen. Bei den b:eka:nnten Steckern, ist das eine Ende jedes Kontaktelementes mit dem Steckerkern fest verbunden, während das andere Ende längs beweglich in einem Nuten- oder Rilienring mit iod@er ohne Führungskerben lagert. Durch die Vielzahl von Kontaktelementen und durch deren gewölbte Form soll eine verhältnismäßig große Kontaktsicherheit bei entsprechend langer Lebensdauer herreicht werden. Du irch das Einstecken der bisher bekannten Stecker wird infolge nur längsachsiger Reibung seine Säuberung nur 'n geringem Maße vorgenommen. Es treten daher Verschmutzungen sowohl des Steckers ;als .auch der Buchse auf, wodurch die Kontaktsicherh@ext der Steckerblindung stark vermindert wird. Auch ist der Druck der Kontaktelemente auf die Buchsenwan:d bei diesen Steckern namentlich dann, wenn die Elemente .aus sehr dünnen Drähten bestehen, verhältnismäßig gering, wodurch eine gründliche Säuberung durch die Steckbewegung nicht erreicht wird, so daß; die Kontaktgabe unter der Verschmutzung leidet. Diese Nachteile gänzlich zu beseitigen, ist der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß die Kontaktelemente an beiden Enden mit dem Steckerkern axial unverschveblich, vorzugsweise starr verbunden sind, um beim Einführen in die zugehörige Buchse die Streckbewegung der Kontaktelemente zu unterbinden. Die starre Verbindung kann durch Verlöten. öder Verschweißen erfolgen, mit b:esonderen Vorteil (vor allem an der Steckerspitze) durch ,einen Klemmstift, der ;dann auch noch als Fumkenzieherausgebildet sein kann, ist der Klemmstift herausnehmbar, so daß die starre Verbindung aufgehoben und feine Streckbewegung der Kontaktelemente ermöglicht wird. In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsforrnen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i feinen Stecker, der besseren Darstellung wegen mit nur vier Kontaktelementen, von der Seite, teilweäs:e im 'Schnitt, Fig. 2 ,tunen Stecker rnxteinem Kern geringeren Durchmessers und mit keinem Kontaktelement in der durch die Steckerbuchsie @erzwungenen Lage, Fig.3 eine Sbeckerspitze eines etwas größeren Steckers mit verlöteten Enden der Kontaktelemente im Längsschnitt und von vorn gesehen, Fig. q. ,eine Darstellung nach Art derjenigen der Fig.3, die Kontaktelemente jedoch verschweißt. Um ,einen Steckkerkern i aus beliebigem Werkstoff, am besten jedoch mit guter elektrischer Leitfähigkeit, sind mehrere vorgebogene, nach außen gewölbte Kontaktelemente 2 aus gut -leüteidiem, federndem Werkstoff in erforderlicher ÄnzalÜ` ,derartangeordnet, daß diese zweckmäßig am Kopfende des Steckers miit ihren umgebogenen Enden 3 in eine Ausnehmung q. von beliebiger Form eingreifen und am anderen Ende auf beliebige Art mit dem Trägerteil 5 -des Sbeckerkernes 6 gut leitend verbunden sind. Die umgebogenen Kontaktelementenden 3 sind durch ,einen belielyig geformten, der Ausnehmung q. angepaßten, herausnehmb,arenKlemmstift 6 aus Metall oder aus anderem mit gut leitendem Material überzogenem Werkstoff in der Ausnehmumg ¢ kontaktfest und unverschieblich verankert.
- Beim Eindrücken des Steckers in feine möglichst enge Buchse werden die gewölbten Kontaktelemente 2 durch ihre axial unverschiebliche Befestigung an beiden Enden einer Streckbewegung gehindert und, wie in Fg. 2 für lein Kontaktelement dargestellt, gezwungen, vor .allfern im Scheitelpunkt der Wölbung seitlich auszuweichen. Dias Maß; der Ausweichbewegung kann durch die Wahl kder lichten Weite der zugehörigen Steckkerbuchse den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Diese Ausweichbewegung der ,einzelnen Kontaktelemente 2 bewirkt .eine Säuberung der Buchse und der Kontaktelemente, wodurch zwangläufig ein sicherer Kontakt erzielt wird; welcher noch dadurch gesteigert wird, dalß durch .die auftretende Zwängung der Druck der Kontaktelemente 2 auf die Buchsenwand bedeutend höher .ist als bei kden bekannten Steckern. Durch den letztgenannten Umstand wird auch ein selbständiges Lockkern des Steckers und kdamit ein Wackelkontakt vernüeden.
- Der 6, welcher beispielsweise .in: Pilzform ausgeführt werden. kann, erfüllt gleichzeitig mehrere Forderungen. Einerseits bewirkt ex die Verankerung .der Kontaktelemente 2 mit dem Steckerkern t, andererseirts schützt er die Rüchen der Kontaktelementabbiegiumgen 3 vor Zerstörung beim Steckvorgang, und .dient er als Fvnkkenzieher bei der Kontakttrennung bzw. Kontaktgebung, so daß keins Verschmoren der Kontaktelemente beim Stecken. ,oder Trennein ausgeschlossen ist.
- Entfernt man dem KlemmkstIft 6 aus dem Stecker, so wird letzterer zu ieäuem Stecker, dessen Kontaktelemente in der Streckbiewegung urlicht gehindert werden. Sind bei kleineren )Stromstärken Funkenbildungen nicht zu ,erwarben ,oder andere Stoßschutzvorrichtungen für den Steckvorgang vekrgesehen, so können die Klemmstifte 6 fortfallen und die Kontaktelemente 2 am Kopfende auf belieibige Art, z. B. durch Verlötung, Verschweißiung usw., wie in den Fig. 3 und q. dargestellt, mit dem Steckerkern starr verbunden werden.
- Im. gewissen Fällen kann auch eine einerdige starre Befestigung von Vorteil sein, sofern z. B. eine Ringschulter des Kernes am ;anderen Ende ein Strecken der Kontaktelemente ummöglich macht.
- Die in den Ansprüchen verwendeten Bezugszeichen stellen: keine Beschränkung des Erfindungsgegenstands dar, sondern .dienen lediglich dien Erläuterung.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stecker mit federnden,, vorgebogenen Kontaktelementen, die sich an einem Steckeckern abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (2) an beiden Enden mit dem Sbeckerkerkn (i) axial unverschieblich, vorzugsweise starr verbinden sind, um -beim Einführen in: die zugehörige Buchse die Streckbewegung der Kontakbelemene zu unterbinden.
- 2. Stecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung der Kontaktelemente (2) ein Klemmstift (6) vorgesehen ist.
- 3. Stecker -nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstift (6) als Furakenzieher ausgebildet ist. q..
- Stecker nach Anspruch 2oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmstift (6) herausnehmbar angeordnet ist.
- 5. Stecker nach Anspruch i biss ¢, dadurch gekennzeichnet, da:ß durch die beidendige starre Befestigung der Kontaktelemente (2) diese beim Steckvorgang gezwungen werden, seitlich auszuweichen, wodurch ,erreicht wird, daß hierbei ,eine Säuberung der Kontaktflächen nicht .nur in der Längs-, sondern auch in dem Querrichtung ,erfolgt, so daß feine ständige leinwandfreie Kontaktwirkung vorliegt.
- 6. Stecker nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß durch die beim Steckvorgang entstehende Zwäangungg der Druck der Kontaktelemente auf die Buchsenwand erhöht wird, wodurch iennerseibs die Kontaktwirkung verstärkt und das Lockerwerden der Steckverbindung vermieden wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED4637D DE923143C (de) | 1943-11-09 | 1943-11-09 | Stecker mit federnden Kontaktelementen |
DK291944A DK68761C (da) | 1943-11-09 | 1944-10-27 | Stikker med fjedrende kontaktelementer. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED4637D DE923143C (de) | 1943-11-09 | 1943-11-09 | Stecker mit federnden Kontaktelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE923143C true DE923143C (de) | 1955-02-03 |
Family
ID=7031087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED4637D Expired DE923143C (de) | 1943-11-09 | 1943-11-09 | Stecker mit federnden Kontaktelementen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE923143C (de) |
DK (1) | DK68761C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3178676A (en) * | 1962-09-28 | 1965-04-13 | Burndy Corp | Pin contact |
DE1490107B1 (de) * | 1962-11-19 | 1970-10-08 | New Twist Connector Corp | Verfahren zum Herstellen eines Steckerstiftes |
-
1943
- 1943-11-09 DE DED4637D patent/DE923143C/de not_active Expired
-
1944
- 1944-10-27 DK DK291944A patent/DK68761C/da active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3178676A (en) * | 1962-09-28 | 1965-04-13 | Burndy Corp | Pin contact |
DE1490107B1 (de) * | 1962-11-19 | 1970-10-08 | New Twist Connector Corp | Verfahren zum Herstellen eines Steckerstiftes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK68761C (da) | 1949-03-21 |
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