DE548313C - Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren mit einer Kurzschlusseinrichtung - Google Patents

Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren mit einer Kurzschlusseinrichtung

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DE548313C
DE548313C DEH126558D DEH0126558D DE548313C DE 548313 C DE548313 C DE 548313C DE H126558 D DEH126558 D DE H126558D DE H0126558 D DEH0126558 D DE H0126558D DE 548313 C DE548313 C DE 548313C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Verbrennungsmotoren mit einer Kurzschlußeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Zündkerze, deren Kopf als Kurzschlußeinrichtung ausgebildet ist, indem er durch Niederdrücken eine leitende Verbindung zwischen den Elektroden der Zündkerze herzustellen gestattet.
  • Es sind bereits Kurzschlußvorrichtungen bekannt geworden, die am Kopfende einer gewöhnlichen Zündkerze anzubringen sind und durch Niederdrücken eines Kontaktstiftes die '.Mittelelektrode mit der Masse zu verbinden gestatten. Diesen Vorrichtungen haften aber verschiedene Nachteile an. Sie bilden zusätzliche Zubehörteile, die sich lockern können und deren Anbringung oft durch die Form des Zylinderblocks und der Schutzhaube behindert ist.
  • Diese . Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Zündkerze mit der Kurzschlußvorrichtung ein einheitliches Ganzes bildet. Die Mittelelektrode ist nach oben verlängert und trägt einen lotrecht verschiebbaren und durch eine Feder nach oben gedrückten Kopf, dessen oberer Teil aus einem Isolierstoff besteht, während der untere Teil i des Kopfes aus leitendem Werkstoff hergestellt ist, mit der Mittelelektrode in leitender Verbindung steht und in niedergedrückter Stellung den Kurzschluß mit der Masse herbeiführt.
  • Die Drehbarkeit des Kerzenkopfes wird zu einem Kabelanschluß verwendet, welcher Torsionsbeanspruchungen des Kabels, ausschließt und dieses daher weitgehend schont.
  • Die nachstehende Beschreibung und die beiliegende Zeichnung geben eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wieder, und zwar zeigt in der Zeichnung Abb. i einen senkrechten Schnitt einer Zündkerze in der Betriebsstellung mit den wesentlichen Bestandteilen, die ihre Kennzeichen bilden, Abb. a die Kerze in Tätigkeit mit niedergedrücktem Kopf, d. h. mit Kurzschluß gegen die Eisenmasse, wobei das Röhr des verschieblichen Kopfes mit dem Fuß der Kerze in Berührung steht, damit die Zündung zwischen den Elektroden verhindert wird, Abb.3 die besondere schnelle Anschlußvorrichtung, die eine sofortige leitende Verbindung durch einfachen Druck vermittelt.
  • Gemäß der veranschaulichten Ausführungsform besitzt die zerlegbare Zündkerze (Abb. i) ein Gehäuse M, in das in üblicher Weise ein Porzellankörper B eingesetzt ist bzw. einer aus einem beliebigen Isolierstoff, der stramm mittels der Schraube K festgezogen wird, die die vollkommene Abdichtung mittels der Scheiben L und N herbeiführt.
  • In dem Porzellankörper B ist ein Elektrodenträger T befestigt, dessen oberes Ende mit einem Anschlag, z. B. einem Splint E, versehen ist, der den beweglichen Kopf A der Kerze hält und sein Entweichen nach oben verhindert. und dessen unteres Ende ein Innengewinde besitzt, in das die eigentliche Elektrode 0 eingeschraubt wird, vorzugsweise aus Chromnickel oder einem anderen ähnlichen, einer Temperatur von i 5oo° widerstehenden Werkstoff. Der mittlere Teil des Elektrodenträgers J hat eine mit Gewinde versehene Verstärkung, von der ein Teil in den Isolierkörper B und das obere Ende in den verstellbaren Ring I eingeschraubt wird, der die Stromverbindung mit dem beweglichen Kopf herstellt.
  • Ein Rohr A aus Kupfer oder jedem anderen Metall bildet den beweglichen Kopf und trägt an seinem oberen Teil ein Innengewinde, in das das granatförmige Stück D aus isolierendem und durchschlagfestem Stoff eingeschraubt wird und das Niederdrücken des Kopfes gefahrlos gestattet. In diesem Stück D ist eine Bohrung, damit sich darin die Elektrode J verschieben kann, wenn man den Kopf nach Abb. 2 bei Y aufsitzen läßt, wodurch die Zündkerze kurzgeschlossen wird. Das Rohr A gleitet dann auf dem Ring 1 aus Kupfer, Messing oder sonst einem Metall, der auf die obere Elektrode J geschraubt ist.
  • In das Rohr A ist ein Ring F geschraubt oder gelötet, in dem sich die Elektrode J verschieben kann, wenn auf den Kopf D gedrückt wird. Dieser genügend breite .und einen guten Kontakt vermittelnde Ring hat zunächst 'den Zweck, den Strom von der Elektrode J abzunehmen, auf der er wie ein Kolben gleitet, und ihn dem verschiebbaren Kopf A zuzuführen, dann den Zweck, eine Anlage für den Splint E zu bilden und den beweglichen Kopf zu führen.
  • Die Zündkerze besitzt ferner eine Anschlußklemme besonderer Ausbildung, die die drehende Bewegung des Drahtanschlusses gestattet. Das Kabelende (Abb. 3) wird in eine Metallhülse eingeführt, in welche von der anderen Seite eine am Ende zugespitzte Schraube eindringt. Das kegelförmige Schraubenende X klemmt die Drahtenden gegen die Wand der Hülse. Der Kopf der Schraube ist als -Steckstift ausgebildet und wird in einen an dem Rohr A angebrachten Ring H gesteckt. Da nun einerseits das Rohr A um seine Achse drehbar ist und andererseits der Steckstift (Abb. 3) sich in dem Ring H drehen kann, so kann das Kabel keinerlei Tprsionsbeanspruchungen ausgesetzt werden und wird weitgehend geschont. Eine Druckfeder G. die den beweglichen Kopf in seiner unwirksamen Stellung hält, wird zusammengedrückt, wenn man auf diesen Kopf drückt, um ihn an die Eisenmasse zu legen.
  • Der Kerzenfuß enthält einen besonderen Ring C aus isolierendem Stoff, der verschiedene Gestalt und Dicke haben kann. Der Ring C kann mit der unteren Dichtung N ve%-bunden werden, die er gegebenenfalls ersetzen kann. Der Luftraum der Explosionskammer der Kerze kann derart nach Belieben verkleinert oder vergrößert werden.
  • Der untere Elektrodenträger P ist nicht besonders aufgesetzt, sondern bildet ein Stück mit dem Fuß M der Kerze, wodurch sie sehr fest und starr wird. Der Elektrodenträger P ist durchbohrt und mit Innengewinde zwecks Aufnahme der Elektroden O versehen. Außerdem ist es mehrfach bis auf - die Mitte der Dicke geschlitzt, wie bei Z veranschaulicht (Abb. 2). Dadurch werden Spannklauen gebildet, die die Elektrode 0 sicher festhalten. Auf diese Weise wird eine Gegenmutter vermieden, die sich lösen, in den Explosionsraum gelangen und dort schwere Schäden anrichten könnte.
  • Die untere Elektrode besteht vorzugsweise aus Chromnickel oder einem ähnlichen Stoff wie die obere Elektrode und hat unten einen Schlitz zwecks Einstellung nach Belieben; sie ist auch wie die obere Elektrode auswechselbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze für Verbrennungsmotoren mit einer Kurzschlußeinrichtung, welche die Mittelelektrode mit der Massenelektrode zu verbinden gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerze einen in axialer Richtung verschiebbaren Kopf besitzt, welcher aus einem isolierenden, granatförmigen Endstück (D) und einem zur Stromzuführung dienenden und in niedergedrückter Stellung die -Masse (K) berührenden Metallrohr (A) besteht, das mittels eines in dem Rohr (A) befestigten metallenen Führungsringes (F) längs der Mittelelektrode (1) geführt und normalerweise durch eine Feder (G) nach oben gedrückt wird.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das um seine Achse drehbare Metallrohr (A) mit einem Anschlußring (H) versehen ist, in welchen ein am Kabelende axial befestigter geschlitzter Steckstift eingeführt wird.
DEH126558D 1930-04-23 1931-04-22 Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren mit einer Kurzschlusseinrichtung Expired DE548313C (de)

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DE548313C true DE548313C (de) 1932-04-16

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ID=3872298

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DE (1) DE548313C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926215C (de) * 1950-12-20 1955-04-07 Hans Dr-Ing Scherenberg Kabelanschlusskopf fuer Zuendkerzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE926215C (de) * 1950-12-20 1955-04-07 Hans Dr-Ing Scherenberg Kabelanschlusskopf fuer Zuendkerzen

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