DE822265C - Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstueckes, insbesondere eines Kabelschuhs o. dgl. mit einem Kabel - Google Patents
Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstueckes, insbesondere eines Kabelschuhs o. dgl. mit einem KabelInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/10—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
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- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/28—End pieces consisting of a ferrule or sleeve
- H01R11/281—End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
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- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
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Description
- Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlußstückes, insbesondere eines Kabelschuhs o. dgl. mit einem Kabel Die Erfindung betrifft eine elektrisch leitende Verbindung eines Anschlußstückes, insbesondere eines Kabelschuhs für Polköpfe von Sammlerbatterien, mit dem in eine Bohrung dieses Stückes hineingesteckten Ende eines Kabels. Bei den Verbindungen dieser Art ist die Einsteckbohrung für das Kabelende je nach der Befestigungsart des Kabels entweder als Sackloch oder als durchgehende Bohrung ausgebildet.
- Sacklochbohrungen werden im allgemeinen dann verwendet, wenn das Kabelende durch Löten oder Eingießen von flüssigem Metall befestigt werden soll, wobei der die Einsteckbohrung enthaltende Ansatz des Kabelschuhs in der Regel radial zur Kontaktbohrung des Kabelschuhs an diesem angeordnet ist. Bei dieser Anordnung der Einsteckbohrung liegt das Kabel senkrecht zur Achse der Kontaktbohrung des Kabelschuhs, so daß dieser eine verhältnismäßig gedrängte Bauform erhalten kann und das Kabel eine den meisten praktischen Anwendungsfällen entsprechende günstige Lage hat. .Jedoch ist das Herstellen einer Lötverbindung o. dgl. verhältnismäßig umständlich und teuer und kann in der Regel nur in einem Betrieb bzw. einer Werkstatt vorgenommen werden.
- Bei einer mechanischen Befestigungsart des Kabels, beispielsweise durch Festklemmen des Kabels, Einschlagen eines Metalldorns o. dgl., werden im allgemeinen durchgehende Einsteckbohrungen verwendet, wobei der die Einsteckbohrung tragende Ansatz seitlich am Kabelschuh und tangential zur Kontaktbohrung desselben angeordnet wurde. Hierbei ist zwar das Herstellen der Verbindung verhältnismäßig einfach und billig und kann in der Regel ohne besondere Betriebseinrichtungen usw. ausgeführt werden. Da jedoch die Achse des Kabelendes tangential zur Kontaktfläche des Kabelschuhs liegt, erhält der Kabelschuh eine ungünstige Gebrauchsform.
- Die Erfindung ist dem Bekannten gegenüber dadÜrch gekennzeichnet, daß die durchgehende Einsteckbohrung für das Kabelende in den von der Kontaktfläche des Anschlußstückes umgrenzten Hohlraum mündet und das Befestigungsmittel für das Kabel von diesem Hohlraum aus in die Bohrung eingebracht ist.
- Hierdurch ist eine Verbindung eines Kabels mit einem Kabelschuh geschaffen, welche die Vorteile der beiden bekannten Anordnungen in sich vereinigt, ohne ihre genannten Nachteile aufzuweisen. Das Kabel kann beispielsweise durch Einschlagen eines Metalldorns befestigt und trotzdem in einer für den praktischen Gebrauch vorteilhaften Lage radial zur Kontaktbohrung des Kabelschuhs angeordnet werden. Der Kabelschuh kann daher auch eine besonders gedrängte und raumsparende Form erhalten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das dem Kabelende benachbarte offene Ende der Kabeleinsteckbohrung im Gebrauch von dem Gegenkontakt verschlossen wird, so daß das Kabelende sowie die Befestigungsmittel für das Kabel gegen Korrosion geschützt sind, ohne daß das offene Ende der Bohrung durch besondere 'Mittel und in besonderen Arbeitsgängen verschlossen und abgedichtet werden muß.
- Weitere i4Ierkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen enthalten.
- Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Verbindung mit einem haubenförmigen Anschlußteil des Kabelschuhs, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Verbindung mit einem rohrschellenartigen Anschlußteil des Kabelschuhs, Fig.3 einen Kabelschuh mit einem in Achsrichtung der Kontaktbohrung angeschlossenen Kabel im Längsschnitt nach Linie I11-III der Fig. 4 und Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
- Der Kabelschuh nach Fig. i ist mit einem haubenförmigen Anschlußteil i versehen, das eine konische Anschlußbohrung 2 hat, welche auf ein Gegenkontaktstück, beispielsweise den Polkopf einer Sammlerbatterie, aufgesetzt wird. Seitlich an dem Teil i und radial zur Bohrung 2 ist ein durchbohrter Ansatz 3 angeordnet, in dessen Bohrung das Ende eines Kabels 4 eingesteckt ist. Diese Kabeleinsteckbohrung mündet in die Kontaktfläche der Anschlußbohrung 2 und ist in Richtung ihrer Längsachse auch durch die gegenüberliegende Wand des '1nschlußteils i hindurchgeführt, so daß hier ein Fenster 5 zum Einbringendes Kabelbefestigungsmittels, und zwar eines in das Kabelende einzuschlagenden Metalldorns 6, entsteht.
- Das Befestigungsmittel für das Kabel könnte auch unmittelbar durch die Bohrung 2 eingebracht werden, wenn die Bohrung 2 entsprechend groß oder die Kabeleinsteckbohrung derart geneigt angeordnet ist, daß ihre Achse durch die offene Seite der Anschlußbohrung 2 `erläuft. In diesem Fall könnte das Fenster 5 ganz fortfallen.
- Bei dem Beispiel nach Fig.2 sind die mit der Fig. i grundsätzlich übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. Nach Fig. 2 hat der Kabelschuh zwei rohrschellenförmige Schenkel 7, deren Innenflächen den Gegenkontakt annähernd zur Hälfte umschließen. Nach Aufsetzen auf das Gegenkontaktteil werden die im Abstand voneinander liegenden frc#icii Eiiden der Schenkel durch eine durch die Löcher 8 hindurchgesteckte, nicht dargestellte Schraube o. dgl. zusammengespannt. Die Kabeleinsteckbohrung in dem Ansatz 3 ist derart angeordnet, daß sie in der Gegend des Scheitels der beiden Schenkel 7 deren Anschlußkontaktfläche durchdringt und ihre Achse durch den Öffnungsspalt zwischen den beiden Enden der Schenkel ? verläuft. Durch diesen Öffnungsspalt wird der Metalldorn 6 in das Ende des Kabels eingeschlagen.
- Der Kabelschuh nach Fig. 3 und .4 bestellt im wesentlichen nur aus einem hauhenförinigen Anschlußteil9, das eine durchgehende konische Bohrung hat. Der weitere Abschnitt io dieser Bohrung bildet die Anschlußbohrung für den Gegenkontakt, während der engere Abschnitt i i die Einsteckbohrung für das Ende des Kabels 4 ist. Das Kabelende ist hier durch eingestampftes Metallpulver 12 in der konischen Bohrung i i befestigt. Das Befestigungsmittel wird durch die Anschlußbohrung io eingebracht. An der Einsteckseite des Kabels hat das Anschlußteil einen Bund 13, in dem das eine Ende eines auf das Kabel aufgeschobenen Schutzrohres 14 durch Einbördeln des Bundes 13 befestigt ist. Auf diese Weise ist das Kabelende auch auf seiner Einsteckseite gut abgedichtet und gegen die schädliche Einwirkung von Säuredämpfen o. dgl. geschützt. All seinem äußeren Umfang ist das lnschlußteil 9 noch mit zwei Ansätzen i 5 versehen. Diese Ansätze dienen zum Aufsetzen von Werkzeugen beim Aufpressen oder Aufschlagen des Kabelschuhs 9 auf seinen Gegenkontakt.
- Das Beispiel nach Fig. 3 und 4 ergibt eine besonders kleine und einfache Bauform für den Kabelschuh. Diese Verbindung ist besonders für solche Fälle geeignet, wo das Kabel in der gleichen Achsrichtung wie der in die Bohrung io eingreifende Gegenkontakt liegen soll.
- Bei der erfindungsgemäßen Verbindung kann die Befestigung des Kabels natürlich auch noch durch andere an sich bekannte Mittel und auch durch Löten o. dgl. erfolgen.
- Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen liegt das freie Ende des angeschlossenen Kabels nach Aufstecken des Kabelschuhs auf den Gegenkontakt verdeckt und ist daher gegen Korrosionseinwirkungen geschützt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlußstückes, insbesondere eines Kabelschuhs für Polköpfe von Sammlerbatterien, mit dein in eine Bohrung dieses Stückes hineingesteckten Ende eines Kabels, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Einsteckbohrung für das Kabelende in den von der Kontaktfläche des Anschlußstückes umgrenzten Hohlraum (Anschlußbohrung 2) mündet und das Befestigungsmittel (6) für das Kabel von diesem Hohlraum aus in die Bohrung eingebracht wird.
- 2. Verbindung nach Anspruch i, vorzugsweise mit einem aus mehreren Drähten bestehenden Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel für das in der Bohrung des Anschlußstückes steckende Kabelende ein in dieses Kabelende von der offenen Seite der Bohrung her eingetriebener N2etalldorn (6) ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch i, vorzugsweise mit einem aus mehreren Drähten bestehenden Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel für das in der Bohrung des Anschlußstückes steckende Kabelende ein von der offenen Seite der Bohrung her eingestampftes Metallpulver (12) ist (Fig. 3).
- 4. Verbindung nach den Ansprüchen i bis 3, bei der als Anschlußstück ein haubenförmig über sein Gegenkontaktstück gestülpter Kabelschuh (9) dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinsteckbohrung für das Kabelende in die an die Kontaktfläche anschließende Bodenfläche des haubenförmigen Innenraums des Kabelschuhs ausmündet (Fig. 3).
- 5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung (ii) gleichachsig ist zur Kontaktbohrung (io) des Kabelschuhs (9) (Fig. 3).
- 6. Verbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelschuh am Außenumfang rippenartige Ansätze (15) hat für den Angriff von Werkzeugen zum Rufpressen oder Aufschlagen des Schuhs auf sein Gegenkontaktstück (Fig.3).
- 7. Verbindung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung für das Kabelende in die Kontaktfläche der Anschlußbohrung (2) selbst mündet. B. `'erliindung nach Anspruch 7, bei welcher die über das Kabelende hinaus verlängerte Achse der Anschlußbohrung auf einen der Mündung dieser Bohrung in der Kontaktfläche gegenüberliegenden Abschnitt dieser Fläche trifft, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abschnitt als Fenster (5) zur Einführung des Befestigungsmittels (6) für das Kabelende ausgebildet ist (Fig. i). 9. Verbindung nach Anspruch 7 mit einem Kabelschuh, der zwei das Gegenkontaktstück jeweils annähernd zur Hälfte umschließende rohrschellenförmige Schenkel hat, die durch eine Schraube o. dgl. fest zusammenspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der in der Gegend des Scheitels der beiden Schenkel (7) vorgesehenen Einsteckbohrung für das Kabelende durch den COffnungsspalt der beiden Schenkel verläuft (Fig.2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44615A DE822265C (de) | 1949-06-02 | 1949-06-02 | Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstueckes, insbesondere eines Kabelschuhs o. dgl. mit einem Kabel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP44615A DE822265C (de) | 1949-06-02 | 1949-06-02 | Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstueckes, insbesondere eines Kabelschuhs o. dgl. mit einem Kabel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE822265C true DE822265C (de) | 1951-11-26 |
Family
ID=7380456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP44615A Expired DE822265C (de) | 1949-06-02 | 1949-06-02 | Elektrisch leitende Verbindung eines Anschlussstueckes, insbesondere eines Kabelschuhs o. dgl. mit einem Kabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822265C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440189A1 (de) * | 1994-03-08 | 1995-09-14 | Friedrich Ing Grad Welcker | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung |
DE29714046U1 (de) | 1997-08-06 | 1998-12-17 | Haas, Wolfgang, 42117 Wuppertal | Kontaktkabel für galvanische Trommelware |
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1949
- 1949-06-02 DE DEP44615A patent/DE822265C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440189A1 (de) * | 1994-03-08 | 1995-09-14 | Friedrich Ing Grad Welcker | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung |
DE29714046U1 (de) | 1997-08-06 | 1998-12-17 | Haas, Wolfgang, 42117 Wuppertal | Kontaktkabel für galvanische Trommelware |
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